Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Kann dir aus eigener Erfahrung sagen: Nein, das schadet absolut nicht. :grin:

Und ich bin auch heute noch beeindruckt wie gut gerade Bleibtreu den Kiffer spielt. Da wird sonst immer gerne mal total übertrieben und es werden billige Klischees bedient. Bleibtreu macht das aber großartig, kann mir keiner erzählen dass der da keine Erfahrung hat.

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Mit Moritz einen kiffen? Kann dir hier in Berlin durchaus passieren.

Laut dem Interview was Schröck mit ihm geführt hat, kifft er selber wohl ganz gerne mal. Kann natürlich alles Promo sein, aber wenn man mal mit offener Nase durch eine der größeren Städte unseres Landes geht, dann würde es einen absolut nicht wundern.

Als ob das jetzt was unglaublich ungewöhnliches wäre! :wink:

Ich kann mir das auch echt nicht anders vorstellen.

@Vel Das wäre tatsächlich etwas was ich gerne mal machen würde. Wäre sicher ein extrem unterhaltsamer Abend. :grin:

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„Bang Boom Bang“ hast du aber schon auch gesehen oder?

Falls nicht:

Unbedingt anschauen! :slight_smile:

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Ich habe vor kurzem auch zum ersten Mal Lammbock und Bang Boom Bang geschaut und war von letzterem leider etwas enttäuscht. Klar, hier und da ganz lustig und Martin Semmelrogge war super, allerdings ging mir letztendlich doch irgendwie JEDER Charakter mehr oder weniger auf den Keks… :sweat_smile:

Ist schon eine ganze Weile her das ich beide Filme gesehen habe.

Damals fand ich sie aber beide sehr unterhaltsam! :slight_smile:

„Wofür könnte man einen verregneten Samstag besser nutzen, als alle drei Teile von Men in Black zum wiederholten Male anzuschauen?“, dachte ich mir heute Morgen und habe somit genau das getan! Ich war wirklich überrascht, wie gut sich die ersten beiden Teile gehalten haben und wie viel Spaß ich mal wieder mit ihnen hatte, wobei bei diesen wohl auch etwas Nostalgie mitschwingt, da ich damals wahrscheinlich in genau dem richtigen Alter war, als ich sie zum ersten Mal sah und einfach nur absolut badass fand, während die unschuldigen Augen sich an dem Anblick von Lara Flynn Boyle ergötzten. Der dritte Eintrag der Reihe ist auch okay, verschenkt etwas Potenzial, kann man sich aber trotzdem geben, wenn man in der Stimmung ist. :wink:

…Wer hätte gedacht, dass Tommy Lee Jones und Will Smith so eine coole Chemie haben?

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Den ersten finde ich auch heute noch toll. Erinnert einen halt auch immer so ein bisschen an die Zeit als Will Smith noch coole Filme gemacht hat. :frowning: An den zweiten erinnere ich mich kaum, den dritten fand ich aber auch wieder gut. Was mich da auch beeindruckt hat war wie sehr Josh Brolin wie ein junger Tommy Lee Jones aussieht.

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Du meinst doch sicher, sie gingen dir auf den “Keek”! badumtss

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Heart of the Sea

War ganz ok.Der Film hatte ein paar schicke Bilder zu bieten und ick hatte echt mal wieder Bock auf ein Seefahrer/Abenteuerfilm.Wenn man keine große Story erwartet kann man also durchaus Spaß mit dem Film haben.Der Film hätte aber trozdem ein wenig düsterer sein können.Ist ja schließlich ein Moby Dick-Film.Quasi die “wahre” Geschichte bzw. wie die Idee zu dem Buch entstand.

6,5/10

War am Donnerstag im KIno, aber zum Theater schauen. Eine Liveübertragung vom National Theater in London von Amadeus über Wolfgang Amadeus Mozart.

Wirklich eine imposante Aufführung, toll Inszeniert und die Story ist interessant aufgebaut. Mozarts Leben wird aus der Sicht seines Größten Feindes und Neiders Antonio Salieri (Lucian Msamati) erzählt in dessen Augen Mozart zwar ein Genie, aber auch eine vollkommen verblödete und naive Kreatur ist.

Gerade die schauspielerische Leistung von Msamati ist großartig, der ohne Pause eine fantastische Bühnenpräsenz zeigte. Das Liveorchester was die ganze Zeit auf der Bühne ist und mit in die Inszenierung eingebunden ist setzt dann dem ganzen die Krone auf. Einzig die Darstellung Mozarts ist etwas gewöhnungsbedürftig. Zwar war er unangepasst, aber in dem Stück wird er, aufgrund der Erzählweise aus Sicht seines größten Feindes, sehr überzeichnet dargestellt. Passt zur Story, war mir aber etwas zu viel.

Das Stück wird in einigen Kinos quer in Deutschland immer wieder gezeigt. Wer die Gelegenheit hat und modernem Theater nicht ganz abgeneigt ist, sollte unbedingt reingehen.

9/10

Toni Erdmann

Puh. Der Film hat seine Momente und seine Szenen, er hat aber auch seine Längen. Durchaus ein guter Film, der mich persönlich aber über die gesamte Laufzeit nicht packen konnte. Mit 162 Minuten ist der Film auch nicht gerade kurz.

5/10


Who Am I

Seit Monaten hab ich die Blue-ray schon hier rumliegen, aber ich hab ihn bisher noch nicht angeschmissen. Das habe ich gestern bereut, denn der Film hat wirklich Spaß gemacht. Dass er ein bisschen eine Hommage an einen meiner Lieblingsfilme ist, war natürlich direkt ein Bonuspunkt. Die Story ist gut erzählt und das Pacing ist angenehm schnell. Hat mir wirklich gefallen.

7/10

Die üblichen Verdächtigen?

Jein, ich hab da ehrlich gesagt eher Fight Club erkannt

Jackie
Die erste hälfte fand ich sehr packend und Natalie Portman hat einen wirklich emotional abgeholt. In vielen Momenten hat man gemerkt, dass sie zurecht für den Oscar nominiert ist. Ab der zweiten Hälfte wurde es mir stellenweise zu langatmig. Der Film hätte meiner Meinung sogar noch kürzer sein können, dann hätte man bestimmt mehr Spaß gehabt. Insgesamt war ich doch froh den Film gesehen zu haben.

Moonlight
Leider habe ich mich mit meiner Erwartungshaltung, speziell zu Mahershala Ali, selber ins Knie geschossen. (Kleiner Spoiler zu Mahershala Ali bezüglich seiner Leistung im Film): Ich war sehr verwundert das er nur ein paar Minuten auftaucht und dann wieder verschwindet. Die Enttäuschung zog sich über den ganzen Film, wodurch ich den Film nicht richtig genießen konnte. Habe mir den Film dann einen Tag später nochmal angeschaut und finde das war die beste Entscheidung die ich in der Situation treffen konnte. Dieses mal konnte ich mich viel besser auf das was der Film erzählen wollte konzentrieren und die Charakterentwicklung von Chiron über die Jahre nachvollziehen.

Hell or High Water

Der Film ist solide und schauspielerische Leistung, Story, Inszenierung alles soweit so gut. Die Stimmung ist sehr gut eingefangen. Aber mehr ist es auch nicht und man verpasst nichts, wenn man ihn nicht sieht. 6.5/10

Resident Evil 6: The Final Chapter

Teil 1 und 2 (Apocalypse) sind ja meine guilty pleasure, die schau ich mir immer wieder gerne an. Teil 3 (extinction) war dagegen schon ziemlich schwach und Afterlife +Retribution einfach nur noch Schrott. Der letzte Teil Teil schlägt leider in die Kerbe der letzt genannten. Schwache Story mit hanebüchenen Twists, wild zusammengeschustert und niemals von Anfang so geplant (Paul W.S. Anderson ist eh ein Künstler darin, Dinge, die er in anderen Teilen noch erzählte, einfach komplett und ohne Kommentar über den Haufen zu werfen).
Langweilige Action mit super schlechtem Schnitt, abgesehen Milla und Ali Larter und Iain Glen sind alle Schauspieler austauschbar und schlecht. Einen guten Soundtrack sucht man auch vergebens. Ach, der ganze Film ist einfach öde und tröge und blöde.
Und wo war eigentlich Jill Valentine? :sadsimon:

Einfach Murks, hoffentlich ist die Filmreihe damit endgültig tot.

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Meine Mitbewohnerin hat sich auf dem Filmwochenende in Würzburg mit Giacun Caduff unterhalten - dem Produzenten des, für den Oscar nominierte, schweizer Kurzfilms La femme et le TGV. Habe den Film jetzt dann auch gesehen und muss sagen: ein echtes kleines Schmuckstück!

Riesige Musik, hat sehr viel von “Fabelhafte Welt der Amelie” und glänzt mit einer hervorragenden Jane Birkin, die ihre große Zeit in den 60er und 70er Jahren hatte. Es wird eine Geschichte zum Thema Einsamkeit und Liebe im Alter erzählt. Ein Film, der einen mit einem weinenden und einem lachenden Auge hinterlassen wird.

Die Chancen auf den Oscar sind - wenn man sich so umhört - eher gering, aber trotzdem schön, dass dieser Film nun etwas Aufmerksamkeit bekommt.