Neon Genesis Evangelien: End of evangelion
Wut/10
Neon Genesis Evangelien: End of evangelion
Wut/10
Alles klar. Da warst du vermutlich gut breit, wenn er dir wie eine 10\10 vorkam
Hast du Friday und Pineapple Express gesehen? Fand ich beide besser als how high.
Friday ist bisl lahm, Pineapple Express ist ja uch so ein Film, auch mitunter einer besten Kifferfilme.
So high hat mich halt insgesamt mehr geflasht, weil ich nix erwartet hatte. Pineapple Express ist halt Seth Rogen und James Franco, wusste wie das wohl ungefähr wird.
Ein Kifferfilm ist erst dann ein Kifferfilm, wenn du kiffst. Ich nehme Filme so wie sie gedacht sind.
Ich dachte immer, ein Kinderfilm sei einer, dessen Inhalt sich um Gras rauchen/verticken handelt bzw. Dessen Attitüde entsprechend ist (big lebowski)
Vielleicht macht der Soundtrack von how high ja auch so einiges aus. Mit cypress hill hat man da ja was gelungenes gefunden.
Freud’scher Verschreiber?
Das verleiht Schneewittchen einen ganz neuen Aspekt
Wenn Freud das Phänomen des fälschlichen autocorrects bereits kannte und beschrieb, eindeutig ja
Naja gekifft hat sie wohl auf jedenfall. Nach 2 Mordanschlägen auf 2 aufeinander folgenden Tagen vertraut doch kein normaler Mensch am dritten Tag wieder einer Fremden außer man hat gerade einen Fressflash und die Fremde hat Essen dabei.
Hier wird von bester Kifferfilm geredet und kein einziger erwähnt Half Baked
https://i2.wp.com/www.cactushugs.com/wp-content/uploads/2014/11/half-baked-gif.gif?fit=435%2C245
Metropolis
Ich habe mir am Wochenende mal einen der großen Klassiker der Filmgeschichte angeschaut, Fritz Langs Metropolis, in der restaurierten Fassung aus dem Jahr 2010. Schauspiel und Erzähltempo machen es einem nicht ganz einfach, diesen Film heute noch zu genießen. Die Schauspieler overacten in einer Weise, die aus heutiger Perspektive fast schon komisch ist, in der damaligen Zeit aber wahrscheinlich nicht sonderlich aus der Reihe fiel. Nur Alfred Abel als Joh Fredersen, Herrscher der Stadt und Vater der Hauptfigur Freder, spielt in meinen Augen angenehm zurückgenommen und realistisch. Auch das Erzähltempo widerspricht völlig heutigen Sehgewohnheiten. Einstellungen werden teilweise quälend lange gehalten und Szenen über die für den Inhalt notwendige Länge ausgedehnt.
Aber trotz dieser Negativpunkte ist Metropolis nach wie vor ein faszinierendes Machwerk, das vor allem mit seinen auch nach fast 100 Jahren noch spektakulären Bildern fesselt. Die Effekte sind nicht nur für die damalige Zeit beeindruckend, sie sehen auch heute noch toll aus, und müssen sich z.B. vor den Stop-Motion-Filmen der 50er und 60er-Jahres kein bißchen verstecken. Dazu die fantastischen, völlig überdimensionierten Setbauten, die Flut an Komparsen in den Massenszenen und die tollen Miniaturen. In der restaurierten Fassung bekommt man das alles in erstaunlich guter Bildqualität präsentiert, ausgenommen die Szenen, die lange Zeit verschollen waren, und anhand von in Argentinien gefundenen Negativen wiederhergestellt wurden. Die sind qualitativ deutlich schlechter, aber immerhin wieder vorhanden.
Die Story ist tatsächlich spannend und voll von interessanten Verweisen die Gesellschaft, die auch heute noch relevant sind.
Hervorgehoben sei auch die tolle, treibende Musik, die bei einem Stummfilm natürlich umso mehr wirken muss.
Alles in allem trotz der großen Schwächen ein toller Film, dessen Laufzeit von fast 2,5 Stunden überraschend schnell vorübergeht.
4/5
Danke für die kleine Review. Den wollte ich mir auch noch anschauen, aber hatte Angst meine Zeit zu verschwenden. Dann werd ich den mal versuchen.
Ja, das ging mir in der Tat wegen der Beule da auf seinem Rücken auch so und ich glaube das war der einzige Grund, warum ich den Film so aufmerksam verfolgt habe da ich bis zuletzt davon ausging. Eigentlich clever
Doctor Strange (2016)
Für mich der erste Superheldenfilm, der mir wirklich gefallen hat seit der Batman-Trilogie. Das liegt vor allem daran, dass er 2 Dinge vereint, die die Marvel- und DC-Filme bis jetzt für mich jedenfalls nicht gleichzeitig leisten konnten. Bei Marvel hat mir zwar die Ausführung gefallen - man merkt, dass sie meistens sehr durchdacht sind -, allerdings fand ich sie einerseits vom Ton her zu fröhlich und andererseits von der Story her meist sehr uninspiriert und mittelmäßig. Bei DC haben mir der eher düstere Ton und die Charaktere an sich mehr zugesagt, dafür allerdings war die Ausführung meist unter aller Sau. Doctor Strange hingegen passt tonal ja schon eher in das DC-Universum (jedenfalls nach den Filmen der letzten Jahre urteilend - bin da alles andere als ein Experte ) und die Ausführung stimmt auch.
Einerseits ist der Film visuell teilweise sehr kreativ, die großen Effekte sind super, auch wenn er bei manchen kleinen Effekten merkwürdig unfertig aussah. Manchmal fand ich die Slapstick-Passagen außerdem recht unpassend. Den ganzen ‚Dr Sherlock House Vibe‘ vom Anfang fand ich natürlich super, da ich beide Serieninterpretationen super finde. Dass der Film in einige Passagen stark an Inception & Batman Begins erinnert fand ich überhaupt nicht störend, weil einerseits meine Erwartungen recht niedrig waren und er ja noch genug eigene Elemente mit reingebracht hat.
Bis hierhin ist der Film für mich ne sehr gute 7 von 10. Dann kam aber noch das Ende, für das ich echt noch mal nen ganzen Punkt drauflegen muss, da es endlich mal etwas gemacht hat, was mir in all den super langweiligen ‚sich 40 Minuten lang abwechselnd in Hochhäuser schmeißen und immer gleich auf die Fresse hauen‘-Szenen gefehlt hat, nämlich Kreativität, mal was Neues, mal ne Idee, einen Superhelden der, sich was einfallen lässt, um seinen Gegner zu besiegen. Die Ausführung hätte hier zwar zugegenbenermaßen noch nen bisschen besser sein können, aber trotzdem war das einfach ganz nach meinem Geschmack und hebt ihn das von seinen ‚Kontrahenten‘ ab.
8/10
{Ein Hologramm für den König Spoiler}
Ist zwar schon ein bisschen her, dass ich ihn gesehen habe, aber an die Beule auf dem Rücken erinnere ich mich auch noch und hat bei mir auch die Vermutung bestärkt. Außerdem war dort glaube ich noch irgendwas damit, dass er öfter mal nen halben Tag verschlafen hat und sich an nichts mehr erinnert - das war schon sehr verdächtig .
Da bin ich ja froh, dass ich doch nicht ganz verrückt bin .
Terra Formars
Ich hatte vor dem Anschauen des Filmes, welches seit Wochende auf Amazon Prime sich anschauen kann, keine großen Erwartungen gehabt. Und meine entsprechende Erwartungen waren getroffen. Netter Film und cooler Action-Sequenzen “Made in Japan”. Ein Meisterwerk ist der Film aber definitiv nicht.
3 von 5 Punkten
Gantz:O
Der Film adaptiert den “Osaka-Arc”, einen Story Arc des Mangas “Gantz”. Obwohl ich den Manga “Gantz” früher komplett durch gelesen und das (seeeeeeeeeeeeeehr schlechten) Ende noch kenne, habe ich von der eigentlichen Story wieder fast komplett alles vergessen.
Mir hat der Film zwar einigermassen gefallen, aber nur wegen der Computer-Animationen und CGI-Effekten. Story war der Film leider so lala. Weder gut noch schlecht.
Für Manga-Fans, die den Manga noch sehr gut kennen werden Ihren Spaß haben.
Auch 3 von 5 Punkten
Heute habe ich dann mal weiter gemacht mit Keanu:
Ich muss sagen, dass mir ersterer ziemlich gut gefallen hat. Das war auf jeden Fall alles schön anzusehen, keine super neue Story, aber eine die gut erzählt wurde.
Und Speed… also es gibt einfach Filme, die altern nicht. Die bleiben geil. Speed gehört da definitiv dazu. Ich fand den schon großartig, als ich ihn vor Jahrzehnten das erste Mal sah und heute hat er mich wieder gefesselt, obwohl ich den schon so oft gesehen habe. Reeves auch großartig. Ich glaube, es gibt kaum Filme, in denen er dermaßen viele Emotionen zeigt oder Härte. Zumindest bis John Wick kam. ^^ Natürlich eingeschränkt auf die “paar” Filme, die ich von ihm kenne.
Jetzt habe ich nur noch die beiden “Bill&Ted”-Filme von ihm hier zuhause, wenn mich nicht alles täuscht. Mir ist aber schon aufgefallen, dass mir noch “Point Break” fehlt. Der muss auch noch her.
Alien
Hab ihn mal nach langer Zeit mal wieder angeguckt und er bleibt mein Lieblingsfilm, mit Abstand.
Das Setting und die Atmosphäre ist unfassbar geil! Heute muss jeder SciFi Film irgendwelche holografischen Darstellungen und irgendwelche fancy Features haben. Alien hat das Setting hingegen so gewählt mit den alten klobigen PCs und Bildschirmen als wäre es zur damaligen Zeit wirklich möglich gewesen so etwas zu bauen. (größtenteils) Es wirkt einfach glaubwürdiger. Die Atmosphäre macht für mich fast die hälfte des Films aus. Heute wird geschrien wenn die Räume nicht komplett ausgeleuchtet sind, für mich immernoch unverständlich… In Alien wird bestens bewiesen wie auch Räume die eben nicht perfekt ausgeleuchtet sind zur Atomsphäre betragen können.
Das Design der Aliens ist immernoch DAS Design wie ich mir ein Alien vorstelle. Die Charaktäre nehmen das Universum ernst und es werden keine lustigen Sprüche gedropt. Die Konflikte untereinander sind nicht so aufgebauscht wie heutzutage (vgl. Prometheus). Einzig allein Lambert nervt mit dem ganzen rumgeheule.
Viele Effekte sind zwar heute überholt (das Alien im Weltall am Ende) aber sehen objektiv gesehen immer noch akzeptabel aus wenn man so manch anderen Effekt aus der heutigen Zeit sieht und wie schlecht diese rüberkommen.
Bin auch wie beim letzten mal als ich den Film geguckt habe bei 9/10
Hab jetzt auch Gantz: O auf Netflix geschaut (gibts mit englischer Synchro oder auf Japanisch mit Untertitel (Deutsch oder Englisch) und muss gestehen bin schon ein bisschen enttäuscht.
Sie haben Die Osaka arc aus dem Manga nämlich stark gekürzt und auch leicht umgeschrieben und vorallem viele Charaktere (sogar Hauptcharaktere) rausgekürzt. Ich verstehe auch warum sie es gemacht haben aber finde es trotzdem Schade, dennoch ist das Endergebnis eigentlich ganz gut geworden. Die Kämpfe sind sehr geil und die animation auch sehr gut. Denke @LeSchroeck würde seinen Spaß an dem Film haben.
spoiler zum Manga:
Eigentlich ist ja Kei wegen den Vampiren gestorben, nachdem er mit seinen 100 Punkten ausgestiegen ist (mit seinen 3ten 100 Punkten waren es glaube (1 mal hat er Kato wiederbelebt und einmal Nishi)) und Kato war auch kein Neuling und wollte von anfang an Kei Kurono wiederbeleben (was er ja am ende auch macht) und sein “Love-interest” wird von einem anderen Charakter wiederbelebt (später in der story) der gar nicht vorkam in dieser Verfilmung). Also die Manga version ist story-technisch etwas besser und es gibt auch mehr Kämpfe
Und wenn einem der Film gefallen hat würde ich echt den Manga empfehlen, aber auch nur bis zum Abschluss von der Osaka arc, danach geht er leider den bach runter ^^’’
dem Film würde ich ne 6.5/10 geben
Highlander (1986). Das Setting hat mir sehr gefallen. Der Film wäre für mich besser gewesen, wenn er nur in der Zeit von Connor gespielt hätte.
Der Film über Unsterbliche wäre besser gewesen, wenn alles in einer Zeit spielt? Also ich weiß ja nicht
Das Setting im Mittelalter finde ich auch am stimmigsten, aber der eigentliche Kern des Films ist doch, dass er unter seiner Unsterblichkeit leidet, weil er alle Personen die er liebt irgendwann verliert. In nur einem kurzen Zeitraum kann man das gar nicht abbilden.
Am Ende gewinnt er sogar die Sterblichkeit als Preis. Als Kind fand ich das immer reichlich bescheuert.
Ich habe als letztes Hacksaw Ridge gesehen.
Interessantes Kriegs-Drama von Mel Gibson, der mal wieder ordentlich in die Splatterkiste gepackt hat. Das Spiel von Andrew Garfield fand ich am erst ziemlich merkwürdig, aber vergleicht man ihn mit den Originalaufnahmen vom echten Doss, dann macht er seine Sache schon sehr gut.
Der letzte Akt hat mir zu viel Pathos, aber bis dahin ist eigentlich alles gut. Der Film wird mir aber wohl trotzdem nicht zu lange im Gedächtnis bleiben.