Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

So High

Verdammt, Verdammt!!
Da schau ich einfach spontan ein Film auf Netflix, es ist Sonntagabend, hab eine Tüte geraucht, da kam es mir nach einer weile in den Sinn. Ich schau gerade einen der besten Kifferfilme. Eine Offenbarung, eine Erleuchtung.
Zwei afroamerikanische Kiffer, der eine ein Dealer der dir eine Sorte Gras für je ein gesundheitliches Problem verkauft und im College Botanik studieren will um besser zu werden, der andere bekommt druck von seiner Mom.
Der eine Kumpel des Dealer stirbt, der Dealer macht aus dessen Asche eine Weed Pflanze, wenn man es raucht sieht man den Toten Kumpel, Ivory.
So heißt dann auch das Gras, und dieser Kumpel hilft den beiden nun bei den Tests um aufs College zu gehen, sie kommen nun auf Haravard und machen dort Chaos.
Der Film ist einfach zu gut, alle Charaktere sind stereotypisch verlagert, heßt das eine oder andere klischee kommt nicht zu kurz. Aber im großen und ganzen ist der Film einfach toll.
Ich bin überrascht wie gut mir dieser Film gefallen hat.
10/10 Cannabispflanzen.

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Kann ich irgendwie schlecht in Worte fassen. Der Film war gut und dann auf einmal vorbei. Ohne irgendein großes Finale… da gabs nur diese langweiligen “was dann passierte” Credits.

so war/ist es nun mal, es gab keinen großen Crash, wir haben nichts daraus gelernt und gehen den selben Weg noch einmal

Ich hätte mir am Ende des Films auch gewünscht, dass alle „Schuldigen“ zur Rechenschaft gezogen würden, wäre dann aber zu sehr in die Fiktion abgedriftet :wink:

Genau das ist der Punkt des Films. Es gibt keine Strafe und keine Regulation für die Verbrecher.

Das Gefühl am Ende des Films ist die Intention.

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Neon Genesis Evangelien: End of evangelion

Wut/10

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Alles klar. Da warst du vermutlich gut breit, wenn er dir wie eine 10\10 vorkam :smiley:

Hast du Friday und Pineapple Express gesehen? Fand ich beide besser als how high.

Friday ist bisl lahm, Pineapple Express ist ja uch so ein Film, auch mitunter einer besten Kifferfilme.
So high hat mich halt insgesamt mehr geflasht, weil ich nix erwartet hatte. Pineapple Express ist halt Seth Rogen und James Franco, wusste wie das wohl ungefähr wird.
Ein Kifferfilm ist erst dann ein Kifferfilm, wenn du kiffst. Ich nehme Filme so wie sie gedacht sind.

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Ich dachte immer, ein Kinderfilm sei einer, dessen Inhalt sich um Gras rauchen/verticken handelt bzw. Dessen Attitüde entsprechend ist (big lebowski)
Vielleicht macht der Soundtrack von how high ja auch so einiges aus. Mit cypress hill hat man da ja was gelungenes gefunden.

Freud’scher Verschreiber? :ugly:

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Das verleiht Schneewittchen einen ganz neuen Aspekt :smiley:

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Wenn Freud das Phänomen des fälschlichen autocorrects bereits kannte und beschrieb, eindeutig ja :wink:

Naja gekifft hat sie wohl auf jedenfall. Nach 2 Mordanschlägen auf 2 aufeinander folgenden Tagen vertraut doch kein normaler Mensch am dritten Tag wieder einer Fremden außer man hat gerade einen Fressflash und die Fremde hat Essen dabei.

Hier wird von bester Kifferfilm geredet und kein einziger erwähnt Half Baked :confused:

https://i2.wp.com/www.cactushugs.com/wp-content/uploads/2014/11/half-baked-gif.gif?fit=435%2C245

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Metropolis
Ich habe mir am Wochenende mal einen der großen Klassiker der Filmgeschichte angeschaut, Fritz Langs Metropolis, in der restaurierten Fassung aus dem Jahr 2010. Schauspiel und Erzähltempo machen es einem nicht ganz einfach, diesen Film heute noch zu genießen. Die Schauspieler overacten in einer Weise, die aus heutiger Perspektive fast schon komisch ist, in der damaligen Zeit aber wahrscheinlich nicht sonderlich aus der Reihe fiel. Nur Alfred Abel als Joh Fredersen, Herrscher der Stadt und Vater der Hauptfigur Freder, spielt in meinen Augen angenehm zurückgenommen und realistisch. Auch das Erzähltempo widerspricht völlig heutigen Sehgewohnheiten. Einstellungen werden teilweise quälend lange gehalten und Szenen über die für den Inhalt notwendige Länge ausgedehnt.
Aber trotz dieser Negativpunkte ist Metropolis nach wie vor ein faszinierendes Machwerk, das vor allem mit seinen auch nach fast 100 Jahren noch spektakulären Bildern fesselt. Die Effekte sind nicht nur für die damalige Zeit beeindruckend, sie sehen auch heute noch toll aus, und müssen sich z.B. vor den Stop-Motion-Filmen der 50er und 60er-Jahres kein bißchen verstecken. Dazu die fantastischen, völlig überdimensionierten Setbauten, die Flut an Komparsen in den Massenszenen und die tollen Miniaturen. In der restaurierten Fassung bekommt man das alles in erstaunlich guter Bildqualität präsentiert, ausgenommen die Szenen, die lange Zeit verschollen waren, und anhand von in Argentinien gefundenen Negativen wiederhergestellt wurden. Die sind qualitativ deutlich schlechter, aber immerhin wieder vorhanden.
Die Story ist tatsächlich spannend und voll von interessanten Verweisen die Gesellschaft, die auch heute noch relevant sind.
Hervorgehoben sei auch die tolle, treibende Musik, die bei einem Stummfilm natürlich umso mehr wirken muss.

Alles in allem trotz der großen Schwächen ein toller Film, dessen Laufzeit von fast 2,5 Stunden überraschend schnell vorübergeht.
4/5

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Danke für die kleine Review. Den wollte ich mir auch noch anschauen, aber hatte Angst meine Zeit zu verschwenden. Dann werd ich den mal versuchen.

Ja, das ging mir in der Tat wegen der Beule da auf seinem Rücken auch so und ich glaube das war der einzige Grund, warum ich den Film so aufmerksam verfolgt habe da ich bis zuletzt davon ausging. Eigentlich clever :smiley:

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Doctor Strange (2016)

Für mich der erste Superheldenfilm, der mir wirklich gefallen hat seit der Batman-Trilogie. Das liegt vor allem daran, dass er 2 Dinge vereint, die die Marvel- und DC-Filme bis jetzt für mich jedenfalls nicht gleichzeitig leisten konnten. Bei Marvel hat mir zwar die Ausführung gefallen - man merkt, dass sie meistens sehr durchdacht sind -, allerdings fand ich sie einerseits vom Ton her zu fröhlich und andererseits von der Story her meist sehr uninspiriert und mittelmäßig. Bei DC haben mir der eher düstere Ton und die Charaktere an sich mehr zugesagt, dafür allerdings war die Ausführung meist unter aller Sau. Doctor Strange hingegen passt tonal ja schon eher in das DC-Universum (jedenfalls nach den Filmen der letzten Jahre urteilend - bin da alles andere als ein Experte :wink:) und die Ausführung stimmt auch.

Einerseits ist der Film visuell teilweise sehr kreativ, die großen Effekte sind super, auch wenn er bei manchen kleinen Effekten merkwürdig unfertig aussah. Manchmal fand ich die Slapstick-Passagen außerdem recht unpassend. Den ganzen ‚Dr Sherlock House Vibe‘ vom Anfang fand ich natürlich super, da ich beide Serieninterpretationen super finde. Dass der Film in einige Passagen stark an Inception & Batman Begins erinnert fand ich überhaupt nicht störend, weil einerseits meine Erwartungen recht niedrig waren und er ja noch genug eigene Elemente mit reingebracht hat.

Bis hierhin ist der Film für mich ne sehr gute 7 von 10. Dann kam aber noch das Ende, für das ich echt noch mal nen ganzen Punkt drauflegen muss, da es endlich mal etwas gemacht hat, was mir in all den super langweiligen ‚sich 40 Minuten lang abwechselnd in Hochhäuser schmeißen und immer gleich auf die Fresse hauen‘-Szenen gefehlt hat, nämlich Kreativität, mal was Neues, mal ne Idee, einen Superhelden der, sich was einfallen lässt, um seinen Gegner zu besiegen. Die Ausführung hätte hier zwar zugegenbenermaßen noch nen bisschen besser sein können, aber trotzdem war das einfach ganz nach meinem Geschmack und hebt ihn das von seinen ‚Kontrahenten‘ ab.

8/10

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{Ein Hologramm für den König Spoiler}

Ist zwar schon ein bisschen her, dass ich ihn gesehen habe, aber an die Beule auf dem Rücken erinnere ich mich auch noch und hat bei mir auch die Vermutung bestärkt. Außerdem war dort glaube ich noch irgendwas damit, dass er öfter mal nen halben Tag verschlafen hat und sich an nichts mehr erinnert - das war schon sehr verdächtig :slight_smile:.
Da bin ich ja froh, dass ich doch nicht ganz verrückt bin :wink:.

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Terra Formars
Ich hatte vor dem Anschauen des Filmes, welches seit Wochende auf Amazon Prime sich anschauen kann, keine großen Erwartungen gehabt. Und meine entsprechende Erwartungen waren getroffen. Netter Film und cooler Action-Sequenzen “Made in Japan”. Ein Meisterwerk ist der Film aber definitiv nicht.

3 von 5 Punkten

Gantz:O
Der Film adaptiert den “Osaka-Arc”, einen Story Arc des Mangas “Gantz”. Obwohl ich den Manga “Gantz” früher komplett durch gelesen und das (seeeeeeeeeeeeeehr schlechten) Ende noch kenne, habe ich von der eigentlichen Story wieder fast komplett alles vergessen.
Mir hat der Film zwar einigermassen gefallen, aber nur wegen der Computer-Animationen und CGI-Effekten. Story war der Film leider so lala. Weder gut noch schlecht.

Für Manga-Fans, die den Manga noch sehr gut kennen werden Ihren Spaß haben.

Auch 3 von 5 Punkten