Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Heute habe ich dann mal weiter gemacht mit Keanu:

  • Das Haus am See
  • Speed

Ich muss sagen, dass mir ersterer ziemlich gut gefallen hat. Das war auf jeden Fall alles schön anzusehen, keine super neue Story, aber eine die gut erzählt wurde.
Und Speed… also es gibt einfach Filme, die altern nicht. Die bleiben geil. Speed gehört da definitiv dazu. Ich fand den schon großartig, als ich ihn vor Jahrzehnten das erste Mal sah und heute hat er mich wieder gefesselt, obwohl ich den schon so oft gesehen habe. Reeves auch großartig. Ich glaube, es gibt kaum Filme, in denen er dermaßen viele Emotionen zeigt oder Härte. Zumindest bis John Wick kam. ^^ Natürlich eingeschränkt auf die “paar” Filme, die ich von ihm kenne.

Jetzt habe ich nur noch die beiden “Bill&Ted”-Filme von ihm hier zuhause, wenn mich nicht alles täuscht. Mir ist aber schon aufgefallen, dass mir noch “Point Break” fehlt. Der muss auch noch her.

Alien
Hab ihn mal nach langer Zeit mal wieder angeguckt und er bleibt mein Lieblingsfilm, mit Abstand.
Das Setting und die Atmosphäre ist unfassbar geil! Heute muss jeder SciFi Film irgendwelche holografischen Darstellungen und irgendwelche fancy Features haben. Alien hat das Setting hingegen so gewählt mit den alten klobigen PCs und Bildschirmen als wäre es zur damaligen Zeit wirklich möglich gewesen so etwas zu bauen. (größtenteils) Es wirkt einfach glaubwürdiger. Die Atmosphäre macht für mich fast die hälfte des Films aus. Heute wird geschrien wenn die Räume nicht komplett ausgeleuchtet sind, für mich immernoch unverständlich… In Alien wird bestens bewiesen wie auch Räume die eben nicht perfekt ausgeleuchtet sind zur Atomsphäre betragen können.
Das Design der Aliens ist immernoch DAS Design wie ich mir ein Alien vorstelle. Die Charaktäre nehmen das Universum ernst und es werden keine lustigen Sprüche gedropt. Die Konflikte untereinander sind nicht so aufgebauscht wie heutzutage (vgl. Prometheus). Einzig allein Lambert nervt mit dem ganzen rumgeheule.
Viele Effekte sind zwar heute überholt (das Alien im Weltall am Ende) aber sehen objektiv gesehen immer noch akzeptabel aus wenn man so manch anderen Effekt aus der heutigen Zeit sieht und wie schlecht diese rüberkommen.

Bin auch wie beim letzten mal als ich den Film geguckt habe bei 9/10

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Hab jetzt auch Gantz: O auf Netflix geschaut (gibts mit englischer Synchro oder auf Japanisch mit Untertitel (Deutsch oder Englisch) und muss gestehen bin schon ein bisschen enttäuscht.

Sie haben Die Osaka arc aus dem Manga nämlich stark gekürzt und auch leicht umgeschrieben und vorallem viele Charaktere (sogar Hauptcharaktere) rausgekürzt. Ich verstehe auch warum sie es gemacht haben aber finde es trotzdem Schade, dennoch ist das Endergebnis eigentlich ganz gut geworden. Die Kämpfe sind sehr geil und die animation auch sehr gut. Denke @LeSchroeck würde seinen Spaß an dem Film haben.

spoiler zum Manga:

Eigentlich ist ja Kei wegen den Vampiren gestorben, nachdem er mit seinen 100 Punkten ausgestiegen ist (mit seinen 3ten 100 Punkten waren es glaube (1 mal hat er Kato wiederbelebt und einmal Nishi)) und Kato war auch kein Neuling und wollte von anfang an Kei Kurono wiederbeleben (was er ja am ende auch macht) und sein “Love-interest” wird von einem anderen Charakter wiederbelebt (später in der story) der gar nicht vorkam in dieser Verfilmung). Also die Manga version ist story-technisch etwas besser und es gibt auch mehr Kämpfe

Und wenn einem der Film gefallen hat würde ich echt den Manga empfehlen, aber auch nur bis zum Abschluss von der Osaka arc, danach geht er leider den bach runter ^^’’

dem Film würde ich ne 6.5/10 geben

Highlander (1986). Das Setting hat mir sehr gefallen. Der Film wäre für mich besser gewesen, wenn er nur in der Zeit von Connor gespielt hätte.

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Der Film über Unsterbliche wäre besser gewesen, wenn alles in einer Zeit spielt? Also ich weiß ja nicht :wink:
Das Setting im Mittelalter finde ich auch am stimmigsten, aber der eigentliche Kern des Films ist doch, dass er unter seiner Unsterblichkeit leidet, weil er alle Personen die er liebt irgendwann verliert. In nur einem kurzen Zeitraum kann man das gar nicht abbilden.

Am Ende gewinnt er sogar die Sterblichkeit als Preis. Als Kind fand ich das immer reichlich bescheuert. :smiley:

Ich habe als letztes Hacksaw Ridge gesehen.
Interessantes Kriegs-Drama von Mel Gibson, der mal wieder ordentlich in die Splatterkiste gepackt hat. Das Spiel von Andrew Garfield fand ich am erst ziemlich merkwürdig, aber vergleicht man ihn mit den Originalaufnahmen vom echten Doss, dann macht er seine Sache schon sehr gut.

Der letzte Akt hat mir zu viel Pathos, aber bis dahin ist eigentlich alles gut. Der Film wird mir aber wohl trotzdem nicht zu lange im Gedächtnis bleiben.

Chucky 2 - Die Mörderpuppe ist wieder da:
Trashiger Fun-o-Fun mit überraschend guter Kameraarbeit.
8/10

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Arrival

Wow! Der Film hat mich so ziemlich ab der ersten Minute gepackt und nicht mehr losgelassen. Zum Ende hin gibt es eine Phase, in der man sich als Zuschauer fragt, was genau da eigentlich gerade passiert. Das wäre der einzige Moment gewesen, in er mich hätte verlieren können, aber meine Neugier war weit größer als meine Verwirrung. Mehr darf man eigentlich nicht sagen, sonst verrät man vermutlich schon zuviel. Ein wirklich toller, spannender Streifen, den man jedem nur ans Herz legen kann. Die knapp 2 Stunden Laufzeit hab ich nicht mal im Ansatz gemerkt.

9/10

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The Nice Guys

Unterhaltsam. Guter Humor und Situationskomik und teilweise überraschende Handlung. Allein schon die ganzen “… and stuff.” Sprüche.
Hat mir sehr viel Spaß gemacht.

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A Separation (2011)
von Asghar Farhadi

Im Zuge der anstehenden Oscars, wo ja Asghar Farhadi mit ‘The Salesman’ auch wieder nominiert ist, habe ich endlich mal die Muße gefunden, mir ‘A Separation’ anzuschauen, für den er ja den Oscar schon gewonnen hat.
Zunächst einmal muss ich sagen, dass der Cast bis hin zu den Kinderdarstellern einfach perfekt ist. Bis auf Peyman Moaadi, den ich schon in ‘Camp X-Ray’ und ‘The Night Of’ super fand, waren sie mir zumindest alle unbekannt. Aber das eigentliche Highlight des Films ist für mich das Script, das übrigens auch von Farhadi selbst stammt: Es ist einfach super spannend, da praktisch in jeder Szene etwas Wichtiges passiert. Es hat mich da stellenweise an ‘Breaking Bad’ erinnert, wo die Autoren es ebenfalls perfekt verstanden, in frühen Szenen Nebensächlichkeiten einzubauen, die dann erst in den späteren Szenen von großer Bedeutung sind.

Es ist im Grunde ein Familiendrama gekreuzt mit einer Kriminalgeschichte, vor dem Hintergrund des iranischen Alltags mit leichtem Fokus auf die Rolle der Religion in eben jenem Alltagsleben. Das mag auf dem Papier sehr zäh und langweilig klingen, ist aber genau das Gegenteil. Wirklich ein fantastischer Film!

9/10

Gestern T2 Trainspotting gesehen, SO müssen Fortsetzungen nach so langer Zeit aussehen! Der war großartig <3
Hatte erst bissel Angst das wird eher ein Trainspotting für die neue Generation, aber Arschlecken, der Film ist für die Leute die damals den ersten gesehen haben und heute selbst 20 Jahre älter sind. Es gab Humor und auch sehr traurige Szenen. Hier hat für mich alles gepasst. Schonmal ein Filmhighlight in diesem Jahr. (Im Saal waren gesamt ganze 3 Leute)

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Und nicht zu vergessen das Ankle-Holster!

Und das selbstfahrende Auto! :smiley:

Hab mir gestern auch T2 Trainspotting gegeben.


Irgendwie haben wir grad Glück, was Fortsetzungen angeht.
John Wick 2 war saugut, T2 war saugut. auf Holz klopf

Muss den Film allerdings erstmal verdauen.
Gut finde ich, dass sich mit T2 der “Story-arc” schließt. T2 hat einige Parallelen zum 1. Film. Teilweise werden diese Parallelen auch schon im Trailer aufgezeigt (aber bei weitem nicht alle).
Beispielsweise “pilgern” Renton, Sickboy und Spud jetzt nochmal zum Berg, stoppen wieder an der kleinen Brücke über den Bach, wobei Spud aber noch ein wenig weiter geht.
Dass T2 nicht an Trainspotting rankommt, war zu erwarten, da 20 Jahre Kult durch nichts zu erreichen sind. Aber davon hat sich der Film nicht abhalten lassen.
Mal gibt’s lustige, mal skurrile, mal blutige, tragische, lustige und einfühlsame Momente, ganz wie der erste Trainspotting.
Und passend zu diesen Momenten: Die Kameraarbeit ist (wie im ersten) phänomenal, wechselt hin und her, von “Shakycams” hektischen Szenen, closeups und Portraits bei Reaktionen, Totalen bei Dialogen. Manchmal auch freezeframes, um eine Szene kurz einzufangen und auf die Netzhaut zu brennen, sozusagen.
Stilistisch lässt sich der Film nicht in eine Kiste packen (ganz wie der erste Teil). Während z.B. der Pate oder Drive ihren eigenen Stil haben und den auch durchziehen, wird in T2 wild gewechselt.
Farben wechseln sich ab (Aufenthalt in einer grünen Bar, ein blauer Club, die graue Stadt Leith, etc.)
Ich will nicht spoilern, aber wie gesagt, der “Story-Arc” schließt sich, man könnte sagen T2 ist Trainspotting, “nur” weiterentwickelt.

+Begbie ist einfach grandios, so wunderbar krachig, brutal und prollig. Und Untertitel waren echt nicht schlecht, denn nur der Film in O-Ton wäre heftig, da vor allem Begbie und Spud heftigst am nuscheln tun sein.

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Kurz gesagt, Trainspotting und T2 zusammen sind ein Gesamtkunstwerk und ich würde beide nicht mehr trennen wollen.

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Honig im Kopf

Als erstes muss ich sagen, dass ich nur ca. die ersten 30 Minuten wirklich zugeschaut habe, danach lief er im Hintergrund weiter und ich habe ab und zu mal hingeschaut.

Ging gar nicht. Der gehört nicht in die Kategorie “schlechter Film”, sondern eher in die Kategorie “Was zur Hölle passiert hier gerade?”

Schweigers Tochter “spielt” so als würde sie ihren Text zum ersten Mal vorlesen, Schweiger spielt sich wie immer selbst und Hallervorden verkommt zum Idioten.

Am Anfang hatte ich den Eindruck, dass ALLE Beteiligten dement sind, weil Hallervorden ständig Dinge tut die ihn offensichtlich als vollkommen unzurechnungsfähig darstellen, alle es aber als “Ach, der Opa halt” abtun. Der klaut einem Polizisten die Dienstwaffe und schießt damit im Wohnzimmer um sich während seine Enkelin neben ihm sitzt! WTF?? Danach zieht er dann zu denen und die Sache wird nie mehr erwähnt.

Schweigers Frau hält es dann kurz darauf für eine gute Idee ihm zu sagen er solle die Hecke schneiden, während er gerade mit dem Fernseher redet. Ach der Opa wieder, haha, hier nimm das gefährliche Benzin-betriebene Schneidewerkzeug und geh in den Garten! What could possibly go wrong???

Danach habe ich den Film dann nur noch bruchstückhaft verfolgt, weil Besuch da war. Einfach nur gruselig. Ich hatte in meiner Familie mehrere Fälle von Demenz und dieser Film ist einfach nur eine Beleidigung.

Wird Zeit das ich mit meiner Oscar-Liste weitermache…

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Du hast ja offensichtlich keine Ahnung von Filmen, schließlich ist das der erfolgreichste Film 2014 gewesen, und einer der erfolgreichsten deutschen Filme aller Zeiten! Von und mit Til Schweiger! Da musst du einfach falsch liegen!

Das, oder der durchschnittliche deutsche Kinogänger hat einfach nen Schaden.

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Respekt an dich, dass du durchgehalten hast. Ich hab nach 20 Minuten schon abgebrochen, da der Film unfassbar hektisch geschnitten war. Einfach nur sau-anstrengend. Abgesehen von den Punkten, die du bereits genannt hast.

Ich habe den film komplett gesehen da ich in einem kleinen kino arbeite. Normaler weise haben wir so 20besucher, wenn mal viel los ist. Aber bei Honig im kopf waren es 120. Das ist schon krass. Auch viele ältere die Demenz fälle in der familie haben oder sowas, aber alle wären schwer begeistert von der lustig, leichten Art mit dieser krankheit umzugehen. Ich selbst fand ihn schlecht, aber da ich durch meine arbeit (ich kann immer die filme mit sehen) relativ abgestumpft bin und auch vampir schwestern 3 und wilde kerle 125 und solchen kram gesehen habe, konnte ich das schon aushalten.

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Matrix - Teil 1

18 Jahre alt ist der Streifen aber fühlt sich kein Jahr älter an.

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King Cobra (2016):
Hätte sich ruhig mehr trauen sollen so wirkt es etwas trashig. Die Story war aber recht interessant.
7/10

Hangover 2

Der selbe Film, wie Hangover 1. Uninspirierend, fast schon langweilig, weil keine neuen Ideen.

5/10