Das habe ich schon von vielen gehört und gelesen, und ich verstehe, woher diese Ansicht kommt. Wie viele Stage-Plays spielt der Film an einem Ort, und gezeigt werden mehrere unterschiedliche Tage, an welchen immer die gleiche Hand voll Charaktere miteinander interagieren. Also, die “Theater”-Wurzeln lassen sich nicht verbergen.
Allerdings: Ich fand, der Film ist trotzdem extrem cinematisch. Die Kamera und der Bildaufbau ist oft sehr effektiv genutzt und holt auch aus den sehr dialoglastigen Momenten einen filmischen Rythmus raus.
Das rechtfertigt natürlich nicht die Nomination für bestes Adaptiertes Screenplay, denn das liegt mehr an der Regie und der Cinematographie, aber für mich fühlte er sich nicht (zu sehr) wie ein Theaterstück an.
Was das ganze noch schlimmer macht ist die Tatsache, dass von den „Guten“ keiner so wirklich gut ist!
Der Film sollte ein Film von Anti-Helden sein, und das ist schwirig zu machen, aber auch interessant… stattdessen hat man den faulen Weg gewählt: Mach die „Guten“ (in der Ansicht der Gesellschaft) alles gewaltgeile Sadisten, und gib den „Bösen“ jedem einen Ehrencode und Moralische Vorstellungen, damit das Publikum bloss nicht zu sehr gefordert ist und gleich von der ersten Szene an weiss, auf welcher Seite man eigentlich sein sollte…
Kann dem Rest deines Reviews auch sonst zustimmen. Die Verkorkste Struktur liegt vermutlich daran, dass das Stuidio im Nachhinein (wie so oft) plötzlich reingefunkt hat, und das ganze umgestellt hat, weil die Test-Screenings nicht so toll waren…
Der Film ist echt übel…
Und hat jetzt gleich viele Oskars wie „Arrival“.
Ich glaube aber, den meisten ist bewusst sein, was da der besser Film ist. 
Toni Erdmann
Nachdem letztes Jahr den ersten Trailer gekommen ist, habe ich sofort gemerkt das der Film nichts für mich wird. Trotz der guten Kritiken und diverse gewonnene Preise, wollte ich mir den Film nicht anschauen. Auch nachdem der gute Schröckert in gelobt hat.
Nachdem heute Amazon Prime den oscar-nominierten Film in sein Portfolio aufgenommen hat, habe ich mir gedacht “Oh. Mal gucken, ob dieser Film wirklich gut ist”.
Normalerweise breche ich seeeehr selten Filme ab und schaue Sie zu Ende, aber bei dem Film konnte ich nicht anders.
Nach 30 Minuten hatte ich keine Lust mehr weiter anzuschauen. Es war Langweilig, uninspiriert und Schauspielerische Leistung hatte ich nichts davon gesehen.
0,5 von 5 Punkten
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Der unsichtbare Agent:
Peter Lorre als creepy Japaner. Restaurant “Zur Erbse”. Are you insane? No, just transparent.
8/10
Der Unsichtbare nimmt Rache:
Leider deutlich uninteressanter als seine Vorgänger. Die Effekte haben auch nachgelassen.
7/10
Mal wieder „Final Fantasy VII - Advent Children“!
Nachdem ich den Film viele Jahre nur in der Originalfassung auf DVD besaß, habe ich mir letzte Woche mal das Upgrade auf den Director`s Cut auf Blu-Ray gegönnt!
Allein von der technischen Seite her hat sich das schon absolut gelohnt!
Der Film sieht auf Blu-Ray schlichtweg fantastisch aus! 
Und wirkt im Director`s Cut auch ansonsten nochmal deutlich runder!
Snowpiercer
Schöner Sci-Fi Streifen, mit einer sehr interessanten Idee, die man jedoch noch besser hätte umsetzen können (und ich meine nicht das Budget)
7/10
Snatch
Um ehrlich zu sein, hatte ich mir sogar mehr von dem Film erwartet, trotzdem konnte er mich natürlich gut unterhalten. Ähnlicher Stil von Guy Ritchie wie bei Bube Dame König grAS und ein typischer Vertreter des britischen Kinos der Neunziger.
7/10
Nur so aus Neugier:
Was findest du bei “Snowpiercer” nicht so toll umgesetzt? Hast du spezifische Beispiele?
Die Frage kommt mir irgendwie bekannt vor… 
Habe ich das dich letztes Mal gefragt?
Weiss nämlich, dass ich diese Frage hier schonmal gestellt habe 
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Exakt!
Teilweise fand ich das “acting” einfach nicht sonderlich prickelnd. Dazu kamen ein paar Logiklücken, die mich immer wieder aus dem Szenario raus gerissen haben. Das Drehbuch hatte auch seine Schwächen. Alles in allem keine riesigen Fehler, in der Summe hat es mich jedoch am Ende gestört.
Oftmals ist es ja dann auch das Bauchgefühl, welches einem verrät, ob und wie gut man den Film fand. Bei mir sagte das Gefühl: “Ein guter, aber kein runder Film”.
Oft? Bei mir ist es eigentlich immer das Bauchgefühl!
Viele Leute denken, weil ich gerne und oft Filme analysiere und auseinander nehme, dass ich mir “überlege”, ob ich jetzt einen Film gut finde oder nicht.
Ist aber nicht so. Wenn ich einen Film anschaue, dann finde ich ihn entweder gut oder eben nicht, und überlege mir dann, WARUM ich ihn jetzt wohl gut fand oder nicht.
Deswegen gibt es genug Filme, bei welchen ich analytisch eigentlich sagen würde, dass sie nicht so gut sind, und dann gibt es auch viele Filme, bei welchen ich das Gefühl habe, dass ich ihn doch mögen sollte, aber dem dann doch nicht so ist.
Ich meine, alles andere wäre ja auch seltsam. Wenn man nach dem Film sagen würde: “Oh, ich muss ihn mir erst noch überlegen, ob er mir gefallen hat oder nicht…”
Man wird ja wohl sagen können, ob man jetzt, wärend dem man den Film geschaut hatte, gut unterhalten war oder nicht…
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Ich … … yeah … Du bist Hammer! Danke für den Lachfläsh!
Ganz genau. Da sieht man halt leider, leider wieder mal wie krass die eigentlich richtig großen wertvollen Genre-Filme (wie auch schon Der Nachtmahr,etc) einfach zu wenig Werbemittel erhalten.
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Ohhh Ja! Danke, dass du mich daran erinnerst… Ich hatte den irgendwie gar nicht mehr auf dem Schirm, obwohl ich mir damals schwor ihn SCHNELLSTMÖGLICH in Full HD DC reinzuziehen. Wird sofort geordert! 
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Die Blu-Ray ist wirklich nochmal deutlich besser als die DVD!
Lohnt sich!
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Was ändert sich im DC eigentlich in Sachen Erzählung und Stimmung? Gibt’ überhaupt wirklich interessante neue Aspekte?