Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Habe ein paar Filme gesehen:

Unfriend:
Das beste am Film war Alycia Debnam- Carey. Der Film war billiger dummer Horror und gleichzeitig mehr oder weniger eine Facdbook PP.
Dank Alycia immehin eine 4/10

Passengers:
Schröck hatte den Film damals doch ein wenig nieder gemacht. Bin mit keiner großen Erwartung in den Film gegangen und war doch positiv überrascht. Gutes Set-Design, gute Ausgangssituation mit einem gelungenen Dilemma für einen Sci Fi Film. Das er sie am Ende wieder zurückgewinnt, nun gut hätte nicht sein müssen. Die erste halbe Stunde, in der er das Schiff alleine erkundet fande ich auch ganz gut. Insgesamt hat der Film mich dann doch ein wenig positiv überrascht, Lawrence Haare haben mir in dem Film gut gefallen, die Figur fande ich auch ganz gut :smile:
7,5-10

Warcraft:
Ui Ui Ui. Habe keine Beziehung zu dem Warcraft Universum und auch keine Ahnung, den Film habe ich also komplett ohne Informationen gesehen. Fande den Film leider nicht gut. Die Orks fande ich total schlecht animiert, besonders deren Bewegungen, jeder Cinematic Gametrailer sieht heutzutage besser aus. CGI von Blitzen und Co. sah zum Teil leider auch sehr schlecht aus. Das Kostümdesign fande ich übrigens mehr als billig, ist mir glaube ich noch nie in einem Film aufgefallen, bei diesem aber schon.
Für mich eine 4/10

Kubo:
habe mir vorher das Making Of zum Film angesehen und danach direkt den Film. Anfangs hatte ich leichte Schwierigkeiten mit der Puppenoptik von Kubo, konnte mich dann aber doch schnell dran gewöhnen. Tolle Optik, tolle Story, tolle Charaktere, das Ende ein wenig kitschig, aber sonst einfach ein toller Film, die Mühe die sich das Team mit dem Film gegeben hat, hat sich mehr als gelohnt. Leider schwimmt der Film noch immer weit unter dem Radar, hoffe der Film entwickelt sich in den nächsten Jahren noch zum Klassiker, ähnlich wie Bambi, da hat es ja auch mehrere Jahre gedauert.
9/10.

The finest hours
Der Weg ist das Ziel. Das Ende ist zu Beginn eigentlich schon klar, es passieren keine großen Wendungen. Dennoch ist der Film ganz gut inszeniert, kann man sich an einem Sonntag mal geben.
7/10

Doctor Strange
Für mich der bisher beste Marvel Film. Marvel Filme müssen mich nur unterhalten, Story ist sekundär. Doctor Strange konnte mich am besten unterhalten, die Optik zu Beginn hat mir besonders gut gefallen, hätte auch der Beginn von Batman sein können.
Unterhaltungsfaktor 8,5-10

Porco Rosso

Zeitweise ganz witzig und spannend, immer schön anzusehen, aber im Endeffekt fehlt dem Film das gewisse Etwas.

7/10

Ture Grit

Hab den mit zum 3. Mal gegeben und hab immer noch sehr viel Spaß mit dem Film. Super Dialoge, Tolle Charaktere, eine Spannende Geschichte und ab und zu gibt es sogar was zum Lachen.

9/10

The Devil’s Candy

Als Erstes, ich weiß, es freuen sich für nen Indie-Film recht viele auf das Ding… und ganz im Ernst, … das ist gut so!!!
Was soll ich sagen, der Film ist von vorne bis hinten einfach ne kleine Indie-Perle.

Dafür sieht er aber super aus, hat richtig tolle und authentische Hauptcharaktere und ist vor allem in Sachen Schnitt-/Ton-Bearbeitung ganz schön krass.

Selbst wenn ihr nur ein geringes Interesse an “Possession” / Horror oder auch Metal" habt…
…SCHAUT IHN EUCH AN ! ! !

Übrigens umgeht er auch so gut wie alle Genre-Klischees !

Und ausserdem ist es auch mal super erfrischend, dass Vater & Tochter richtige Metal-Heads sind! Im Ernst,… wo zur Hölle gabs sowas denn vorher schon mal ?

Und das krass rareste Ding an dem Film? Er dauert nur gut 76 Minuten. Fühlt sich hier auch ziemlich perfekt an.

Also: ANSCHAUBEFEHL!

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Noch nie gehört. Klingt aber gut! Wo kann man den sehen? In Programmkinos oder so?

Edit: Oha, mit Shiri Appleby. Lange nicht mehr gesehen. Mal glotzen ob ich den wo gucken kann. Danke für den Tipp

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Keine Ahnung woher mein Buddy gestreamt hat. Sollte aber AppleUS oder so sein.
Hab übrigens vorher lange keinen Horror-Film mehr gesehn, welcher mich mit NIX genervt hat.
Klein, aber OHO

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Ich stimme in vielen Punkten zu (Optik, Vater-Tochter-Beziehung), aber für seine geringe Laufzeit fand ich den doch etwas zähflüssig und handlungsarm. Der hatte mich beim FFF schon ein wenig ausgebremst…

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Moonlight die Woche. Der war schon hart. Wenn nur bisschen Hoffnung für den Protagonisten aufkommt, kriegt er das ganze in der nächsten Szene gleich doppelt zurück. Die Story ist dabei zu realistisch um sie als klischeehaft abzutun.

Mir gefällt der lockerere Ansatz von Manchester by the Sea dann doch besser. Dort wird auch in einer tragischen Situation etwas schwarzhumoriges gefunden. Bei Moonlight sind nur die Schauspieler schwarz. Und zu lachen gibts nichts, wirklich gar nichts. Wenigstens das Ende war bisschen versöhnlich.
7,5/10

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Doctor Strange

Typische Marvel Origin-Story.Also ick hab da immer noch meine Freude mit.
Der Film macht also nichts,was man nicht schon aus den anderen Marvel Filmen kennt.

7/10

Lommbock

War gestern in der Preview, fand den Film richtig gelungen. Stehe im allgemeinen auf Komödien, schön leichte Kost. In dem Genre gibt es viel Schrott, aber Lommbock ist echt gut. Ist auch jede Menge Fanservice, es gibt viele Verweise auf den ersten Teil. Jetzt noch ein etwas tiefergehender Spoiler: Fand es sehr geil, dass Mehmet Scholl einen Gastauftritt hatte. Schade, dass Sie nichts daraus gemacht haben. Hätte man eventuell nen besseren Gag bringen können. Das Ende in der Flughaftoilette fand ich auch etwas merkwürdig. Sollte es hier eventuell einen weiteren Lommbock/Lammbock Teil geben? Will man die Marke jetzt melken? Das fände ich richtig schade.

Bin kein Filmexperte, aber hier mal meine 2cents zu Lommbock. Kann ihn jedem Fan von Lammbock, Bang Boom Bang und Co. empfehlen.

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Wie der Wind sich hebt

Ziemlich langweiliger Anime über den Ingenieur eines Jagdflugzeugs. Freu mich schon auf den nächsten Film von Studio Ghibli. Hoffentlich gehts dann um Michail Timofejewitsch Kalaschnikow und sein nobles Unterfangen ein Sturmgewehr zu entwickeln.

4/10

The Thin Red Line

Dies war meine erste Erfahrung mit einem Werk von Terrence Malick und vermutlich für einige Zeit meine Letzte. Noch nie hat mich ein Film so wütend gemacht. Sein Gespür für tolle Bilder kann ich dem Mann nicht absprechen. Durch die penetrante musikalische Untermalung und das pseudo-poetischen Gequatsche konnte ich diese jedoch zu keiner Zeit genießen. Aber vielleicht habe ich es auch einfach nicht verstanden… :rolling_eyes:

Die Schöne und das Biest (2017)

Schönes Familienkino, das sich nicht vor dem Original verstecken braucht. Es gibt nicht viel zu meckern, aber auch nicht viel was groß heraussticht. Einfache eine grundsolide Vorstellung. Hat mich gut unterhalten. Kann man also sich mal anschauen :smiley:

7/10

Donnie Brasco:
Es gibt da ein Naturgesetz: Alle Gangsterfilme mit Al Pacino sind gute Filme.
8/10

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Mississippi Grind

Ich war… doch schon etwas überrascht. Aber ist wohl wirklich sehr subjektiv.

Platoon

Sehr realistisch und ehrlich anmutender, dreckiger Anti-Kriegsfilm mit Vietnam-Setting. Hier kämpfen die Soldaten primär nicht gegen eine andere Armee, sondern gegen Feinde in ihren eigenen Reihen und den Feind in ihren Köpfen. Dieser Perspektivwechsel macht Platoon zu etwas besonderem.
Dabei konzentriert sich der Film komplett auf die Situation vor Ort. Infos zu Geschehnissen abseits des Schlachtfelds oder zur Vorgeschichte von Charakteren bekommt man so gut wie gar nicht. Das passt sehr gut zur Erzählweise, die konsequent an einen jungen, unerfahrenen Rekruten gebunden ist, mit dem wir das Schlachtfeld ebenso unvermittelt betreten wie wir es am Ende des Films auch wieder verlassen.

Handwerklich kann mich der Film auch heute noch überzeugen. Gerade die ersten 20-30 Minuten sind atmosphärisch unglaublich dicht. Nur bei den Gefechten merkt man dem Film sein Alter dann doch an. Trotzdem natürlich ein intensives Filmerlebnis und eine klare Empfehlung.



O Brother, Where Art Thou?

:joy:

Der Film hat mir richtig viel Spaß gemacht. Allein die Sprache verleiht dem Film einen ungewöhnlichen Anstrich und trägt unglaublich viel zur Atmosphäre bei. Außerdem mag ich George Clooney in der Rolle des Halbidioten und das Zusammenspiel mit den anderen beiden Vollidioten ist einfach herrlich.

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Fight Club

Ich weiß, ich weiß, einer der besten Filme aller Zeiten und trotzdem hat er meine Erwartungen nicht erfüllt. Ich denke, dass ich mit viel zu viel Anspruch an den Film rangegangen bin, die schauspielerische Leistung ist genial und das Tempo des Films hat mir auch gut gefallen. Trotzdessen hat er mich nicht abholen können. Und leider leider war mir der Twist am Ende schon bekannt. Eventuell konnte er mich deswegen nicht umhauen. Meiner Meinung nach wird zu Beginn des Films schon relativ schnell klar, dass da etwas ganz und gar nicht stimmt.
Deshalb nur 7/10 Seifen.

Das ist aber doch gerade das tolle daran. Ich hab den Film gesehen ohne das zu wissen und man hat ständig das Gefühl das was nicht stimmt. Und dann kommt man drauf und kurz danach wird es aufgelöst. Und beim zweiten mal schauen sieht man dann plötzlich an allen Ecken und Enden so klare hinweise darauf dass man sich fragt warum man vorher nicht drauf gekommen ist.

Aber klar, wenn man das alles vorher schon weiß nimmt das viel von der Erfahrung beim ersten mal schauen. Deshalb hab ich auch bis heute Sixth Sense nicht gesehen.

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Die Schöne und das Biest

Sicherlich ein schöner Film für Kinder, der allerdings bei mir leider nicht so richtig zünden wollte und in meinen Augen meilenweit unter dem Tickfilm liegt.
Das liegt zum einen an der Interpretation der Lieder, einigen etwas größeren Änderungen die Reise nach Paris sowie einer absolut blassen Emma Watson, die die Mimik eines toten Fisches aufweist.
Es tut mir leid, aber den Hype um ihre Person kann ich einfach nicht verstehen. Als Schauspielerin ist sie nicht sonderlich gut.
Was ich allerdings gut fand, waren Gaston sowie der Versuch des Films einige größere Logiklöcher seiner Vorlage zu füllen.

Daher: für Kinder wohl ganz nett, kann man sich schon anschauen - Kino muss es allerdings nicht sein.

6/10

​The Lobster​

Wow, das war ja mal ein Griff ins Klo. “The Lobster” ist ein Arthaus-, ein Avantgarde-Film und das betont er in jeder Minute. Der Film beginnt mit einer verstörenden Szene, macht dann einen Cut, wirft einem plötzlich den Hauptcharakter David (Colin Farrell​) vor die Nase und erzählt einem durch Dialoge, dass er nur wenige Wochen Zeit habe, eine Partnerin zu finden. David ist nämlich single und das ist hier das große Problem: wer single ist, wird gejagt oder direkt in ein Tier verwandelt. Also nimmt David an einem merkwürdigen Programm eines Hotels teil, wo er sich eine neue Partnerin suchen kann. Während seines Aufenthaltes im Hotel passieren zudem sehr groteske Dinge und David befindet sich schon nach wenigen Tagen im Schlamassel.

Machen wir es kurz: mich hat der Film völlig kalt gelassen. “The Lobster” ist ein pseudo-künstlerischer, avantgardistischer Film wie er im Buche steht. Es fehlt eine Exposition, die Charaktere sind allesamt unnahbar, es gibt Slow Motion-Sequenzen mit dramatischer Geigenmusik hinterlegt, weiterhin sieht man einige sehr groteske Bilder und dann ist das Ganze komplett wirr und unsympathisch erzählt. Auf dem Papier klingt “The Lobster” durchaus interessant, aber die Ausführung ist äußerst anstrengend. Mag sein, dass manche Leute dem Film deutlich mehr abgewinnen können und ich bin mir sicher, dass da im Kern eine interessante Geschichte steckt, aber mit seiner ganzen Aufmachung und Präsentation kann ich “The Lobster” nur als arty-farty bezeichnen.​ Not my cup of tea​.

Pandora
Hatte gestern zufällig den koreanischen Film gestern, konnte es aus Zeitrgründen erst heute mir es anschauen. Muss sagen, dass der Film mich durchaus unterhalten hat. Obwohl es durchaus seine Längen hatte, ist es aber spannend inszeniert. Und er ist ganz schön kritisch gegenüber der koreanischen Regierung und dem Katastrophenmanagement.

3,5 von 5 Punkten