Kong: Skull Island
Relativ lame. Hab mich wirklich etwas gelangweilt, lag vlt auch am mindset(knapp 2 Stunden vorher The Ringed City durchgezockt).
Weise ist das nicht, ist ja nicht so als käme diese Kritiken von den selben Personen.
Ich weiß nicht wo die Überraschung da ist, einige hätten es ja gern 1:1 andere wünschen sich halt was mehr Eigenständiges.
Naja… Kritiken mit “Substanz” muss man halt mit der Lupe suchen. Und das ist halt ein weiteres Beispiel für “keinem kann man es Recht machen”. Das trifft auf alle Arten Fans zu. In dem Fall Anime-Fans.
Gilt aber auch für Freunde von Büchern (zu denen ich ja auch zähle) und Romanverfilmungen. Einige meckern dass man zu nah am Roman ist, den anderen ist es zu weit weg. Wie man es macht ist es verkehrt.
Weil Fans selten eine homogene Gruppe sind, ich weiß nicht warum Leute das überrascht. Nur weil ich Zelda Fan bin stimme ich ja nicht mit allem überein was andere Zelda Fans sagen.
Es ist dennoch “albern”. Ich versuche bei Filmen z.B. diese meist als “eigenständiges Werk” zu betrachten und gehe nicht ausm Kino und sage jedes verdammte Mal “net schlecht, aber das Buch ist besser!”
Zootopia: erste Hälfte doch eher ein Kinderfilm (ein guter aber), 2. Hälfte dann auch bisschen mehr Substanz. Die Message ist simpler als bei einem Pixar-Film aber das dann mit Xenophobie zu verbinden fand ich nicht schlecht. Animationen super. Sticht auf jeden Fall aus dem Tier-Animations-Einheitsbrei der letzten Jahre heraus 7/10
ist es weird wenn man das Bunny hot findet?
Mississippi Burning: harter Thriller mit Platz für Emotionen. Spielt im Amerika der 60er Jahre in einer rassistischen Kleinstadt der USA in der der KKK Schwarze und Aktivisten verfolgt. Sehr intelligenter Film, ohne belehrend zu sein. 8/10
Falls wer mehr solche Filme (ältere Thriller) kennt, her mit Empfehlungen!
Gummo (rewatch): Wer wie ich von Horrorfilmen nicht mehr ausreichend geschockt oder geekelt wird, den leg ich den Film ans Herzen. Harmony Korine lasst hier auch wirklich gar nichts aus. Inzest, Prostitution von Behinderten, Tiere töten aus Spaß, Misshandeln von Alten,…Und Rednecks find ich sowieso immer geil. Kein guter Film aber ein Erlebnis. 7,5/10
Flickering Lights: gute Gauner-Komödie aus Skandinavien. 7/10
Habe eine Umfrage im Umfrage-Thread gemacht welchen Film ich gucken soll und da kam Only God Forgives
Also der Film ist echt abgefuckt und habe es vor 30 Minuten zu Ende geguckt.
Bin etwas verwirrt was ich halten soll. Visuell ist dieser Film sehr interessant. Es hat einen starken Rot-Ton, dass fast im ganzen Film vorkommt.
Ebenso hat der Film einen unglaublich geilen Soundtrack (der Soundtrack in der Kampf-Szene mit Julien aka Ryan Gosling)
Negativ ist aber, dass der Film sehr langsam bzw unnatürlich ist. Der Film geht ungf 90 Minuten und wirkte trotzdem etwas langweilig. Liegt auch daran, dass sehr wenig (meiner Meinung nach zu wenig) gesagt wird und sehr viel durch “Mimik” und Gestik ausgedrückt wird.
Ebenso hat mir die Folter-Szene gar nicht gefallen. Ich bin ein Schisser und sowas kann ich eben nicht sehen. Ich weiß, dass es einige nicht als Negativ-Punkt sehen, aber für mich war es Too Much.
Hier mal eine Spoiler Stelle, was ich denke, worum es in dem Film geht:
Der Film heißt “Only God Forgives” und am Ende sagt die Mutter, dass Julien seinen Vater mit seinen eigenen Händen getötet hat. Dadurch macht es eigentlich Sinn, dass der Film so Hand bzw.
Arm-Fixiert ist. Also die Träume von Julien, dass sein Arm abgehackt wird und auch seine blutenden Hände, während er seine Hände wascht etc. Ebenso ist am Ende der Mann zu sehen, der Julien in seinen Träumen sieht. Da hackt er die Hände von Julien ab und nach dem Karaoke endet der Film. Dies bedeutet glaube ich, dass dieser Mann Gott ist und Juliens Sünden mit dem abhacken der Arme wegmacht. Also hat Gott Juliens Sünden “vergeben”. Deswegen ist der Mann auch unverwundbar und holt ein Schwert aus dem Nichts raus.
Sehr komischer Film und ich würde es in einem Mittelfeld setzen so 4/10 oder 5/10 würde ich es geben. Der Film hat mich in einigen Stellen eben gelangweilt. Meiner Meinung der schlechteste Film von nicolas winding refn, welches ich gesehen habe. Er übertreibt auch echt mit seinen brutalen Szenen.
Falls du ihn noch nicht gesehen hast, kann ich dir „In the Heat of the Night“(1967) mit Sydney Poitier empfehlen. Ebenfalls ein Thriller/Krimi, der in den Südstaaten spielt und Rassismus als Thema hat. Allerdings hat der eher ein langsameres Erzähltempo mit ein bisschen weniger Emotionen als Mississippi Burning (wenn mich meine Erinnerung da nicht täuscht). Fand ihn jedenfalls sehr gut. Hat übrigens auch den Oscar für den Besten Film gewonnen damals.
Den hab ich schon ewig auf meiner imdb-Watchlist…Werd mir den mal bei Zeit bestellen. Thx
Glaube der Film war ein bisschen ein „Fuck You“ von Refn an Hollywood nach dem „Hit“ Drive. Komplett sperrig, langsam und überladen mit Symbolik, Kitsch und Fetisch. Würd da gar nicht versuchen so viel logisch zu erklären. Bisschen wie ein Fiebertraum der Film. Hab ihn trotzdem mögen.
ist übrigens auch auf Netflix
Das ist möglich, allerdings gehen seine Filme in meinen Augen graduell immer mehr in die Richtung, in der sie mit Neon Demon angekommen sind. Wenn man mal Pusher mit Neon Demon vergleicht, dann kann man kaum glauben, dass es derselbe Regisseur ist. Guckt man aber alle Filme in chronologischer Reihenfolge ist sein Weg gut erkennbar.
Naja seine Dänemark Filme waren mehr Milieustudien, das überstilisierte kam erst bei seinen US-Produktionen richtig dazu. Neon Demon hab ich noch nicht gesehen aber passt da sicher gut rein. Es ist schon immer um Außenseiter bzw. Lowlifes gegangen in seinen Filmen, das ist schon eine Konstante. Geb dir aber auf jeden Fall Recht, dass seine Entwicklung nachvollziehbar ist. Trotzdem der Bruch von Drive zu Only God Forgives war schon deutlich und glaub ich bewusst gesetzt. Refn wollte sicher nie Filme machen für ein großes Publikum. Pusher 2,3 hat er auch nur aus Geldnot machen müssen. Find aber gerade Pusher2 ist sein bester und emotionalster.
Mal wieder „Pacific Rim“ auf Blu-Ray!
Für mich ein ziemlich gutes Beispiel dafür, wie inhaltlich prinzipiell sehr anspruchsloses, aber eben dennoch super unterhaltsames, cool inszeniertes Effekt Bombast Popcornkino aussehen kann!
Macht einfach eine Menge Spaß!
hoffentlich wird der zweite teil ähnlich gut
Fantastic beasts and where to find them
Und danach…
Justice League Dark
Also ich hatte Spaß und das ist ja eigentlich immer ein gutes Zeichen, wenn man viele Charaktere vorher nicht kannte. Schöne runde Sache. Mir hat der Animationsstil auch gut gefallen.
Und was soll ich sagen: ich mag Constantine einfach, auch wenn er ein Bastard ist.
Life
Joa, nix Welt bewegendes. Story komplett vorhersehbar, dadurch relativ spannungsarm. Der Umgang mit Kelvin hatte so den ein oder anderen Prometheus-Effekt, aber war am Ende wenigstens halbwegs konsequent, wenn auch nicht komplett logisch.
[spoiler]Schon die Elektrostimulation: wtf? O_o Ich schocke doch kein Lebewesen, das sich so schnell so weit entwickelt hat. Zumal ihnen klar war, dass es nicht tot ist.
Ich hab jetzt nicht genau mitbekommen, für was Life die Vorbereitung sein soll. Hab was von Venom aufgeschnappt.
Der/die/das Spider-Man-Venom? Damit war leider klar, dass das Vieh es auf die Erde schafft. Wäre es aber wohl auch so.
Ich hätte es ja cool gefunden, wenn es tatsächlich die Frau zur Erde geschafft hätte, der Typ mit Kelvin ins All treibt, durch eine Kollision oder einen Swing-by-Effekt Jahre später aber wieder zur Erde gelangt. Aber die Geschichte soll wohl nahtlos weitergehen. Wie gesagt, keine Ahnung, was die planen.[/spoiler]
Alles in allem war ich zwar nicht gelangweilt, aber überrascht oder begeistert hat mich der Film bei weitem auch nicht.
vage! Gern geschehen.
Und den Rest ab „wage“ wahrscheinlich auch nicht mehr gelesen
Wär ich du würd ich es nun in Großbuchstaben nochmal neu schreiben und zwar falsch. Vll melden sich dann noch ein paar
@Sgt_Salty wegen „alten“ Thrillern:
Erstmal so gut wie alles von Hitchcock.
Daneben:
Lohn der Angst (Nicht sonderlich politisch oder Gesellschaftskritisch, dafür aber super spannend.)
Die Nacht des Jägers
Ein Köder für die Bestie
Dann drei französische Ansätze:
Schießen Sie auf den Pianisten
Fahrstuhl zum Schafott
Der eiskalte Engel (imho der beste der Drei)
Ein mehrfacher Oscargewinner mit einer tollen Verfolgungsjagd:
French Connection
Noch als Bonus, und weil Jack Nicholson immer geht:
Chinatown
MfG