das man daran auch nur irgendetwas positiv finden kann
Kannst mal sehen. ^^ Da habe ich schon schlechtere Sachen gesehen. Totale Grütze ist was anderes.
Who Am I (2014) der Titel war schon lange auf meiner Liste und ich war von dem Ende echt überrascht. Mein Rating 7/10
Stromberg (2014) der Film war auf seine Art witzig.
Mein Rating 6/10
Zum zweiten Mal Ghost in the Shell, diesmal auf Englisch und in 2D. Hat mich erneut sehr begeistert. Auch wenn er in 2D etwas von seiner optischen Opulenz verliert, die Stimmung passt und sieht er immer noch wahnsinnig gut aus. Manches sogar besser, weil ein paar Szenen in 3D kleine Unstimmigkeiten hatten.
Ich finde es toll, wie detailreich der Film ist. Gibt viel zu entdecken, wenn man sich drauf einlässt. Nicht nur vom Bild her, auch inhaltlich. Als GitS-Fanboy bin ich vlt. vorbelastet, aber ich habe manchmal den Eindruck, der Film wird schlechter geredet, als er tatsächlich ist, weil so einige mit komplett falschen Erwartungen oder vorgefertigter Meinung reingehen.
Wobei St. Vincent zu den schwächeren Bill Murray-Filmen zählt.
Zum Thema Ghost in the Shell halte ich übrigens dieses Video für interessant:
Späte Wut:
Sich langsam entfaltender, mit wenigen sehr intensiven Szenen versehener spanischer Rache-Thriller.
8/10
Moonlight
Kann ich nicht viel zu sagen. Der Film ist einfach nur gut.
Der Film fließt einfach nur so, wie es sein soll. Der Film soll irgendwie etwa knapp 2h lang sein, aber für mich waren es vllt gerade einmal gefühlt ne Stunde. Moonlight hat mich in den Sitz und an die Story gefesselt ohne irgendetwas Offensichtliches oder Effekthascherisches (ist das ein Wort?) dafür zu tun. Einfach nur durch die Geschichte und wie sie erzählt ist. Ich wollte einfach immer nur wissen, wie es weiter geht.
9,5/10
Black Mass
Hab mir den Film trotz der vielen mittelmäßigen Reviews angeguckt, und kann sie teilweise verstehen. Der Film ist einfach zu lang, 20/30 Minuten weniger hätten ihn gut getan. Der Cast ist aber aufjedenfall super. Bin kein großer Fan von Johnny Depp, aber hier hat er mir richtig gut gefallen. Der Plot ist leider nicht so spannend, aber es gibt einige coole Szenen, wie z.B. die Szene wo sie Steak essen.
Würde ich jedem empfehlen der Johnny Depp und Gangsterfilme mag, aber kein “Goodfellas” erwartet.
X-Men: Days of Future Past:
Heilige Scheisse, macht das X-Men-Universum null Sinn!
Es ist für jemanden wie mich, der gerne ein Story-Kompletist ist, schon etwas sehr iritierend, wenn eine Film-Serie derart auf jegliche Kontinuität pfeift und sich kein bisschen darum kümmert, ob die Filme jetzt Sinn machen oder nicht.
Und nein, das hat nichts damit zu tun, dass “Days of Future Past” Zeitreisen mit einbringt. Ich verstehe das Zeitreise-Konzept (welches für sich selber gesehen schon keinen wirklichen Sinn ergibt) und ich kann trotzdem ganz klar sagen: Die Reihe macht keinen Sinn! Elemente werden geändert oder beibehalten, wie es den Machern gerade passt. Zu 90% hat das mit Fanservice zu tun. Aber in 10% der Fälle scheint es einfach auf unsorgfälltige Herangehensweise zurückzuführen sein.
Und einfach zu sagen, dass man den Film einfach als einzelner Film sehen soll und nicht in den Kontext der anderen Filme setzen sollte geht auch nicht! Denn die besten Szenen dieses Filmes bauen darauf aus, dass man den Kontext der anderen Filme hat. Mit anderen Worten: Im Bezug auf die Kontinuität funktioniert der Film nicht wenn man ihn als Teil der ganzen Serie sieht und er funktioniert nicht, wenn man ihn sich in einem Vakuum anschaut.
Aber ok. Akzeptiern wir das einfach mal.
Wenn man sich einfach damit abfindet, dass der Film die Reihe und die Zusammenhänge nicht so wirklich ernst nimmt, und man einfach mal schaut was der Film sonst einfach für eine Geschichte erzählt… wie hält sich der Film da?
Nun, um ganz ehrlich zu sein, ich bin ungeheuer positiv überrascht! Ich dachte, der Film könne wohl ok sein, aber nicht gerade spektakulär. Sattdessen finde ich wirklich, dass dieser Film einige der stärksten Elemente der ganzen Reihe hat!
Einer der wohl positivsten Aspekte ist die Gegenwart/Zukunft und die Sentinels, welche da als Gegenspieler auftauchen. Die Sentinels sind einfach fantastisch umgesetzt. Sie sind richtig einschüchternd und geben einen extrem guten Eindruck davon, wie schlimm es in der Zukunft um die Mutanten und die ganze Welt steht. Die drastischen Masnahmen, welche die Protagonisten ergreiffen müssen scheinen vernünftig, im Kontext der ersten Szenen.
Und das zieht sich so durch den ganzen Film. Man vergisst nie, wie viel auf dem Spiel steht. Und das Finale, ist so düster und erschreckend in seiner Brutalität und Konsequenz, dass dieser Film gut und gerne der Abschluss der Reihe hätte sein können. Es scheint wirklich alles auf dem Spiel zu stehen, und alle Charaktere werden gezwungen grosse Opfer zu erbringen. Der Film hat seine Wirkung in dem Bereich nicht verfehlt und ich denke das ist wohl eine der grössten Stärken dieses Filmes.
Eine andere Stärke sind auch die Charaktere. Das die Wahl der Schauspieler für die einzelnen Rollen mal wieder perfekt ist muss ich hier nicht mehr erwähnen. Man kann von den X-Men Filmen sagen was man will, aber die Wahl des Castes, vor allem in den wichtigen Rollen, ist perfekt, das muss sich wohl auch jeder Gegner dieser Filme eingestehen.
Aber es geht nicht nur um die Schauspieler. Es geht darum, wie die Charaktere geschrieben sind.
Ok, ich habe immer noch so meine Probleme, wie viele der Charaktere in retrospektive umgeschrieben wurden, nur damit man in “First Class” möglichst viel Fan-Service hatte, aber wenn man diesen Kanon jetzt einfach mal so akzeptiert, dann hat dieser Film einige der Stärksten Charakter-Entwicklungen und Charakter-zentrierte Momente der ganzen Reihe zu bieten. Im Gegensatz zu den ersten Paar Filmen der Reihe scheinen in diesem Film die Charaktere und der Plot nicht in zwei unterschiedliche Richtungen zu ziehen. Stattdessen ist der Plot, so sehr er in seiner eigenen Universums-Logik nicht wirklich Sinn macht, völlig Charakter-getrieben und zumindest für mich ist dies der Grund weshalb die Story halt trotzdem funktioniert. Ich kann in einem Film viele Plotlöcher ignorieren, wenn ich auf der Charakter-Ebene abgeholt werden kann. Und das schafft dieser Film.
Ich denke alles in allem kann man “Days of Future Past” durchaus als gelungen ansehen. Ja, für Leute welche die anderen Filme gesehen haben und versuchen eine koheränte Time-Line zu etablieren ist dieser Film, und auch alle Filme zuvor, wohl nicht wirklich das richtige… aber um ehrlich zu sein, diese Reihe hatte sich noch nie gross um Kontinuität gekümmert. Das heisst, wenn man sich die Filme bis hier hin angeschaut hat, dann dürfte einen dies kaum mehr überraschen.
Fazit: Starke Charaktere und mit einem richtig guten Sinn dafür, was alles auf dem Spiel steht. Dadurch hat der Film viel emotionalen Zug und Dramatik… auch wenn der Film auf einer rein logischen Ebene nicht wirklich Sinn macht.
Schock (1955):
50er Sci-Fi Body-Horror mit Mini-2001-Schwerelos-Effekt. Neill Blomkamp kennt den sicher auch.
8/10
Hab mir vor ein paar Tagen “Süchtig nach Jihad” von Hubertus Koch angeschaut (der, der letztens bei NDA war), und die Doku wirkt immer noch sehr nach bei mir.
Hubertus Koch hat ein Flüchtlingslager in Syrien besucht und das Erlebte danach mit diesem Beitrag verarbeitet. Die Doku ist sehr persönlich und versucht gar nicht erst “objektiv” zu sein, was bei einem so komplexen Krieg wie dem in Syrien auch einfach unmöglich ist. Die teilweise sehr zynische Musikauswahl und die Kommentare machen den Film erst richtig stark.
Der Satz “Krieg ist grausam” ist eigentlich keine große Überraschung, aber man vergisst oft, was damit eigentlich gemeint ist. Die Doku ruft einem das sehr schmerzlich in Erinnerung und ich kann sie wirklich jedem empfehlen!
The Neon Demon
Ja ein ganz typischer Refn, optisch gewaltig, die Story lässt viel Spiel für Interpretation.
Mir gefällt das sehr gut, auch bei dem Setting wo ich eigentlich nicht Gedacht hätte das es mich interessiert.
Die Visagistin hat echt super gespielt, die Models nicht so.
Muss man aber ganz klar drauf stehen.
7,5/10
Ghost in the Shell, heute im Kino. Hat mir sehr gut gefallen. Kenne aber auch das Original nicht.
Sing Street , ist ein kleiner und feiner Film der mich vollkommen abgeholt hat. Hat mich ein wenig an The Commitments oder Billy Elliot erinnert. Flott erzählt, gute Musik, Witz und sehr viel Nostalgie.
Absolute Empfehlung !
The Void , guter Low Budget Horrorfilm. Kein Meilenstein des Horrorfilms aber den man gut wegschauen kann. Handgemachte Effekte die weitaus besser funktionieren als jedes CGI, tolle bedrohliche Stimmung. Hat Versatzstücke von John Carpenter, Clive Barker und David Cronenberg.
Und Lucio Fulci… und Romero… und noch ein paar Italiener…
Einen Lieblingsfilm aus Kindheitstagen (80er) obwohl der schon aus den 60ern ist.
Ich kannte diesen Film bis vor kurzer Zeit einfach nur unter
„Die komische Komödie“.
Das lag daran, das unsere VHS Aufnahme damals mit der ARD-Ansagerin anfing
„und nun viel Spaß mit der komischen Komödie“
Mittlerweile habe ich natürlich herausgefunden welcher Jean-Paul Belmondo Film das war.
Handelt um den frisch verlobten, depressiven Millionär Arthur Lempereur, der schon 10 Selbstmordversuche hinter sich hat.Um ihn auf andere Gedanken zu bringen schlägt sein Berater und Philosoph Mr. Goh vor mit ihm eine Reise nach China zu machen.
Eine wunderbare Mischung aus Abenteuer, Komödie und Verfolgungsjagd.
Sollte auch heutzutage für das jüngere Publikum eigentlich noch ganz gut funktionieren.
Stimmt, schon fast vergessen. Romero und die Lucio Fulci Filme. Kenne dabei seine Jack London Wolfsblut Verfilmung mit Franco Nero und die Filme , Das Haus an der Friedofsmauer , Der New York Ripper und Amulett des Bösen. Ist aber schon sehr lange her das ich die gesehen habe.