Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Ich spiele mal den Spielverderber :eddy:

Ich mochte Teil 2 nicht so sehr wie Teil 1…gewisse Figuren/Aktionen wirkten unnötig. Außerdem hat mir irgendetwas gefehlt. Wurde mit Teil 2 nicht so warm wie mit Teil 1

Aber! Das hindert mich nicht daran auch Teil 2 zu empfehlen. Denn die Action haut weiterhin derbe rein und unterhält. Und mit der Meinung, 1 sei besser als 2, stehe ich eh alleine da :smiley:

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Auf deutsch aus Nostalgie Gründen. Hat mich weniger gestört.

sieht interessant aus, danke. Hab ihn mal auf die watchlist gepackt

The Founder (2016)

„The Founder“ will meiner Meinung nach zu viele Sachen gleichzeitig machen und verliert dabei irgendwann den Faden. Die erste Hälfte ist sehr gelungen: Man hat Michael Keaton, der einen ordentlichen Drive hat und die Gründung von McDonald’s wird mit seinen Besonderheiten, mit denen die Gründer die „Fast-Food-Welt“ revolutioniert haben, gezeigt. In diesen Momenten verspüht der Film soviel positive Energie, dass es fast schon als Mischung aus „Feel-Good-Movie“ & McDonald’s Werbefilmchen daher kommt. (Leute, die sich an realen Markennamen und der Zelebrierung derer stören, düfte es sehr schwer fallen, diesen Teil „durchzustehen“ :wink:).

In der zweiten Hälfte des Films kommt es mir so vor, als würden die Filmemacher dann eine gewisse Objektivität & Vollständigkeit anstreben, indem sie versuchen auch Einblick zu geben in das Privatleben von Michael Keatons Figur und auch die negativen Seiten des „McDonald’s-Franchise-Systems“ erwähnen. Diese beiden Punkte werden aber nur kurz angerissen und wirken eher wie Flickwerk ohne wirklichen Plan, nur um dem Film am Ende noch eine bestimmte Message mitzugeben.

Die eigentlichen Stars des Films sind für mich neben der sehr guten ersten Hälfte Nick Offerman & John Carrol Lynch, die wie Michael Keaton große Freude am Schauspielen versprühen. Kann man machen (speziell wegen der ersten Hälfte), muss man aber nicht. Ne Doku über die Entstehung von McDonald’s wäre hier, denke ich mal, besser geeignet. Kennt jemand zufällig eine empfehlenswerte?

6/10

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Kann dir das Making of dazu auch nur empfehlen, gibt es auf YouTube.

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Tust du nicht :wink:

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Habe eben den Lego Batman: The Movie - DC Super Heroes United gesehen. Batman und Superman müssen sich zusammentun um ihre Erzfeinde Einhalt zu gebieten.
Mir haben die Lego Filme es angetan, sie schaffen immer eine gute Mischung aus Action, Geschichte und Witze. Und aufgrund der Länge 70-80 Minuten kommt kaum Langeweile auf.
Fanboy-Wertung: 8/10

Der Stapel wird kleiner… “Batman: Bad Blood” war jetzt dran.
Wieder ein animierter Film. Kann man mal gucken, fand ich jetzt aber auch nur ok von der Story her. Es wirkte auch alles etwas gehetzt.
Zeichenstil gut und Sprecher top, wie immer. Die Musik hat mir hier allerdings richtig gut gefallen.

Da ich gerade mein Maxdome Abo gekündigt habe habe ich jetzt den einzigen Film gesehen der gerade nur dort verfügbar ist und mich interessiert: Chiko

Hat mir sehr gut gefallen. Ich fand interessant wie irrational die Figuren, vor allem Tibet, handelt aber es trotzdem irgendwie nachvollziehbar ist. Und mir gefiel dass das ein deutscher Milieufilm war der nicht nur auf dem Papier in Deutschland spielt sondern tatsächlich auch glaubwürdig ist. Außerdem finde ich eh so ziemlich alles geil in dem Moritz Bleibtreu mitspielt. :grin:

8/10

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Nightmare on Elm Street - Part 2 Freddy’s Revenge

Top (Und mit Top meine ich super cheesy und hirnverbrannt lustig). 80er Slasher sind doch immernoch am besten <3

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Mad Max - Fury Road

Rewatch. Bin noch überwältigter als beim ersten Schauen. Schweinegeil.

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Ja, der Film ist einfach der absolute Wahnsinn!

Allein schon rein handwerklich überragend!

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Und ich werde von meinen Freunden immer belächelt wenn ich sage dass das der beste Film seines Jahres war. :confused:

Logan:
Wow! Schön zu sehen, dass die X-Men-Reihe ihren besten Film bis zum Schluss aufbewahrt haben!
Der Film ist spitze! Einfach grosse Klasse!
Alleine schon von technischer Seite her merkt man, dass hier Leute dran sitzen, welche die ganze Sache ernst nehmen. Die Bilder sind einfach wunderbar gemacht. Scharf und klar, mit einer ganz klaren Idee, wie man dem Film den einheitlichen, düsteren Ton gibt, welcher nötig ist. Und dies wird nicht wie in so vielen Filme welche versuchen “düster” zu sein damit erreicht, dass jede zweite Szene in der Nacht spielt. Viel mehr hat es damit zu tun, dass die ganzen Kulissen sehr traurig wirken, sehr deprimierend. Alles sieht so aus, als seien die guten Tage vorüber, und als stecke man hier in einer Zeit fest, welche einfach nur noch traurig sind, getragen von Gewalt und abgetragen von der Zeit, wie der Protagonist.
Logan selber ist auch kaum wieder zu erkennen. Der Charakter hat in den Filmen viel durchgemacht, und in diesem Film zeigt sich das zum ersten Mal äusserlich. Sein Charakter errinnert mich hier eigentlich am ehesten an seine Darstellung im Film “The Wolverine”, der Zweite Teil der Wolverine-Saga, in welcher er über weite Strecken auch viel verwundbarer ist, als in all den anderen Teilen. Nur war es in dem Film eine künstliche Manipulation der Antagonisten welche ihn zerbrechlich machte. In diesem Film… nun, es ist einfach der Zahn der Zeit. Seine Ära kommt zu einem Ende, und sein Körper gibt ihn langsam auf. Und dieses Mal wird im Zuschauer das Gefühl geweckt, dass dies wohl nicht rückgängig zu machen ist…
Hier muss ich auch loben, dass man sich getraut hat an seiner visuellen Umsetzung vieles zu verändern. Er hat nicht mehr seinen ikonischen Bart, oder seine spitzen Haaren. Dies wurde alles entfernt… Ein mutiger Schritt, der sich jedoch auszahlt. Nun ist es nicht mehr sein Aussehen, welches ihn zum Wolverine macht… nun muss es sein Charakter sein. Und das funktoniert hervorragend. Zu keinem Zeitpunkt zweifelt man daran, dass dies der Charakter ist, welcher man aus anderen Filmen kennt. Dies scheint die logische Konsequenz des Lebens zu sein, welches dieser Mensch geführt hat, und der Film versucht es kein bisschen zu beschönigen.
Hugh Jackman ist, wie immer, fantastisch in dieser Rolle. Er hat die Physikalität, er hat die Emotionen, und er hat die Präsenz eines älteren, eingelebten Mannes.
Auch der Rest des Castes ist hervorragend. Patrick Stewart, natürlich, ist hervorragend und gibt Charles Xavier eine neue Facette, wie man sie bisher nicht kennt. Und auch die junge Dafne Keen zeigt eine wirklich solide Darstellung!
Auch gut finde ich, wie der Film ganz klar für Erwachsene gemacht ist. Die Story ist brutal. Das gehört zu einem Konsequenten Abschluss von Wolverines Geschichte. Und der Film spielt völlig mit gelöster Handbremse. Die Gewalt ist blutig und physisch. Der Film hält sich nicht zurück und das ist auch richtig so.
Ehrlich gesagt fällt mir nicht gerade viel ein, was ich dem Film vorwerfen könnte. Das eine oder andere Element ist vielleicht noch ein bisschen zu sehr aus einem Comic-Buch-Universum und bringt dem Film nicht allzuviel (Etwa in der Mitte des Filmes wird noch ein Antagonist eingeführt der, ohne es zu spoilen, so in dieser Form ein bisschen daneben wirkt, in diesem sonst so bodenständigen Film), und gewisse kleinere Details scheinen ein bisschen sehr auf ein eher… weniger aufmerksames Publikum zugeschnitten zu sein… aber dies sind Details und machen den Film nicht wirklich schlechter.
Ausserdem hat der Film, wie alle X-Men Filme, ein Problem die Kontinuität der anderen Filme aufrecht zu halten, allerdings geht er im Vergleich zu den anderen Filmen einen sehr geschickten Weg, um sich von den anderen Filmen genug zu distanzieren.
Ich würde wirklich sagen, dass neben der “Dark Knight” Filmen von Nolan dies einer der wenigen Comicbuch-Filme ist, welcher ich einfach nur als Film auch nicht Superhelden-Fans empfehlen kann. Er ist so gut.

Fazit: Fantastischer Abschluss der Reihe, mit einem tollen Skript, Atmosphäre, Bilder und Schauspielern.

Und nun noch eine kurze Zusammenfassung meiner Meinung zu der ganzen X-Men-Reihe, da ich nach dem heutigen Abend ja tatsächlich endlich alle gesehen habe.

X-Men: Guter Anfang. Getraut sich erstaunlich viel und war für seine Zeit sicher revolutionär.

X2: Sehr gut, jedoch mit dem Fokus auf den falschen Charakteren

X-Men 3 - The Last Stand: Ziemlich schlecht. Hat gute Elemente drin, aber doch extrem enttäuschend.

Wolverine - Origins: Der wohl schlechteste Film der Reihe. An diesem Film stimmt wirklich fast gar nichts.

First Class: Fanservice pur. Schmeisst jegliche Kontinuität übern Haufen, nur um Fanservice zu betreiben. Ausserdem aggressiv sexistisch.

The Wolverine: Starker Film, weil endlich der Plot und die Charaktere auf welche fokusiert wird Hand in Hand geht. Das Ende ist leider völlig unpassend.

Days of Future Past: Sehr guter Film. Wenn man sich damit abfinden kann, dass seine Basis der Fanservice aus “First Class” ist, dann ist dies einer der stärksten Filme der Reihe.

Apocalypse: Sehr, sehr dämlicher Film, voller Unsinn. Im Prinzip ein über 2 Stunde langer Film um zu erklären, wieso Charles Xavior eine Glatze hat…

Logan: Bester Film der Reihe, und einfach nur ein hervorragender Film.

Wie man hier sehen kann hat die ganze Reihe Null Einheit, was die Qualität angeht und hat von schrecklich schlecht zu brilliant so ziemlich alles zu bieten. Ich denke, die Stärke der Reihe sind die gut Gewählten Schauspieler für die Hauptrollen (Wolverine, Charles Xavior (jung und alt) und Magneto (jung und alt)), welche praktisch jeden Film tragen. Die Schwäche ist wohl die Tatsache, dass die einzelnen Filme tonlich nicht zusammenpassen UND (und das ist für mich wirklich das grösste Problem), dass die Reihe nach dem dritten Film wirklich angefangen haben regelrecht auf jegliche Kontinuität zu pfeiffen und nicht mal versucht haben, den Filmen eine logische Kontinuität zu geben…

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Denial-Verleugnung , von Mick Jackson mit Rachel Weisz, Tom Wilkinson und Timothy Spall. Justizdrama nach einem wahren Fall aus dem Jahr 2000 über den Fall Irving gegen Lipstadt. Historiker/Holocaustleugner Irving klagt US-Historikerin Lipstadt. Ein braver und ruhiger Gerichtsfilm. Er hat mir im Grunde gefallen aber für viele hat er vermutlich zu sehr Fernsehfilm Niveau.

The Belko Experiment , Horrorfilm über Mitarbeiter in einer Firma die eines Tages gezwungen werden auf ein Spiel auf Leben und Tot sich einzulassen. Daraus entwickelt sich wie in Herr der Fliegen die üblichen Szenarien von einzelnen Gruppen die überleben wollen, flüchten oder jede Moral verlieren oder nur dem eigenen Selbsterhaltungstrieb folgen und zu Sadisten werden. Die Darsteller kennt man aus Film und Fernsehen und machen ihre Sache gut. Ist ein typischer Genrefilm zB. (The Cube oder The Killing Room usw.) blutig,agressiv und zynisch. Ich fand in sehr unterhaltsam !

Rings der dritte Teil und mehr sollte man auch nicht dazu sagen. Langweilig.

Get Out , von Jordan Peele ein Mystery-Horror-Thriller. Der Trailer hat mir schon gefallen und der Film hat mich nicht enttäuscht. Die Geschichte könnte auch im Universum von Tales from the Crypt spielen. Nebenbei ist es auch eine Geschichte über Rassismus und das Selbstbild von schwarzen Frauen und Männer in einer dominierten weißen Gesellschaft. Subtil, verstörend , klug und am Ende auch noch blutig. Eine Überraschung und ein etwas anderer Horrorfilm. Definitiv eine Empfehlung !!!

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The Edge of Seventeen

Schöner coming of age Film mit einer sweeten Hailee Steinfeld. Kann man sich ruhig mal anschauen.

3,5/5

storytechnisch absolute grütze

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Danke.

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rings (7.5/10)

kann an die zwei vergänger leider nicht anknüpfen. nach den doch relativ schlechten reviews allerdings besser als gedacht. kann man sich definitiv anschauen. spannend schon aber wenig grusel. angenehme spielzeit.

ich fand rings besser als logan. schon allein weil logan gefühlt 3h spielzeit hatte. nunja, alles geschmackssache halt