Edge of Tomorrow habe ich jetzt schon 4 Mal gesehen. Ein toller kleiner Mix aus „Starship Troopers“ und „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Ich mag den Film sehr
So unterschiedlich kann der Eindruck von einem Film sein und das ist auch gut so. Ich fand ihn langweilig weil der Film eigentlich nix neues erzählt hat und vieles aus den ersten beiden Teilen kopiert hat. Ich fand eigentlich das der erste Teil alles erzählt hat aber so funktioniert Hollywood nicht. Ein paar visuelle neue Ideen aber das war es dann auch. Wieder schauen sich Leute das Video an und wieder versuchen daraus die Akteure eine Detektivstory zu konstruieren mit einer weiteren Backstory von Samara + am Ende ein wenig Don’t Breathe. Nebenbei hat mich auch das dunkle Setting genervt.
Logan hab ich noch nicht gesehen.
A Monster Calls / Sieben Minuten nach Mitternacht ein Drama/Fantasyfilm. Wo ein 13 jähriger Junge bei seiner kranken Mutter lebt und seine Verlustängste bewältigt in dem ihm ein “Monster” erscheint und ihm Geschichten erzählt über verschiedene Aspekte seiner Situation.
Ein starker Film der ordentlich an die Tränendrüsen drückt der traurig aber auch kraftvoll ist. Hervorzuheben ist auch der Darsteller des Jungen Lewis McDougall. Wer jemals einen Menschen verloren hat oder nur darüber mal nachdenkt wird den Film verstehen können und ihn ins Herz schliessen.
Bailey - Ein Freund für Leben von Lasse Hallström mit Dennis Quaid in einer kleinen Rolle eine Dramödie über ein Hundeleben oder besser gesagt mehrere Leben den wen der Hund stirbt wird er wiedergeboren und behält seine Erinnerung und aus dem Off hört man dann seine Gedanken. Ein banaler Film mit schönen Bildern und einer einfachen Botschaft. Aber wenn Hunde mitspielen kann ich nicht anderes und ihn für gut befinden.
Brimstone ein Western von Martin Koolhoven mit Dakota Fanning , Kit Harington und Guy Pearce.
In 4 Kapitel erzählt ( Offenbarung,Exodus,Genesis und Vergeltung) über eine junge Frau die von einem religiösen Fanatiker verfolgt wird. Guy Pearce spielt den Bösewicht so diabolisch und verrückt sadistisch das es eine wahre Freude ist nebenbei schafft der Film unangenehme Szenen zu schaffen + explizite Gewaltdarstellung . Der Film dauert knapp 150 min. und das merkt man auch. Am Ende genießt man den Film nicht wirklich sondern übersteht ihn.
The Great Wall mit Matt Damon. Chinesisch-amerikanischer Fantasy-Action Film über einen Kampf gegen Ungeheuer. Irgendwie wirkte der Film nicht ganz ausgereift und uninspiriert und das bei einem Budget von 150 Million ( schlechte CGI Monster inklusive ). In dem Film gilt eher das Motto Action und viele visuelle Reize. Das ist für mich zu wenig. Ein Sonntags Nachmittag Film der harmlos ist.
A United Kingdom ein britisches Drama mit Rosamund Pike und David Oyelowo. Erzählt wird die wahre Geschichte von einer weißen Frau im England der 40ziger die einen schwarzen Politiker heiratet der später der erste botswanische Präsident wird. Es geht um den schweren Weg der beiden und deren Hindernisse die sie von den Briten und den Afrikanern erdulden mussten. Eine mir nicht bekannte Geschichte wo das britische Königreich und deren Kolonialpolitik nicht so gut abschneidet ähnlich wie bei dem Film The Imitation Game. Solider Film für den History Channel.
The Discovery eine Netflix SyFy-Thriller mit Jason Segel, Rooney Mara und Robert Redford. Erzählt wird eine Liebesgeschichte in naher Zukunft wo ein Leben nach dem Tod nachgewiesen worden ist wodurch eine Suizidpandemie die Folge ist. Eine Indie Produktion mit einer melancholischen Grundstimmung die ruhig und nachdenklich rüberkommt. Hat mich nicht ganz überzeugt weil ich mehr erwartet habe aber der Film ist kein totaler Reinfall.
Ist doch bei „Fury Road“ der Fall.
Ich meine, der Grund wieso die Fraktionen sich bekämpfen ist sehr klar, und innerhalb der Szene ist eigentlich auch immer klar, was genau warum abläuft…
Ich finde, das macht „Fury Road“ auch so gut. Innerhalb kurzer Zeit wird die Welt etabliert und mit wenigen Worten aber viel visuellem Geschick gezeigt, wie die ganzen Systeme funktionieren, und warum die Helden versuchen da raus zu kommen. Ein geradeliniger Aufbau, welcher dann das Grundgerüst für die ganze Action bietet.
Die Einfachheit der Story von Fury Road ist in meinen Augen auch eine Stärke.
Häufig sind im heutigen Actiongenre die Storys überkonstruiert mit wirren Plänen und merkwürdigen Wendungen bei denen irgendein Genie ein auf Rasierklingen aufgebautes Konstrukt angeblich “geplant” hat. Gute Beispiele aus letzter Zeit wären dafür Mission Impossible Rogue Nation oder Batman V Superman. Mit der “Fast and Furios”-Reihe will ich gar nicht erst anfangen. Das sind alles so unwahrscheinliche Szenarien, dass man sich schon während des Films an den Kopf packen muss.
Eine einfach und simple Story ist da manchmal einfach mehr, weil man sich auf die eigentliche Stärke des Genres, dem audiovisuellen Erlebnis, konzentrieren kann.
Deswegen ist The Raid in meinen Augen auch besser als sein Nachfolger.
Jou. So ist es. Der Film will da in der Hinsicht einfach nicht mehr leisten als er kann, und das was er kann macht er hervorragend. Es ist ja quasi einfach nur ein Remake und wer das Original kennt, weiß ja auch schon was ihn inhaltlich erwartet. Und daher kann man dem Film eigentlich in optischer Hinsicht (hahaha Wortwitz) einfach nur als Top beschreiben
Befehl aus dem Dunkel:
Planet X, natürlich! Godzilla ist nur ein Bonus in diesem Sci-Fi Vorbild zu “Mars Attacks!”
8/10
Ich finde auch genau das ist eine der Stärken des Films. Da gibt es keinen langen Dialog in dem erklärt wird warum die sich Öl ins Gesicht schmieren oder was es genau mit diesen Lenkrädern auf sich hat die da hängen oder generell warum die Welt ist wie sie ist. Man sieht das und es ist sofort alles klar. “Show, don’t tell.”
[quote=„snd, post:3439, topic:97“]
Mit der „Fast and Furios“-Reihe will ich gar nicht erst anfangen. Das sind alles so unwahrscheinliche Szenarien, dass man sich schon während des Films an den Kopf packen muss.[/quote]
Die wollen aber auch nur Spaß machen und keinen Realismus propagieren. Und das tun sie. Mir zum Beispiel. ^^ Und auch da gibt es eine Story, die einfach und geradeaus ist und dann lehnt man sich zurück und genießt einfach das Action-Feuerwerk. Ist für mich nicht anders als Mad Max - Fury Road.
Ich weiß was du damit sagen willst, aber es hört sich so falsch an…
Fast and the Furious Filme habe eine Story die einfach und geradeaus ist? Ich habe neulich mal den 7. Teil bei Amazon gesehen und ja, ich hatte meinen Spaß, aber die Story war für mich genau der überkonstruierte Mist den ich eben nicht bei Mad Max gesehen habe.
Klar will der Film nicht realistisch sein und das muss er auch nicht, aber bei Mad Max ist die Story: Flucht nach vorne, Ereignis, Flucht zurück. Bei FF7 ist die Story: Bruder will sich rächen, Verfolgung über 4 Kontinente, Charaktere sterben 2015 in komischem Timelinekonstrukt im Tokyo von 2006, komische Agenten kommen hinzu, dann kommt noch eine Hackerin im Bus dazu, ein Warlord und ein Karatefuzzi, dann ein merkwürdiges Autoteil das in einem Hochhaus ist und zwischendrin ploppt ständig dieser wirre Bruder auf. Das alles noch gemischt mit einer Liebes-Demenz-Story und einem tragischen Abschied.
Nee, einfach und geradeaus nenne ich das nicht.
Wenn du nur den Teil guckst, macht das sicher wenig Sinn. Aber wenn man die anderen Teile kennt, schon. Denn der ganze Story-Arc startete in Teil 4 und wurde in 6 und 7 quasi abgeschlossen.
Ich glaube ich habe alle Teile außer 6 gesehen und eigentlich begann der Story-Arc im ersten Teil und wurde nur durch Tokyo Drift unterbrochen, der mit 7 nun auch noch irgendwie eingewoben wurde. Ich habe bei den FF-Filmen aber nie den Eindruck, dass man diesen Arc über den jeweils nächsten Film hinaus geplant hat. Das baut alles aufeinander auf wie bei einem Kind, dass mit Lego spielt und sein Abenteuer immer weiter spinnt ohne am Anfang auch nur zu ahnen wo es hingeht. FF plant von Film zu Film und spinnt das Garn einfach immer weiter. Das macht die nachfolgenden Teile nur immer konfuser.
Geplant wurde ab 4. Auch schon, wie 3 da reingefriemelt werden kann, der vorher eher alleine stand. Nur das Ende vom 7 lag natürlich am Tod von Paule. Aber der Rest gehört schon zusammen und macht auch Sinn, wenn man es zusammen betrachtet.
Ich finde, eines der besten Beispiele von Actionfilmen, welche einfach nicht wissen, wie viel Story nötig ist und wie man eine Story gut erzählt sind die “Transformers”-Filme.
Ich meine, Leute welche diese Filme verteidigen behaupten oft, dass es einfach stumpfe Actionfilme sind. Man schaut sie sich an, weil man Spektakel will.
Aber dafür sind die Filme einfach viel zu fest mit unnötig über-konstruierten Plots und Nebenplots vollgestopft. Wenn man sich diese Filme mal anschaut dann merkt man schnell, dass etwa 50% der Zeit Action ist, und 50% der Zeit wird damit verbracht eine unglaublich platte, und dennoch hoch komplizierte Story mit antiken Artefakten, und Intriegen und sonstigem Müll zu… “erklären”.
Die Story in den Filmen ist in der Regel nicht gut, es wird brutal viel Zeit damit verschwendet, und die eigentliche Action (für welche man sich diese Filme anscheinend ansieht) hat schlussendlich auch nix mit der Story zu tun. Und das ist genau der Fehler, welche ganz viele moderne Actionfilme machen.
Gestern in Ermangelung einer neuen Folge Kino + mal wieder „Dredd“ auf Blu-Ray!
Also ich finde den Film nach wie vor richtig cool!
Hatte wieder eine Menge Spaß!
Scream 3. Beziehungsweise Teil 1-3. Eigentlich bin ich überhaupt kein Fan von solchen Filmen, aber Scream gucke ich einfach gerne. Keine Ahnung wieso.
ich fand rings zwar nicht sonderlich gruselig aber zumindest relativ spannend. klar das rings das rad in punkto horror nicht neu erfunden hat. unterm strich hat der streifen mir auch besser gefallen als logan oder eben fury road (auch wenn viele jetzt wieder mit der genre-keule kommen). logan sah anfangs vielversprechend aus hat sich für mich allerdings gegen mitte/ende extrem gezogen. fury road war eigtlich durchgehend öde. gibt zb auch horror-freaks die matyrs super finden. ich hab den film 1x gesehen (bei release) und fand ihn schlecht. weil sehr viele den aus mir unbegreiflichen gründen nach jahren immer noch hypen haben ich matyrs nach 2-3 jahren noch mal eine chance gegeben und nach der hälfte der spielzeit ausgemacht.
konnte den hype um transformers auch nie verstehen. ist aber vllt auch ne andere zielgruppe. ggf. für so autofreaks interessant die sich abends ein ei auf breite schlappen und ps-zahlen pellen. wie eben auch die ganze fast+furious grütze.