8-9/10 … Langsam wird es etwas Wirsch mit 8,5 könnte ich leben
Von mir aus auch das. Tue mich immer schwer mit Zahlenwertungen, insbesondere nach einmaligem Schauen.
“Leere Welt” von 1986 oder so. Nach einer Romanvorlage von John Christopher (The Tripods). Im Grunde geht es um eine Krankheit, die Leute schneller altern lassen und nach und nach alle Menschen aussterben.
Das Buch hat mir damals gut gefallen und den Film hab ich als Kind im TV gesehen. Er ist allerdings relativ schlecht gealtert, hat durch die Nostalgie-Brille aber Spaß gemacht. (PS: Den Film gibt es auf Youtube)
Der Stoff wird laut Wikipedia gerade neu verfilmt.
Ja da stimme ich dir zu …meistens schreibe ich irgendeine Zahl aber alles 10 oder alles 6 geht nicht
#The Red Pill
Absolut großartige Dokumentation über die MRA (Men’s rights Activists). Produziert und gedreht von einer Feministin die zufällig auf die Gruppe stößt und sich näher mit ihnen auseinandersetzt und in ihren grundlegenden Überzeugungen erschüttert wird. Nicht wie die typische US-Amerikanische Doku gemacht, sondern sehr ruhig, neutral und mit vielen Fakten unterlegt. Ein guter und vor allem wichtiger Film. Ich bitte wirklich jeden hier sich ihn anzuschauen. 9/10
Escape from N.Y
Habe mir insgesamt etwas mehr erwartet.
Ich fand die Prämisse ganz cool und mochte das New York Setting, auch wenn es natürlich totaler Schwachsinn ist, das man ausgerechnet diese Stadt für die Kriminellen aufgibt.
Die handlung selbst war aber relativ belang und Highlightlos. Und obwohl ich Kurt Russel grundsätzlich mag, fand ich seinen Charakter hier eher schwach. Snake war nicht cool, weder von seinem Handeln, noch von seinen Sprüchen. Die meiste Zeit stolpert dieser eigentlich nur durch die Handlung und hat einfach Glück das sich keiner mal die Minute nimmt, um ihn abzuballern.
du darfst da nicht an das NY von heute denken, sondern an das NY der 80er, als den Times Square nachts als Touri zu betreten entweder bedeutete, dass man eine Prostituierte suchte, Drogen kaufen wollte, oder vorhatte ausgeraubt zu werden.
New York war damals eine der Städte mit der höchsten Verbrechensrate des Landes und sie stieg und stieg.
Der Film hat das ganze dann nur auf die Spitze getrieben
Wie gesagt das N.Y Setting mochte ich eh, da gab es halt ganz andere Probleme die ich mit dem Film hatte.
Wo läuft der?
Laut “werstreamt.es” kann man den aktuell nur auf der Plattform von Microsoft ausleihen: https://www.microsoft.com/de-de/store/movies/the-red-pill/8d6kgwx5mng7?source=feed
klar hab ich ihn zu Ende geschaut. Und ich fand das Ende auch verdammt gut. Aber bis dahin schleppt sich der Film ganz schön.
Gestern abend gesehen ohne Vorkenntnisse in jeglicher Art: 10 Cloverfield Lane
Man kann den Film theoretisch in zwei Teile aufsplitten. Wobei am Anfang die Frage immer wichtiger wurde, was jetzt stimmt, ist die Welt außerhalb des Bunkers wirklich apokalyptisch und von Außerirdischen besetzt oder ist John Goddman einfach ein Psychopath und sperrt wehrlose Menschen ein um Familie zu spielen? Nachdem man im Klaren über die Situation ist, nimmt der Film nochmal ordentlich Fahrt an und hat mich sehr überrascht mit seinen letzten 15 Minuten. So ein kleines WTF Feeling lässt sich nicht vermeiden. Allerdings endet der Film meiner Meinung nach etwas zu schnell und lässt der guten (und mir unbekannten) Schauspielerin nicht genug Zeit, sich zu entfalten und auf die neue Situation einzustellen. Ich spreche hier trotzdem eine Empfehlung aus, lasst euch überraschen!
7/10 Blutspritzer
Diesen Film habe ich mitten in der Nacht im Freiluft Kino bei den Filmnächten am Elbufer gesehen. Es ging bereits auf Herbst zu, war nass, neblig und kalt.
Da kriegt der Film in seiner Bewertung noch mal zwei Punkte drauf
Requiem for a Deam
Ja was soll man da sagen, es ist ein Milieustudie und möchte im Grunde nur Darstellen, gelingt ihm das? Für mich nicht so Richtig, ich hatte das gefühl das der Film nicht viel neues erzählt oder auch zeigt, er bleibt in diesem Drogen/Familien/junge Menschen Klischee hängen und bietet Leider nicht mal wirklich neu Bilder.
Für mich bleibt The Wrestler der beste Film von Aronofsky (bisher).
Und, ja das klingt nun etwas abgehoben, aber wenn über ein Film in einem Atemzug über den süßen Hauptdarsteller und wie krass/heftig/dramatisch der Film doch dann ist gesprochen wird, macht mich das stutzig. Und hier hat sich mein Gefühl bestätigt, er ist (für mich) doch nicht so gut wie viele behaupten.
Ich glaube aber, das ist das typische Problem mit der Erwartungshaltung. Der Film ist mittlerweile 17 Jahre alt und spricht entsprechend ein Publikum an, das damals solche Bilder und so eine Machart noch nicht völlig gewohnt war. Seit dem gab es natürlich schon unzählige Filme mit ähnlicher Thematik oder Präsentation, sodass man heutzutage davon nicht mehr so leicht mitgenommen wird. Ich habe Requiem for a Dream vor einigen Jahren ziemlich unvoreingenommen gesehen und er hat mich eher deprimiert zurückgelassen. Ich fand diese suizidale Grundstimmung durchaus bedrückend und die Bilder haben mich über die Thematik nachdenken lassen.
tarkin fand ich eigt gegen die besagte dame noch super. was man am ende zu sehen bekommen hat war der nackte horror. da hätte man besser die dame nur von hinten zeigen sollen (cgi) oder noch besser ein menschl. double von hinten…hätte jeder trottel erkannt um wen es geht…
Vor 17 Jahren hat der durchaus Neues erzählt und gezeigt.
Keine Ahnung ob das wirklich so ist, ein Filme wie Kids ist ja zb älter.
Und wenn ich jetzt an so ein Film Apokalypse now denke, der ja auch ohne ende als Inspiration Quelle genutzt wurde, hat der flim für mich nichts verloren.
Für mich hat er auch vor drei Jahren, als ich ihn das erste mal gesehen habe, sehr gut funktioniert.
Ne ganz neue Art der Comedy vor allem