Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Dann meinetwegen nen Boxer. Es geht doch nur darum dass es keine unnötig ausgefielte Erklärung dafür braucht, warum da nun die großen Läufer aufm Strand unterwegs sind.

Ja, aber mich haben die beiden aus der Kantina gestört… und ich kannte sie aus Episode IV! Logisch finden Leute welche sie NICHT kennen nicht wirklich störend. Das Problem: Ich bin keiner dieser Leute, und kann nur für mich sprechen. Ich finde es immer sehr störend und unpassend, wenn von all den tausenden Charakteren welche wohl in dieser Stadt unterwegs sind, sie genau DIE Charaktere über den Weg laufen, welche man schon aus anderen Filmen kennt… für keinen anderen Grund als dass die Fans sagen können: „Uuuhhhhh, die kenne ich!!!“

Ohhhhhh, es waren keine AT-ATs! Es waren AT ACTs! Ja, das ändert natürlich alles! Ist also wirklich kein Fanservice. Und macht auch Sinn, dass eine Armee bei einem Sturmangriff auf eine feindliche Basis die gleichen Resourcen einsetzen würde, als zur Verteidigung der eigenen Basis. :wink:
Sorry, aber das sind AT-ATs, und die sind da, weil es Fanservice ist. Ist ok, wenn du damit kein Problem hast, sag ich gar nichts dagegen, aber es ist Fanservice.

Yep. Fand ich auch.
Obwohl ich Tarkins schlimmer fand. Weiss auch nicht, aber für mich sah der SOOOOO ungeheuer unecht aus.
Ich weiss, dass das vielen anderen nicht so ging, aber ja, diese CGI Figuren hätte man besser weggelassen. Doppelt, weil sie als Charaktere in der Story gar nicht wirklich nötig sind.

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Du hättest ruhig den Teil mit den „bescheuerten langen Beinen“ mit zitieren können. :wink:

Einfach nein. NEIN!!! :grinning:

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Embrace of the Serpent (dt. Der Schamane und die Schlange)

Erinnert an Apocalypse Now und Aguirre, der Zorn Gottes. Der Film lebt hauptsächlich von den Eindrücken des Amazonas und der ungemein dichten Atmosphäre. Ob Mekong, Kongo oder Amazonas, Heart of Darkness-artige Geschichten ziehen bei mir fast immer.

8-9/10 mit Potential, ein Liebling zu werden.

8-9/10 … Langsam wird es etwas Wirsch :smiley: mit 8,5 könnte ich leben :slight_smile:

Von mir aus auch das. Tue mich immer schwer mit Zahlenwertungen, insbesondere nach einmaligem Schauen. :sweat_smile:

Leere Welt” von 1986 oder so. Nach einer Romanvorlage von John Christopher (The Tripods). Im Grunde geht es um eine Krankheit, die Leute schneller altern lassen und nach und nach alle Menschen aussterben.

Das Buch hat mir damals gut gefallen und den Film hab ich als Kind im TV gesehen. Er ist allerdings relativ schlecht gealtert, hat durch die Nostalgie-Brille aber Spaß gemacht. (PS: Den Film gibt es auf Youtube)

Der Stoff wird laut Wikipedia gerade neu verfilmt.

Ja da stimme ich dir zu …meistens schreibe ich irgendeine Zahl :smiley: aber alles 10 oder alles 6 geht nicht :smiley:

#The Red Pill

Absolut großartige Dokumentation über die MRA (Men’s rights Activists). Produziert und gedreht von einer Feministin die zufällig auf die Gruppe stößt und sich näher mit ihnen auseinandersetzt und in ihren grundlegenden Überzeugungen erschüttert wird. Nicht wie die typische US-Amerikanische Doku gemacht, sondern sehr ruhig, neutral und mit vielen Fakten unterlegt. Ein guter und vor allem wichtiger Film. Ich bitte wirklich jeden hier sich ihn anzuschauen. 9/10

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Escape from N.Y

Habe mir insgesamt etwas mehr erwartet.
Ich fand die Prämisse ganz cool und mochte das New York Setting, auch wenn es natürlich totaler Schwachsinn ist, das man ausgerechnet diese Stadt für die Kriminellen aufgibt.

Die handlung selbst war aber relativ belang und Highlightlos. Und obwohl ich Kurt Russel grundsätzlich mag, fand ich seinen Charakter hier eher schwach. Snake war nicht cool, weder von seinem Handeln, noch von seinen Sprüchen. Die meiste Zeit stolpert dieser eigentlich nur durch die Handlung und hat einfach Glück das sich keiner mal die Minute nimmt, um ihn abzuballern.

du darfst da nicht an das NY von heute denken, sondern an das NY der 80er, als den Times Square nachts als Touri zu betreten entweder bedeutete, dass man eine Prostituierte suchte, Drogen kaufen wollte, oder vorhatte ausgeraubt zu werden.

New York war damals eine der Städte mit der höchsten Verbrechensrate des Landes und sie stieg und stieg.
Der Film hat das ganze dann nur auf die Spitze getrieben

Wie gesagt das N.Y Setting mochte ich eh, da gab es halt ganz andere Probleme die ich mit dem Film hatte.

Wo läuft der?

Laut “werstreamt.es” kann man den aktuell nur auf der Plattform von Microsoft ausleihen: https://www.microsoft.com/de-de/store/movies/the-red-pill/8d6kgwx5mng7?source=feed

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klar hab ich ihn zu Ende geschaut. Und ich fand das Ende auch verdammt gut. Aber bis dahin schleppt sich der Film ganz schön.

Gestern abend gesehen ohne Vorkenntnisse in jeglicher Art: 10 Cloverfield Lane
Man kann den Film theoretisch in zwei Teile aufsplitten. Wobei am Anfang die Frage immer wichtiger wurde, was jetzt stimmt, ist die Welt außerhalb des Bunkers wirklich apokalyptisch und von Außerirdischen besetzt oder ist John Goddman einfach ein Psychopath und sperrt wehrlose Menschen ein um Familie zu spielen? Nachdem man im Klaren über die Situation ist, nimmt der Film nochmal ordentlich Fahrt an und hat mich sehr überrascht mit seinen letzten 15 Minuten. So ein kleines WTF Feeling lässt sich nicht vermeiden. Allerdings endet der Film meiner Meinung nach etwas zu schnell und lässt der guten (und mir unbekannten) Schauspielerin nicht genug Zeit, sich zu entfalten und auf die neue Situation einzustellen. Ich spreche hier trotzdem eine Empfehlung aus, lasst euch überraschen!
7/10 Blutspritzer

Diesen Film habe ich mitten in der Nacht im Freiluft Kino bei den Filmnächten am Elbufer gesehen. Es ging bereits auf Herbst zu, war nass, neblig und kalt.

Da kriegt der Film in seiner Bewertung noch mal zwei Punkte drauf :smiley:

Requiem for a Deam :nun:

Ja was soll man da sagen, es ist ein Milieustudie und möchte im Grunde nur Darstellen, gelingt ihm das? Für mich nicht so Richtig, ich hatte das gefühl das der Film nicht viel neues erzählt oder auch zeigt, er bleibt in diesem Drogen/Familien/junge Menschen Klischee hängen und bietet Leider nicht mal wirklich neu Bilder.

Für mich bleibt The Wrestler der beste Film von Aronofsky (bisher).

Und, ja das klingt nun etwas abgehoben, aber wenn über ein Film in einem Atemzug über den süßen Hauptdarsteller und wie krass/heftig/dramatisch der Film doch dann ist gesprochen wird, macht mich das stutzig. Und hier hat sich mein Gefühl bestätigt, er ist (für mich) doch nicht so gut wie viele behaupten.

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Ich glaube aber, das ist das typische Problem mit der Erwartungshaltung. Der Film ist mittlerweile 17 Jahre alt und spricht entsprechend ein Publikum an, das damals solche Bilder und so eine Machart noch nicht völlig gewohnt war. Seit dem gab es natürlich schon unzählige Filme mit ähnlicher Thematik oder Präsentation, sodass man heutzutage davon nicht mehr so leicht mitgenommen wird. Ich habe Requiem for a Dream vor einigen Jahren ziemlich unvoreingenommen gesehen und er hat mich eher deprimiert zurückgelassen. Ich fand diese suizidale Grundstimmung durchaus bedrückend und die Bilder haben mich über die Thematik nachdenken lassen.