filme wie apocalypse now werden aber auch kaum mehr gemacht, und ein Genie wie francis ford coppola hat man eh nicht mehr.
drogen/deprie filme dagegen waren damals was neues und sind eben auch sehr leicht und günstig zu kopieren bzw zu adaptieren, so das es davon schon dutzende gab, darunter auch ein paar gute.
Es war eines der seltsamsten Kinoerlebnisse der letzten Zeit. Der Film ist auf jeden Fall anders als der Blockbuster- oder Independent-Kram, den man hierzulande sonst so zu sehen bekommt.
Der Einblick ins japanische Krisenmanagement war sehr interessant. Wie realitätsnah er tatsächlich war, vermag ich nicht zu beurteilen, aber es schien mir alles plausibel in dem Zusammenhang.
Schräg und manchmal ein bisschen albern fand ich die Monsterkostüme. Ich weiß, dass es gerade darum geht, dass da jemand in nem Gummianzug rumläuft, aber besonders am Anfang… nunja. ^^ Auch die Werkschau und Bestandsaufnahme des japanischen Militärs fand ich seltsam.
Überraschend gut fand ich die Effekte.
Mir war klar, dass da jemand im Kostüm durch Modelle läuft, aber teilweise hat das überhaupt nicht so gewirkt. Das war erstaunlich. Dafür ein ganz dickes Plus. Gibts Making of-Videos dazu? Würd mich mal interessieren.
Die Musik hat mich übrigens öfter an NGE erinnert. Klang das nur extrem ähnlich oder haben die Teile des Evangelion-Soundtracks verwendet?
Gestern in der Sneak Miss Sloane mit Jessica Chastain gesehen. Bei uns startet der unter dem merkwürdigen Titel Die Erfindung der Wahrheit Anfang Juli.
Frau Chastain verkörpert dabei die titelgebende Miss Sloane, die es sich zur Aufgabe macht, einen aussichtlosen Kampf für ein neues Waffengesetz in den USA zu führen. Zu viel will ich nicht erzählen, da er ja erst in ein paar Monaten bei uns startet, aber im Prinzip entwickelt sich daraus eine Geschichte die aufgrund leicht unchronologischer Erzählung zu Beginn ein paar Rätsel aufwirft und diese zum Ende hin mit manchmal mehr manchmal weniger gelungenen Twists zu lösen versucht.
Jessica Chastain spielt dabei die anderen Figuren an die Wand und wirkt dabei, auch aufgrund der Thematik, wie eine Mischung aus Frank Underwood und Cumberbatch’s Sherlock. Allerdings konnte der Film bei mir nie wirkliche Spannung aufbauen, da mich das ganze Thema ehrlich gesagt zu keiner Sekunde gepackt hat. Gut gemacht ist er allemal, auch wenn er für meinen Geschmack eine halbe Stunde weniger vertragen hätte.
Ging mir ähnlich wie dir. Jepp, auf YouTube findet man ein paar Making-Ofs. Die Effekte haben auch mir größtenteils gefallen. Vor allem der Godzilla bei Nacht mit den lila Strahlen hat für Gänsehaut gesorgt.
War quasi mein Lackyoga am morgen, sehr spaßiger Film und ich fand ihn sogar besser als Lammbock (erst vor zwei wochen geschaut), was ich nicht gedacht hätte.
Er wirft auch mal wieder die frage auf warum der deutsch Film so vor sich hin dümpelt, es scheint ja weder an Darstellern noch Ideen zu mangeln.
Habe passend zum Star Wars-Day die Rogue One Steelbook-Edition von Amazon bekommen und ich muss einfach sagen, dass ich Herrn @LeSchroeck zu 100% recht gebe! Es ist definitiv der nächstbeste Film nach der originalen Trilogie.
Das liegt an den lebendigsten Star Wars-Welten, die man jemals gesehen hat, den nahezu perfekt inszenierten Schlachten mit viel Liebe zum Detail (Piloten Easter-Eggs etc.). Außerdem kommt die gesamte Bedrohung durch das Imperium und die ganze Ernsthaftigkeit, die Ep. 5&6 implementiert wurde, aber bei Ep. 7 und co gefehlt hat, einfach wieder.
Und zum Thema CGI… Ja Tarkin sieht man etwas das Künstliche an, aber ich finde das erstens nicht so gravierend und zweitens wird man von der perfekten CGI-Leia mehr als nur wieder versöhnt.
Und zum Thema Charakter, muss ich sagen, dass ich auch nicht so enttäuscht von der Gruppe war wie viele andere. Das liegt einerseits, daran das es sowieso altbekannte Star Wars-Personenprototypen waren (Schmuggler, sarkastischer Droide, Gunman etc.). Wer Kotor oder das Pen&Paper mal gezockt hat weiß, wovon ich rede. Eine große Einführung aller Charaktere hätte meiner Meinung nach eher gestört. Der Film geht bei den Charakteren sogar mal ganz neue Wege in dem er mal auch auf die Imperialen eingeht, und zwischen Fanatiker und Leuten wie Galen Erso unterscheidet, die ganz unterschiedliche Haltungen zum Imperium haben. Genauso werden die Rebellen, als nicht nur gute Soldaten dargestellt, der Film geht also weg vom “Märchen-Image” aus Ep. 4.
Also ingesamt definitiv 8/10. Würde man den Star Wars-Filmen innerhalb des Universums nochmal Punkte geben, dann sogar 8,5!
Nicht umsonst ein Klassiker, die ruhige Erzählweise fordert ein phasenweise schon etwas heraus, verflucht sei diese schnelle neue Actionfilm zeit (ist also eine Kritik an mir und nicht dem film), aber andere Stellen sind um so spannender.
Ich weiß, dass ich dem Film Unrecht tue, aber irgendwie muss ich bei den Trailern von Sieben Minuten nach Mitternacht an BFG – Big Friendly Giant denken. Und Letzteren fand ich ehrlich gesagt sterbenslangweilig im Kino. Bitte sagt mir, dass Sieben Minuten nach Mitternacht ganz anders ist und mit deutlich weniger Längen daherkommt.
Soeben auf netflix geschaut. Ein Stop-Motion Film über ein 11 jähriges Mädchen, dass in dem Haus, wo sie vor kurzen einzogen, einen Geheim Gang in eine Parallel-Welt findet, wo alle statt Augen Knöpfe haben. Ein Abenteuer beginnt …
Auch wenn die Geschichte, nicht gerade neu is, hat mich der Film gebannt, die Geschichte ist gut geschrieben und besitzt kleine Horror-Einschübe. Wer Filme, wie Nightmare before Christmas und Frankenweenie mag, der sollte ihn sich auch mal ansehen.