Night on Earth
Habe ich soeben noch mal ganz spontan geguckt, um den Tag allmählich ausklingen zu lassen. Mir ist egal, was andere sagen, Jarmusch sei “prätentiös, möchtegern-poetisch” etc. , dieser Film ist einer seiner besten, zumal ich sein Schaffen allgemein sehr mag und da lasse ich mir nichts anderes erzählen.
Außerdem: Winona Ryder in diesem für sie viel zu großen Taxi, das sie auf einem Telefonbuch sitzend durch L.A. steuert - Love at first sight, am I right?
Gerade eben Guardians of the Galaxy Vol. 2. Fand den Film toll, leider hat der Freund der mit war den halben Film gelabert und werd ihn mir nochmal in Ruhe alleine ansehen. 
Gerade unter Freunden sollte ein: „Alter! Halt doch mal die Fresse!“ drin sein, oder? 
Er ist etwas sensibel und wir haben uns seit Herbst nicht mehr gesehen wollte nicht zu grob sein. 
Du sollst ihm nicht in die Fresse hauen, du solltest ihm sagen die Fresse zu halten 
„und nun weiß ich wieder wieso wir so lange nichts mehr unternommen haben.“ 
Reden wir hier von ersten Guardians oder dem zweiten? Wenn der erste, warum nicht einfach den Film ausgemacht, wenn du merkst dass dein Freund nach all der Zeit eher auf Labbern aus ist?
Hatte ihn nicht so redselig im Kino in Erinnerung.
Den zweiten im Kino.
also als jemand der extrem Jumpscare anfällig ist, würde ich eher sagen, das Get out extrem wenige der typischen Horror Jumpscares hat, sondern viel mehr auf Atmosphäre setzt.
Definitiv ein sehr guter Film.
8 von 10 Teetassen
Godzilla, Mothra and King Ghidorah (2001).
Mein Rating 6/10
Frage: kann mir bitte jemand sagen warum man am Ende noch ein schlagendes Herz auf dem Meeresboden sieht? soll daraus ein neuer Godzilla entstehen oder soll das heißen das Godzilla nun tot ist?
Da hast du recht.
Ich hätte nicht schreiben sollen, dass der Film “oft” darauf zurückgreifft, sondern eher das es unnötig oft ist.
Das Reh am Anfang kann man noch entschuldigen, da dort die Charaktere sicher auch überrascht und erschrocken waren, aber spätestens als ein unnötiger Musik-Schreck-Stinger kommt, wenn die Silhouette einer Frau im Hintergrund auftaucht (wohlbemerkt: Der Protagonist in der Szene sieht dies nicht einmal!) dachte ich mir, dass man das gut und gerne auch hätte sein lassen. Das auftauchen der Silhouette wäre schon unheimlich und unangenehm genug gewesen, ohne dass man ihn in einen Jump-Scare verwandeln musste.
Und gleich darauf gab es nochmals einen Jump-Scare, als die Frau am Fenster auftaucht?
Ich stimme dir völlig zu, die Atmosphäre ist extrem gut und macht die Qualität des Filmes aus… weswegen diese unnötigen Schocker eben genau doppelt schmerzlich sind.
Denial (2016)
Der Film ist für mich echt ein zweischneidiges Schwert. Er ist in den Szenen, wo die Hauptfiguren mit der Seite der Denier und deren Argumenten auf Konfrontation gehen, also vor allem im Gerichtssaal, sehr stark und interessant. Speziell einige Details, die als Beweise für den Holocaust dienen können, sieht man nicht in den üblichen Dokumentationen etc. und da hat sich bei mir speziell bei einer Computersimulation auch mal der Magen umgedreht.
Leider macht der Film meiner Meinung nach aber den Fehler, dass diese Konfrontationen nur einen Teil des Films ausmachen. Das liegt vermutlich auch daran, dass der Film wohl auf einem Buch der Hauptfigur beruht und sich deshalb möglicherweise sehr auf ihre Sichtweise konzentriert. Das resultiert dann in vielen Szenen außerhalb des Gerichtssaals, wo Rachel Weisz mit ihren Anwälten unter sich ist und dann oftmals nur ein “gegenseitiges Beweihräuchern” stattfindet, in denen Figuren sich Dinge erzählen, die sie sich niemals in Wirklichkeit erzählen würden, weil beide Seiten wissen, dass sie es beide wissen und eigentlich nur nochmal für den Zuschauer erklären. Eine Eigenart, die ich bei Filmen hasse, wenn sie zu sehr gebraucht wird. Das hat auch den unschönen Nachteil, dass durch dieses “den Gegenargumenten aus dem Wege gehen” und nicht mit den eigenen Argumenten zu konfrontieren, es so wirken kann, als wären die Argumente der Denier legitim, was sicher nicht die Absicht der Autoren ist – ganz im Gegenteil.
Insgesamt machen die schon angesprochenen sehr starken Momente des Films den Film aber dennoch sehr sehenswert.
7/10
Falls jemand eine gutgemachte Doku kennt, die sich mehr mit den Argumentationen und Motiven der Holocaustdenier auseinandersetzt, würde ich mich über eine Empfehlung freuen; finde das nämlich an sich ein spannendes Thema.
Pacific Rim
Action und Visualisierung: Voll in die Fresse. So muss das bei nem Monster-Film. Man darf natürlich nicht vergessen das Gehirn abzuschalten. Die Charaktere sind allesamt sehr stumpf. Trotzdem schafft es der Film in einigen Momenten Emotionalität aufzubauen.
Allein diese Szene in der der Mech mit dem Schiff wie ein Baseballschläger in der Hand läuft ist so gut.
Ganz genau. Alleine diese Szene ist gut. Der Rest ist Mist 
Kommt drauf an was man erwartet.
Geschmäcker sind halt verschieden. Ich fand den super. Noch ein zweiter Teil in dem Stil: her damit. 
Ist doch schon in der Mache 