Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Guardians of the Galaxy Vol. 2

Hat mich prächtig unterhalten, mit ner großen emotionalen Bandbreite. Kratzt mindestens an der Quali des ersten Teils.

Kennt ihr diesen Film, in dem “Schwester Nicola” einen Puff in nem bayrischen Dorf übernimmt? Habe ihn kürzlich zum zweiten mal bei meinem Vater im ZDF gesehen. So herrlich schlecht.

kann gut sein, bei solchen filmen merk ich mir meistens nie die titel und länger als 20 min wird auch nicht geschaut dann.
welche uhrzeit war der ungefähr?

Entweder der Slot vor 20:15 oder genau dann. Eher davor.
Also die Nicola Schauspielerin ist bei der evangelischen Kiche und soll diesen Puff abwickeln. Und in dem Dorf leben ein Bayernfan, eine senile Oma usw.
Ich kenne den Titel auch nicht aber er muss echt oft wiederholt werden.
Und am Ende wird der Puff von den Katholiken gekauft weil da eine alte Malerei im Keller ist.

ja, ich glaub, ich hab den mal “ausprobiert”, mein fall ist der auch nicht.

Der ist super wenn man peinliche Gespräche über sein nicht existentes Liebesleben überspielen will! Nee der ist ganz cool für einen Fernsehfilm.
Halt ne ZDF Schmonzette

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Heute wieder kurz und bündig:

Victoria

Deutscher Film, 140 Minuten, ein einziger Take. Und? Alle Achtung! Zugegeben, die Geschichte ist nicht gerade preis­ver­däch­tig und der Film hat ein paar Längen, aber meine Güte - was für eine intensive und greifbare Erfahrung Regisseur Sebastian Schipper hier kreiert hat! Die Charaktere sind allesamt sympathisch und keiner von ihnen wirkt in seiner Rolle künstlich bemüht. Am Ende des Films hatte ich sogar das Gefühl, jeden dieser betrunkenen Chaoten wie einen alten Kumpel zu kennen. Ebenfalls toll ist Laia Costa in der Rolle von Victoria! Man muss sich für diesen Film Zeit nehmen und sich auf ihn einlassen, aber wenn man das tut, bekommt man eine einzigartige Erfahrung. Für die etwas an den Haaren herbeigezogene und konstruierte Zuspitzung der Handlung in der Mitte des Film gibt es auf jeden Fall einen Abzug, aber dieser Film lebt in erster Linie von seinen starken Charakteren und der intensiven Atmosphäre. Gebt dem also ruhig mal eine Chance!

Now You See Me (Die Unfassbaren)

Mit Mark Ruffalo, Dave Franco, Woody Harrelson, Isla Fisher, Jesse Eisenberg uvm. ein riesiges Star-Aufgebot, das sich jedoch in einem durchwachsenen Hokuspokus-Film wiederfindet. Now You See Me ist Popcornkino aus dem Duden und viel Effekthascherei mit überraschend wenig Substanz. Der Film hat was von Ocean’s Eleven und dem 2015er Focus, baut jedoch zu keinem Zeitpunkt ein eigenes Fundament auf. Ein paar Twists, grelle Effekte und flotte Sprüche - kann man machen, muss man aber nicht.

Tallulah

Ein nettes, doch sehr unspannendes Melodram mit Ellen Page in der Hauptrolle. Die Bilder sind nett, die Geschichte hat ihre Momente und alles in allem ist das ein runder, ruhiger Film, der jedoch eher was für den Sonntagnachmittag ist. Stellenweise gibt es leider auch ein paar Logikfehler, bei denen man sich an den Kopf fassen möchte, aber was soll’s. Würde ich jetzt nicht unbedingt empfehlen, aber man macht auch nicht viel falsch, wenn man den doch mal laufen lässt.

Train to Busan

Richtig unterhaltsamer und sich frisch anfühlender Zombiefilm aus Südkorea. Ein Mann befindet sich zusammen mit seiner kleinen Tochter in einem Zug und plötzlich bricht der Zombievirus aus. Das ist der Ausgangspunkt dieses Zwei-Stunden-Films, der neben seiner frischen Machart mit guten Charakteren punkten kann. Ich hätte vor allem nicht erwartet, dass er mich am Ende emotional doch etwas mitnimmt. Weiterhin hat Train to Busan so einige spannende Szenen und Momente, am Ende welcher man laut aufatmet. Natürlich gibt es auch hier wieder ein paar trashige Effekte und teilweise war es sehr störend für mich, dass die Charaktere sich auf eine Weise verhalten, wie es garantiert keiner in einer Zombieapokalypse tun würde, aber das hat man ja oft in diesem Genre. Egal. Unter’m Strich ist das ein sehenswerter und gelungener Zombiefilm!

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Wer den lieben langen Tag nur im Bett liegen mag, der ist keiner von uns… :notes:

Lecker, lecker!!!

Oh Mann, jetzt hab ich wieder einen Ohrwurm :laughing:

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Gestern Abend mit Freundin mal Get Out geschaut.
Hatte nen ernsten Thriller erwartet, nahm sich selbst nicht so ernst, kann man gut weggucken.
★★★½

Hmm ist aber auch ein bisschen blöd gewählt. Man hat sich lang nicht mehr gesehen und Redebedarf und trifft sich dann an einen Ort, wo man nicht reden darf. Klassischer Anfängerfehler :smiley:

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Er wollte ja nachher noch was machen, aber auf mehr als was trinken hatte ich dann keinen Kopf mehr und er wollte dann doch nicht. Nicht mein Problem. :stuck_out_tongue:

2057 - unser leben in der zukunft 3 die welt:

https://www.zdf.de/kultur/filme-dokus-kabarett/2057---unser-leben-in-der-zukunft-33-100.html

ein sehr interessanter dokumentarfilm, der mich für technik weiter motiviert.

der aufbau ist ein mix aus wissenschaftlichen kentnissen aus den bereichen nano-technologie, magnetismus und kommunikationstechnik.
dazu wird eine geschichte erzählt um die trockenen brocken der technik aufzulockern. zusätzlich werden die kentnisse als grundlage für den filmerischen aspekt genommen. das führt zu dramatik und spannung.
das ende bleibt zum glück nicht offen und zeigt, ob es gut oder schlecht ausgehen wird.

für mich ist das eine gelungene moderne dokumentation, die information und film kombiniert.
das wäre bei gelegenheit ein passender film im physik- oder chemieunterricht.

Gerade eben Swiss Army Man. Ein sehr eigenwilliger, aber doch guter Film finde ich. Danke für die Empfehlung in Kino+ damals @LeSchroeck

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Habe heute Battle Royale (uncut) gesehen.

Mir hat der FIlm insgesamt gut gefallen, auch wenn ich ein bisschen mehr erwartet habe.
Die Geschichte ist wirklich super und ich finde wie viele andere auch, dass der FIlm das Konzept besser darstellt als Tribute von Panem.

Zwei, drei Sachen sind mir negativ aufgefallen, wie z.B. das einige doch ein ganzes Stück an Kugeln einstecken können, oder das typische japansiche overacting. Ich konnte allerdings beim schauen gut darüber hinweg sehen.

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Habe mir den Film gestern auch das erste mal seit Jahren angesehen im extendend cut. Kann dem was du geschrieben hast nichts hinzufügen

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King Arthur

Ich habe keine Ahnung, warum dieser Film existiert. Es gibt grad keine Fantasy-Welle, eher Sci-Fi. Auch der Arthur-Stoff erfährt aktuell keinen (neuen) Hype, soweit ich weiß.

Naja, insgesamt geht er schon einigermaßen in Ordnung. Die Eröffnungssequenz ist ganz cool, danach noch einzelne Szenen, aber sonst nix Außergewöhnliches. Für mich hatte alles gerade so die Schwelle überschritten, um nicht gänzlich uninteressant zu sein. Story, Charaktere, Musik, Bild: hätte alles noch Potenzial gehabt, aber war kein Reinfall. Bis auf die Persönlichkeit von Arthur. Die Magierin war in jeder Szene interessanter, als der Typ über weite Strecken im Film. Und sie kommt nur sehr spärlich vor. Getragen hat er den Film jedenfalls nicht. Gut fand ich neben besagter Dame Jude Law und Littlefinger, auch wenn ich von ihm ebenfalls gern mehr gesehen hätte.

Der Film hat auch teilweise seine Längen, manchmal kam ein Anflug von Langeweile auf. Aber für nen Samstag Nachmittag, wenn man nix anderes zu tun hat, passt das schon.

King Arthur
Den gab es am Freitag im Kino. Man hat schon Guy Ritchie rausgelesen und zusammen genommen hat der Film Spaß gemacht. Er wirkte ganz schön wuchtig, hatte sehr schöne Bilder.
Hab gelesen, dass da noch mehr Teile kommen, da bin ich gespannt drauf.

Außerdem habe ich meinen PoS verringert, mit freundlicher Unterstützung der Community:**
Sie leben
Manche mögen’s heiß
Enemy Mine
Der Clue

Enemy Mine“ ist aus den 4 mein Favorit. So ein toller Film. Hab den schon mehrfach gesehen in meinem Leben und er wirkt einfach immernoch. :heart:

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Die Woche in Filmen.

Was habe ich diese Woche gesehen.

Police Academy 3
Als Kind habe ich die Filme recht gerne gesehen, auch wenn ich mich nüchtern betrachtet an nichts mehr wirklich Erinnern kann, außer dann das woran sich alle Erinnern können die Police Academy gesehen haben. Den Schwarzen der lustige Geräusche macht.

Ansonsten zu Teil 3: naja über den ersten konnte ich auch heute noch gut lachen, aber von da wird es kontinuierlich schwächer. Trotzdem war noch okay, da gibt es schlimmeres.

5/10

Feivel der Mauswanderer
Ich mag ja Zeichentrickfilme und ich mag Don Bluth. Trotzdem zählte Feivel irgendwie nie so wirklich zu meinen Lieblingsgeschichten. Zwar toll gezeichnet und auch ganz nett erzählt, fehlte mir immer irgendetwas.
Trotzdem würde ich 6/10 geben.

Top Gun (Erst Sichtung)
Keine Ahnung, was ich von dem Film letztlich halten, soll denn irgendwie war es ja wirklich nur ein Militär/Flugzeug porno. Die Flugzeuge wurden dann auch gut in Szene gesetzt und auch der junge Tom Cruise hat sicherlich eine solide Leistung abgeliefert. Irgendwie ist es schon unterhaltsamer Blödsinn.
Ich bereue es jetzt nicht den Film gesehen zu haben, aber er wird mir auch nicht ewig in Erinnerung bleiben.
6/10

Basil der Mäuse Detektiv
Eher eines der unbekannteren Werke aus dem Hause Disney, mochte ich diese an Sherlock Holmes angelehnte Mäusegeschichte doch immer ganz gerne. Die Charaktere sind sympathisch, der Schurke herrlich durchtrieben und auch die Geschichte ist stets spannend. Vor allem merkt man, dass hier der ein oder andere Horrorfilm seinen Einfluss hatte. Gerade im Spielzeugladen in der Mitte des Filmes, gibt es da doch ein paar “interessante” Bilder zu sehen, wie den Clown aus der Box, oder der rollende (und zerbrochene) Kopf eines Kaputten Porzellanmädchens.
Ja der hat schon eine sehr eigene Stimmung der Film. Dazu auch noch wunderschön gezeichnet und mit wenig Musikeinlagen. Trotzdem zu den ganz großen Werken zählt er auch irgendwie nicht.
7,5/10

Spaceballs (Erst Sichtung)
Einer dieser Filme, wo ich eigentlich immer nur außschnitte bzw. Bilder von kannte, aber nie den ganzen Film wirklich sah. Jetzt war es eben so wiet und er hat mir durchaus eine Menge Spaß gemacht. Vielleicht nicht so viel wie manch anderem. der diesen Film zu besten Komödie aller Zeiten erklären möchte, aber er hat Spaß gemacht.
Interessanterweise fand ich sogar den Anfang am lustigen vom ganzen Film, als dieses absurd lange Raumschiff als Hommage an Star Wars Episode 4 durchs Bild fliegt.
7,5 - 8/10

Lethal Weapon (Erst Sichtung)
Wow der hat mir wirklich eine menge Spaß gemacht. Danny Glover und Mel Gibson sind ein cooles Lernwandduo und auch fernab davon ist es ein ziemlich cool und unterhaltsam gemachter Actionfilm.
8,5/10

Full Metal Jacket (Erst Sichtung)
Auch dieser Film hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich ganz klar sagen muss, das die erste Hälfte im Ausbildungslager ganz klar die Stärkere ist. Danach immer noch gut, aber irgendwie wirkt es für mich ein wenig so, als ob der Film nicht so wirklich wüsste, was mir danach noch erzählen möchte. Die Vietnam Szenen waren weder von der Handlung besonders interessant, noch von der Atmosphäre wirklich packend.
Trotzdem alleine für die erste Hälfte würde ich locker eine 8/10 springen lassen.

So das war meine Filmwoche.

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Nachdem ich letztens schon mal wieder „Alien“ geguckt hatte, gestern dann „Aliens“ auf Blu-Ray!

Eine meiner liebsten Filmreihen,
und selbstverständlich werden wieder alle Teile geguckt bevor es in „Covenant“ geht! :slight_smile:

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The Shining (1980) Ext. Cut
von Stanley Kubrick

Der Film ist für mich das perfekte Beispiel dafür, wie ein Regisseur das Script optisch und akustisch unterstüzen und zu einer tollen Symbiose zusammenfügen kann. In manchen Szenen wird die Story sogar komplett auf diese Weise erzählt. Für mich ist der Sound fast sowas wie das heimliche Highlight des Films – wirklich sehr hypnotisch (so werden manche vermeintlich kleine Szenen, wie als der Junge mit dem Dreirad durch die Flure fährt und dabei immer zwischen Parkett (laut) und Teppich (lautlos) hin und her wechselt, zu echten Höhepunkten).

Außerdem hat der Film irgendwie so eine ganz ungewöhnliche Art eine unheimliche Stimmung zu erzeugen, oftmals eher durch Dinge die eben nicht da sind oder Zusammenhänge, die eher im eigenen Kopf entstehen und nie richtig vom Film bestätigt oder negiert werden. Diese Unsicherheit trägt sich auch sehr gut durch den kompletten Film. Sehr gut gefiel mir auch die Art der Bedrohung, der sich die Famile ausgesetzt sieht – erinnerte mich ein bisschen an die Serie “11.22.63”, die ich erst vor kurzem gesehen habe (ebenfalls von King, auch wenn er selbst von der Umsetzung von “The Shining” ja nicht sehr angetan war).

Was der Film z.B. mit “2001” gemein hat, – und mir auch immer sehr gefällt, wenn es richtig gemacht ist – ist, dass viele Dinge recht offen gestaltet oder nur andeutet sind, die dann in unzähligen Theorien münden, was bestimmte Dinge bedeuten könnten (meine Hightlights bisher: die “Native Americans”- und die “Sexueller Missbrauch”-Theorie). Wird also sicher nicht das letzte Mal sein, dass ich mir den Film angesehen habe; kann mir gut vorstellen, dass meine Wertschätzung für ihn mit weiteren Sichtungen sogar noch wächst.

Insgesamt ein hervorragender, für mich auch komplett zeitloser Horrorfilm mit einer sehr eigenen Stimmung.

8/10

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