die hab ich auch
die Doku ist auch sehr zu empfehlen, da hab ich das erste mal gehört das Full Metal Jacket komplett in GB gedreht wurde, wers noch nicht weiß, erst mal den filmschauen.
die hab ich auch
die Doku ist auch sehr zu empfehlen, da hab ich das erste mal gehört das Full Metal Jacket komplett in GB gedreht wurde, wers noch nicht weiß, erst mal den filmschauen.
Bei Dr. Seltsam muss ich immer an diesem Moment denken…bester im ganzen Film!
und wenn ich den filmtitel höre ahb ich instent ne ohrwurm
Wobei ich sagen muss, dass in den Kubrick Boxen und im dt.Netflix jeweils “nur” die europäische 114m Fassungen sind, im Gegensatz zur 143m US-Fassung. Es gibt da wohl verschiedene Meinungen welche besser ist. Hat aber nichts mit rausgeschnittenen Gewaltszenen zu tun. Das meiste ist Hintergrundstory zur Familie. Das Zitat hier von Schnittberichte hat mich dann aber überzeugt, die “Ext.Version” zu schauen:
Ist die europäische Version eine intensivere, kompaktere Filmerfahrung, gibt es der US-Fassung ein paar wirklich beängstigende Szenen und eine wunderschöne Tracking-Kamerafahrt durch das Overlook-Hotel mehr.
Nur zur Info, falls du schon mal eine von beiden Versionen gesehen hast und vielleicht mal die andere sehen willst. Kann natürlich nicht beurteilen, welche mir besser gefallen hat. Werde beim nächsten Mal sicher die von der Box bzw. Netflix schauen.
Ja die Doku ist super. Sie ist aber wahrscheinlich auch ein bisschen Schuld daran, dass manche Szenen nicht mehr ganz die Wucht hatten, die sie gehabt hätten, wenn ich sie nicht schonmal in der Doku gesehen hätte. Auch wenn es mittlerweiler Jahre her ist.
So viel ich wusste das es ne längere fassung gibt, aber 30 min sind schon ne bank
Wobei da besonders bei einigen Szenen mit dem Koch außerhalb des Hotels nicht wirklich das Kubrick’eske bzw. Shining’eske Feeling rüberkommt.
Hab mir grad Suicide Squad angeschaut.
Die Musik is genau mein Fall
Harley Quinn hat für mich den ganzen Film getragen. Der Rest von denen war ok aber nicht berauschend. Der Jioker ne reine Katastrophe. Will ich nie wieder sehn den Mann.
Sonst war der Film wie alle Comicverfilmungen gut unterhaltsam. Kann man sich anschaun.
Auf Amazon Video sind jetzt viele Godzilla Filme im Prime enthalten.
Ganz geil die alten Teile.
Weird Movie Trio
The Lobster: dunkler, kafkaesquer (wollt ich schon immer mal schreiben), todtrauriger Liebesfilm. Hat mir besser gefallen als Dogtooth vom selben Regisseur. 7/10
Inherent Vice: Der aktuellste Film von Paul Thomas Anderson, einem meiner Lieblingsregissure. Wurde viel kritisiert aber ich fand ihn super. Anstrengend weil verstrickter Plot, viele Namen und praktisch nur Dialog. Aber dafür herrlich abgedreht und im 70er Style. Zahlt sich aus wenn man konzentriert drann bleibt. Sonst bleibt noch eine trippy Stoner-Comedy mit Krimi-Elementen. 7/10
Jodorovsky’s Holy Mountain: Der Film findet sich in einigen Toplisten wieder und führt einige sogar an. Ich hab 3 Anläufe für den Film gebraucht… Wahrsch das was am wenigsten an klassischen FIlm erinnert, was ich je gesehen habe. Die Macher haben vorher das erste Mal LSD zusammen genommen, was man dem Film in jeder Szene anmerkt. Viel Symbolik, viel Gesellschaftskritik, manchmal auch einfach irgendwas (zb das Jesus in einen Schüssel scheißt, die ein Alchemist dann zu Gold macht). Sicher nicht für jeden was. Man sollte den auch nicht nüchtern sehen glaub ich ^^ 6,5/10
Richtig dicker Brocken von meiner Pile of Shame:
Fight Club
auch ich sträube mich immer wieder gegen Filme/Serien/Spiele, von denen jeder sagt wie geil sie doch wären und dass sie mir zu 100% gefallen werden, so stand auch David Fincher’s Fight Club ewig auf meiner Watchlist. Eventuell hatte ich Angst davor weil ich den Plottwist schon kannte, aber gestern Abend hab ich dann einfach mal drauf geklickt…
und ja, was soll ich sagen, der Film hatte mich sofort gepackt und hat Szene für Szene seinen Platz auf meiner Lieblingsfilm-Liste gewonnen.
Mehr Spaß hätte ich vielleicht schon gehabt, wenn ich den Twist nicht gewusst hätte, aber da bin ich wohl selbst dran schuld, mit meiner ewigen Aufschieberei.
Auf jedem Fall gehöre ich jetzt wohl auch zu denen, die sagen “schau dir den unbedingt mal an…”
King Arthur
Typische Guy Ritchie-Kost in einem für ihn sehr ungewöhnlichem Setting, in die er seine Stilmittel größtenteils 1 zu 1 überträgt. Wenn man sich auf diese Mischung einlassen kann, wirkt King Arthur erfreulich frisch und macht definitiv Spaß. Außerdem gibts ein paar richtig schöne Designs und Bilder (CGI natürlich) und der Soundtrack gefällt mir richtig gut.
Leider ist der Film deutlich zu lang, das visuelle ist insbesondere in den Kämpfen extrem Videospiel und mit der Story gewinnt man halt auch keinen Blumentopf.
Trotzdem, King Arthur ist gutes, unterhaltsames Actionkino. Hat mir gefallen.
Her
Richtig starke Vorstellung von Joaquin Phoenix, der im Film größtenteils ohne einen direkten Dialogpartner spielen muss und das einfach hervorragend macht. Und was für eine stimmliche Leistung von Scarlett Johansson. So ein bisschen hab ich mich auch in Samantha verliebt
Nicht zuletzt weil ich von meiner eigenen Persönlichkeit viele Parallelen zu Theodore ziehen und dementsprechend mit ihm mitfühlen konnte fand ich den Film wirklich toll und werde ihn wohl auch länger in Erinnerung behalten.
Herzlichen Glückwunsch
Sowohl auf englisch wie auf deutsch ist das pure Stimmenerotik.
Wobei die erste Regel ja lautet…
Hail, Caesar!
Für einen Coen-Film ein bißchen enttäuschend. Klar, der Film sieht großartig aus, jede Einstellung sitzt, die Bilder sind makellos. Das können die beiden einfach. Mir haben aber das Pacing und die Story nicht gefallen.
Der Film erzählt nicht wirklich eine zusammenhänge Story, sondern mehrere lose miteinander verknüpfte Vignetten um einen “Mann für alles” (Josh Brolin) in einem großen Hollywood-Studio in den 50er Jahren. Dieser muss dafür sorgen, dass die Produktionen reibungslos laufen und dass die Schauspieler in der Presse gut dastehen. Dafür fährt der Film eine ganze Reihe mehr oder weniger hochkarätiger Stars auf (George Clooney, Ralph Fiennes, Scarlett Johansson, Tilda Swinton, Channing Tatum, Jonah Hill, Christopher Lambert) und zeigt immer wieder sehr ausführlich die Dreharbeiten zu Szenen aus typischen Filmen dieser Zeit (Monumental-Historienfilme, Wasserballett-Revue, Western, Musical). Als Verneigung vor dem Kino der 50er mag das funktionieren, aber als Spielfilm eher nicht. Die meisten Charaktere haben kaum Zeit auf der Leinwand (Jonah Hill und Christopher Lambert tatsächlich nur jeweils eine kurze Szene), wodurch man keinerlei Bindung zu ihnen aufbauen kann, was die Auflösung der Storybögen dann auch völlig irrelevant und uninteressant macht. Der Charakter von Channing Tatum ist z.B. in einer einzigen (Tanz-)Szene im Film zu sehen, bevor sich dann am Ende herausstellt, dass er das Mastermind hinter der Entführung von George Clooneys Charakter durch eine merkwürdige Gruppe von Hollywood-Kommunisten ist. Zugegeben, wenn er dann mittels U-Boot zu den Russen überläuft, das ist so absurd inszeniert, dass es schon wieder großartig ist, vielleicht die beste Szene des Films. Einige Sequenzen sind durch die fehlende Bindung zu den Figuren auch schlicht langweilig. Und die Dialoge erreichen meiner Meinung nach nie die richtige Coen-Qualität.
Also, hübscher Film mit Staraufgebot, der mit seiner schwachen Story und den unterentwickelten Charakteren sein Potential verschenkt. 2,5/5
ich weis darüber Bescheid nickt und lächelt
Der Film hatte doch auch oft einen grandiosen schwarzen Humor (z.B. die Whirlpoolszene). Fandste nicht?
naja ich hab schonmal mehr gelacht ^^ klar ist das auch bitterböse Gesellschaftskritik aber ich fand den Film eher deprimierend als lustig. Aber allein die ganze Prämisse ist schon so absurd, dass man auch darüber lachen könnte stimmt schon.
Ja stimmt, aber ich meinte schon vor allem auch konkrete Szenen, bei denen ich mich echt teilweise richtig weggepackt habe vor lachen. z.B. auch wo sie diese “Show” haben, wo sie die großartigen Vorteile einer Partnerschaft vorspielen (ich glaube, dass man jemanden hat, falls man sich verschluckt oder überfallen wird).
Schade hat dann wohl bei dir einfach nicht so gezündet. Aber wie du schon geschrieben hast, war auch unabhängig vom Humor natürlich nen toller Film.