Ich habe als Jugendlicher mit meinem Vater die ersten beiden Alien-Teile gesehen und fand beide ganz spannend und gut. Mein Vater und mein Bruder haben auch die anderen Teile gesehen, auch Prometheus, und wollten daher logischerweise auch in den neuen Teil. Sie haben mich gefragt ob ich mit will und ich hab spontan zugesagt. Auf dem Weg zum Kino hat mir mein Bruder erzählt was ich wissen muss.
Bin also recht unvoreingenommen in den Film gegangen und hab mich überraschen lassen.
Mein Fazit: Ich fand ihn alles in allem recht öde. Es hat mich außerdem gewundert wie sehr der erste Alien kopiert wurde, die Szenen waren ja nahezu 1:1 nachgestellt. Die Charaktere fand ich eigentlich alle unsympathisch bis auf Walter. Die Handlung war alles in allem sehr vorhersehbar und langatmig…
Kleine Frage: Der überlebende Android am Ende war schon David und hat sich nur als Walter ausgegeben, oder? Oder hat sich Walter bekehren lassen und Davids Werk fortgeführt?
Würde dem Film eine 6/10 geben. Bildtechnisch war das schon sehr gut, aber weder die Effekte noch die Story hat mich überzeugt. Mein Bruder fand ihn so lala und meinem Vater hat er gut gefallen.
War Machine basiert auf einem echten Rolling Stone-Artikel (mit anschließendem Buch) und einem echten General, dem danach der Rücktritt angeboten wurde.
War Machine hab ich auch gesehn und man merkt an der actionarmen Handlung, dass glaub ich “nur” 50-60Mio Dollar reingesteckt wurden. Macht den Film aber nicht schlechter.
Naja erfunden sind schon ein paar Sachen darin, aber der Film ist eigentlich nur eine satirische Wiedergabe um den echten General und eine kleine Abrechnung mit dem Obama-Regime.
Fand ihn ganz unterhaltsam, Pitts Overacting passte gut. Aber der hätte an ein paar Stellen auch noch ein wenig kürzer sein können. War auf jeden Fall sehr gut und bekannt besetzt.
Ja das war für mich auch das einzige wirkliche Problem. Wäre er kürzer und knackiger gewesen hätte ich den vermutlich sogar richtig gut gefunden.
Gleichzeitig passt dieses etwas zermürbende “es passiert nichts” natürlich wunderbar zur Thematik des Films, leider für mich dennoch negativ.
Gestern: Der schmale Grat (Rewatch)
Hm. Bin vor Jahren beim ersten Gucken eingeschlafen. Jetzt weiß ich wieder warum.
2/3 guter und toll besetzter Anti-Kriegsfilm.
1/3 pseudo-philosophische Schlaftablette.
Leider nicht so geil.
War heute spontan drin in derr englischen Fassung (deswegen auch das kino zu zweit gehabt, befürchte das mit der englischen Vorstellung die Woche werden sie hier bald wieder einstellen) und es ist schon ganz ok.
Das mit der Bank am Anfang hatte für mich schon vom Gefühl her einen “Jumping the Shark” moment, mal ganz davon abgesehen, dass man es einfach straight from Fast and the furious geklaut hat.
Ich meine suspense of disbelief schön und recht, aber das war schon grausam mit anzusehen,
Auch sonst hat der Film eben Logiklöcher an jeder Ecke, durch die man die Black pearl Seitwärts durchfahren könnte.
Im Nachhinein war ich etwas sauer, dass ich den Film im Kino gesehen habe, vor allem das es eben auch 3d war (ging nicht anders, da es nur eine englische Vorstellung gibt und die eben in 3d war) und das kommt normalerweise nicht so vor,
War eben wie Kantinenessen, Ganz nett, macht satt, aber hätte nicht sein müssen.
Hab gerade 7 Minuten nach Mitternacht gesehen. Toller (Fantasy/Drama-)Film, auch ich habe versucht standhaft zu bleiben, musste am Ende aber auch ne Träne verdrücken. Der ging mir dann doch ziemlich nah. Kann ich nur empfehlen. Zur Story kann ich glaube gar nichts sagen ohne zu spoilern, wusste selbst auch nicht vorher worum es geht. Hatte mir den nur mal vorgemerkt weil der Schröckert ihn mal erwähnte, meine ich mich zu erinnern.
Guter Film, macht Spaß. Viele sympathische Charaktere, nicht zu abgedrehte Story und ein tolles und kreatives Finale.
Und Evangeline Lilly in der Rolle als…der heisse weibliche Sidekick(?) freut mich persönlich.
Die Szene fande ich ebenfalls ein bisschen übertrieben. Konnte allerdings schnell drüber hinwegsehen da Fluch der Karibik mit solchen Szenen gespickt ist, auch wenn diese im Vergleich sehr “spektakulär” war.
Kann ich auch nur zustimmen. Ein bisschen schade fand ich, dass es nahezu keine OV-Vorstellungen gab. Hätte gern erlebt, wie Liam Neeson seine Sprechrolle umsetzt, aber die deutsche Synchronisation war auch ganz gut.
Unbreakable (rewatch) - diesmal im O-Ton.
Meiner Ansicht nach der beste Film von Shayamalan oder zumindest gleichwertig mit Sixth Sense. Über alles was danach kam (bis Split) brauchen wir natürlich nicht reden.