Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Aber genau das impliziert der Trailer.

Ich weiß, dass mein Post sehr “provokativ” war. Aber sich da irgendwelche Kleinigkeiten in dem Streifen rauszusuchen, die man entsprechend ausdeutet, macht keinen schlechten Film zu nem guten. Ist genauso wie andersherum, wenn man wegen Kleinigkeiten nen guten FIlm niedermachen will, wie es ja gern mal bei Star Wars Filmen gemacht wird.
Ich denke ich kann eh resümieren, dass ich meine Meinung zu den beiden Filmen nicht mehr ändern werde und genau so wenig wirst du das tun.

Ok.
Das wäre dann aber eher ein Problem mit dem Trailer. Nicht mit dem Film :wink:

Die Konstruktion des Skriptes und wie sich die Dynamik zwischen den Charakteren innerhalb des Skriptes darstellt sehe ich also kein bisschen als “Kleinigkeiten” an. Solche Dinge sind mir persönlich wichtig. Interessante Filme arbeiten mit solchen “Kleinigkeiten” um zum Schluss ein bisschen mehr hat, als nur die Summer seiner Teile zu haben.
Dir ist es nicht wichtig, oder dir ist es nicht aufgefallen, oder du siehst es anders. Das ist schön für dich. Gut, dass du deine eigene Meinung dazu hast. Musst dich deswegen aber nicht angegriffen fühlen, oder behaupten dass dich andere Leute als “dumm” anschauen, nur weil sie nicht deiner Meinung sind.

Und wer entscheidet ob etwas “Kleinigkeiten” sind?
Ist das nicht im Ermessen jedes einzelnen Zuschauers?
Ich finde den ersten Film gut. Ich habe hier eine Erklärung gegeben, warum mir der Film wohl gefällt. Ich gehe nicht an einen Film ran, überlege mir was ich akademisch gut und schlecht finde und entscheide dann ob ich den Film “gut” oder “schlecht” finde. Ich schaue mir einen Film an, finde ihn gut, oder schlecht, oder interessant, oder langweilig, und versuche dann im nachhinein zu formulieren, warum ich ihn gut, schlecht oder was auch immer fand.
Und wenn Leuten ein Film (z.B. ein Star Wars Film) nicht gefällt, dann gefällt er ihnen nicht.

Hast du denn das Gefühl dass es hier darum geht?
Verstehe ich nicht ganz…
Ich meine, dir hat der Film nicht gefallen. Das ist nunmal so. Ich fände es komisch, wenn du plötzlich im Nachhinein entscheiden würdest: “Hey ja, jetzt wo du das sagst, jetzt realisiere ich plötzlich dass ich damals im Kino richtig Spass hatte!”
Natürlich nicht! Dir gefällt der Film nicht. Das ist völlig in Ordnung. Mir gefällt er. Was auch gut ist so.
Und ich erkläre hier, warum ich denke, dass er mir gefallen hat. Wenn du dich durch meine Analyse der positiven Elemente des Filmes angegriffen fühlst… nun, dann ist tut mir das leid für dich, aber daran kann ich nicht viel ändern.

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Slow West (2015)
von John Maclean

Ein eher “heller” Western mit einem sehr schönen und interessanten Rythmus. Grundsätzlich ist das Tempo zwar eher ruhig, was Raum für ein paar sehr ansehnliche Landschaftspanoramen bietet – von toller ruhiger Musik untermalt. Dann gibt es aber auch immer wieder kleine Zwischensprints in Form von Rückblenden zum Beispiel, in denen sowohl die Hintergrundgeschichte und die Motivationen der Charaktere klarer werden. Dort zieht das Tempo dann kurzzeitig an und es werden darin häufig auch kleine in sich geschlossene Geschichten erzählt, die den ganzen Film sehr frisch und lebendig halten.

Der fantastische Cast mit Michael Fassbender, Ben Mendelsohn, Kodi Smit-McPhee und Rory McCann (The Hound) spielt recht subtil, was mir sehr gut gefallen hat. Regie und Schnitt haben irgendwie etwas ganz besonderes, was ich nur schwer ausdrücken oder beschreiben kann. Es funktioniert auf jeden Fall perfekt. Leuten, denen diese Art des Tempos gefällt, kann ich den Film nur ans Herz legen.

8/10

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Getreu dem Motto Old but Gold, habe ich im Laufe der letzten Zeit ein paar alte Filme nachgeholt, zu denen ich auch noch überhaupt nichts geschrieben habe. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.

Das Kabinett des Dr. Caligiri (1920)
Ein interessanter Film aus deutschem Lande, der trotz seines alters recht kurzweilig inszeniert wurde. Was aber auch an der relativ kurzen Laufzeit von nur 76 Minuten liegen kann. Positiv aufgefallen sind mir die sehr surrealen Sets und die nette Geschichte, die gegen Ende sogar einen netten Twist hatte.
6/10

The Kid (mit Charlie Chaplin) (1921)
Ja der gute alte Chaplin hat einige schöne Filme gemacht und “the Kid” ist einer davon. Chaplin und der kleine Junge geben ein sehr harmonischen Duo ab und auch die Mischung aus Humor und “traurigen” Momenten geht gemessen ab der Zeit durchaus auf.
7/10

Nosferatu: die Symphonie des Grauen (1922)
Ebenfalls ein ganz netter Film, bei dem ich durchaus nicht bereue in gesehen zu haben. Hat eine interessante Bildsprache, aber viel mehr habe ich auch nicht dazu zu sagen.
6,5/10

Young Sherlock (1924)
Mein erster (und bis dato einziger) Buster Keaton Film hat mir wirklich gut gefallen. Die Geschichte ist simpel, aber sehr unterhaltsam, und einige der Ideen bzw. Stunts sind einfach auch sehr beeindruckend gemacht. Hut ab vor Buster Keaton.
7.50/10

Goldrausch (1925)
Ebenfalls ein sehenswerter Charlie Chaplin Film der handwerklich toll gemacht ist. Die Handlung hat mich zwar nicht ganz so sehr mitgenommen, aber ICH LIEBE DEN BRÖTCHENTANZ


7,5/10

Metropolis (1927)
Wahrscheinlich der beste Film des heutigen Posts, hat mich dieser mit seinen vielen inhaltlichen, aber allen voran visuellen Ideen, einfach wirklich sehr beeindruckt.Auch wenn ich ehrlich zugeben muss, dass man die Zweieinhalb Stunden Laufzeit doch gegen Ende etwas merkt.
Trotzdem 8,5-9/10

Das sind jetzt nur mal die 20er Jahre, zu dem 30ern und 40ern schreibe ich ein anderes mal.

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Das ist der Film, mit dem ich Ruffalo lieb gewonnen habe, weil ich ihn vorher nur von Avengers kannte, wo er mit Absicht eher zurückhaltend war. Und hier hat er mir gezeigt, dass da viel mehr geht. Und er wurde schnell mein Liebling vom Cast. Super gemacht! Ich startete nämlich damit, den Film trotz Ruffalo zu gucken. :slight_smile:

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Trotzdem hab ich erst durch ihn bei Avengers so was wie Sympathie für Hulk gewonnen. Vorher konnte ich mit Hulk an sich nie viel anfangen. Da gabs interessantere Helden. Ich wollte mir daher letztens den zum MCU gehörenden Hulkfilm anschauen und ohne ihn fand ich es schon meh, abgesehen davon dass ich den Film irgendwann noch vor der Hälfte abbrechen musste weil ich bei so viel Augenrollen nicht mehr zuschauen konnte.
Der Ruffalo ist ja mittlerweile auch schon etwas älter und länger im Geschäft aber richtig wahrgenommen hab ich den auch erst in Shutter Island. Der macht seine Sache eig immer sehr gut, sonst wär er wohl nicht mittlerweie so bekannt.

Ich finde ihn auch den besten Banner bisher (und kenne schon die Uraltserie mit Lou). Finde ihn da auch sympatisch, nachvollziehbar, alles. Aber auch sehr blass und langweilig. Allerdings sehe ich das seit “Now you see me” in einem anderen Licht.

Get Out

Eine sehr unangenehme Atmosphäre, was echt gut gemacht ist. Leider haben mich 1 bis 2 Lokigfehler komplett wieder aus den Film geholt.

Fluch der Karibik 5
Joar, streckenweise unterhaltsam, aber insgesamt nicht so meins.

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Nun hab ich auch Alien:Covenant geschaut. Man, bin ich jetzt frustriert! Ich hatte nichts erwartet und trotzdem hat der Film es geschafft. Allgemein ist meine Frusttoleranz gegenüber Filmen recht hoch, aber bei diesem Machwerk hab ich nicht einmal Lust, über die ganzen unnötigen Schwachsinnigkeiten und Fehler im Plot nachzudenken. Den Schöpfern war es offensichtlich egal, also warum auch nicht mir? Naja, und von der vorhersehbaren Geschichte muss ich gar nicht erst anfangen.
Ich wünschte mir nur, dass sie wenigstens den Slapstick vom Anfang im Lander so weiter durchgezogen hätten, dann wäre es wenigstens eine Komödie geworden.

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Tower:
Außergewöhnliche Aufarbeitung eines schrecklichen Vorfalls.
9/10

Swat: Die Spezialeinheit
weil meine Begleitung Colin Farrell soooo toll findet. Junge, was für ein mieser Film.

Vier für ein Ave Maria:
Etwas: “Hau es in die Pfanne und schlag ein paar Eier drüber.” und etwas Spaghettiwestern.
7/10

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Es sind zwar schon ein paar Vollmonde ins Land gezogen, seit ih den Film das letzte Mal gesehen habe, aber so schlecht habe ich den gar nicht in Erinnerung.

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Detektiv Conan - Der purpurrote Liebesbrief
Meine allerletzte «Detektiv Conan»-Erfahrung war die TV-Ausstrahlung auf RTL2. Danach hatte ich weder die Filme noch die Spezials/OVAs, geschweige denn die Serie an sich, verfolgt bzw. gesehen. Von daher hatte ich an den Film «Detektiv Conan: Der purpurrote Liebesbrief» keine große Erwartungen gehabt.

Mein Fazit zum Film ist:
Gute Unterhaltung mit interessanter Storyline und teils rührenden Szenen. Der Film ist auch für Nicht-DC-Fans oder DC-Kenner geeignet.

3 von 5 Punkten

Baywatch
Ich hatte nach dem Trailer gedacht, dass der Film einen sehr humorvollen Film sein wird. Aber nach dem ich diesen Film gesehen hab, muss ich gestehen das es vollkommen Grütze ist. Die Gags haben nie wirklich gezündet, die Charaktere waren mir irgendwie vollkommen egal. Und die Story? War vorhersehbar…

2 von 5 Punkten, aber nur wegen die heißen Mädels dort :wink:

Die Mumie
„Die Mumie“ aus dem Jahr 1999 mit Brendan Fraser gehört in meiner Reihe der „Lieblingsfilme“. Auch das Orginal aus dem Jahr 1932 gehört es dazu.
Und das neue 2017-Remake? Leider nicht. Denn der Film war eine absolute Enttäuschung. Der Filmstory spielt zwar in der heutigen Zeit und erzeugt einen sehr guten Abenteuer-Feeling, die aber nach gut 30 Minuten nicht mehr vorhanden sind. Keine der Charaktere dort haben mich überzeugt. Russel Crow, der Dr. Jekyll/Mr. Hyde spielt, war in dem Film irgendwie fehl am Platz. Die Story an sich war vollkommen undurchsichtig und nicht rund.
Wizu braucht man bei diesen Film einen 3D-Version? Es gibt keine Szenen, wo ich unbedingt eine 3D-Brille brauche oder gar sage, dass 3D besser wäre. Im Gegenteil es wäre besser, wenn der Film NUR in 2D erscheint.

2 von 5 Punkten.

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Bei dem FIlm sind doch sicher einige Charaktere dabei dir dir nichts sagen. Ging das trotzdem bzw hat dir die Vorstellung am Anfang gereicht ?

Mir hat es vollkommen gereicht.

Naja er ist ziemlich klischeehaft und vorhersehbar aber es gibt schlimmere Machwerke.

Baywatch

Ich habe nichts erwartet und auch nichts bekommen

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