Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Schlachtnacht

Kristel findet im Nachlass ihres verstorbenen Vaters ne Abhandlung über den okkulten Kinderschlitzer Andries Martiens, der wohl in einem belgischen Bergwerk im 19. Jahrhundert sein Unwesen trieb. Mit ein paar Kumpels macht sie sich nach Belgien auf, die stillgelegten Minen zu erkunden.

Fieser, kleiner Reißer aus Holland. Für Slasherkomplettisten ne Empfehlung wert, weil er recht spannend und schön blutig ist. Und die beklemmende Minenatmo ist auch nicht zu verachten. Fand ich jut!

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Den besaß ich auch mal.
Gab es für’n Appel und 'n Ei :yum:

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Hey du hast “What about Bob?“so beiläufig erwähnt, nicht gut :wink: …Nein verständlich da du ja einen anderen Film bewertet hast.:slight_smile: Hast ihn mir wieder ins Gedächtnis gerufen.

Mag den Film einfach echt gerne.

Mit einem klasse Bill Murray der von phobien geplagt ,das Leben des Psychologen Richard Dreyfuss im Ferienhaus zur Hölle macht .

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Genau deswegen fande ich es gut, dass er hier aus seiner Rolle herausgegangen ist. Das war meiner Meinung nach notwendig, damit die Botschaft ihre benötigte Aufmerksamkeit erhält und nicht so einfach vergessen wird.

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Fand den auch ziemlich gut und das obwohl er doch schon einige Story-anpassungen zu der Vorlage hat, aber der Film ar echt gut und rund.

Und tatsächlich finde ich das CGI der Orks mehr las nur ok sondern, top-notch. Die haben echt gut ausgesehen. (habe in 2D geguckt)

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Hab gestern „Ich einfach Unverbesserlich 3“ gesehen. Der erste Teil war eigentlich ganz gut, der zweite Teil fühlte sich wie eine generische Fortsetzung an und der dritte war einfach Chaos. Dutzende Popo und Pups-Witze und eine langweilige Story über einen verlorenen Bruder. Und es gibt sogar einen Cliffhanger am Ende der auf einen Vierten Teil hindeutet. Ich bin vermutlich einer der wenigen auf der Welt der die Minions legitim lustig findet und sogar den Film damals im Kino gesehen hat und hier wars wieder derselbe Fall, dass die besten Szenen die waren, wo die Minions anwesend waren. Ich will endlich „Minions 2“ haben :smiley: Naja alles in allem ist es gefühlt eine 4/10 aber es gab viele Kinder die gelacht haben und bei denen die ganzen Pupswitze auch noch funktioniert haben, die dem Film wahrscheinlich mehr geben würden :smiley:

Ich wollte eigentlich Berlin Falling anschauen aber es läuft hier nicht in der Gegend; Hätte ich mich lieber für Spiderman entschieden :confounded:

PS: Am Ende des Films habe ich eine Konversation zwischen 2 Kindern gehört, wo der eine gesagt hat, dass die zwei Brüder/Zwillinge vermutlich vom selben Schauspieler gespielt wurden und er dann immer eine Perücke getragen hat :scream: Die waren also groß genug um zu wissen, dass es Schauspieler gibt die eine Rolle spielen, aber klein genug um nicht zu checken dass Animationen nicht von Schauspielern gespielt werden O.o

Nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder Das Fünfte Element

Der Film gefällt mir nach wie vor sehr gut, denn vor allem das Setting ist einfach nur großartig detailverliebt ohne jedes Detail verkrampft erklären zu müssen. Die Welt wirkt einfach so ausgereift, als wäre der Film nur eine Episode von Vielen.

Der CGI-Anteil ist nach 20 Jahren natürlich nicht mehr wirklich frisch, dafür ist es aber auch nicht wirklich viel und das großartige Design der Practical Effects macht das locker wieder gut.

Die Story an sich ist einfach aber effektiv, auch wenn die ein oder andere Entscheidung sehr fragwüdig ist, z.B. als Zorg das Schiff mit der Kiste verlässt und erst auf dem Rückflug prüft ob überhaupt drin ist was er sucht.

Ist seit kurzem auf Netflix verfügbar, wahrscheinlich als kleine Promo für Valerian.

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Berlin Falling
Kino+ hat mich so gehypet, dass ich ihn noch am Freitag im Kino geschaut habe. Saal war quasi leer, insgesamt nur 7 Leute.

Ich fand den Film spannend mit interessanter Story und guten Dialogen. Zwar gab es manchmal Sätze aus der Kategorie „Naja, ob das jemand im realen Leben so sagen würde?“, aber es gab auch echt fesselnde Gespräche mit Aussagen, die einen zum Nachdenken angeregt haben.

Darstellerisch fand ich es ziemlich gut, vor allem Tom Wlaschiha, für den ich aber eh einen leichten Man-Crush habe.

Ich fand das Miträtseln um das Motiv von Andreas war ziemlich spannend, und ich persönlich wusste lange nicht was seine wahre Motivation ist.

Mein Lieblingsmoment:

Die Autofahrt zum Bahnhof, in der Andreas sein wahres Gesicht zeigt und sich immer mehr in Rage redet. Vor allem die Stelle an der Ampel, als neben ihnen der Wagen mit den beiden Ausländern hält und sie ihn mit Gesten provozieren, und er einfach nur hasserfüllt zurückschaut…

Das Ende fand ich konsequent und auch angemessen.

Ein sehr ernster und durchaus harter Film mit überraschenden Momenten. Die Promo bei Kino+ hat nicht zu viel versprochen. (Wobei ich dort Ken Duken anstrengend fand, weil er alles so schwülstig und bedeutungsschwanger betont hat. Im Film fand ich ihn dagegen sehr gut.) Kamera/Bild waren übrigens tatsächlich super!

Von mir 8/10

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Das hat nix zu heißen. Ich saß Samstag Abend mit 10 Leuten in „Spiderman Homecoming“ :slight_smile: Hoffe aber dass sich die Qualität des Films rumspricht und er später, wenn er denn dann auf Sky gelaufen ist, ordentlich BluRays verkauft… Im Kino hab ich ihn leider nicht sehen können.

Ja, schon klar. Aber sie wollten ja eine Verlängerung der Kino-Laufzeit auch davon abhängig machen, wie viele jetzt in die Kinos gehen. Und da er nur drei Tage läuft hatte ich mir schon gewünscht dass der Saal bisschen voller ist.

Andererseits ist das sicherlich auch ein Film den man problemlos zuhause schauen kann.

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La La Land

Ich habe eigentlich genau das bekommen was ich erwartet habe.
Einen wirklich schönen Film mit guten Musikeinlagen, guten Schauspielern und tollen Bildern. Für mich wurde La La Land zurecht ausgezeichnet, wobei die letztendliche Menge vielleicht ein bisschen zu hoch ausgefallen ist.

Mein einziger Kritikpunkt ist das Ende:

Den ganzen FIlm über bekomme ich vermittelt das es durch und durch ein Feel Good Movie ist. Eine schöne Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen aber überwiegend einer positiven Stimmung. Doch dann hat man sich dazu entschieden dass ein normales Happy End nicht gut genug gewesen wäre und verpasst der ganzen Sache einen miesen Beigeschmack. Ich fühle mich eines glücklichen Endes beraubt :angry: Ich wollte ein klischeehaftes Ende wo sie nach x Jahren zurück kommt, ihm in seinem Club trifft und beide wieder zueinander finden…Aber nein, man muss Mia ja heiraten und ein Kind bekommen lassen. (Das ist natürlich keine objektive Kritik, sondern nur meinem Guilty Pleasure für Happy Ends geschuldet :wink:)

Fazit: Defintiv sehenswert. Der Musical Anteil ist gut abgewägt, so dass auch Leute die sich am gesang stören trotzdem ihren Spaß mit dem Film haben können ohne zu sehr genervt von besagten Parts zu sein.
Menschen die gesang in Filmen aber wirklich abgrundtief nicht ausstehen können, werden auch bei La La Land kein Spaß haben.

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The Majestic

Ich mochte Martin Landau unheimlich gern als Schauspieler. Seine Rolle in diesem schönen Film hier war vielleicht nicht seine beste, für mich aber seine herzerweichendste.

Mach’s gut, Martin!

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viral (6.5/10)

war ganz okay. mehr aber leider nicht. gibt folgen von “the strain” die besser sind. wer sich mit dem ganzen szenario anfreunden kann wird den film zumindest nicht vorzeitig ausmachen.

Fand das Ende auch nicht ganz so geil, aber aus einem anderen Grund. Ich hätte mich eher über einen Tragischen zwischenfall “gefreut”, also so richtig schön zum Rotz und Wasser heulen.

Little Big Man

In den 70ern erzählt der 111jährige Seniorenheim-Insasse Jack (Dustin Hoffman) einem Journalisten seine abenteuerliche Lebensgeschichte, die mit dem Aufwachsen als Waise bei Cheyenne-Indianern beginnt und ihren Höhepunkt bei der Schlacht am Little Big Horn erreicht, aus der er als einziges Bleichgesicht lebend herauskommt.

Spannend, dramatisch und auch witzig. Ist ein bisschen Forrest Gump im Western-Setting. Toller Film von Arthur Penn (Bonnie Und Clyde) mit bestens aufgelegten Darstellern wie Dustin Hoffman, Martin Balsam und Faye Dunaway.

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Ich wollte eigentlich auch noch am Samstag ins Kino. Aber der Film lief dann um 23:30 und nach dem RBTV Finale Table kam ich nicht mehr hoch. Richtig ärgerlich. :unamused:

Egal ob Kino+ und anderen Reviews hätte ich fauler Sack einfach nochmal aufstehen sollen. :laughing:

Verstehe deinen Punkt, fand das Ende von La La Land aber so wie es ist großartig. Die bittersüße Note hat bei mir emotional viel mehr bewirkt als ein klischeehaftes Happy End es hätte jemals tun können. :slight_smile:

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Alibi.com

Eben in der Sneak gesehen. Wer eine Liebeskomödie gesehen hat, der weiß, was ihn hier erwarten wird. Aber für das, was er sein will ist er vollkommen okay. :schroeckatar:

Erwähnenswert ist ein cooler Running Gag mit dem Film Bloodsport.

Ach und lasst euch nicht vom Trailer blenden. Der Trailer ist schrecklich, der Film bei weitem nicht. Muss man aber dafür ins Kino? Neeee…für einen gemütlichen Samstag/Sonntag Nachmittag/Abend ist er aber wirklich geeignet.

2.5 von 5 Sternen

maze runner 2 (7.5/10)

gut gemacht, spannend, sehenswert. fand ich jedenfalls besser als “panem” oder “die bestimmung” (haben jawohl alle ähnliche machart und zielpublikum)

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In this corner of the world

Letzte Woche hatte ich zufällig gesehen, dass mal wieder ein unbekannter Anime im Kino läuft. Nach kurzer Erkundigung sogar nur in wenigen Lichtspielhäusern (kinopolis-Kette). Da selten genug Animes bei uns laufen und der recht gute Bewertungen hatte, bin ich dann rein.

Der Film spielt einige Jahre vor dem zweiten Weltkrieg bis kurz nach dessen Ende und fokussiert sich dabei auf eine junge, verträumte Japanerin. Sie „gerät“ in eine Ehe (sie wird nicht gezwungen, sagt aber auch nicht nein, obwohl sie ihren zukünftigen Mann nicht kennt) und zieht von ihrer Familie in der Nähe von Hiroshima nach Kure, einer Stadt mit Militärhafen, nicht allzu weit entfernt.
Ab da wird gezeigt, wie sie sich mit der Familie ihres Mannes und den häuslichen Pflichten arrangiert.

Vom aufziehenden und dann stattfindenden Krieg bekommt man nur so viel mit, als dass hier und da erwähnt wird, wenn jemand vom Militär eingezogen wird, die Lebensmittel rationiert werden, Schlachtschiffe im Hafen ankern und Matrosen in der Stadt unterwegs sind. Erst im letzten Viertel bis Drittel wird die Situation angespannter, als sich die Familie einen Luftschutzbunker gräbt und ob der ständigen Bombenangriffe viele Male darin Schutz sucht.

Alles in allem hat mich der Film sehr zwiegespalten zurückgelassen. Er ist eigentlich sehr locker und teilweise humorvoll, immer wieder gibt es lustige Situationen. Und selbst ein dann doch sehr ernster Zwischenfall sorgt nicht unbedingt dafür, dass man in tiefste Traurigkeit verfällt, wie das z.B. „Die letzten Glühwürmchen“ der Fall ist. Denn auch weiterhin wird der Ernst der Thematik mit humoristischen Gesten und Handlungen aufgelockert. Nicht falsch verstehen, es ist keine Komödie! Aber diesem Film im Speziellen kreide ich die Lockerheit etwas an. Auch wenn er sich auf die Zivilbevölkerung und deren Probleme konzentriert, fehlte mir etwas die kritische Auseinandersetzung mit der Kriegs- und Militärthematik. Es wird manches angedeutet, manches klarer aufgezeigt, aber mir hat da als Gegenpol zum humorvollen Teil etwas die Art von Tragik gefehlt, die einem einen Kloß im Hals entstehen lässt.

Im Kinosaal hat man zwar den ein oder anderen Schluchzer vernommen. So saß neben mir eine Japanerin, der es so ging, wobei da natürlich ein ganz anderer Hintergrund und emotionale Verbundenheit eine Rolle spielen. Dennoch gab es ebenso Gelächter an eigentlich unpassenden Stellen - aber das muss sich der Streifen auf die eigene Kappe nehmen.

Stilistisch ist es auch so eine Sache. Technisch hat man schon sehr viel besseres gesehen. Er pflegt zwar einen eigenen Stil mit einzelnen künstlerischen Ausflügen, aber mehr als „ok, passt“ bietet er in meinen Augen nicht. Aber gut, man muss ja auch nicht immer das Rad neu erfinden. Dafür fand ich die Musik ganz gelungen.

Eigentlich vergebe ich keine Wertungen, aber in dem Fall mein Fazit:

Hätt’ ich mal lieber die neue Folge GoT geguckt. :confused: Im Kino hätte ich mir „In this corner of the world“ jedenfalls nicht unbedingt ansehen müssen, trotz der Seltenheit von Animes in deutschen Kinos.