Jonah Hex (Josh Brolin) war einst ein Bürgerkriegsheld, bis er einen Befehl seines Kommandanten Turnbull (John Malkovich) nicht befolgte und dessen Sohn erschoss. Worauf sich Turnbull rächte, indem er Jonahs Familie in ihrem eigenen Haus verbrennen ließ. Jonah musste das an ein Kreuz gefesselt mit ansehen und wurde auch noch im Gesicht gebrandmarkt. Jetzt ist er ein miesgelaunter Bountyhunter mit der Gabe, Tote kurzzeitig zum Leben zu erwecken um Infos rauszupressen. Denn die Toten wissen immer, wo sich Personen aufhalten, mit denen sie eng verbunden waren. Die Regierung heuert Hex an um den eigentlich totgeglaubten Turnbull ausfindig und kalt zu machen, weil der die Megawaffe „Nation Killer“ zusammengefriemelt hat, mit der er Washington am Unabhängigkeitstag plattmachen will.
Die DC Comicverfilmung ist schön inszeniert, hat ein paar richtig gute Ideen und nen super Cast (Michael Shannon, Jeffrey Dean Morgan, Lance Reddick, Michael Fassbender u.a.). Das mag sich für den ein oder anderen ganz gut lesen, doch jetzt kommt’s… dat Ding hat ne Gesamtlaufzeit von 81 Minuten! Heißt, auf Charakterzeichnung wird gepfiffen, die tollen Schauspieler tauchen teilweise nur ein paar Sekunden auf, die Story wird sprunghaft runtergerasselt, die guten Ideen verschenkt und vor Gewalttätigkeiten wird kindgerecht der Schwanz eingezogen. Echt enttäuschend, weil ich den Film sicher gemocht hätte, hätte er die Eier wie Watchmen gehabt.
Also da ich mir nicht mehr ganz sicher war,hab ich einen Kumpel der von Berufswegen den Film des öfteren guckt ( Kartenabreisser /Service Kraft) gefragt. Das mit dem Auto stimmt ,…aber das Fahrrad wird von einem Dieb definitiv geklaut und Spidy stellt ihn .
Joa, war geil. Zielstrebige, bodenständige, konsequent erzählte Rachestory, die auch mal richtig weh tut. Trotz alledem, irgendwie ist der Hauptprotagonist ein Lappen
Fortress ist ein unfassbar harter Film mit vielen harten Szenen. Stuart Gordon drehte eine erschreckende Zukunftsversion in der wegen der Überbevölkerung nur ein Kind pro Elterteil gestattet ist aber Lamberts Filmfrau wurde zum zweiten Mal schwanger und deshalb weil er und seine Filmfrau fliehen wollen kommt er ins Fortress ein Gefängnis das für ihn die Hölle werden wird.
Stuart Gordons Klassiker war hier Legal nur stark geschnitten auf VHS zu bekommen das hat sich dank unter anderem Koch geändert nicht nur das der Film auf FSK ab 16 runtergestuft wurde auch ist die Fassung nun komplett Uncut und Unrated. Die Unrated Szenen sieht man in etwas schwächeren Bildqualität ansonst ist die Bildqualität klasse. Weltweit ist der Film nun auch in HD und das Bild schönes 16:9 Format.
Im zweiten Teil spielt Loryn Locklin nicht mehr Christopher Lamberts Filmfrau. Sehr schade das man von Locklin nichts mehr hört.
Teil 1 ist einer der besten Film aus Lamberts Karriere und ein Klassiker 9/10.
Zum positiven: Absolut bildgewaltig und dermaßen kreativ. So viele verschiedene Ideen, die dort einflossen, ein sehr interessantes Universum. Fand ich sehr faszinierend (kenne die Vorlage nicht) und hätte gerne mehr davon. Das war viel Input für einen Film. Nett auch einige witzige/unterhaltsame Stellen, die im Laufe des Films auch besser wurden.
Zum negativen: Die Hauptdarsteller. Cara sollte lieber modeln, als schauspielern, oder zumindest braucht sie noch sehr viel Übung darin. Valerian bzw. dessen Darsteller war auch nicht besser, eigentlich sogar noch schlimmer. Emotionslos, monoton, wenig überzeugend. Die Dialoge waren ebenfalls mau, Auch ein vernünftiger Soundtrack mit Ohrwurmfaktor hat mir gefehlt.
Fazit: Großartige Ideen, ein tolles Fundament, durchaus unterhaltsam aber mit verschenktem Potenzial. Das Drehbuch sowie Schauspieler hätte man nochmal überarbeiten müssen.
Na ja so eine Grosse Zukunftsvision war es nicht ,da es schon seit 1980 die ein Kind Politik in China gab .
Aber natürlich skizziert der Film einen Polizei Staat der keine Individualität zulässt.
Mag den Film
Der Film hat definitiv seinen Charme …
Der beste von Lambert würde ich nicht unterschreiben .
Fand Subway ( Luc Besson ) und Highlander , sowie Nirvana ( Sci Fi ) besser
Wirklich überraschend, wie viele Leute mir mittlerweile gesagt haben, wie furchtbar sie Dane DeHaan in Valerian fanden. Sogar Frau Delevingne soll neben ihm glänzen. Paar Kumpels haben DeHaan nach dem Kinobesuch sogar als Fehlbesetzung bezeichnet, was mich echt stutzig macht. Wobei Dialoge und Chemie eh nicht die Stärke des Films sein sollen. o.ô
Hab Train to Busan auch grade nachgeholt und stimme dir in den ersten 2 Punkten voll zu. Das Setting war klasse.
Teilweise war er mir aber zu hektisch und es blieb zu wenig zeit für Charakterentwicklung.
Generell war er aber für einen nicht Hollywoodfilm extrem gut inszeniert.
Ja der Typ wirkte extrem lustlos, Cara hatte ein zwei Momente gehabt wo ihr Gesicht wenigstens etwas Regung zeigte, er hingegen…nope. Und das als Hauptdarsteller, als der Namensgeber des Films. Wäre das irgend eine Randfigur mit wenig Screentime, könnte man ja drüber hinwegsehen, aber so…
“erschreckend faszinierend” oder “fanszinierend erschreckend” trifft hier den nagel auf den kopf. das u.a guy pearce und sam neill mitspielen ist dabei schon fast nebensächlich. der film lebt in erster linie von ruth bradley die hervorragend die abgründe der einer menschlich (psychisch erkrankten) seele verkörpert. würd den film als psycho-drama(-thriller) beschreiben. wem filme wie zb “shelter”, “split”, “mindscape” & co gefallen sollte sich den film mal reinpfeifen. obwohl “i am your” einem ggf. nicht ganz so rasant vorkommen mag wie die drei genannten movies hat der film durchaus seine ganz eigenen momente die auch dem eingfleischten thriller-fan ein breites grinsen über das gesicht zaubern könnte.
Ich persönlich fand ihn ok. Es sind natürlich 2 optisch junge Charaktere die überhaupt keine Origin-Story bekommen. Deswegen muss man als Zuschauer erstmal akzeptieren, dass diese 2 Quasi-Kinder ein sehr hohes Ansehen haben und viel ältere Soldaten herumkommandieren.
Ich kenne die Vorlage auch nicht und daher weiß ich nicht, ob Valerian vielleicht einfach generell wenig Emotionen zeigt. Für einen Typen der so jung im Militär Karriere gemacht hat, scheint mir das aber auch nicht abwegig.
Dane DeHaan ist aber kein schlechter Schauspieler, dafür reicht ein Blick in seine Filmografie. Er wird es also so gemacht haben, wie es der Regiesseur wollte, denn Unfähigkeit kann man ihm kaum unterstellen.
Ich hab einen Vergleich der filmischen Mittel zwischen Paisá und Deutschland im Jahre Null in einer Hausarbeit vorgenommen. Beide Filme sind unheimlich interessant inszeniert, außerdem ist an diesen perfekt der italienische Neorealismus erklärt. Wer Interesse hat, PM
Zwei weitere sehr gute Filme von Roberto Rosselini , mehr als deine Hausarbeit würde mich deine Meinung über die Filme interessieren ,vielleicht bringt es einige die die Filme nicht kennen dazu ein gewisses Interesse zu entwickeln .
Deine Hausarbeit ist bestimmt sehr akribisch und gut ausgearbeitet …aber so eine kurze auf den Kern reduzierte und persönliche Kritik , wirkt manchmal Wunder
Murder Party
Die “Story” dieses Films kann man in kürze wohl so Zusammenfassen: Ein einsamer Mann entscheidet sich eine Zufallseinladung zu einer Halloween Party anzunehmen. Womit er nicht gerechnet hat: Die Party nimmt ihr Motto “Murder Party” todernst. Was sich zunächst nach einem 08\15 Horror Plott anhört entwickelt sich schnell zu einer extrem unterhaltsamen und vor allem witzigen Situation. Darunter ein großartiger McGyver-Moment. Der Film ist angenehm kurzweilig und dauert auch nur ~90 Minuten. Alles in allem kann ich ihn weiterempfehlen.
Im Edinburgh des 19. Jahrhunderts „beschaffen“ Burke (Simon Pegg) und Hare (Andy Serkis) Leichen für die medizinische Forschung und verdienen sich dabei ne goldene Nase.
Schön böse Comedy von John Landis (Blues Brothers) mit gut aufgelegten Hauptdarstellern. Christopher Lee, Tom Wilkinson und Tim Curry sind auch mit dabei. Ist ein bisschen gory und hat morbide Gags, wovon jetzt nicht jeder so richtig zündet. Für mich war zu wenig Wortwitz drin. Tut dem Spaß insgesamt aber keinen Abbruch. War gute Unterhaltung an diesem scheiß regnerischen Dienstag.