Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Das ist natürlich sehr nett, aber ich kann das gerne mal etwas weiter aufdröseln.

Klar werden bekannte Feindbilder genommen, um einen Konflikt zu schaffen. Der Film spielt in den USA und daher muss ein Antagonist für diese spezielle Situation im Film gefunden werden. Wen kann man da glaubhaft nehmen?

Die EU ist seit Jahrzehnten enger Partner mit den USA, daher würde das nicht in das realistische Szenario passen. Fällt also raus. Wer bleibt da noch auf Augenhöhe? Die klassischen heutigen “Schurkenstaaten” wie Nordkorea oder der Iran fallen auch raus, weil es absolut unglaubwürdig wäre, dass mit denen von vorneherin etwas zustande gekommen wäre.

Es müssen also Länder sein mit denen prinzipiell Kooperation möglich ist, aber die soweit unabhängig von den USA sind, damit es plausibel erscheint und die von der eigenen Relevanz an die USA rankommen: Russland und China.

Da die Kernaussage des Films überhaupt keine propagandistische ist, würde ich den Konflikt auch nicht als Propaganda bezeichnen.

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Ich ergänze dazu mal, aus dem Video von Wolfgang M. Schmitt jun. zitierend: [spoiler]Ja, die amerikanische Forschung/Wissenschaft und die Regierung versucht vielleicht deeskalierend und friedlich mit den Aliens umzugehen, das Militär hingegen ist sich unsicher und einige Soldaten attackieren (aus Angst vor dem, was sie machen könnten) bewusst und willentlich die Aliens und ihr Raumschiff.

Aus diesem Grund sind sie dann doch auf einer Linie zu setzen mit den Russen und den Chinesen, da alle Seiten an irgendeinem Punkt im Plot die/den Aliens attackieren/angehen/gegenüber eskalierend agieren.[/spoiler]

Nur überspringt Hr. Schmitt jun. diesen Punkt und macht das sicherlich nicht ungewollt. Dafür ist er dann doch zu schlau um das zu übersehen. Somit könnte man fast schon, wenn man bösartig sein will, genau ihm und nicht dem Film einen propagandistischen Unterton unterstellen. Mehr möchte ich zu dieser Diskussion aber nicht mehr hinzufügen. Denn ich glaube nicht, dass irgendeine Seite in dieser Diskussion von seiner Position absieht, egal wie argumentiert wird.

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Ich mag auch das Original von 1948 mit Gary Grant und Myrna Loy.

Geschenkt ist noch zu teuer ist und bleibt trotzdem mein Favorit !!!

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Ja den hab ich erst vor ein paar Jahren gesehen aber sofort gemerkt mmhh den kenn ich doch :slight_smile:
Auch sehr gut

Wo wir gerade bei Cary Grant sind hab letztens nochmal Charade geguckt hatte vergessen wie gut der ist :slight_smile:

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Schau mir immer wieder gerne alte Filme an. Ob es jetzt Nostalgie ist oder das Interesse wie Filmemacher in anderen Zeitepochen Geschichten erzählt haben. Man sollte sich nicht abschrecken lassen von dem anderen Pacing oder dem teilweisen steifen Schauspiel.
Manchmal sind mir Klassiker lieber als die ganzen CGI Effekt Bombast Superhelden Filme die derzeit so rauskommen.
Charade ist charmant und flott inszeniert und man kann ihn immer wieder anschauen.

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A Silent Voice

Wow. Tolle Charaktere und ein noch besseres Zusammenspiel dieser, eine glaubwürdige (wenn auch vielleicht etwas kitschige) Story, viele verschiedene Sichtweisen und noch mehr Emotionen. Hat mir wirklich sehr gut gefallen.

9/10

the bride (6.5/10)

hatte nach den trailern mehr erwartet. umso größer die enttäuschung. einfach zu mittelmäßig.

Dunkirk
Puhh ganz schönes Soundgewitter, das einem keine ruhige Minute lässt, muss man erst mal auf sich wirken lassen. Aber ich glaube, ich fand den ganz gut

Die dunkle Seite des Mondes

Hatte ich schon länger auf der Liste und bin endlich dazu gekommen. Insgesamt mochte ich den Film, da er für mich eine interessante Geschichte erzählt, die vor allem am Anfang stark erzählt ist. Das schafft er jedoch nur bis zur hälfte vllt. noch bis zum ende des 2/3. Es tritt ein gewisser Leerlauf ein der mit ein paar interessanten Wendungen gespickt ist, aber nicht mit dem Pacing am Anfang mithalten kann. Moritz Bleibtreu beim Pilze suchen und kochen zu beobachten ermöglicht zwar paar schöne Bilder zu schießen, ist aber ein sehr langsamer Aufbau zum Finale. Das Finale finde ich dann auch nur bedingt gut gelöst, obwohl es inszenatorisch schön gemacht. Es hakt hier irgendwie an der Story.

Hunt for the Wilder People
Der Film ist Absurd, herzerwärmend, spannend und schafft es erstaunlich gut zwischen diesen Elementen hin und her zu wandern und diese zu vereinen. Irgendwann hab ich mit Charakteren so mit gefiebert, dass der Film von mir aus ruhig noch länger gehen hätte können, obwohl die Handlung auch nicht unbedingt immer etwas neues bot. Sollte man mal ein Blick reinwerfen.

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zu Arrival

Ich sehe in dem Film keine Propaganda. Meiner Meinung nach, haben du und der Herr in dem Video zwar recht, dass der Film in einem gewissen Maße auch mit einer Unterteilung gut/böse bzw. Freund/Feind arbeitet – sei es nun weil es „Bedingung des Politischen“ ist (wie im Video behauptet) oder weil es ein erprobtes Erzählmittel ist, sei mal dahingestellt.

[spoiler]Ich denke aber, ihr irrt euch wo die Freund/Feind-Grenze im Film verläuft. Ich sehe sie nämlich nicht so sehr zwischen den USA und RL / CHN, sondern eher zwischen Menschen, die von Vornherein von einer Gefahr durch die Aliens ausgehen und deshalb militärisch gegen sie vorgehen wollen und Menschen, die eher eine Chance im Austausch mit den Aliens sehen und deshalb zunächst versuchen wollen, eine Kommunikation zu etablieren, um mehr über ihre Motive von ihnen selbst zu erfahren.

Diese Rollen würden dann nicht so sehr von verschiedenen Staaten im Film verkörpert werden, sondern eher zwischen versch. Funktionen / Institutionen verlaufen: Auf der einen Seite hauptsächlich die Regierungen & Militärs, auf der anderen die Wissenschaftler (hautsächlich verkörpert durch die beiden Hauptdarsteller).

Selbst diese grobe Aufteilung würde den Gruppen im Film aber nur bedingt gerecht werden, da sie immernoch stark vereinfacht und nur leicht differenziert ist. So müsste man eigentlich noch näher auf verschiedene Untergruppen innerhalb der Regierungen, innerhalb der Militärs etc. (z.B. die Soldaten, die die Aliens auf eigene Faust attackieren, handeln gegen ihren Befehl) eingehen und vor allem auch berücksichtigen, dass sich ihre jeweiligen Positionen noch über die Dauer des Films und je weiter der Kommunikationsversuch der Forscher vermeintlich erfolglos bleibt, verändern. Außerdem müsste man nochmals differenzieren, dass wohl keiner der Akteure eine 100%ige Überzeugung von ihrer Einschätzung bzgl. der Aliens hat, sondern alle unter extremer Unsicherheit und Zeitdruck agieren.

Paradoxerweise wendet der Herr in dem Video, der die Einfachheit einer vermeintlichen Unterteilung von Arrival in gute Länder / schlechte Länder kritisiert, also ebenso eine extreme Vereinfachung auf die Einteilung der Gruppen / Gegenspieler im Film an, was sowohl den wahren Dynamiken des Films nicht gerecht wird und ihn letztlich zu dem haltlosen Schluss führt, der Film hätte Propagandaelemente.

p.s.
Ich bezweifle auch, dass der Großteil der Zuschauer des Films die Hauptfiguren und die Hauptfiguren selbst sich unbedingt als amerikanische Wissenschaftler sehen und nicht hauptsächlich als Wissenschaftler an sich – in ihrer Funktion bei der Kontaktaufnahme mit den Aliens hauptsächlich der Wissenschaft und Menschheit an sich verpflichtet.

[/spoiler]

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Slap Shot

Trainer Reggie (Paul Newman) ist tierisch genervt. Seine „Chiefs“, eine unterklassige Eishockeytruppe, wurschtelt sich von einer Niederlage zur nächsten und soll am Ende der Saison aufgelöst werden. Und jetzt bekommt er auch noch die Hanson-Brüder in sein Team gepflanzt. Die drei sind kindische Asis, die alles wegkloppen, was sich in ihren Weg kuft.

Großartige Sport-Comedy von George Roy Hill, der mit Newman schon The Sting und Butch Cassidy And The Sundance Kid gedreht hat, die ebenfalls super Filme sind. Storytechnisch läuft’s nach bekanntem Sportfilm Muster, aber der wunderbare Paul Newman und die Darsteller der herrlichen Hanson Spackos, sowie die derben Massenschlägereien machen einfach wahnsinnig Spaß. I luv it! :smiley:

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Zu allen drei Filmen ein klares jaa :slight_smile:

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Nach längerer Filmabstinenz mußte ich mit einem „Klassiker“ wieder einsteigen. :smile:
Der schreiende Schädel:
Übernatürlicher 50er B-Horror, der sich redlich viel Mühe gibt. Zum Ende hin sogar spannend.
7/10

Spider-Man: Homecoming

Wohl einer dieser Marvel-Filme, den ich recht schnell wieder vergessen haben werde.
Um ehrlich zu sein, der Film hatte mit mir natürlich nicht die beste Ausgangslage. Ich mochte diesen Spider-Man nicht, primär weil er so völlig unnötig und offensichtlich in den sonst so gut gemachten Film “Civil War” reingepresst wurde. Eine so deutliche Art von Fan-Service auf Kosten der Glaubwürdigkeit der Charaktere und Story fand ich schon recht nervig, auch wenn ich scheinbar der einzige war, der nicht fand dass das Ganze extrem COOL war…
Nun ja, wie gesagt, kein leichter Start.
Allerdings muss ich sagen, dass Spider-Man selber auf keinen Fall das Problem dieses Filmes ist. Tom Holland ist sogar ausgesprochen gut in der Rolle, und überzeugt durch und durch. Aber ganz im Allgemeinen sind die Schauspieler top. Vor allem mal wieder Robert Downey Jr., welcher einmal mehr beweist dass er dem Charakter Tony Stark mit nur wenigen Szenen extrem viel Tiefe geben kann.

Nein, an den Schauspielern liegt es nicht.
Das Hauptproblem ist das Drehbuch selber. Das hat zwar einige gute Momente, aber leider auch sehr, sehr viel Filler, und einfach nichts, was wirklich sehr kreativ oder originell ist. Was doppelt schade ist, denn der Film hat so viele Elemente, wo der Film wirklich mehr hätte rausholen können! Und wegen dem dauernden Zwang, in jede Szene noch lustige One-Liner reinzubringen, welche schon bei “Dr. Strange” zum Teil eher gestört haben, wird auch die Spannung oder das Gewicht vieler Szenen unnötig stark entschärft.
Eine Szene im ersten Drittel des Filmes steht als perfekte Repräsentation: Einer der Gehilfen des Antagonisten macht etwas, das dem Antagonisten nicht passt… Typische Szene, oder? Kennt man, man weiss was passiert. Der Antagonist wird den Gehilfen auf brutale Art umbringen, sodass man gleich merkt wie “böse” und “unbarmherzig” und “gefährlich” der Antagonist ist. Etwas, was es wirklich in JEDEM Film mit einem Antagonisten gibt!

Nun… “Spider-Man: Homecoming” jedoch hatte hier die Chance etwas anderes zu machen. Denn der Antagonist, wie man gleich zu Beginn merkt, ist nicht wirklich ein böser Mensch… Er ist ein Mann, der für seine Familie und seine Arbeitskollegen sorgen will. Das ist spannend, oder? Das ist interessant! Vielleicht bringt er ihn nicht um? Vielleicht bringt er ihn um in einer Kurzschluss-Handlung und bereut es dann, oder ist schockiert über sich selber…
Und tatsächlich gehen sie diese Schiene… oder fast.
Denn aus versehen nimmt er die falsche Waffe, und anstatt den Helfer nur festzuhalten oder unschädlich machen, killt er ihn auf brutale Weise.
Und wie reagiert er darauf? Geschockt? Verstört? Aber reisst er sich danach zusammen, und realisiert, dass er das getan hat, was er hatte tun müssen?
Nope! Was der Film macht ist einen halb-humoristischen Spruch der Zeigt dass er, ups, die falsche Waffe genommen hat… und dann wars das auch. Keine Reue, keine Sympathie, rein gar nichts originelles!

Was doppelt ärgerlich ist, denn im späteren Verlauf gibt es genug Momente mit dem Antagonisten die richtig stark hätten sein können… wenn er ein BISSCHEN sympatischer, und weniger psychopathisch rüber gekommen wäre!

Diese Art von verschenktem Potential ist ÜBERALL in diesem Film! Und schlussendlich macht der Film einfach nichts neu, oder anders oder kreativ!
Dazu kommt noch dass die Effekte extrem mager sind. Spider-man wirkt permanent als habe er absolut kein Gewicht. Er schwebt durch die Gegend ohne irgendwie reales Momentum zu haben. Eine echte Ballonfigur. Und im Finalen Kampf sind zum Teil so viele Effekte aufs Mal auf dem Schirm, dass ich in gewissen kurzen Einstellungen (die Szenen sind wie so oft grotesk schnell geschnitten) kaum mitbekam, was ich jetzt genau hätte sehen sollen.

Und so muss ich halt wirklich sagen, dass dieser Film absolut vergesslich und unspektakulär ist. Er ist nicht “schlecht”, er hält eine konstant ordentliche Qualität… aber das ist einfach nicht gut genug. Lasst es mich so sagen: “Wonder Woman” hat viel mehr Szenen, welche einfach nicht funktionieren, als “Homecoming”. ABER die wirklich guten Szenen in “Wonder Woman” stechen dafür für mich so viel mehr heraus als alles, was “Homecoming” mir zu bieten hatte, weswegen ich “Wonder Woman” sehr viel besser empfehlen könnte und auch viel eher nochmals schauen würde, als den neuen “Spider-Man”.

Fazit: Gut. Solide. Völlig belanglos, aber gut genug um zwei Stunden zu vertrödeln. Man verpasst aber nicht viel, wenn man ihn nicht gesehen hat.

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Habe mir nach der heutigen Kino+ Folge den angesprochenen Film “Der unsichtbare Gast” angeschaut. Leider habe ich den “Haupt-Twist” nach etwa 1 Stunde durchschaut, was den letzten ca. 35-40min natürlich nicht so zuträglich war.

Nichtsdestotrotz bin ich positiv überrascht bzw. kann eine klare Empfehlung aussprechen. Ein unheimlich atmosphärischer, gut gespielter und spannender Thriller der wiedereinmal beweist, was für gute Filme die Spanier machen.

7.5/10

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Baby Driver

Filmgewordene Musik. Gefühlt sind 70% des Films auf die (fast) dauerhafte Hintergrundmusik (was ja für Baby Sinn macht) bzw. auf den Score geschnitten ist. Das mag zwar eher zu kürzeren Sequenzen passen, aber für den Film passt es auch im gesamten Verlauf und macht die Actionszenen zu etwas besonderem. Da macht es Spaß, wenn die meisten Schüsse, Explosionen, Bewegungen usw. auf die Musik aus dem Ipod abgestimmt ist.

Die Story ist jetzt nichts großartiges, viel leisten muss sie aber nicht. Die Charaktere sind gut gezeichnet wobei natürlich der Hauptaugenmerk auf Baby und seinem (merkwürdig schnell mit der Situation klarkommenden) Love Interest.

Unterhaltsames Sommerkino auf jeden Fall.

8/10

Edit: Die Hälfte der ganzen Anspielungen auf andere Filme und weitere Eastereggs hab ich wahrscheinlich verpasst. Da scheint der Film voll damit zu sein. :smiley:

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The Walk (2015)
von Robert Zemeckis

Der Coup an sich ist natürlich spektakulär und bietet dementsprechend auch einige spektakuläre Bilder. Mit die besten Szenen sind für mich die Momente, wo sich der Film wie ein typischer Heistfilm anfühlt und man viel von den Vorbereitungen mitbekommt. Von diesen Szenen hätte ich allerdings gerne noch mehr gehabt. Die ganzen Szenen, die einem die Person Philippe Petit näherbringen sollen, sind nämlich eher durchschnittlich und teilweise enttäuschend.

Das liegt unter anderem daran, dass einige Entscheidungen getroffen wurden, die wohl einen gewissen Realitätsanspruch an die Umsetzung des Films gewährleisten sollen, stattdessen zerstören sie aber (vielleicht auch aufgrund der schlechten Umsetzung) viel von der filmischen Illusion: total auffällige Kontaktlinsen und merkwürdiger Haarschnitt bei der Hauptfigur, auffällige (schlechte?) französische Akzente und am nervigsten speziell in der ersten Hälfte des Films permanente vorgeschobene Rechtfertigungen, warum jetzt z.B. zwei Franzosen untereinander Englisch reden müssen. Teilweise richtig peinlich. Hier hätte ein Ansatz mehr in Richtung Hollywoodmainstream, wo man auf diese Dinge einfach mal scheißt, dem Film sichtlich gut getan.

Insgesamt definitiv unterhaltsamer Film mit schönen Bildern und viel verschenktem Potential, dessen Stärken hauptsächlich in der historischen Begebenheit an sich und weniger in der filmischen Umsetzung begründet liegen.

7/10

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Kann deine Kritik nachvollziehen, und Teile sie dieses mal auch :wink:

Fand die Dokumentation sogar etwas besser, hat sogar damals den Oskar gewonnen .Falls du ihn noch nicht gesehen hast hier die komplette Dokumentation :slight_smile:

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Ja, Man on Wire hab ich auch schon länger auf der Watchlist. War immer am überlegen, ob es mehr Sinn macht zuerst die Doku oder zuerst die “Verfilmung” zu sehen. Werd ich mir dann vielleicht demnächst noch geben.

Dunkirk

Ich bin einerseits ziemlich beeindruckt, auf der anderen Seite hab ich nichts anderes erwartet. Nolan hat einmal mehr gezeigt was er kann und was Kino kann.
Ein sehr Bild und Ton gewaltiger Film, der mit der die gewohnten Spannungsbögen in Film dehnt (aber nicht bricht), was ihn zu einem inszenatorischen Meisterwerk macht.
Gegen ende wird die Pathosschraube für mich fast etwas überdreht und auch das zivile Seitendrama war okay, aber auf keinen fall nötig.

Für mich hat Nolan nun endgültig zu den großen der Großen Filmemacher aufgeschlossen.

Ich werd noch etwas über den Film nach grübeln, auch weil mein Ohr klingelt :frust: aber das war wert :smile:

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