The Room
Ein Meisterwerk. Mehr muss ich nicht sagen, oder?
The Room
Ein Meisterwerk. Mehr muss ich nicht sagen, oder?
"RAW" aka “GRAVE” (7.5/10)
wer auf filme wie so “finster die nacht” aka “let me in” oder “byzantium” steht sollte sich den film reinpfeifen. geht zwar nicht 100% um vampirismus aber haut in etwa in die kerbe und ist schon etwas anspruchsvoller als der übliche vampir-rotz!
Doch!
Wenn du The Room als Meisterwerk abfeierst bist du ziemlich schräg und solltest dich erklären
Wenn du Room meinst, wovon ich ausgehe: Absolut!
Falls Du wider Erwarten doch The Room meinen solltest, so möchte ich Dir Chatterbox! von 1977 ans Herz legen. Nach einem eher mauen Schäferstündchen mit ihrem Lover entdeckt Penelope, dass ihre Mumu (Virginia) quatschen und wie Helene Fischer trällern kann. Das nenn ich mal ein Meisterwerk!
Der Film handelt doch von Kannibalismus und nicht Vampirismus?
Baby Driver
Damals habe ich nach dem Anschauen des Trailers mir sofort gedacht: Das ist eher so ein Film, den ich mir irgendwann abends als VoD angucke. Reiner Actionfilm mit 'ner 08/15 Lovestory.
Dann schwärmte das ganze Internet, sowie Kino+, davon. Dachte ich mir „Ja gut … geb ich ihm eine Chance“. Hätte ich doch eher auf mich gehört…
Die absurde Liebesgeschichte mit Deb orah hat mir leider fast den ganzen Film versaut. Spoiler dazu: Wer in aller Welt soll denn glauben, dass sie einfach mit Baby auf und davon fahren will, vor allem nachdem sie erfährt, dass er kriminell ist und nachdem er vor ihren Augen Menschen tötet? Und dann wartet sie einfach ~5 Jahre oder mehr bis er aus dem Knast rauskommt? WTF?
Naja, das war eine Sache. Alles andere war ok. Leider gab es fast keine vielschichtigen Charaktere. Jeder einzelne von denen hat eine Rolle zugeteilt bekommen (Verrückter, Boss, Loveinterest etc.) und hat sich dann auch dementsprechend so verhalten. Schade.
Ansonsten war der Verbund von Actionsequenzen mit der Rhythmik der Musik ganz schön. Hat aber nicht den erwarteten „Wow!“ Effekt wie ich es mir erhofft habe. Bei Mad Max konnte man die Vibration förmlich spüren, wenn z.B. bei einem Schlag der Bass kam.
TL;DR: War ganz okay, mehr aber auch nicht. Ist wohl eher was für eine andere Zielgruppe
Le Sexe qui parle(englischer Titel Pussy Talk) ist ein französischer P…film des Regisseurs Claude Mulot aus dem Jahr 1975.
Wikipedia:
Der Film handelt von der in Paris lebenden Joëlle, die über eine sprechende Vulva verfügt. Ihr Geschlechtsteil ist dabei sehr direkt und spricht Dinge aus, die Joëlle selbst nie sagen würde, und zwingt sie zu sexuellen Aktivitäten, die sie selbst nicht machen würde. Vor allem ihr Ehemann Eric wird von ihrer Vulva beschimpft …
so kann man es auch sehen. jedenfalls von menschen die menschen mögen. warum das so ist wird konkret ja auch nicht so ganz aufgeklärt (auch nicht zum schluss) hat mich jedenfalls vom style an die oben besagten movies erinnert
Dunkirk OV 70mm
Ganz schöne Bank, aber erstmal zum Zoo Palast in Berlin:
Was ein geiler Kinosaal das war. Durch die Unlimited Card von UCI sind wir nur in einem der vier UCIs in Berlin und den Zoo Palast hab ich bisher nur von außen gesehen. Der Saal war wunderbar riesig, die Sitze bequem und die Leinwand und viel riesiger. Kurz vor dem Film gab es dann so eine „Kino is back“-Vorstellungen, bei der es einen kleinen Wasserfall vor der Bühne und eine Licht- und Soundshow (Dolby Atmos natürlich) mit ausgewählten Dialogen und Soundtracks bekannter Filme. War schon ziemlich geil. Und das in einer 11:30-Vorstellung.
Aber zum Film:
Wenig Worte. Die Bilder und der Sound sprechen für sich. War auf jeden Fall ein Erlebnis, dass man unbedingt im Kino gesehen haben sollte.
Kleine Kritik:
Nur den dritten Teil mit Tom Hardy fand ich fast schon etwas zu viel Pathos für meinen Geschmack, besonders der letzte Abschuss und das Verbrennen seines Flugzeugs. Im Gesamtpaket hat es sich aber gut eingefügt.
A Plastic Ocean
Erschreckend und deprimierend.
Red White & Blue (2010)
Erica (super: Amanda Fuller) bestreitet ihr Nachtleben mit zahllosen One Night Stands, egal ob geschützt oder auch nicht. Nähe und Freundschaft lässt sie nicht zu, bis sie mit dem Irakkriegsveteran Nate (angsteinflößend: Noah Taylor) anbandelt, der die zermürbende Trostlosigkeit ihres Lebens etwas erträglicher machen könnte.
Heftiger Indie-Thriller von Simon Rumley, der schon mit The Living And The Dead gut abgeliefert hat. Von der Härte und Stimmung her würde ich den Film mit Blue Ruin vergleichen. Klasse Film, geht echt an die Nieren.
Synecdoche, New York (2008)
Theaterregisseur Caden (Philip Seymour Hoffman) hat mit einigen Problemen zu kämpfen. Diverse Krankheiten befallen seinen Körper, was Todesängste in ihm auslöst; seine Frau Adele (Catherine Keener), die Miniaturmalerin ist, haut mit der gemeinsamen Tochter Olive nach Berlin ab; und auch die übrige Damenwelt in seinem Leben (Jennifer Jason Leigh, Hope Davis, Emily Watson, Samantha Morton, Robin Weigert und Dianne Wiest) machen ihm schwer zu schaffen. Caden entwickelt ein episches, “wahres” Theaterstück, um das alles zu verarbeiten.
Grandios besetzte Dramedy von Charlie Kaufman, der mal wieder Schabernack mit der Realität und den absurden Hirngespinsten der Hauptfigur treibt. Die Dialoge sind super, lustige und melancholische Momente halten sich gut die Waage. Wer die Filme von Spike Jonze oder Michel Gondry mag, der ist hier bestens aufgehoben. Großartig!
Ghost in the shell
Sehr geiler Film. Und genau SO will ich den neuen Bladerunner und Cyberpunk 2077 bitteschön.
Triangle die Angst kommt in Wellen.
Ich habe mich daran Erinnert das Eddie bei Kino + öfters mal darüber schwärmt. Und dies vollkommen zurecht, denn selten habe ich einen clevereren Thriller/Horrorfilm als diesen gesehen. Der war wirklich extrem gut.
8,5/10
Danke für die Empfehlung
meinst du das Anime oder den real Film?
Den Realfilm der grade im Kino lief.
Denn fandest du so gut, kennst du die Anime Version?
Ich fand ihn okay bis braucht man nicht und im Kontext zu den Animes ziemlich schlecht.
wie bitte?! ich bete jeden abend vorm schlafengehen das der neue bladerunner nicht so eine totale grütze wird
Lockout (4.5/10)
also an den schauspielern (u.a guy pearce, peter stormare…) lag es definitiv nicht. auch war die cgi ganz okay ABER was haben die sich bei diesen „dialogen“ gedacht?! da haben sich ja bei jedem zweiten satz einem die nackenhaare vor scham aufgestellt. sowas von peinlich. so eine gequilte kacke hätte ich ggf. vin diesel durchgehen lassen aber definitiv nicht guy pearce. als unfreiwillige komödie und na halbe kiste bier kann man sich diesen film ggf. iwie schönreden. nee nee nee…das war nix. garnix
Spiderman Homecoming
Grundsolider Marvel Feelgood Movie. Viele Lacher, viel Action, viel Spiderman, wie man ihn sich gewünscht hat.
8/10
Dunkirk
Sehr Bildgewaltig und tolles Sounddesign. Aber unterm Strich fand ich ihn nun nicht wirklich so bahnbrechend, wie er teilweise gemacht wird. Zeitweise war er mir sogar etwas zu zäh und wirkte langatmig, obwohl er nichtmal lange dauert. Ich persönlich hätte mir etwas mehr Krieg gewünscht.
7/10
Baby Driver
Auf diesen Film habe ich mich, aufgrund der extrem vielen Vorschusslorbeeren, am meisten gefreut. Mich holte der Film leider nicht wirklich ab. Ein Soundtrack mit Songs, die man schon tausend Mal in Filmen gehört hat und eine Lovestory, die man sich auch komplett hätte sparen können.
Die erste Hälfte war wirklich unterhaltsam, danach verliert der Film irgendwie komplett den Faden um dann im Finale zeitweise richtig kitschig zu werden. Da hab ich leider deutlich mehr erwartet.
5,5/10
Naja, also ohne das Original zu kennen, ist das auch eigentlich ein guter Film
Aber sobald man Vergleiche zieht und den Film hinterfragt, ist es eher zermürbend.
Die Vergangenheit und Hintergründe der Charaktere sind in meinen Augen total verfremdet, die Darstellung der Cyber-Prothesen gefiel mir auch nicht (und allein schon wie roboterhaft der Major ging ) Mit dem Hanka-Konzern konnte ich mich nicht anfreunden. Und nur weils Kateshi Kitano (richtig geschrieben?) ist, kann ich trotzdem nicht nachvollziehen, warum er nur japanisch spricht, selbst in Synchronfassungen. Noch dazu fand ich seinen Aramaki unglaublich kaltblütig, da fehlte mir total die Aura, die diese unscheinbare Figur sonst ausstrahlt. Hätte im Vorraus nicht gedacht, dass ich mich mit der Darstellung von Batou noch am ehesten anfreunden kann.
Naja, aber im Grunde war die Optik und Darstellung der Umgebung schon herausragend und hat da vieles Wett gemacht, auch wenn man, wie gesagt, evtl was anderes erwartet wenn man das Original kennt. Hat halt nicht diese Tiefe wie vom Anime.
(Das waren auf jeden Fall meine Gedanken dazu auch wenn es schon länger her ist, dass ich ihn gesehn hab. Ich mich also hoffentlich noch richtig erinnere und das Gesehene bewerte^^)