Hab mal wieder einige Filme am Stück im Hintergrund geschaut.
Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben
Die Reihe ist verdammt tief gefallen…
1.5 von 5 Sternen
Killer Expendables (OT: Killer By Nature)
Ein langweiliger Streifen über einen Jugendlichen, der Schlafwandelt während Leute sterben. Ob er was damit zu tun hat? Ist vollkommen wumpe. Zumindest macht RON PERLMANN (Betonung auf dem Mann) mit.
1 von 5 Sternen
The Jailhouse
Ein langweiliger Streifen über einen Sheriff, der in seinem Haus ein Gefängnis hat. Also, ein richtiges Gefängnis. Klingt blöd, ist es auch. Böse, dunkle Mächte dürfen auch nicht fehlen.
Jon (Robert De Niro) ist ein Spanner, der aus seiner ranzigen Bruchbude die Bewohner eines Hochhauses filmt. Dabei entdeckt er die hübsche Judy, in deren Leben er sich schlawinert. Ein heimlich aufgenommenes Sextape der beiden soll ihm ordentlich Kohle von nem schmierigen Pornoproduzenten bringen, doch der schmeißt Jon raus, weil die Kamera nicht so richtig funzte und stattdessen was anderes filmte. Jon heuert daraufhin als Laiendarsteller bei einer radikalen Theatertruppe an, die mit ihrem Impro-Stück „Be Black, Baby!“ den weißen (mit einbezogenen) Zuschauern mal so richtig zeigen wollen, was Schwarze tagtäglich durchmachen müssen.
Urkomische, aber auch bitterböse Gesellschaftssatire von Brian De Palma, die etwas langsam in Gang kommt und ein bissi surreal anmutet. De Niro (was ein hübscher Kerl der mal war) übt in einigen Szenen fleißig seinen späteren Travis Bickle. Macht er aber richtig gut. Mich hat der Film super unterhalten, auch wenn der den heutigen Sehgewohnheiten nicht mehr entspricht. Die funky Musik passt. Toller Film!
Colin (2008)
Nachdem Colin seinen Mitbewohner abgestochen hat, mutiert auch er langsam zum Zombie. Er schlurft durch die Vorstadt, isst zögerlich mal ein Ohr oder ne Nase und trifft u.a. auf seine noch menschliche Schwester.
Ultrabilliger Amateurfilm mit sympathischem Hauptdarsteller und gut gemachten Effekten. Gut find ich, dass der Film zum größten Teil aus Colins Perspektive erzählt wird. Die Optik ist natürlich nich so prall. Wurde ja mit einer teilweise ziemlich wackligen Videokamera aufgenommen. Trotzdem mag ich den.
Oh ja, mir sind die Szenen zwischen Whitaker und Rea in Erinnerung geblieben und die Skorpion Geschichte die Whitaker dem Rea erzählt .
Im großen und ganzen ein toller Film der einen nicht kalt lässt !
visuell geballert? wenn damit gemeint ist das er halbwegs glaubwürdig gewirkt hat was kostüme, kulissen + co angeht würd ich sagen ja. jedenfalls kommt er nicht billig daher wie es zb bei viele fantasy-filme der fall ist. man hat also nicht den eindruck das plötzlich xena um die ecke kommt.
paar gute und interessante ideen aber iwie hat mich das ganze szenario nicht überzeugt. soll wohl auch nen halbwegs künstlerischen touch haben aber mir kam der film ziemlich sperrig vor. davon gibts filme wie sand am meer. zb der mit moritz bleibtreu wo er diese pilze (oder was das war) frisst. kann man 1x gucken aber das wars dann auch.
naja. ist halt ein entdecker-film. insofern haben die wohl den löwenanteil im richtigen dschungel gedreht und auf cgi verzichtet. wenn nicht zieh ich den hut vor der technik ^^ gegen diesen entdecker-film mit collin farell ist der jedenfalls ultra-spannend. aber der war auch richtig mies…jedenfalls vom spannungsfaktor…
Ein insgesamt solider Film, der aber seinem Thema (Kindesmissbrauch) nur wenig neues hinzufügt und auch ein wenig holprig in der Logik ist, aber mit einem guten Cast aufwarten kann
Cooler Film. Macht nicht den gleichen Fehler wie Godzilla und man sieht auch genug vom Namensgeber xD.
War gut, unterhaltsam und die Offcreditszene macht richtig Bock auf mehr! Hoffentlich kommt bald das große Monster-Beef.
Nur eins fand ich dann doch sehr widersprüchlich, dass Kong die Echse besiegt, die wiederum seine Eltern besiegt hat.
Kong ist ja noch im Wachstum, dadurch nicht so groß wie seine Eltern und die Echse hat BEIDE besiegt. Und jetzt aufeinmal kann Kong den ohne Probleme erledigen?
Aber ist auch so ne Diskussion wie ob Thor stärker ist als Hulk etc.
oh mann, The Mission ist einfach so ein richtig richtig großartiger Film.
Ich liebe das ganze Setting, die Atmosphäre, die Charaktere und die generelle Stimmung.
Und das beste: Der Film dauert auch noch schön lang, da kann man sich über die „Experience“ freuen.
Und Morricone ist halt auch einfach immer ne Wucht, der Mann kann garnicht anders, als heftig
… und Gerechtigkeit für alle - … And Justice for All von Norman Jewison aus dem Jahr 1979 mit Al Pacino, Jack Warden und John Forsythe. Gerichts/Dramafilm um einen engagierten Rechtsanwalt (Pacino) der einen verhassten Richter (Forsythe) vor Gericht vertreten muss und nebenbei einen anderen Mandaten aus dem Gefängnis rausboxen will. Dabei aber immer mehr an dem System verzweifelt.
Auf gewisser Weise eine One Man Show von Al Pacino und zurecht Oscar nominiert aber auch ein schöner Blick auf das US-Rechtssystem mit kauzigen Nebendarstellern. Speziell zwei Szenen von Pacino ( Parkhaus) wo er verzweifelt und wütend ist und sein Plädoyer am Ende sind hervorragend und berührend gespielt.
Ich mag diese Filme aus den 70er Jahren die sozialkritische Themen aufgegriffen haben aber doch unterhaltsam und spannend sind. Wer auf Gerichtsfilme steht und gute Schauspieler sehen will + die Optik der 70er Jahre ist hier gut aufgehoben.
Valerian - Die Stadt der tausend Planeten von Luc Beeson .
Auch wieder so ein Regisseur der mich in den letzten Jahren immer wieder enttäuscht hat. Eigentlich hat er vor 20 Jahren mit Das fünfte Element schon einen respektablen SyFy Film produziert. Im neuen Film kopiert er viele Elemente davon wobei jetzt alles sehr gekünstelt wirkt.
Mein größtes Problem ist aber der Hauptdarsteller Dane DeHaan schon in A Cure for Wellness ist er mir auf die Nerven gegangen und hier nimmt ihm doch keiner diesen unglaublichen Womanizer ab. Null Charisma es wirkt beinahe als wäre er auf Valium. Da fällt auch gar nicht die nicht Schauspielerin Cara Delevingne auf die anscheinend wirklich engagiert war und deutlich besser ist als in SuicideSqaud.
Am Ende bleiben 138 Minuten die Augenporno sind von Buntheit und neuen Aliens aber null Substanz besitzen und für dieses unerhört hohe Budget eine Frechheit ist.
Luc Besson sollte wieder kleinere Brötchen backen und originelle Storys finden und mit mehr Liebe verfilmen. Er konnte das doch einmal. Siehe Subway, Im Rausch der Tiefe, Nikita, Leon der Profi oder auch noch Angel-A.
Dan, der etwas soziophob in den Tag hinein lebt, wacht eines Tages auf und sieht auf seiner Fensterscheibe merkwürdige Nachrichten, die auf eine persönliche und für ihn etwas verwirrende Reise schicken. Ich kann den Film nicht wirklich in eine bestimmte Kategorie stecken und das fand ich auch gut an dem Film. Der Film bietet eine schöne Geschichte, die mit einem kleinen Kniff kommt, der das ganze spannend hält. Die Charaktere sind divers und gut geschrieben und werden von den Schauspielern gut verkörpert.
Ich hab mich echt wohlgefühlt in dem Film, nicht nur weil der Film mit Neuseeland eine schöne Kulisse bietet, sondern auch weil Geschichte und Charaktere mein Interesse und meine Aufmerksamkeit wecken konnten und ich lust hatte das ganze bis zum Ende zu verfolgen. Hat mir sehr gut gefallen und daher empfehle ich ihn gerne weiter.