Passiert mir normalerweise nicht, aber der war so belanglos. Auch die Liebesgeschichte war total an den Haaren herbeigezogen und völlig unpassend. Kann natürlich sein, dass ich durch mein Wegnicken was verpasst habe…
Peeping Tom - Augen der Angst:
Auch nach all den Jahrzehnten noch ein intensives Filmerlebnis.
8/10
Seiner Zeit voraus. Damals ein Flop.
Ach ja die Liebesgeschichte hat mega genervt und war wie ein Fremdkörper.
Und die Dialoge erst…
Das erstaunliche Leben des Walter Mitty
Echt n schöner Film. Tolle Bilder.
„Bleib golden ponyboy!“
Werd mal wieder „Die Outsider“ lesen
The Verdict - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit von Sidney Lumet aus dem Jahr 1982 mit Paul Newman, Charlotte Rampling, James Mason und Jack Warden.
Gerichtsfilm wo ein ehemals erfolgreicher Rechtsanwalt der Alkoholprobleme hat einen Fall übernimmt gegen die katholische Kirche, die ein Krankenhaus betreibt, wo eine Patientin ins Koma gefallen ist durch einen Kunstfehler, der vertuscht werden soll. Eine klassische David gegen Goliath Geschichte und ein Psychogramm von einem Mann der um seine moralische Integrität kämpft.
Paul Newman spielt famos und sonst ist dieser Film ein Paradebeispiel was ein gutes Drehbuch, gute Regie und tolle Nebendarsteller ausmachen können. Ein wunderbar feiner und edler Film den ich mir immer wieder gerne anschaue.
Filmfact: In einer Szene im Gerichtssaal im Hintergrund sieht man als Statisten Bruce Willis und Tobin Bell ( Saw).
Terrence Malick
Habe Song to Song leider noch nicht gesehen …
Ich finde Malick ist ein fuckin Genie ich liebe seine Filme ,sowohl die alten die du aufgezählt hast ,und die neuen ,
Tree of Life
Ist ein wahnsinniges Meisterwerk , also wenn man sich drauf einlässt . Malick stellt nur Fragen , die Grossen Fragen , aber nicht wie es viele Filme machen, die dir dann auch eine schön verdauliche Antwort mitgeben …Nein bei Mallick wirst du von Anfang an aufgefordert , die Gedanken die da durch die Luft wabern ( off Stimmen ) , in dir selber zu ergründen während du auf die Leinwand guckst und Bilder siehst die soo banal wie wunderschön ,soo beklemmend wie befreiend sind .
Oft habe ich gelesen es sei eine Religiöse Gehirnwäsche …Wieso??? Weil er Fragen in den Raum wirft wie schon tausende Philosophen,Theologen,Gelehrte vor ihm , Die zutiefst gläubige Familie in Tree oft Life repräsentiert ja nicht die Gedanken von Mallick sondern ist der Ausgangspunkt Für seine Gedanken,Fragen. Eine zu tiefst in den 50igern verankerte Familie mit all ihren patriarchalischen wie Religiösen , Charackterzügen …ist die Basis seines Films,und nicht die Message .
Was Mallick von anderen Unterscheidet er wertet nicht , er ist auch nie zynisch oder von oben herab .
Oft habe ich mit Leuten einen Malick Film gesehen und auf sie geachtet ,sie bekommen sehr schnell eine Abwehrhaltung und werden immer zappeliger von Minute zu Minute ,dann hab ich sie gefragt ; 'was ist denn gefällt dir der Film nicht ?
Meistens als Antwort ; 'Nein der nervt ,was will der mir mit dem ganzen pseudo Scheiss sagen …?
Antwort : 'Nichts ,er will dir nichts sagen 0,0 er ist ein Fragensteller …wenn du willst kannst du seine Fragen oder Philosophischen Gedanken Konstrukte verstehen und deine eigenen mit Einarbeiten oder auch nicht .
Menschen sind es gewohnt an die Hand genommen zu werden, und im besten Fall noch eine schöne moralische Botschaft die man sich Abends ins Poesie Album schreiben kann mit auf den weg zu bekommen .
Eine Sache noch die da öfters als Negativ Punkte der letzten Filme von Mallick angebracht werden , sie seien ja immer gleich mit den off Stimmen und den belanglosen kammerafahrten …hmmmm
Nun ich persönlich würde mir lieber noch 10 weitere Mallick Filme in diesem Stil angucken ,wie 8 Fast and the Furios Teile …die alle ganz unterschiedlich sind oder Marvel Filme die sooooo Abwechslungsreich sind ,oder oder…Nein Da wird nicht analysiert denn das sind ja spass Filme ,…ach hmmm Terence Malick Filme machen mir Spass…aber eben auch sooo viel mehr.
Ach ja und wie er Klassische Musik mit Bildern und Worten zu einer neuen Komposition vereint ist einzigartig.
The Thin Red Line ist ein Meisterwerk
Aber auch To the Wonder und natürlich alle die Moedi aufgezählt hat. Knight of Cups fand ich auch etwas schwächer aber nur im Vergleich zu seinen anderen.
Er hat nie einen Oskar gewonnen,nur nominiert ,in Cannes hat er mit Tree oft Life gewonnen und den Regie Preis für in der Glut des Südens .
@Moedi ich hoffe du verstehst meine Ausführungen ,die waren nicht an dich gerichtet , ich kann deine Kritik über die neuen Malick Filme verstehen nur nicht teilen …es ist eher eine Kritik gegen das Allgemeine Missverständnis .
So genial und einmalig aus The New World
…Prelude das Rheingold ,Wagner
Alles, was immer nur wiederholt wird und sich thematisch wie optisch nicht wirklich weiterentwickelt, ist irgendwann langweilig. Egal ob Marvel oder Malick.
Habe die 2011er Planet of the Apes Trilogie mal nachgeholt und bin positiv überrascht, besonders ist in dem Filmen mehr Drama drin als Trailer jemals suggeriert haben. Technisch sind sie beeindruckend und auch die Kamera und Inszenierung bringt einige beeindruckende Szenen hervor.
The Final Girls
Was Tucker & Dale vs Evil für den Backwoods Slasher war ist The Final Girls für den 80er Slasher. Eine herrliche Hommage an das Genre mit klugen Ideen und einem starken Plot. Dazu schöne Anspielungen an Klassiker wie z.B. Freitag der 13. (sehr offensichtlich). Selbst die Figuren konnten mich (zumindest ein Teil davon) überzeugen. Den Konflikt zwischen “den Willen zu Überleben” und “Es ist ein Horrorfilm, du als Figur XYZ (sei es Zicke, Jock oder Dümmchen) musst sterben” wird stellenweise rausgeholt, ich hätte mir aber ein wenig mehr in dieser Richtung gewünscht. Aber was solls, The Final Girls ist ein unfassbar unterhaltsamer Film und eine Empfehlung für Jedermann wert. Egal ob man etwas mit Horrorfilmen anfangen kann oder nicht.
4 von 5 Sternen
Moon
Das Spiel “The Talos Principle” stellt Fragen: Was bedeutet es zu leben? Was macht einen Menschen aus? Was ist überhaupt das “Sein”? Kann eine KI bei Bewusstsein sein? Eine definitive Antwort auf die Fragen gibt es nicht. Man muss sich sein eigenes Bild aus diesen und vielen mehreren Fragen bilden. The Talos Principle ist großartig.
Moon stellt ähnliche Fragen. Doch ist es ähnlich großartig? Ja. Das Kammerspiel überzeugt auf mehreren Ebenen. Egal ob es der Plot an sich tut, oder die Fragen, die es, mal offen, mal verdeckt, an den Zuschauer stellt. Dazu spielt ein überragender Sam Rockwell mit, der viele weitere großen Rollen verdient. Moon ist minimalistisch und zieht einen trotzdem in den Bann. Wirkliche Kritikpunkte hatte ich nach dem ersten gucken nicht. Moon ist nicht zu unrecht einer der meist unterschätzten Filme der jüngeren Vergangenheit und sollte von so vielen wie nur möglich gesehen werden. Erst recht, wenn man etwas mit ruhigen Sci-Fi Dramen anfangen kann. Es ist nicht weit weg von einem 2001.
4 von 5 Sternen
Als große Sci-Fi Fans haben mein Bruder und ich uns damals aus langeweile einfach mal Moon angeschaut weil wir nix besseres finden konnten und wir sind bis heute von dem Film total begeistert. Ich kann nicht verstehen wieso der Film so unbekannt ist.
Zu The Final Girls, den ich gestern auch gesehen habe:
Also ich finde den Plot nicht so stark, die Idee ist ganz gut, aber ich finde, man hat das Potenzial nicht ganz ausgeschöpft. Aber ich habe wirklich viel gelacht und es war dank einem netten Nebenplot auch mal wirklich Empathie für gewisse Figuren da (SPOILER: Hätte bei dem Film nicht erwartet, dass ich fast heule, als Nancy sich geopfert hat, damit Max das Final Girl wird, mit all dem Kontext, den Bildern, dem Soundtrack fuck )
Alles in allem wirklich ganz nett, ein „kann man mal machen“-Film, besonders wenn man den alten Slasher Filmen etwas abgewinnen kann.
[spoiler]Ich kann nachvollziehen, wenn man den Film nicht so stark findet. Denn wie auch oben schon erwähnt hätte man noch ein wenig mehr rausholen können. Aber dann wäre der Film fast schon Perfektion in meinen Augen. Die kleinen oder großen Details, die die Geschichte zu einem großen Rätsel aufgebaut hatten machen es für mich aus. Der Horrorfilm geht 92 Minuten und nach 92 Minuten wiederholt sich alles nochmal. Sie können nicht flüchten, weil sie nun mal nur dort sein können. Die Rückblenden. Die Texteinblendungen, die ein Teil der Welt werden. Diese ganzen Sachen machen den Film groß für mich. Und auch wenn ich mit einem anderen Ende gerechnet habe (ich hatte vermutet, dass sich alles eben nochmal wiederholt, sprich sie sehen erneut den VW Käfer an ihnen vorbei fahren mit den Worten „Wo geht es zum Camp?“) finde ich den Film einfach nur unterhaltsam und gut.
Ich fand z.B. auch den Nebenplot von Vicki stark. Denn sie war in erster Linie die, die den besagten Konflikt am besten verkörperte. Sie selbst hat gemerkt, dass sie die Zicke ist, die leider sterben muss. Sie sind ja in einem Horrorfilm. Aber anfangs will sie das nicht. Wenn man das noch etwas weiter ausgebaut hätte (entweder bei ihr oder bei weiteren Charakteren neben Nancy…sie hatte ebenfalls diesen Konflikt) wäre ich glücklich gewesen. Und ja: Die Todesszene von Nancy war auch verdammt stark [/spoiler]
Da freue ich mich ja richtig auf The Final Girls, cool Hab den gestern aufgenommen.
@LeSchroeck hat den glaub auch irgendwann mal empfohlen, oder?
Schröck hat den Film auf Letterboxd mit 4 von 5 Sternen bewertet. Also ja, er mag ihn
2 Wochen Urlaub. Da kommt einiges zusammen.
Straight outta Compton 9/10
Sehr schön gemachtes Biopic über die Hip Hop Urgesteine. Die Schauspieler sind gut gewählt und der Zeitgeist wird gut getroffen. Nur die Zeitsprünge haben mich teilweise etwas gestört.
iBoy 7,5/10
Idee und Umsetzung gefallen mir gut. Teilweise ist das Verhalten einiger Personen aber auch schwer nachvollziehbar. Ein paar Minuten mehr um das Ende nicht so zu hetzen hätten dem Film gut getan.
Magic Mike XXL 6/10
Story natürlich flach, aber ich mag die Schauspieler und das Finale ist selbst für mich als Heteromann beeindruckend und hot.
Teenage Mutant Ninja Turtles: Out of the Shadows 6/10
Besser als der erste Teil. Ich mag die neuen Turtles eigentlich und auch Krang, Bebop und Rocksteady haben mir as Animationen gefallen. Der komplette mittlere Teil geht leider viel zu schnell, aber naja. Mich hat der Film unterhalten.
Star Trek Beyond 7/10
Bildgewaltig und optisch 1a. Story eigentlich auch gut. Gefällt mir besser als der 2. aber nicht so gut wie der 1. Teil. Das Ende hat mich tatsächlich etwas überrascht.
Außerdem noch Hot Fuzz und Shaun of the Dead. Liebe die beiden Filme einfach und hatte die lange nicht gesehen. Lohnen sich aber auf jeden Fall.
Nur das ich das persönlich bei Malick eher mit einem Maler vergleichen will ,der seine Perioden hat…wo er Stilistisch wie auch Thematisch kohärent bleibt …
Ich bleibe bei meiner Aussage von oben. Nach 20 Jahren der gleichen Periode bin ich einfach satt und hätte gern was Neues. Und wenn es das nicht gibt, schau ich eben was anderes.
Das ist ein-, zweimal okay, vielleicht auch interessant. Aber irgendwann täuscht das alles halt nicht mehr über die komplette Inhaltsleere hinweg. Malick macht doch seit gefühlt hundert Filmen nur noch ein und dasselbe.