Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Der schmale Grat

Nach vielen Jahren endlich wieder gesehen und finde den Film immer noch so toll, wie beim ersten Mal.
So hätte ich mir Dunkirk gewünscht.

9/10

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The Beach
mit Leonardo DiCaprio

Vielleicht bin ich ein zu großer Amateur um einen eventuellen künstlerischen Aspekt des FIlmes nicht zu erkennen, aber ich fande den Film schon ziemlich langweilig.
Irgendwie gab es da für mich keinen wirklichen Höhepunkt. Die Geschichte plätscherte vor sich hin und baute, für mich, nie wirklich Spannung auf. Das wäre ja ok wenn The Beach einfach nur das Leben im Paradies zeigen und beschreiben möchte, aber auch das funktioniert irgendwie nicht so richtig. Ich kann leider nicht mal sagen woran es liegt, aber zu keinem Zeitpunkt kam bei mir das Verlangen auf mehr über das Leben dort zu erfahren.
Zu all dem kommt noch dazu, dass für mich keiner der Charaktere sympatisch war. Zu keinem Zeitpunkt habe ich mit den Charakteren mitgefiebert o.ä. da es mir schlicht egal war was mit denen passiert.

Wenn man was positives an dem FIlm sehen möchte, könnte man DiCaprios Schauspiel erwähnen, dass macht er nämlich ganz gut. Aber das ist eigentlich auch nicht wirklich verwunderlich.

Fazit: Hätte ich den FIlm nicht auf einer 12 stündigen Autofahrt gesehen, hätte ich mich geärgert meine Zeit verschwendet zu haben.

Logan:
Beim zweiten Mal schauen immer noch so gut wie beim ersten Mal.
In meinen Augen ist dies der wohl einzige Comicbuch-Film, der an “The Dark Knight” rankommt, im Bezug auf Qualität, Themen und Tiefgang. Alle Stränge der Story dienen den grundliegenden Themen des Filmes und die Umsetzung ist so konsequent und kompromisslos wie sie nur sein kann.
Die Visualisierung ist auch fantastisch! Die Bilder sehen grossartig aus, die Landschaften, die Charaktere, alles passt! Auch das Make-Up an den Charakteren (vor allem Logan selber) sind so autentisch und brutal, man merkt richtig wie verbraucht viele der Charaktere innerhalb der Story nun sind. Und auch das dient schlussendlich dem thematischen Gesamtbild des Filmes.

Fazit: Wirklich fantastischer Film! Eine komplette neu-Interpretation eines bereits recht verbrauchten Franchises und Charakters.

Memento:
Eines von Nolan’s frühsten Werken und immer noch fantastisch!
Der Film ist einfach brilliant strukturiert und zeigt einfach, wie kreativ Nolan sein kann, wenn es darum geht eine Geschichte zu erzählen.

Fazit: Toller Film!

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Als letztes habe ich Wonder Woman gesehen und war echt positiv überrascht.

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Oh ja Flammendes Inferno schau ich mir immer gern an. Was für ein Riege an Schauspieler aber auch das Tempo und die Effekte sind gut . Bin mit der alten Synchro aufgewachsen leider hat Warner jetzt eine neue gemacht und die ist Dreck. Schade das da keine Edition rauskommt wo die alte drauf ist. Dann halt OV.

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Ja das ist wirklich dreck ,die alte Synchronisation war so gut .

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Schatten der Wahrheit (8/10)

2x nach…keine ahnung wieviel jahren…ford und pfeiffer top. plott auch ganz gut. solder thriller-spaß

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Control

Als Joy Division Fan mal wieder geguckt und eine Review geschrieben, die den Charakter des ganzen hoffentlich einigermaßen greifen konnte! Ein Wohlfühl-Film ist es definitiv nicht.

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Blow Out - Der Tod löscht alle Spuren

Worum geht es?

Der Hauptcharakter (sehr gut gespielt von John Travolta) arbeitet, mehr oder minder gelangweilt, als Toningenieur an Trashfilmen mit. Eines Nachts beobachtet er, beim Aufnehmen von Geräuschen in der Natur, einen Autounfall. Anschließend rettet er eine Frau vor dem Ertrinken aus dem sinkendem Fahrzeug.
Leichter Spoiler aus den ersten 15 Minuten. Im Auto war jedoch noch eine Person, die bei dem Unfall ums Leben kommt .

Daraus entwickelt sich ein klassischer (Polit)-Thriller. Die erzählte Story ist mittlerweile nicht mehr neu, trotzdem baut der Film eine ziemliche Spannung auf.
Das liegt meiner Meinung nach an der visuellen Umsetzung. Es gibt immer wieder verspielte und interessante Kameraeinstellungen, die sehr gut zur Grundstimmung beitragen.
Ebenfalls positiv erwähnenswert ist das Hollywood untypische Ende, das einen guten Bogen zur Anfangsszene des Filmes spannt.
Negativ war für mich nur die weibliche Hauptfigur, deren Charakter, wahrscheinlich mit Absicht so geschrieben, mir viel zu naiv und simpel wirkte. Dazu kam noch die eher nervige Synchronisation der Schauspielerin.

Insgesamt jedoch absolut empfehlenswert.

Wertung: 8/10 Tonbändern

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Tetsuo: The Iron Man (1989)

Ein Bürohengst mutiert zum Schrottmonster, was seiner Freundin nicht so gut bekommt, und muss sich nem Typen aus seiner Vergangenheit stellen.

Schwarzweißer Cyberpunk von Shinya Tsukamoto (Nightmare Detective), der mal wie Cronenberg, mal wie ein expressionistischer Stummfilm anmutet. Oder auch ein Industrial Metal Video im Stakkatoschnitt. Ein Geklonke, Geritsche und Gezische macht den Sound schön. Kabelreste, Gummischläuche, Eisenstangen und ein Bohrkopfpillemann machen das Monsterdesign schick. Bissi blutig und eklig ist der auch. Mit ner Länge von etwas über einer Stunde angenehm kurz. Cooler Film!

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#Shin Godzilla

Weit besser als die beiden Amerikanischen Filme. Hat mir sehr gut gefallen und hoffe das da noch mehr kommt.

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Umso länger es her ist, desto öfter verfluche ich mich für den Verkauf vieler Filme.

Aktuell möchte ich mein Vergangenheits Ich schwer Ohrfeigen. Ich kann mich nicht mehr an den Titel erinnern. Japano, 90er, billig, sehr düster, Biopunk, wirr (selbst für einen Japano Streifen) … Ich meine es war ein Regisseurin

Poah, da bin ich überfragt. Könnte aber sein, dass ich den habe. Da steht noch ein voller Umzugskarton mit allen möglichen Scheiben aus Asien. Hab die mal aufgemacht und schonmal die hübsche Sasori-Box und die Lady Snowblood Filme entdeckt.

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Dem kann ich mich nur anschliessen war ich eigentlich der einzige der es teilweise lächerlich bis aggressiv machend fand wie die hundertste Konferenz einberufen wurde. Ich weiß das der Regisseur die teilweise verkrustete Art der Regierung Japans bzw Regierungen allgemein zeigen wollte

Stimmt leider. Ist bei “Ich glaub mich knutscht ein Elch” leider genauso furchtbar

Glaube in diesem Internet findet man ne HD Version vom Flammenden Inferno mit der alten Synchro *hust

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Den hab ick jemeint:

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Out of Africa - Jenseits von Afrika, 1985 von Sydney Pollack mit Meryl Streep, Robert Redford und Klaus Maria Brandauer.
Autobiografische Verfilmung von Schriften der dänischen Schriftstellerin Tania Blixen über ihre Zeit in Afrika knapp vor dem 1 Weltkrieg. “Ich hatte eine Farm in Afrika”, mit diesem Satz beginnt einer der besten Melodramen der Filmgeschichte. Ein Meisterwerk, alleine die Bilder, die Stimmung, Schauspieler, Setting und die Musik von John Barry sind unvergleichlich schön und erhaben. Ein Film wie ein gutes Buch das man immer wieder in die Hand nimmt und sich in ihm verlieren kann.
Ich weiß das vielen der Film zu langweilig, zu kritiklos über die Kolonialzeit oder zu schwülstig und kitschig ist.
Aber schon als Kind wo ich Krieg der Sterne, Indiana Jones oder Alien genauso gern verschlungen habe hat mich dieser Film schon damals abholen können.

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Palo Alto

Da ich ihm gestern Zugang zu den heiligen Holzbrettern meines Filmregals gewährt habe, musste ich ihn mir heute noch mal anschauen. Ich habe ihn bereits in diesem Thread erwähnt, jetzt aber eine Review verfasst, die beschreibt, warum es zumindest für mich unbequemer ist diesen Film zu gucken, als man glauben mag. Ach, immer diese f-ing Millennials… :eddy:

District 9 mit Kommentar

Dafür das es Blomkamps erster Kommentar ist macht er es erstaunlich gut.
Komplett alleine führt Blomkamp durch den Film und dropt dabei ohne Unterlass interessante Fakten und Anekdoten.

Neben den Infos zur Filmentstehung und den teilweise sehr präkeren Drehbedingungen fand ich vor allem seine Ausflüge in die südafrikanische Geschichte interessant.

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Habe gestern im Kino Dunkirk geschaut.

Visuell
Ein unfassbar toll gemachter Film. Ich habe mich schwer getan künstliches und echtes voneinander zu unterscheiden. Und das will was heißen! Und erst die Dog Fights in der Luft!

Audio
Von den ersten Gewehrschüssen, über die Funksprüche der Piloten bis zu minutenlangen, drückenden Blast Beats, für so eine Sound Kulisse gehe ich gern ins Kino!

Atmosphäre

Bedrohlich, drückend, unfassbar dicht! Schon der erste Schuss der im Film fällt, fühlt sich bedrohlich an. Der Kanal ist eine Todesfalle und die Übermacht der deutschen Invasionstruppen Erdrückend. Selten hat sich die Gewalt der Waffen so bedrohlich angefühlt wie hier. Zudem hätte ich vor Dunkirk nicht für möglich gehalten, dass die Spannung über einen ganzen Film hinweg aufrecht erhalten werden kann, ohne das es Entspannungsphasen gibt. Selbst im Nachklapp hat Nolan es lange Zeit nicht zugelassen, dass ich mich wohl gefühlt habe. Das hat zu einer extrem verdichteten Atmosphäre beigetragen. De Facto hat mich die Atmosphäre so gepackt, dass ich erst durch Kino+ heute morgen verstanden habe, dass die 3 Zeitebenen natürlich nicht parallel verlaufen sein können. Ich war so gepackt, dass mir das während des Films nicht weiter aufgefallen ist.

Handlung & Intention

„Nichts ist schwerer als der Rückzug aus einer unhaltbaren Position“ Mit diesem Zitat von Clausewitz lässt die Handlung im wesentlichen zusammenfassen. Dunkirk verzichtet darauf, den Angreifern ein Gesicht zu geben. Die Bedrohung ist unsichtbar und scheinbar übermächtig. Die britischen Soldaten werden als Opfer dargestellt und die Air Force Piloten wurden zumeist als Retter in höchster Not verklärt. Daher finde finde es Schade, dass die anglo-amerikanische Perspektive auf WK2 auch im Jahr 2017 nicht ohne nationalistisch angehauchten Heldenpathos auskommt. Somit bleibt das Label “Anti Kriegsfilm” eines, dass ich persönlich weiterhin als unbesetzt erachte.

Fazit
Nach dem ersten Trailer zu Dunkirk wollte ich mir diesen Film im Kino anschauen. Daher habe ich weitere Infos zu Dunkirk so lange gemieden, bis ich den Film gestern im Kino geschaut hatte. Alles was ich erwartet habe, waren spannende Dog Fights in der Luft und bei denen hat Dunkirk abgeliefert! Der Film wurde erstklassig präsentiert und ist sehr spannend! Wer auch nur das leiseste etwas für Kriegsfilme übrig hat, sollte sich Dunkirk im Kino anschauen. Es lohnt sich!

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