Ich bin kein großer Fan von Stephen King. Habe von Ihm nur die englischsprachige Lektüre (für die Schule) von Misery gelesen und die ersten 10-12 Seiten vom Roman “Fluch”. Letztes mochte ich den Erzählstil von Stephen King nicht.
Im Filmbereich habe ich auch nur wenige Filme gesehen. Friedhof der Kuscheltiere, Die Langoliers und The Shinning. Letzteres war einfach nur Klasse.
Im Vorfeld zum Der Dunkle Turm-Film hatte ich überhaupt keine Erwartungen gehabt und kannte die Roman-Vorlage, wie Ihr schon vermutet habt, gar nicht. Habe mal mitgekriegt, dass es sich um einem Revolverhelden namens Roland und um einem Turm geht. Was genau die Story sich beinhaltet? Null Plan gehabt.
Gestern war es soweit und ich konnte mir vom “Der Dunkle Turm” eine eigene Meinung mir bilden, auch wenn ich mir die letzte “Kino+”-Folge gesehen hab und der Film dort zerrissen wurde. Die Meinungen können ja manchmal unterschiedlich sein.
Meine persönlich Meinung zum Film ist mehr oder weniger das selbe wie die Jungs vom “Kino+”. Der Film ist einfach nur mies. Hatte das Gefühl gehabt, dass das Drehbuch aus verschiedene Versionen einfach zusammen geschnibbelt wurde. Was zu Folge hatte, dass die Dialoge im Film teilweise lächerlich da rüberkommt und das die Charaktere nicht richtig ausgearbeitet wurden. Stellenweise waren die Charaktere auch seelenlos.
Das einzige Lichtblick am Film war Idris Elba als Revolvermann. Er hat einfach das Best-möglichste aus einem extrem schlechten Drehbuch noch was herausreißen können.
Potential zur einer großartigen Franchise hatte der Film zwar, aber die Entfaltung war für einen kurzen Film faktisch ausgeschlossen. Glaube sogar, dass der Film mit einer Laufzeit von knapp 3h besser dran gewesen wäre.
Wegen Idris Elba und einer potentielle Grundlage einer großartigen Franchise, gebe ich den Film 2 von 5 Punkten.
Zuletzt habe ich endlich Alles steht Kopf auf Netflix geschaut.
Was für ein wunderbarer emotionaler Film!
Die kleine Riley zieht mit ihren Eltern nach San Francisco und ab dem Zeitpunkt stehen ihre Gefühle wirklich Kopf, da die Emotionen Freude und Kummer in ihrem Gehirn durch einen Schaltungsunfall in ein völlig anderes Gebiet ihres Gehirns verschwinden…
Ein sehr kluger und lustig inszenierter Pixar Film, der auch großen Zuschauern einen Einblick in die komplizierte und faszinierende Welt des menschlichen Gehirns und seinen Emotionen (Angst, Ekel, Wut, Freude und Kummer) gibt. Schön erklärt werden auch die unterschiedlichen Gedächtnisstufen, wie z.B. das Langzeitgedächtnis und Rileys Kernerinnerungen.
Kann ich jedem nur empfehlen, der ein wenig etwas mit animierten Filmen anfangen kann. Der eine oder andere Lacher war auch dabei. Außerdem ist er an manchen Stellen wirklich rührend, ich musste ein paar Tränchen verdrücken.
Wer hatte als Kind nicht einen Fantasiefreund? 9/10 Erinnerungsfetzen
Ist als Bonus auf einer DVD drauf wo der Hauptfilm Perdita Durango.
Einer der Frühwerken von Antonio Banderas er und sein Filmkumpel entführen jungen Frauen und knallen die dann ab. Einfach so aus Lust. Warum einfach nur so? Frust, Spaß es wird nichts erklärt? Die Polizei ist hier auch ein Witz da sie zwar nach den beiden versucht zu fanden aber echt ist das mies und dann musste auch Edgar Ott hier als Sprecher eingesetzt werden das hat er nicht verdient aber er wusste es sicher selbst nicht.
Das Bild ist mies, der Film ist mies aber da er auf der DVD drauf war habe ich ihn nun angeschaut. 4/10 da er nicht eine Vollgurke ist.
Yep!
Hab ihn mal an nem Sonntanachmittag angeschaut weil mir langweilig war.
Mann, ich hab nicht geahnt, auf was für nen “Ride” ich mich da begeben werde.
Der Film hat mich an so vielen Ecken und enden vollstens abgeholt, unbeschreiblich.
Allein schon die Opening-szene
Und dann die Motorrad-fahrten.
Die Charaktere, ihre Beweggründe
Wie Luke so “früh” im Film abgeschossen wird
Wie der Bradley Cooper mit sener Situation umgeht, sein Sohn.
Einfach ein unglaublich guter Film.
Eine Welt in der Mega Konzerne die Geschicke der Menschen bestimmen,und eine Sportart ( Rollerball ) die nur dazu dient, die Ängste und Unzufriedenheit der Menschen zu kanalisieren, um somit von den Machenschaften der Konzerne abzulenken …eine Illusion die besser nicht hinterfragt wird.
Eine sehr treffliche Metapher,die der Film sehr Subtil rüberbringt …gib den Menschen 'Brot und Spiele ’ und sie vergessen zu rebellieren …oder zumindest merken sie nicht wie ihnen sukzessiv die Freiheit genommen wird .
Rollerball ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film Von Norman Jewison
Mit James Caan
Bitte nicht mit dem Remake von 2002 verwechseln, der kaum etwas mit dem Original zutun hat .
Mir war auch direkt nach der Eingangssequenz klar das die nächsten zweieinhalb Stunden filmisch etwas besonderes werden!
Und meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt!
Ich wusste im Vorfeld schon das der Film mehrere Geschichten mit mehreren Personen erzählt, die zusammenhängen und sich über einen langen Zeitraum erstrecken. Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet das die von Luke so endet…
Selbst nach dem Xten mal liebe ich ihn noch. Diese Stimmung, besonders in dieser einen Szene. Die wunderschönen Bilder. Ich würde gern mal eine Woche Urlaub in diesem Haus machen.
richtet sich eindeutig eher an ein jüngeres Publikum (14+)
Um Welten nicht so schlecht wie uns die Herren es in Kino+ weiß machen wollen. In Zeiten von Die Bestimmung, Baywatch, Fast & Furious oder Resident Evil immer noch eher genießbar, auch im Kino. Kann mir aber vorstellen, dass man mit Buchkenntnis schon viel Inhalt vermissen würde. 5/10
Ach ja…jeder kennt diese Filme…diese Filme die absolut…okay sind. Sie sind nicht wirklich toll, sie sind nicht wirklich scheiße. Sie sind halt…okay. Atomic Blonde ist so ein Film. Ich war nach den ersten Trailern doch sehr gehyped, obwohl ich wusste, was mich erwartet. Ich wusste, dass das hier kein Highlight wird. Einige Filmkritiker aus Amerika (Stuckmann, Jahns, etc) fanden den Film ebenfalls…okay. Doch ich hatte den leichten Hoffnungsschimmer. Den kleinen Schimmer, dass der Film doch mehr ist als…okay. Am Ende ist er das aber nur minimal. Denn die Leistung von McAvoy ist großartig und die Kampfszenen sind erfrischend “fehlerhaft”. Die Akteure schaffen es nicht nach einem dreifachem Salto noch die Pistole aufzuheben und dann zu ballern. Nein, sie fallen doch öfters zu Knie nach einigen saftigen Schlägen. Sie haben Probleme. Fand ich unerwartet gut.
Dann kommen aber die Dinge, die den Film halt doch nur…okay machen. Die Story hat man schon häufiger gesehen, Twists und Turns nur der Twists und Turns wegen, eine Actionsequenz, die beschissener nicht hätte sein könnte (aber auf einer Trashebene war das lustig…(Stichwort: Demo)) und wenn man nicht aufpasst wird das 80s Gimmick auch irgendwann fad.
Wer Bock auf Agentenaction hat kommt hier schon auf seine Kosten, aber im Kino muss man ihn nicht sehen. Dafür ist der Film zu…okay.
Meinungen sind nicht so Dein Ding oder? Schon gar nicht, wenn Sie nicht Deiner eigenen entsprechen? Ehrliche Frage: warum schaust Du Dir die Sendung überhaupt noch an? Es passt Dir Doch offenbar kaum etwas, was wir besprechen oder sagen.
Ist ganz süß und hatte ein paar ordentliche Lacher drin. Ein solider Pixar Film, aber in meinen Augen weit davon entfernt an die Qualität von Wall-E oder Findet Nemo heranzureichen.