Einmal wird von Sora’s Bruder Tai geredet, aber viel auffälliger und schlimmer war das 2mal das Mega-Level als Ultra-Level bezeichnet wird (was vermutlich daher kommt das im englischen (und japanischen?) das Mega-Level “Ultimate” heißt (und Ultra heißt “Perfect”), wobei das auch nicht sein kann da es ja nur einzelfälle sind ow es falsch im film übersetzt wurde)
A Simple Plan (1998)
Hank (Bill Paxton) entdeckt mit seinem etwas trotteligen Bruder Jacob (Billy Bob Thornton) und dessen Saufkumpan Lou (Brent Briscoe) in einem tief eingeschneiten Waldstück ein abgestürztes Flugzeug. Neben der Leiche des Piloten liegen auch 4,4 Millionen Dollar drin. Nach einigem Hin-und-her einigen sich die drei darauf, dass Hank das Geld bis zum Frühling in seinem Haus versteckt. So einfach isses dann aber doch nicht.
Packendes Thrillerdrama von Sam Raimi mit gut ausgearbeiteten Charakteren und nem passenden Score von Danny Elfman. Die Darsteller sind gut drauf, Bridget Fonda als Hanks schwangere Frau und Gary Cole als FBI-Agent spielen auch mit. Der Film wartet mit ein paar Überraschungen auf und erinnert in seiner Machart an die Movies der Coen-Brüder. Allerdings ist Humor hier Fehlanzeige. Großartiger Downer!
Ups, die Frage hatte ich völlig übersehen… Ich mag The Thin Red Line, ich respektiere New World und Tree of Life, aber Letzterer war mir dann schon stilistisch zu repetitiv. Na ja und alles danach wiederholt sich inhaltlich wie optisch für mich und bietet nur noch dieses prätentiöse Geflüster (Was ist das für eine Liebe, die uns liebt?). Song to Song hat mir von den letzten drei Filmen noch am besten gefallen.
Das sind schon zwei echt harte Fehler. Ich frage mich wie sowas durchrutschen kann, ist schon ein wenig fahrlässig.
Habe leider nur den ersten auf deutsch sehen können, aber ich meine da gab es keine solch groben Schnitzer.
Gern darf Hailee Steinfeld mehr Rollen spielen, in denen sie gefordert wird. Hat mir sehr gefallen im Film.
DVD: NSM Records
Stone Cold (1991)
Der ehemalige Footballspieler Brian Bosworth in seiner coolsten Rolle als knallharter Cop Joe Huff der sich in eine brutale Rockerbande Die Bruderschaft einschließt. Dazu Lance Henriksen und William Forsythe als coole brutale Rocker. Stone Cold ist neben One Tough Bastard Bosworth bester Film. Coole Musik, Motorräder, starke Sprüche, viel Action und der Film ist uncut. Gut der war damals auch schon auf DVD uncut aber die Laser Paradise Fassungen sind eh fast nur schlecht. Die Fassung von NSM Records ist viel besser auch von Bild her.
Kleine Hintergrundinfo der Film wurde von Michael Douglas Co - produziert. Macht viel Spaß typische starke 90er Action Unterhaltung 8/10.
Ich glaube, den kenne ich. Ist das der, wo sie am Anfang erstmal schön auf seine Kutte pinkeln? Dann habe ich den damals im Zuge meiner “Bei Oma darf ich alles gucken”-Nächte gesehen, neben Filmen mit van Damme, Dudikoff und co.
Herr der Fliegen (1963):
Das gesamte auf und nieder einer Gesellschaft in einem Microkosmos.
8/10
Kenne davon nur die Version von 1990. Habe ich mal in der Hauptschule gesehen. Teilweise echt hart jedenfalls die Farbfassung. Die Simpsons haben Herr der Fliegen auch mal in einer Folge parodiert.
Das Buch hat mich damals fertig gemacht
Der arme Piggy
Atomic Blonde
Ich komme gerade spontan aus einer Vorpremere und bin irgendwie nicht unbedingt begeistert.
Die positiven Punkte
Charlize Theron und James McAvoy spielen wirklich toll und ich seh die Beiden auch recht gerne. Der Film hat eine interessante Stimmung mit diesen Neonlichtern und dem Berlin 1989. Auch der Soundtrack ist wirklich cool, allen voran weil man Stilgerecht natürlich auch viele deutsche Lieder rund um diese Zeit eingebracht hat.
Die weniger positiven Dinge
Erstens die Handlung. Aufgeblasen auf ca. 2 Stunden bekommt man da eine Handlung, welcher der Film einen als unglaublich schlau verkaufen möchte, letztlich aber wahrscheinlich mit 3 Sätzen Zusammengefasst werden könnte. Der Film dauert einfach zu lange, und so stilistische der Film auch sein mag, irgendwann nervt dieses ewig vor der Kamera An und Ausziehen und bedrückt in den Spiegel gucken, während das Neonlicht flackert. Auch ist einem die Handlung mit seinem bemühten Irrungen und Wirrungen irgendwann einfach zu doof, denn nach 3/4 des Filmes war mir einfach nur noch scheißegal, wer jetzt eigentlich für wem Arbeitet und wem wie hinters Licht führt. Vor allem es war ja nie wirklich clever, oder überraschend in den Film eingebaut.
Die ganze Szenerie und die Charaktere waren mir immer Wurst, da habe ich nie mitgefiebert.
Ein wenig als Zwischending sehe ich die Action des Filmes. Diese wurde tatsächlich relativ spärliche eingesetzt, also ein Feuerwerk wie John Wick darf man hier nicht erwarten. Was ich jetzt perse nicht negativ meine. Wenn die Action dann aber mal da war, war sie durchaus recht solide inszeniert, aber bis auf ein zwei Momenten auch nichts, was der “coolere große Bruder” John Wick und andere Filme sowieso deutlich besser und cooler gezeigt haben.
Leaving Las Vegas
Nach einem langen Tag ironischerweise gut angetrunken geschaut. Ich musste ziemlich an ein Werk von Poe denken, als ich ihn vorhin zum wiederholten Male gesehen habe und wollte dementsprechend einfach eine Review verfassen, die meine Gedanken zu dem Streifen und seinen Motiven beschreibt!
( Und ja, in letzter Zeit bin ich in richtiger Review-Laune )
Predestination, 2014 von Michael Spierig,Peter Spierig mit Ethan Hawke, Sarah Snook und Noah Taylor. SyFy-Zeitreisenfilm nach einer Kurzgeschichte von Robert A. Heinlein. Ein Agent springt durch die Zeit um einen Terroristen dingfest zu machen bzw. Verbrechen zu verhindern. Er trifft dabei auf einen jungen Mann der ihm dabei hilft. Mehr zur Story sollte man nicht wissen und sich überraschen lassen.
Ich fand den Film ganz gut auch wenn ich schon früh geahnt habe wo die Reise hingeht.
Für mich waren die stärksten Momente das Gespräch und die Geschichte von dem jungen Mann in der Bar.
Sarah Snook ist eine Entdeckung spielt ihre Rolle sehr gut, Ethan Hawke spielt solide.
Am Ende war der Film mit einer angenehmen kurzen Laufzeit ein kleiner SyFy Happen mit ein paar emotionalen Momenten die mich dann doch überrascht haben.
Finde den Film ziemlich gelungen und auch in sich logisch (was bei Zeitreisen immer so eine Sache ist).
Man kann zwar ahnen was der Film vorhat, aber für mich gab es dennoch einige gute Überraschungen und WTF-Momente.
Der Film regt gut zum Mit- und Nachdenken an (auch noch nach dem Film) und für Fans des Genres absolut empfehlenswert.
[spoiler]
[quote=„Moedi, post:5379, topic:97“]
…SyFy-Zeitreisenfilm…
[/quote][/spoiler]
Ehrlich gesagt, finde das schon borderline Spoiler…
Ich verstehe, dass das ein Plotpunkt ist der Online bei fast allen Reviews vorweggenommen wird, aber dieser Plotpunkt wird erst etwa nach der Hälfte des Filmes eingeführt und ist in meinen Augen ganz klar ein Plot-Twist.
Also, ich wusste nichts davon, als ich den Film zum ersten Mal gesehen habe, und ich war recht überrascht, als es doch noch eingeführt wurde. Logisch kann man den Titel ein bisschen als „Hinweis“ darauf ansehen, und erst dachte ich auch dass es wohl darum gehen würde, aber als dann die Hälfte des Filmes verstrich ohne das Element einzuführen hatte ich schon lange nicht mehr daran gedacht, weswegen die Überraschung gut funktionierte.
In der Arte Mediathek nun die Doku Dark Glamour - Aufstieg und Fall der Hammer Studios gesehen. Eine tolle Doku mit vielen Infos über das Kult Horrorstudio. Leider etwas kurz. Für Horrorfilm Fans bestens geeignet um mal zu sehen warum Hammer Studios für den Horror im Film so wichtig war. 8/10 für die Doku.
Wird nicht schon ziemlich am Anfang klar, dass Ethan Hawke ein Zeitreiseagent ist? Also ich finde, dass wird dem Zuschauer schon so dargestellt.
Ganz überraschend sind die vielen Wendungen nicht, weil sich vieles schon aus der Inszenierung der Charaktere ergibt, also dass man zum Beispiel einige nur im Profil sieht bzw. sie nicht genau erkennt und man dadurch schon Schlüsse ziehen kann, aber trotzdem macht der Film Spaß und ist in sich schlüssig. Kann man auf jeden Fall machen.
Also, ich wüsste nicht wie es von Anfang an schon klar gemacht wird.
Die Tatsache, dass man den einen Charakter nie deutlich sieht ist eine Technik, welche man in allen möglichen Genres sieht, wenn man auf einen Twist hinbaut im Bezug auf die Identität einer bestimmten Person. Mir war schon auch klar, dass die Identität des Charakters den man zu Beginn sieht noch auf einen Twist hinbaut, aber dass das zwangsläufig auf Zeitreise hinauslaufen muss sehen ich nicht so.
Wie gesagt, die meisten Reviews und Beschreibungen des Filmes verraten dieses Element auch, weshalb ich verstehe dass es viele nicht als Spoiler ansehen. Für mich ist es aber auch klar: wenn ein Film etwa die Hälfte der Laufzeit ein bestimmtes Element nicht wirklich erwähnt, und es dann plötzlich in einer Art präsentiert die bedeutet dass man davon noch nichts hätte wissen sollen… dann ist es für mich eigentlich klar dass es schon ein Twist sein sollte.