Man kann Death Note schon gucken - wenn man mit der Erwartung von 100% Trash herangeht, da hat er paar „gute“ Momente in Richtung Final Destination und ein fantastisches Cringe-Finale. Bei allen anderen Erwartungshaltungen wird man enttäuscht.
Normalerweise sehe ich das auch so, aber bei dieser Produktion ist mir meine Zeit dann doch zu schade. Habe in letzter Zeit genug schlechte Filme gesehen. Den Trailer fand ich überhaupt nicht ansprechend und als jemand, der sowohl den Manga, als auch den Anime kennt, befürchte ich Schlimmes. Wie hier bereits erwähnt wurde, lebt Death Note vom Katz-und-Maus-Spiel, von Verstrickungen, von genialen Wendungen, von listigen Charakteren und von den makaberen Elementen. Wie man das mit ausreichender Charakterzeichnung in 100 Minuten reinpacken soll…ist mir ein Rätsel, gelinde gesagt.
Planet der Affen: Survival
Hat Spaß gemacht, hat unerwartet viel (neben dem Pathos guten) Dialog für einen Actionfilm und sieht auch verdammt gut aus. Auch Ed Harris war ein interessanter Gegenspieler mit überraschendem Twist, der mir aber am Ende doch etwas zu einfarbig war.
Gab nur ein paar Sachen, bei denen es sich der Film alles ziemlich einfach macht:
Das kleine Mädchen läuft einfach so in die schwerbewachte Festung, die Affen brechen aus und niiiiiemand kriegt das mit, die Affen draußen stoßen super zufällig auf den geheimen Tunnel, das Leck im Öltank und…die fucking Lawine. Seriously?
7/10
Schau halt mal rein. war bislang der einzige anime, den ich wirklich gut fand. den Film werd ich allerdings gepflegt ignorieren ^^
@topic: Dracula Untold. Joa. Auch n ziemlicher kackfilm. Selten etwas so überhastetes gesehen. Der (oder die?) Antagonist(en) sind flacher als ein knäckebrot, die Motivation des Protagonisten ist ziemlich meeh, CGI everywhere und nicht wirklich gut. joa. Vampirtrash. Habe wenig erwartet, dennoch enttäuscht.
Death Note
Kenne die Vorlage noch nicht, daher kann ich bisher nur den Film an sich unterhalten.
So schlecht, wie er hier im forum gemacht wurde, fande ich ihn nicht, aber hier kennen ja auch welche die Vorlage.
Wurde in der Summe 2h ganz gut unterhalten. Das Tempo am Anfang ist schon sehr schnell, besonders die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten. Vielleicht hätte eine Kurzserie besser gepasst, wirkte halt phasenweise leicht gehetzt.
Das Ende war schon leicht, nun ja, komisch. Musik und Effekte (Zeitlupentempo) haben mich irgendwie ein wenig aus dem Film gerissen.
Dennoch kann man Spaß mit dem Film haben, besonders wenn man die Vorlage nicht kennt. Sonntag Abend Netflix and Chill, läuft.
Margaret Qualley macht übrigens einfach alles besser.
2,5/5 ohne Vorwissen und Erwartungshaltung. Anime werde ich auf jeden Fall noch nachholen, da er ja ziemlich gut sein soll, wie es hier auch oben schon geschrieben wurde.
Miss Peregrine’s Home for Peculiar Children (dt.: Die Insel der besonderen Kinder)
Holy crap - was hat sich Tim Burton denn dabei gedacht?! Um mal das Fazit vorwegzunehmen: “Miss Peregrine’s Home for Peculiar Children” ist verstörend, handwerklich katastrophal, schauspielerisch eine Farce und jenseits von Nachvollziehbarkeit und Zusammenhang.
Die Geschichte dreht sich um einen Jugendlichen namens Jacob Portman, der in seiner Kindheit von seinem Opa viele fantasievolle Geschichten erzählt bekam und diese als Realität abspeicherte. In der Schule erntete Jacob dafür aber immerzu Spott, sodass er irgendwann den Worten seines Großvaters keinen Glauben mehr schenken wollte. Fotos, Zeichnungen, Briefe, die sich um die einstigen besonderen Freunde des Großvaters drehten, waren für Jacob irgendwann nur noch ein Hirngespinst. Doch eines Tages findet er seinen Opa tot vor - augenscheinlich ermordet - und alle Spuren führen zu genau jenen alten Geschichten. Jacob bleibt nun also nichts anderes übrig, als zu handeln und die alten Freunde des Großvaters in der Gegenwart zu suchen.
Man muss dazusagen, dass Tim Burtons "Miss Peregrine’s Home for Peculiar Children" das gleichnamige Buch adaptiert, das hier und dort seine Fans hat. Die Geschichte selbst ist also nicht das große Problem - im Gegenteil, hier und da blitzt eine interessante Story-Komponente auf. Aber nun zum eindeutig überwiegenden Teil - der Kritik.
Fangen wir doch beim Schauspiel an und nennen den Schuldigen beim Namen: Asa Butterfield. Mein Gott, ist dieser Junge hier anstrengend. Selbst ein Glas Milch hat mehr schauspielerische Ausdruckskraft und Finesse als Butterfield in diesem Film als wohlgemerkt der Protagonist! Es ist der schiere Wahnsinn, wie uncharmant er hier rüberkommt, weil er auf jede verblüffende oder zumindest ungewöhnliche Situation einfach gar nicht reagiert. Der selbe Gesichtsausdruck zwei Stunden lang, egal was sich vor ihm abspielt. Wow, Herr Butterfield. Das ist dann fast auch schon wieder eine Leistung…
Butterfields Love Interest mit dem Namen Ella Purnell reißt in Sachen Schauspiel ebenfalls keine Bäume aus, wirkt neben Erstgenanntem dennoch einigermaßen passabel. Die beiden großen Namen des Films Eva Green und Samuel L. Jackson halten die schauspielerische Stange über Wasser, sind letztendlich aber nur Tropfen auf dem heißen Stein, denn dieser Film hat noch ganz andere Probleme.
Zum Beispiel die furchtbare - richtig, richtig furchtbare Kameraarbeit, den grandios beschi…eidenen Schnitt und das Low Budget-CGI. Handwerklich tut "Miss Peregrine’s Home for Peculiar Children" einem beinahe körperlich weh.
Und dann ist da noch Tim Burtons sporadisch auftretende verstörende Inszenierung. Zunächst schaut sich der Film wie ein kindgerechtes Märchen, doch plötzlich kommen aus dem Nichts die makabersten Bilder. Kleine, verstümmelte Baby-Puppen, denen Organe eingesetzt werden und die dann anfangen, gegeneinander zu kämpfen. Berge von Augäpfeln, die von Menschen und Monstern lachend verspeist werden. Tote Menschen, die hochschrecken und mit schwarzen Augenlöchern und Mündern reden. Und nochmals etliche Augäpfel und fragwürdig gestaltete Monster…
Die Trailer suggerieren tatsächlich einen anderen Film als man am Ende bekommt und hätte ich Kinder, mit denen ich den Film ahnungslos anschauen würde, würde ich mich angewidert fühlen. Sorry, aber dieser Film ist durch gewisse Darstellungen für jüngere Zuschauer potentiell verstörend. Keinen Schimmer, was Regisseur und Team sich dabei gedacht haben.
Nun könnte ich mich auf weitere Details wie das komplett verbockte Color Grading oder die wirre Erzählweise stürzen, aber ich ziehe hier einfach mal den Strich und sage erneut: “Miss Peregrine’s Home for Peculiar Children” ist verstörend, handwerklich katastrophal, schauspielerisch eine Farce und jenseits von Nachvollziehbarkeit und Zusammenhang. Richtig mieser Film.
Breakfast Club: auch nach 10 mal sehen noch immer einer meiner Lieblingsfilme. Das Ende ist soooo gut 10/10
Also ich mochte den Film ^^ Wobei ich natürlich handwerklich ihn nicht wirklich beurteilen kann, außer das mich keine der Einstellungen irgendwie rausgerissen hätten.
Ist jetzt sicher nicht de beste Film aber durchaus anschaubar meiner Meinung nach.
Death Note - Netflix Originalfilm
Cheeeesus fucking Christ! Was für ein Abfuck. Ein Film der in jeder Minute schreit: Die Drehbuchautoren sind einfach nicht klug genug für gute Dialoge, Charaktere und Handlung. Eine verkappte, unglaublich schlechte “Coming-of-Age”-Geschichte die sich das Death Note ausgeliehen hat. L. war scheiße, Mia war scheiße und Light war wohl der größte Lappen und die größte Enttäuschung seit dem Eragon-Film. Keine der Handlungen der Charaktere ist auch nur irgendwie nachvollziehbar, es gibt keine großartigen Ermittlungen und ein Hin und Her zwischen L. und Light, sondern stumpfe Action.
Und diese Songs immer wieder. Dachte echt, ich schau gerade eine Parodie.
Von mir aus! Es ist eine Adaption, die muss nicht alles genauso machen wie das Original. Wenn sie eine Action-Adaption machen wollten - bitteschön. Aber selbst da kann der Film nicht überzeugen und erzeugt keine Spannung.
Wahrscheinlich wurde mein Name ins Death Note eingetragen. Mordgrund: Diesen Film schauen.
0/10
Death Note
Grade auf Netflix gesehen und ich muss sagen, dass ich ihn gar nicht so schlecht fand, wenn aber auch weit von perfekt. Das Feedback bisher war ja meist sehr negativ.
Erstmal was der Film gut macht: Willem Dafoe als das Gesicht und die Stimme von Ryuk zu wählen war perfekt. Seine Stimme passt so gut, dass es echt unheimlich ist. Die Figur des Todesgottes sollte in Real eigentlich extrem peinlich aussehen, aber der Film schafft es ihn mysteriös und unheimlich zu inszenieren. Auch gefiel mir der Look des Film im allgemeinen echt gut. Er hat coole Kamerafahrten und Shots, die teilweise das Original zitieren, ihm aber auch einen recht eigenwilligen und passenden Stil verpassen.
Die Schauspielleistung im Film ist eigentlich recht gut, kollidiert aber mit dem größten Problem des Film - seinem Tempo. Es passiert einfach so unfassbar viel und der Film hat seine liebe Mühe seine Geschichte in knapp 90 Minuten zu erzählen. Denn auch wenn der Film vieles von der Vorlage verändert, so erzählt immer noch dieselbe Grundstory und für die fehlen dem Film locker 60 Minuten. So vermischt der Film die düstereren Charakterzüge von Light mit der Geschichte von Mia. Der Film Light ist ein weitaus geerdeterer Mensch, der bei weitem nicht so schnell zum Herzlosen Killer mutiert, wie in der Animevorlage. Dieser Part wird von Mia übernommen und die Schreiber bringen so diverse Nebenplots zusammengefasst in ihren Charakter. Solche Rewrites sind bei Adaptionen notwendig und sinnvoll, vor allem wenn man so wenig Zeit hat. Allerdings reichen diese Veränderungen nicht weit genug um die Story vernünftig in Filmlänge zu packen. Hierfür hätte man wohl eine komplett neue Geschichte rund um das Death Note schreiben müssen. Vielleicht wäre daher eine eher losere Interpretation der bessere Schritt gewesen. So wirkt der Film leider an vielen Stellen sehr gehetzt und viele ikonische Szenen der Vorlage kommen deutlich zu kurz oder fallen sehr anders aus (oft durch die erwähnten Veränderungen geschuldet).
Insgesamt hat DN also ähnliche Probleme wie viele andere Interpretationen. Für Fans sind die Änderungen irritierend und für nicht Kenner der Vorlage fehlt es an vielen Stellen an erklärenden und vorbereitenden Szenen. Was für mich den Film rettet, sind die dennoch vorhandene Spannung, der eigenwillige Stil und vor allem dass der Kern der Death Note Story erhalten geblieben ist.
3/5
Star Trek Beyond
Eben zum dritten mal gesehen und gefällt mir immer noch sehr gut. Auch den Tribut an Leonard Nimoy und Anton Yelchin finde ich jedesmal wieder schön.
Auch wenn viele die neuen Filme nicht mögen hab ich doch jedes mal viel Spaß mit ihnen wie auch mit denen der Original Crew.
Den Beitrag müsste man eigentlich als anstößig melden.
Konnte mir den Film noch nicht mal einmal ganz anschauen , werde wohl mit Star Trek nicht warm.
Werde aber auf jeden mal in die Serie reinschauen, um zu sehen wie gut SCI Fi Serien heutzutage produziert werden können.
The Age of Adaline
Die 29-jährige Adaline Bowman(Blake Lively) verliert bei einem Autounfall im Jahre 1937 ihr Leben und wird von einem Blitz reanimiert. Zugegeben das hört sich schon ziemlich bescheuert an. Darüber hinaus hört ihr Körper von diesem Moment an auf zu altern, sodass sie knapp 80 Jahre später genauso aussieht wie damals. Da sie dann vom FBI verfolgt wird, fängt sie an, alle 10 Jahre ihren Namen und den Wohnort zu wechseln. Außer ihrer Tochter Flemming(Ellen Burstyn) kennt niemand ihre wahre Identität. Das geht solange gut, bis sie Ellis(Michiel Huisman) kennen und lieben lernt…
Irgendwie funktionieren solche Filme für mich immer, obwohl eigentlich nichts Überraschendes passiert und man storymäßig eigentlich alles hundertmal gesehen hat. Blake Lively finde ich ja sowieso
8/10
Death Note (Netflix Realverfilmung)
Ganz ok, entfernt sich aber soweit vom Anime/Manga das der Film die größte Stärke des Originals verloren hat.
Von dem geilen Katz und Maus Spiel ist im Film nichts zu sehen. Dennoch finde ich ihn auf seine eigene Art recht unterhaltsam. Ryuk sieht auch ziemlich geil aus. Kann man sich schonmal anschauen.
Hunt for the Wilderpeople
Toller Film der in eine ähnliche Kerbe schlägt wie Walter Mitty oder Into the Wild. Genau mein Fall, wirklich sehr schön.
Hab mir in letzter Zeit einige Dokus angeguckt,die ich unbedingt weiterempfehlen will
- Shadow Billionaire
2009 ‧ Dokumentarfilm ‧ 1h 26m
http://img4web.com/i/G8N4F.jpg
Ein Dokumentarfilm über den Gründer von DHL Larry Hillblom .
Ähnlich der Dokumentation über McAfee die @CalamityBritt gepostet hatte.
Rottentomatoes;
DHL Founder and billionaire Larry Hillblom seemed to have vanished into thin air when he failed to return from a routine flight in his vintage Seabee over the Pacific. After his disappearance, a dark side of Larry emerged. Even before he was officially declared dead, bar girls throughout Southeast Asia came forward claiming to have had children by Larry and seeking a piece of his vast fortune. BILLIONAIRE unravels the secretive and scandalous life of this enigmatic and reclusive tycoon.
Andere doku Vorschläge folgen
Ich habe mir den Anime-Film A Silent Voice (Koe no Katachi) auch gerade angesehen, musste aber feststellen, dass es vielleicht etwas früh am Tag war, um sich diese emotionale Achterbahn zu geben.
Ganz ehrlich, der Film hat mich, auch wenn er nicht so eine abgefahrene Story wie Your Name hat, tiefer eingesogen (auch emotional). Vielleicht liegt es auch gerade daran, dass es kein großes und abgefahrenes Abenteuer ist, dass der Film so nahbar ist. Angefangen bei Mobbing werden die Themen ziemlich ernst genommen und es gibt gute Einblicke in die Gedankenwelt der Hauptcharaktere. Es wird dabei kein überzeichnetes Gut & Böse aufgebaut. Jeder Charakter ist auf seine Weise menschlich und nicht unfehlbar.
Ich bereue es keinesfalls, den Film gesehen zu haben, er ist einfach klasse. Nur hätte ich vorher gewusst, was auf mich zukommt, hätte ich mir den für eine spätere Stunde aufgespart. Der hat bei mir, zumindest kurz danach, richtig Eindruck hinterlassen.