Wobei aber niemand den Film gesehen hat. Schröck und Eddy mochte/hassten Teil 1, Schröck hat über einen Bekannten eine Kritik gehört - gefällt immerhin die Optik- und Andy ärgert sich über das Design und das Aussehen der Figuren.
Grad Starred Up, glaub der wurde in Kino+ mal kurz vorgestellt oder so, jedenfalls war der auf meiner Lovefilm Leihliste und lag hier heute im Briefkasten. Fand den ganz gut, kann man sich echt mal anschauen.
Sing Street ist in meinen Augen eine absolut gelungene Weiterentwicklung zu „Can a song save your live?“. Es gibt dieses Mal mehr Songs (bilde ich mir zumindest ein) und die haben für mich allesamt vollstes Ohrwurmpotential. Ich kann bestätigen, was in Kino+ gesagt wurde. Der Film schafft es, wo normale Hollywood-Filme voll auf die Pathos-Tube drücken würden, diesen geschickt zu umschiffen und immer relativ glaubwürdig und unkitschig zu bleiben. Ich finde es schade, dass es nicht mehr solcher Filme gibt. Absolute Empfehlung für jeden, der sich Musikfan schmipft und bei 80er Jahre Musik wie bspw. Duran Duran, The Clash oder a-ha nicht sofort Ohrenbluten bekommt!
https://letterboxd.com/zwecki90/film/sing-street/
PS: Ich brauch unbedingt den Soundtrack!
8.5/10
EDIT:
Hier nur mal ein Beispiel eines Songs, der unter anderem im Film performt wird. Dabei ist anzumerken, dass sich die einzelnen Songs relativ voneinander unterscheiden und alle einen unterschiedlichen Sound haben. Dieser hier hat mir jedenfalls besonders gut gefallen (und klingt im Film übrigens vom Gesang her ein wenig anders).
Ich hab mir den Soundtrack mittlerweile gekauft.
Gestern “Unkown Users” gesehen.
Ich habe schon lange nicht mehr so einen langweiligen Horrorfilm gesehen. Das sich der Film überhaupt Horrorfilm nennen darf.
Man sieht den ganzen Film nur den Bildschirm der Hauptprotagonistin die mit ihren Freunden skyped und plötzlich hacked sich ein Unkown User ein. Und nach und nach sterben alle.
Der Film ist weder gruselig noch ecklig. Ich würde ihn nicht weiterempfehlen.
Idiocracy. Hab ich mir mehr erwartet. Nicht einmal wirklich gelacht. Die Idee ist ganz geil aber die Umsetzung war meh. Die Premise (doooinngg) bietet iwie zu wenig, nach 10 Minuten ist der Witz, dass alle dumm sind nicht mehr lustig.
Muss man vll eingraucht oder betrunken sehen, nüchtern war eh langweilig 5/10
Hey el_bollo,
Interessante Kritik. Ich finde es genau andersherum. Ich finde den Film viel besser als das Buch, weil Kubrick was eigenes kreiert hat.
Wie du gesagt hast, fehlen einige Kapitel im Film, die für das Buch essentiell sind. Nichtsdestotrotz ist der Film unglaublich passend und rund gestaltet.
der Film war in den 70ern ein skandalfilm und wurde auch in vielen Ländern verboten. Deswegen wurde die Vergewaltigung der Minderjährigen nicht dargestellt (Kubrick hatte schon mit dem Film „Lolita“ diese Problematik)
Dieser Film hat eines der besten Kunst- und Gesellschaftskritiken.
Kunstkritik weil man Kunst keine Moral zuordnen soll. Während Alex Beethoven hört denkt er immer an Gewalt und Vergewaltigung. Oder wenn er „I’m singing in the rain“ singt vergewaltigt er die Frau des Autors, obwohl das Recht positiv assoziierte Lieder und Komponisten sind. Dies wurde ja auch am Ende deutlich, als „I’m singing in the rain“ I’m abspann lief. Da wusste ich selber nicht ob es jetzt ein positiv assoziiertes Lied ist oder ein negatives Lied (der Autor hatte auch einen Anfall als er das Lied wieder hörte).
Die Antwort: keins von beiden, weil Kunst keine Moral tragt. Der Mensch erschafft die Moral.
Deswegen sind viele Szenen auch so Kontraintuitiv.
Gesellschaftskritk, weil Alex den freien Willen darstellt. Alex ist die Grausamkeit in Person, doch durch die ludoviko Methode (was die eigentliche Grausamkeit ist) wurde sein Wille gestohlen (deswegen auch die Möglichkeit Beethoven zu hören) und bekommt Übelkeit wenn er seinen Willen durchsetzen will. Deswegen fehlt hier auch der letzte Kapitel, weil Kubrick kein happy end haben wollte, wo Alex sich selbst entscheidet gut zu werden.
Wenn man den freien Willen akzeptiert, muss man auch seine negativen Konsequenzen akzeptieren.
Zu den gewaltdarstellungen: die Gewalt von Alex besitzt immer was ästhetisches.
- schlagen des obdachlosen = Schattenspiel
- Vergewaltigung = Stepptanz
- katzenlady = wurde von einer Skulptur getötet
Aber die Darstellungen der ludoviko Methode besaß eine härtere Gewaltdarstellung, wie auch die Stelle wo die Polizisten (seine alten droogs) ihn ertränken wollten.
Es ist jetzt mehr eine Analyse geworden. Aber dies zeigt eigentlich warum ich den Film so genial und einzigartig finde. Hab sogar über den Film eine etwas detailliertere Analyse für mein Studium geschrieben.
Warcraft:
Uiiiiii… schwirige Film zum beurteilen.
Ich habe mich echt darauf gefreut. Ich fand, die Trailer sahen vielversprechend aus, es schien einer der wenigen Videospiel-Verfilmungen zu sein, welcher mit echtem Herzblut gemacht wurde, und Duncan Jones hatte ja bisher nur gute Filme gemacht (ok… erst zwei, aber beide echt gelungen). Allerdings war ich auch ein bisschen verwirrt was die Wahl des Regisseures anging. Jones hatte bisher kleine, originelle SciFi-Filme mit kleinem Umfang und Cast gemacht. Ein Fantasy-Epos mit vielen Charakteren, basierend auf einem Franchise-Hintergrund… nun, das ist nicht gerade das Gleiche.
Nun, das Positive mal zuerst.
Der Film sieht in vielerlei Hinsicht echt verdammt gut aus! Der Stil ist sehr einheitlich und zeigt, wie man Fantasy auch umsetzen kann, nämlich mit voll gesättigten Farben, starken Kontrasten und den fantasy-typischen überzeichneten Kostümen und Charaktere. Seit “Herr der Ringe” sind wir uns zwar eher gewohnt, dass die Fantasy-Elemente etwas runtergespielt werden sollen, aber ich bin froh, dass es dennoch Platz für diese überrissenen Fantasy-Designs gibt.
Der Film sieht aber keineswegs perfekt aus. Zum einen gibt es durchaus Momente (vor allem im Bezug auf die Tiere, welche vorkommen), wo die Beleuchtung nicht ganz zu stimmen scheint, und das Bild etwas zusammengesetzt wirkt. Vor allem die Menschen sehen zum Teil etwas fehl am Platz aus. Lustigerweise wirkt das Bild insgesammt runder und einheitlicher, wenn nur Orks zu sehen sind.
Visuel gesehen ist es also kein Meisterwerk, aber die Effekte sorgen dennoch oft für grandiose Szenen, wenn man sich dem Stil einmal hingibt.
Gefallen haben mir auch die Hauptcharaktere. Lothar ist einfach nur ein Badass. Vielleicht etwas überzeichnet, aber das war mir egal. Jede Szene mit ihm war einfach nur cool und ihm beim Kämpfen zuzusehen, oder auch einfach nur dabei zu beobachten, wie er jede Szene dominiert, in welcher er vorkommt macht einfach Spass.
Das gleiche kann über den zweiten Protagonisten, Durotan, den Antagonisten Gul’dan oder den Magier Medivh gesagt werden. Dies sind alles Charaktere welche zwar nicht immer wirklich tief sind (der einzige wirklich etwas komplexere Charakter ist wohl der Ork Durotan) aber in ihrer Einfachheit trotzdem Spass machen.
Mir gefallen auch noch eine ganze Menge anderer Dinge, wie kleine Details welche einer Szene oder gewissen Charakteren immer wieder etwas mehr Persönlichkeit geben, als man oberflächlich denkt, oder auch der Bruch mit gewissen bekannten Genre-Konventionen. Ausserdem gelingt dem Film eine wunderbare Mischung aus ernsthaftem, düsteren Fantasy-Drama und einem leichtfüsigen, etwas (positiv) trashigen Action-Abenteuer Klamauk. Die Protagonisten sind oft Archetypen, aber nicht umbedingt Stereotypen und erinnern in vielerlei Hinsicht an den Cast der Originalen Star-Wars Reihe. Der Film hatte wirklich genug, was mir gefällt.
Dennoch hat er auch die Gegenseite. Und die ist wirklich so gegensätzlich, wie sie nur sein kann.
Zum Beispiel sind für jeden der Charaktere welche ich lobend erwähnen kann immer gleich zwei oder drei Personen im Skript, welche absolut nur Persönlichkeit haben, und welche nur existieren, um eine bestimmte Quote innerhalb des Filmes zu erfüllen. Ganz auffällig wird das Ganze im letzten Drittel, wo man eine ganze Menge Pay-Off-Momente hat, für Stränge der Geschichte, welche bis zu dem Zeitpunkt gar nicht wirklich existiert haben. Vieles wirkt einfach zusammengeworfen, weil die Warcraft-Story das so zu verlangen scheint. Man wollte keine wichtigen Charaktere der Historie auslassen, hatte aber nicht die Zeit sie besser zu konstruieren, was einfach zu einem völlig bruchhaften Gesammtbild führt.
Des weiteren ist der Film auch technisch nicht sauber umgesetzt. Ich spreche hier nicht von den Effekten, sondern mehr von Dingen wie Schnitt und Bildkomposition. Sehr oft ist es vorgekommen, dass gewisse Szenen kaum einen richtigen Anfang oder ein rechtes Ende hatten, oder das gewisse Bilder innerhalb der Szene eingefügt wurden, ohne richtig zum Rest der Szene zu passen. Das ganze wirkt zum Teil sehr diletantisch gemacht, muss ich leider sagen.
Der Film ist wirklich ein absoluter Mix aus Positivem und Negativem.
In den besten Momenten würde ich behaupten, dass der Film fantastisch ist, und insgesammt denke ich, dass ich ihn mir irgendwann sicher wieder ansehen kann, denn mir persönlich hat er sehr gut gefallen.
Allerdings liegen die Tiefpunkte dann auch wirklich, wirklich tief, und ich kann verstehen, wenn Leute den Film absolut hassen oder nichts positives daraus mitnehmen können.
Am enttäuschendsten finde ich dies, weil ich gehofft hatte, dass dieser Film endlich, endlich das Stigma ablegen kann, dass Videospiel-Verfilmungen bisher immer anhaftete. Leider wird dieser Film diese Rolle wohl kaum erfüllen können.
Fazit: Ein Film mit sehr hohen Höhepunkten und sehr tiefen Tiefpunkten. Eine Hand voll cooler Charaktere, packender Action und vieler netter Details und Visualisierung muss sich leider mit einer Überzahl an platter Charaktere, unfertiger Plot-Stänge und einer unübersichtlichen Mythologie messen. Je nach Gewichtung dieser Dinge kann man den Film dann auch mögen oder hassen.
Dog Day Afternoon, ein feiner Pacino Klassiker den ich bisher verpasst hatte.
Nur um es ein bisschen einordnen zu können. Bist du den Fan vom Warcraft Universum oder kennst es zumindest halbwegs?
Oder als Neuling und nur mal den Film jetzt abgeschaut weil es ja anscheinend nun der Start eines neuen Booms der Videospiel Verfilmungen ist.
Kenne die Geschichten aus dem Universum gar nicht und nach allem was man von dem Film liest scheint es dann so zu sein das er nochmal deutlich schlechter rüber kommt.
Nein, kenne das Universum fast gar nicht. Ich kann dir auch nicht sagen, wie gut es die Geschichte aus dem Universum rüberbringt oder so. Im Prinzip habe ich den Film (mit ein Paar kleinen Ausnahmen) als normalen Fantasy-Film angeschaut, nicht primär als eine Videospiel-Verfilmung.
WarCraft: The Beginning
So lala. Ich glaube Leute, die das WarCraft Universum absolut gar nicht kennen, werden am Ende mit zu vielen Fragen stehen gelassen. Fans, die sich mit dem Universum und der zeitlichen Abfolge auseinandergesetzt haben, werden womöglich etwas enttäuscht sein, da die unterschiedlichen Geschichten, wie durch einen Mixer, vermischt wurden. Es wird vieles angerissen, vieles ist unschlüssig und nur wenig davon wird zu Ende erzählt. Und wenn, dann so abrupt, dass man sich stetig nur fragt “Warum?”, “Wieso?”.
Allein die Geschichte um Medivh, seine Funktion und Wichtigkeit, wäre ein Film wert - oder zumindest einen Halben.
Man kann ihn sich anschauen, man sollte jetzt aber nicht zu viel davon erwarten. Ich würde eher empfehlen sich das Buch “WarCraft: Der letzte Wächter” zu holen. Das erzählt zu Teilen genau die Geschichte aus Sicht von Kadgar.
Strange Days
Schaue gerade strange days der Film ist die 90er.Jeder der wissen will was in den 90ern als cool galt muss sich diesen Film ansehen. Schlechte Sprüche , Klamotten und Klischees in jeder Sekunde. Oh es gibt noch juliette Lewis .
Zur Handlung.:
Ex Cop dealt mit Erinnerungen auf Mini Disc. Das ganze spielt im Jahr 1999 einen Tag vor dem Jahr 2000. Man sollte sich nicht zuviel erwarten. Ein Klassiker ist der Nicht.
Da es ihn ja aktuell bei Prime gibt, hab ich mir nochmals Horns angeschaut. Find Idee und Umsetzung eigentlich ganz k, kann man sich mal anschauen, ist aber eher Fantasy, sollte also keinen Aja Gorehorror erwarten
Hab gestern Abend “Vielleicht lieber morgen”/“The Perks of Being a Wallflower” auf Netflix geschaut.
Bin kein Fan von solchen Coming of Age-Geschichten, aber aufgrund der hohen Bewertungen und dem interessanten Cast wollte ich mir den dann nochmal geben. Ich weiß nicht…ist wohl wirklich einfach nicht mein Genre. Schauspielerisch hohe Leistungen, tolle Musik, die Stimmung der Story wurde gut eingefangen. Aber diese dröge 0815-Highschoolgeschichte hats mir dann doch irgendwie kaputt gemacht. Der Film hätte genauso funktioniert, wenn Charlie (Logan Lerman) nicht seine besondere Hintergrundstory gehabt hätte.
6,5/10
Kann ich nachvollziehen, das war schon iwie sehr gewollt dramatisch. Aber ich mag den Film trotzdem sehr.
Hab heute “Lügen macht erfinderisch” mit Ricky Gervais auf Deutsch gesehen. War eigentlich ganz unterhaltsam, auch wenn manchmal schon ziemlich klischeehaft. Die Idee dahinter war aber geil 7/10
Hatte den auch mal vor langer Zeit gesehen, fand ich echt witzig und mal was anderes.
Das Mädchen, das durch die Zeit sprang
Hab per Zufall mitbekommen, dass der Film auf Youtube und Vimeo zur Verfügung steht und ihn mir reingezogen. Bin begeistert. Der Film hat bei mir mehr als jeder Ghibli Anime gezogen. Ich war sehr angetan davon, dass vergleichsweise wenig auf dem Spiel stand. Gefallen hat mir auch der Humor, der für mich nie die Grenze zum peinlich, kindischen überschritten hat.
Das einzige was ich an den Film auszusetzen habe ist die Verwendung von Computeranimation. Zwar wird nur selten auf diese Technik zurückgegriffen, doch wenn der Film es tut, beißt sich diese leider etwas mit dem sonstigen Art-Stil. Zum das CGI auch nicht besonders schön aussieht.
8,2/10
The Hateful Eight
Hat mir richtig gut gefallen.Hatte ja im Vorfeld Angst,weil der Film oft mit “Death Proof” verglichen wurde.
Kann ick persönlich Null nachvollziehen.Der Film hat tolle Cahraktere,gewohnt witzige Dialoge,einen tollen Soundtrack und schicke Bilder und Kamerafahrten.Eigentlich hat der Film alles,was man von einem Tarantino Film erwartet.
Die Kapitel die mehr dialoglastig waren konnten eine schöne bedrohliche Spannung aufbauen.Und auf Gewalt musste man auch nicht verzichten.
Wenn ick also “The Hateful Eight” mit irgendein anderen Film von Tarantion vergleichen würde,wäre es wohl eher “Reservoir Dogs”.
Der einziege Punkt der mir wirklich negativ aufgefallen ist,ist das Tim Roth mir zu sehr auf Christoph Waltz macht.War Waltz für den Film etwa verhindert?Oder wollte Tarantion Waltz nicht in drei Filmen hintereinander haben?Ick mag Tim Roth aber Christoph Waltz hätte die Rolle bestimmt besser gespielt.Und er hätte den Film vielleicht sogar noch ein wenig aufgewährtet.
Wie auch immer.Geiler Film! 8,5/10
Komm gerade aus dem Kino und bin auch begeistert. Richtig schöner Film, ohne Klisches und Kitsch. Trotzdem hats mir schon paar mal eine Gänsehaut aufzogen Außerdem schon lang nicht mehr im Kino so viel gelacht wie in der ersten Hälfte. Mag den irischen Akzent auch sehr.
Musik war super, auch die selber geschriebenen Songs.
Die besten Coming Of-Age Filme sind immer die wo man sich wünscht auch noch mal so jung zu sein find ich
Würd auch 8,5/10 geben
Warcraft - The Beginning: 5/10 mit viiiiiel Potenziel für mögliche Nachfolger