Also der Passengers vergleich ärgert mich obwohl ich den noch nichtmal so schlimm fand wie viele hier
War weniger auf die Qualität bezogen. Ich fand Passengers deutlich besser.
Mehr auf das Setting von wegen “Allein im All”.
du fandest Passengers besser als Moon?
Ja. Moon fand ich gerade in der Mitte recht zäh und langweilig weil der “Plottwist” für den Zuschauer zu schnell klar wurde.
also Passenger ist ganz unterhaltsam aber doch der vorhersehbarste Film ever. Dann so zu argumentieren ist irgendwie schwierig
Ist ne Weile her das ich Passengers geschaut habe, aber ich wurde ganz gut unterhalten. Ich erwarte keine ultra krassen Geschichten bei Filmen, solang sie mich nicht langweilen.
Moon hatte einen interessanten Anfang bis dann der 2. Sam auftauchte und man kurz verwirrt war. Dann war aber recht schnell klar was Sache ist.
Für mich wäre es spannender gewissen wenn der Film eher die Psycho Ebene gegangen wäre.[spoiler] Also das Sam 3 Jahre allein im All war und deswegen durchdreht (so wie es ja am Anfang auch angedeutet wurde). Stattdessen geht man den super billigen “Du bist nur eine Arbeiterdrone” Weg.
Das Ende fand ich sogar am schwächsten. Hat für mich keinen Sinn gemacht. Warum sollte Sam auf die Erde wollen, wenn er nach 3 Jahren sowieso stirbt? Ohne Geld, Papiere und Kontakte in einer Welt die ihn jagt? Näh.[/spoiler]
aber allein die schauspielerische Leistung ist bei Moon um welten besser
und ich glaube das es schon gewollte ist, das der Zuschauer recht schnell checkt um was es geht
Hmm. Joar. Gespielt war es sicher nicht schlecht.
Aber es hat mich nicht bei der Stange gehalten. Ich mag Filme die mit dem Zuschauer spielen und ihm immer nur vorgaukeln, er hätte jetzt verstanden was los ist. Hier kam die Auflösung im Film zu spät und für den Zuschauer zu früh. Die restliche Stunde dieses “Zusammenleben” ansehen fand ich fad.
Weil er eben doch wie ein Mensch geschaffen war und aus dieser Menschlichkeit (er will zu seiner familie) konnte er nicht raus. so hab ich verstanden
[spoiler]Aber er wusste doch dass er keine Familie hat. Er wusste dass er nicht echt ist. Warum sollte er dann riskieren zu “seiner” Familie zu gehen? Er flieht ja aus dem Grund vom Mond weil die “Rettungsleute” ihn sonst umbringen.
Auf der Erde fürchtet er das nicht? Komisch.[/spoiler]
Für mich war es eben das Zeichen das er zu “perfekt” gemacht wurde, es macht sogar die menschlichen Fehler, obwohl sie so sinnlos erscheinen.
Frevel! Ein Ketzer! Steinigt ihn!
Moon
Einer der großartigsten Filme überhaupt!
Mehr als schöne Kameraeinstellungen, nette Farbstimmung, netter Schnitt und punktuelle Gewalt hat Drive eben nicht zu bieten. Charaktere mau, Dialoge mau, Story mau, Schauspiel mau. Sind alles Punkte die ich sehr viel wichtiger finde als die handwerklichen Aspekte.
It Comes At Night
Erstmal vorweg: Es ist KEIN Horrorfilm. Die Trailer und das Marketing sagen was anderes, im Grunde ist es aber nur ein Thriller. Auf vielen Bewertungsportalen (IMDB z.B) machen die Leute den Film vollkommen fertig, weil er keine Jump Scares und andere typische Horrorfilmelemente besitzt und fühlen sich deshalb vollkommen übergangen . Fühlt euch jetzt nicht gespoilert das ich euch jetzt erzählt habe das es kein Horrorfilm ist, so hat man eine bessere Erwartung an den Film, versprochen!
Anonsten, Prämisse ist folgende: Famile lebt im Wald, Seuche ist ausgebrochen und die müssen überleben. Mehr muss man gar nicht wissen ohne in Spoilerterritorien zu gehen.
Fand den Film für das was es sein wollte ganz gut. Die 90 Minuten waren nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz, das was erzählt wurde hat sich genau die Zeit genommen die sie brauchte. Einige Mysterien blieben bis zum Ende noch unklar für mich, konnten aber durch genaues nachdenken (oder in meinem Falle: Interpretation lesen, weil ichs nicht gerafft habe ) aufgeklärt werden → Spoiler: Zum Beispiel wer die rote Tür aufgemacht hat. Lösung: Trevis, weil er seit Anfang an infiziert war und es deswegen vergessen hat oder schlafgewandelt ist o.ä.
Gnar. Spoiler-Tags sind unser Freund. Du kannst doch hier nicht solche Sachen raushauen.
Der Tag des Falken ( Ladyhawke )
Film von Richard Donner ( Goonies ) (1985) mit Rutger Hauer, Matthew Broderick, Michelle Pfeiffer
Ein Fantasy Film in wunderschönen Bildern von Vittorio Storaro in Szene gesetzt, eine filmisch poetische Metapher auf die unwägbarkeiten der Liebe.
An original Schauplätzen gedreht.
Eine Sache mit der ich bei der ersten Sichtung so meine Probleme hatte war der Score…mittlerweile sehe ich das etwas anders.
Naja…Hier wird über gesehene Filme geschrieben
Ich finde die zurückgenommenen und dadurch sehr genauen Dialoge, in Verbindung mit den von der Kamera eingefangenen Blicken und Mimiken das geniale. Refn erzählt eben auch durch sein Handwerk und nicht nur durch das gesprochene Wort. Gerade diese Symbiose macht das Gesamtwerk an. Das Schauspiel etc. und die Inszinierung lassen sich bei Refn eben nicht getrennt voneinander bewerten. Und das macht es auch so anders und für mich spannend. Und die Story finde ich jetzt auch nicht mau…
Also darf man hier nur lesen, wenn man ALLE Filme gesehen hat? Na ja…