Nein. Aber wozu lese ich hier denn wenn ich nicht die Meinung zu den Filmen lesen will?
Hab ja am Anfang nur geschrieben wie mir der Film gefallen hat. Wenn eine Diskussion entsteht sehe ich wenig Sinn darin alles mit Spoilertags zu pflastern. Es ist ein Thread über Filme und hier wird sich drüber unterhalten.
Sorry aber das ist ja mal einfach nur eine seltsame und vor allem egoistische Einstellung allen anderen Gegenüber. In dem Thread geht es darum seine Meinung zu den letzten Filmen preiszugeben und nicht die Filme im Detail zu erläutern. Wenn man auf spezifische Punkte eingehen möchte, dann eben mit Spoiler, sodass jeder selbst entscheiden kann, ob er drauf klicken möchte.
Und wenn dann mal ne kurze Diskussion mit seinen 4 bis 5 Posts entsteht und diese nur Spoilertags enthalten, JA trotzdem immer noch besser als ohne Vorwarnung gegen eine Wand zu laufen.
Dann seh ich nicht wirklich warum man diesen Thread verfolgt? Wenn ich hier sehe dass über einen Film geschrieben wird den ich noch sehen will, mach ich halt wieder zu.
Die Anzahl an möglichen Filmen die hier besprochen werden ist ja so groß dass man sich bewusst sein sollte hier nur weiter zu lesen wenn man es auch will.
Hab ja nun die betreffenden Stellen bearbeitet. Sinnvoll find ichs nicht aber naja. Demnächst kommt hier ein einfaches “Jo war gut” oder “Jo war scheiße” rein. Dann kann sich keiner aufregen.
Genau aus dem Grund sind die Spoilertags doch sinnvoll, weil die Bandbreite hier so extrem hoch ist, dass man unmöglich vorhersehen kann, über welchen Film hier (womöglich im Detail) gesprochen wird.
Deine Argumentation macht in meinen Augen nur Sinn, wenn es um einen Thread geht, in dem EIN bestimmter Film besprochen wird. Dann weiß ich was mich erwartet und schaue ggf. nicht rein. Aber in so einem allgemeinen Thread ist das doch was anderes.
Mal ganz abgesehen davon, dass man auch ohne Spoiler ein bisschen mehr als “war gut” oder “war schlecht” über einen Film schreiben kann.
Naja man verfolgt den Thread für den Meinungsaustausch, um zu sehen wie andere Leute bestimmte Filme finden und um dabei vielleicht selber noch auf den ein oder anderen Geheimtipp zu stoßen.
Es ist ja spielend leicht Möglich auch einen längeren text als “fand ich geil” zu schreiben, und dabei aber trotzdem nichts vom Film vorweg nehmen, was andere selbst noch entdecken möchten.
Positives Beispiel:
Ja, ich fand das der Hauptcharakter mit der Zeit eine etwas seltsame Entwicklung durchmacht, die ich nicht so recht passend fand.
Negatives Beispiel
Ja, als der Hauptcharakter gegen Ende plötzlich durchdreht, seine Knarre rausholt und seine Frau über den Haufen schießt, fand ich das etwas unpassend.
Die Kunst ist es halt immer eigentlich nichts relevantes zu verraten, aber gekonnt trotzdem seine Meinung zu äußern.
Im Leben von Literaturprofessor und Gelegenheitskiffer Grady (Michael Douglas) geht’s gerade etwas chaotisch zu. Seine junge Frau hat ihn verlassen, die Frau seines Chefs (Frances McDormand) bekommt ein Kind von ihm, sein Agent Terry (Robert Downey jr.) nervt ihn wegen seines zweiten Buches, das partout nicht fertig werden will und auch zwei seiner Studenten (Katie Holmes und Tobey Maguire) bereiten ihm so einiges an Kopfzerbrechen.
Melancholisch, kauzig, lustig und vor allem warmherzig ist der Film von Curtis Hanson (L.A. Confidential) Die Chemie zwischen Douglas, Downey jr. und McDormand ist umwerfend und Nebencharaktere wie Antonia, Q, Traxler, Vernon und Oola machen richtig Spaß. Der Soundtrack mit Songs von Bob Dylan und Neil Young sowie der Score von Christopher Young sind sehr schön. Einfach eine wunderbare Komödie
War mir heute unschlüssig wie ich den Abend verbringen sollte. Letztendlich habe ich mich entschieden einen Filmklassiker meiner Watchlist anzugehen. Die Wahl viel auf Das Fenster zum Hof. Man bin ich froh heute zu Hause geblieben zu sein. Ich fand den Film einfach fantastisch. 5/5
Werde versuchen in nächster Zeit einige weitere Filme aus dieser Zeit zu schauen.
Selbst mit der Änderung fuehrt kein Weg an den zehn Peitschenhieben vorbei.
Magst du Timo W deine Adresse schicken damit er weiß wo er zur Vollstreckung hin muss?
Score: A Film Music Documentary
( 2017 ) Dokumentation
Sehr Mainstreamig ! Das muss erwähnt werden .
Eine wirklich sehr gute Doku über Filmmusiken und deren Komponisten.
Von Alfred Newman über Morricone( nur kurze Erwähnung ) bis zu Hans Zimmer …
Die Dokumentation konzentriert sich aufs wesentliche und bringt deshalb in nur ca 1 1/2 h sehr viele Informationen unter . Pro
Es macht trotzdem Spass die Filmmusiken durchzugehen …,während man gleichzeitig backstories über die Stücke und deren Komponisten erfährt
Contra
Sehr mainstreamig ,abseits der Grossen Hollywood Komponisten,kommen da nicht viele vor.
Der unerfahrene, jüdisch orthodoxe Sam (Jessie Eisenberg) wird von Nachbar Yosef (Justin Bartha) zum Ecstasy-Schmuggel von Amsterdam nach New York angestiftet.
Ganz gutes Indie-Drama mit einem angenehm zurückhaltend spielenden Eisenberg. Schöne Rolle für ihn. Mir fehlte da ein bisschen Spannung und Drogenparty-Action. Aber gut, das ist ja auch nicht Blow, der bei weitem der bessere Film ist. Holy Rollers gibt aber einen interessanten Einblick in den jüdisch orthodoxen Alltag. Kann man durchaus mal machen.
Was direkt ins Auge sticht: Die Beleuchtung des Films erinnert stark an 90er-Jahre-Sitcom-Traumsequenzen. Einfach furchtbar. Dafür sind die Locations mal nicht ganz so abgenudelt, sondern recht frisch, mit z.B. den Grachten in Amsterdam. Aber was viel wichtiger ist, klappt das Zusammepiel von Action & Comedy und Ryan Reynolds & Samuel L. Jackson? Antwort: Jein, mit Tendenz zum Nein.
Die erste Hälfte des Films verläuft eher nach dem Schema einer Buddy-Cop-Comedy mit hin und wieder Actionszenen. Da aber nur wenige Gags zünden und sich die Art des Gags leider ständig wiederholt (die Zwei stehen vor einem Problem – RR will es bedacht und langwierig lösen – zack, SLJ löst es schnell ohne groß nachzudenken mit “haudrauf”-Mentalität) ist dies auch die deutlich schwächere Hälfte. In der zweiten Hälfte wird der Film dann mehr zu einem Actionfilm à la “White House Down” mit nur noch gelengentlichen Comedyeinlagen – was deutlich besser funktioniert und ihn insgesamt noch in den Bereich “schwache Durchschnittskost” hebt.
p.s. die Salma Hayek–Szenen stechen leider besonders negativ hervor – sowohl schauspielerisch als auch was den Humor betrifft.