Doctor Strange
Habe den Film mit Freunden gesehen, also eher gezwungenermaßen, da ich ihn mir niemals selbst ausgesucht hätte. Deshalb hatte ich auch überhaupt keine Erwartungen, Superheldenfilme sind allgemein nicht so meins.
Fand ihn okay. Habe mich nicht gelangweilt, aber auch nicht mehr. Benedict macht seine Sachen ganz ok, der Charakterentwicklung seiner Figur wurde aber meiner Meinung nach zu wenig Zeit gegeben. Der Anfang hat mir noch am besten gefallen, sobald er in die „Magierschule“ kommt, geht mir alles etwas zu flott, plötzlich hat er irre Kräfte, und zack, schon tauchen die Bösewichter auf. Naja. Bis zum Ende bleibt der Protagonist auch eher unsympathisch, außerdem werden, statt die Magierwelt und auch die Welt bzw Beweggründe der Antagonisten zu erklären, lieber möglichst viele Special-Effects-traumartige Sequenzen eingebaut. Das letzte Drittel war dann, wie zu erwarten, sehr kampflastig und sehr inceptionlike.
Okay, das klingt jetzt doch alles sehr negativ, insgesamt bin ich aber, wie gesagt, nicht ganz unzufrieden gewesen.
Atomic Blonde, 2017 von David Leitch mit Charlize Theron, James McAvoy, John Goodman, Sofia Boutella und Toby Jones.
Agenten-Action-Thriller der in den letzten Tagen des Kalten Krieges im geteilten Berlin spielt , basierend von einer mir unbekannten Comicvorlage.
Atomic Blonde ist so ein Film den man eigentlich lieben möchte, weil die Vorgaben vielversprechend waren. Geile Darsteller, harte und kompromisslose Kämpfe, Musik aus den 80er Jahren, Neonlicht und der alte Agenten Ost-West Konflikt. Der Film ist kein totaler Reinfall aber auch nicht der große Wurf den man erhofft hat.
Kämpfe waren gut und hart und Lob an Frau Theron die dabei vollen Körpereinsatz zeigt. Natürlich wirken sie ein wenig durchchoreographiert ( John Wick ich höre dich trapsen ) aber sei’s drum.
Irgendwie fehlt mir im ganzen Film die nötige Emotion und die Agentenstory ist lieblos erzählt. Schön anzusehen und routiniert ist der Film, aber mehr auch nicht.
Meine Highlights sind Charlize Theron und Sofia Boutella. Da wurde meine Chauvi-Macho Seite bedient. Danke dafür. Am Ende bleibt die Ernüchterung das coole Bilder und schöne Menschen alleine zu wenig sind für einen wirklich guten Film.
Nein leider nicht !
Also vll ist mein Text etwas irreführend
Die Dokumentation bleibt sehr Mainstreamig, viele ältere Komponisten werden nur kurz erwähnt ( sehr viele fehlen komplett )ein grossteil der Dokumentation dreht sich um aktuelle Künstler und ihre Arbeitsweise
Werde meinen Text etwas anpassen, sonst ist die Erwartungshaltung ne Falsche. .
A-Team der Film: Nachdem der Film damals raus gekommen ist fand ich ihn entäuschend. Jetzt wo er auf Netflix erschienen ist dachte ich das ich ihm eine zweite Chance gebe. Das Problem ist ich bin großer Fan der Serie aus den 80igern und ich kann den Film nicht von der Serie im Kopf trennen. Weil ohne den Titel A-Team würd ich den Film sogar als einen Action Film bezeichnen der zwar kein Meisterwerk ist aber dennoch nicht schlecht ist.
(Edit: Hab den rest mal lieber in einen Spoiler gepackt falls den film noch wer sehen will und ihn noch nicht kennt)
Die Handlung dreht sich halt um das Team von John “Hannibal” Smith. Mit seinen Leuten Tempelton “Face” Pack, B.A. Baracus und “Howling Mad” Murdock wie man sie aus der Serie kennt. Doch genau ist hier einer der Punkte die ich kritisiere. Die Charaktere passen nicht zu denen aus der Serie und der jenige der zumindestens noch halbwegs passt ist Hannibal. Doch ein gutes Beispiel ist Face. In der Serie als er noch von Dirk Benedict(damit zähl ich den Piloten nicht ein da dort Face von jemand anderem gespielt wurde) gespielt wird wirkt er wie ein Charmanter und Eleganter Typ. Ich habe Face immer im Anzug in erinnerung(obwohl das natürlich nicht auf jede Folge zutrifft). Wenn er in Bedrängnis geriet hat er immer eher versucht sich rauszureden. Im Film ist er ein Kerl den ich eher als aufmüpfig bezeichnen. Er hat vllt noch irgendwo Charme doch merkt man davon nicht viel. Das einzige was der alte Face und der neue Face gemeinsam haben ist das beide anscheinend gut bei Frauen ankommen. Und so ist es bei fast allen Charakteren. Man hat ein Merkmal genommen und den restlichen Charakter einfach stark verändert.
Der nächste Punkt ist das es nicht den Flair der alten Serie ausstrahlt. Gut die alte serie spielte nun in den 80igern und der Film irgendwann um 2010 herum. Während die Serie sich zeitgenommen hat wirkt der Film hingegen gehetzt. So denk ich mir das man lieber die ein oder andere Action szene mit plumpen One Linern hätte streichen sollte und z.B. mehr Dialoge innerhalb des Teams hinzufügen können.
Natürlich gibt es auch noch so sachen wie die Szene wo sie Frankfurt als Stadt etablieren wollen in der sie grade sind und zeigen ein Bild von oben mit der Schrift Frankfurt. Das Problem ist nur das dort sehr groß im Bild der Kölner Dom steht. Na ja vllt haben die Bläck Fööss mit ihrem Lied “Lasset den Dom in Kölle” schlichtweg versagt. Aber dennoch kann ich über solche Szenen noch hinweg sehen.
Die Actionszenen sind solange gut bis man sein Hirn einschaltet. So szenen wie sie einen Panzer der an einem Falschirm hängt lenken in dem sie schüße abgeben wirkt doch etwas übertrieben(mir fällt kein besseres Wort ein).
Ein großes Manko ist auch das A-Team typische Dinge einfach nicht vernünfitg genutzt werden. Da wäre B.A.s Bus der direkt am anfang des Filmes einfach zerstört wird. Aber auch die Titelmelodie kommt nur selten zum Einsatz. Die Titelmelodie ist bis heute noch absoluter Kult und sehr einprägsam und wenn ich mich nicht irre kommt diese ein einziges mal im Film vor. Die Melodie wertet auch diese Szene direkt für mich als Fan auf. Aber weder nachdem Prolog wo das A-Team Logo noch mal gezeigt wurde noch im Abspann kommt diese Melodie und wurde durch ein recht nichts sagenden Rock Soundtrack ersetzt. Das Ende ist hier ein gutes Beispiel. Am Ende kommt halt nochmal so eine kleine Ansprache von wegen sie sind gesuchte verbrecher und arbeiten jetzt als Söldner und wenn sie ein Problem haben rufen sie doch das A-Team und da hätte ich gefunden wäre es ein perfekter einsatz für den alten Soundtrack gewesen was die Macher des Films leider verkackt haben.
Na ja alles im allem. Wäre es kein A-Team Film hätte ich ihn deutlich besser gefunden.
Coma
Thriller von Michael Crichton ( 1978. )
Mit Geneviève Bujold, Michael Douglas
Ich finde ja das Michael Crichton immer zu kurz kommt wenn es um seine Regie arbeiten geht ( Westworld, Andromeda- Tödlicher Staub aus dem All )
Eine Junge Ärztin bemerkt das ungewöhnlich viele Patienten nach einer Routine OP ins Koma fallen, nach einigen Recherchen die sie unternimmt,wird ihr von allen Seiten versichert das es sich nur um Zufälle handeln…Was sie nicht davon abhält der Sache weiter auf den Grund zu gehen, was sie dann herausfindet
…da daa daaa you will see
Coma hat meiner Meinung nach all das was einen guten Thriller ausmacht …
Crichton’s minimalistischer Stil lassen das gesehene so Authentisch wirken und umso beängstigender.
Schade. Klar sollten die großen wie Williams und Morricone nicht fehlen, aber es gibt doch noch so viel mehr an Komponisten, die tolle Scores geschrieben haben. Gerade Rota mag ich sehr gerne (das Thema von 8 1/2 macht unglaublich viel Spaß zu spielen)
Handlung
Die Geschichte handelt von dem Kindermädchen Mary Poppins, welche nach England kommt und dort zwei Kinder unter ihre Fittiche nimmt, die bisher alle Kindermädchen verscheucht haben.
Fazit
Ich weiß ehrlich nicht was die Leute an Mary Poppins finden, der Film hat null Dramaturgie und wenn ist sie aufgesetzt. Es passiert eigentlich nichts wirklich interessantes, es wird einfach nur andauernd gesungen und getanzt, oder eine beknackte Szene an die nächste gereiht. Die Charaktere bleiben blass, es wird nichts wirklich aufgeklärt. Und was zum Geier sollte diese Typen mit der Kanone am Haus, die scheinbar keinen stört? Und warum dauert ein verdammter Kinderfilm 140 Minuten, ohne wirklich etwas zu erzählen?
Ich kann ja verstehen, wenn man aus dem Film eine schöne Zeit mitnimmt, hat der Film sicherlich seine eigene Stimmung. Auch die Darsteller sind sympathisch und das ein oder andere Lied bzw. Wortspiel wird mir sicherlich auch eine Zeit lang hängen bleiben. Aber der Film konnte mich nicht mitreißen, denn als ich einmal mit dem Gedanken “Jetzt könnte es auch vorbei sein” auf die Uhr geschaut habe, sind gerade mal erst 50 Minuten vergangen.
Gnädige 5/10
Zuerst mal “Guardians of the Galaxy 2”. Im Kino damals gesehen und es war eine Achterbahnfahrt zwischen “cool!” und “och nee!”. Im englischen Original wirkt er etwas besser, kommt aber weiter nicht an den ersten ran. Yondu und Drax hatten aber immer Szenen, die mich abgeholt haben und das Ende hat auch wieder die Tränendrüsen strapaziert und damit entschädigt. War halt nicht so rund wie der erste.
Danach ging es weiter mit “Starship Troopers” und man macht der immernoch Spaß. Ist schon ewig her, dass ich den gesehen hatte. Meine DVD ist übrigens aus einer Zeit, wo bei langen Filmen mittendrin ein Seitenwechsel erfolgt, man die DVD also einmal umdrehen muss. ^^
Da ich in letzter Zeit immer mal wieder dran gedacht hatte, habe ich dann anschließend noch “Thor - The Dark World” und “Batman begins” nachgeschoben.
Thor solide wie der erste und Batman machte auch Spaß. Da hatte ich manche Sachen auch noch anders in Erinnerung, schon länger her, dass ich den gesehen hatte.
Die über den Tod ihrer Mutter entfremdeten Brüder Brendan (Joel Edgerton) und Tommy (Tom Hardy) sind ehemalige Kampfsportler. Jetzt brauchen sie dringend Geld und melden sich beim selben MMA-Turnier an, in dem der Sieger 5 Mio. Dollar mit nach Hause nehmen darf. Sie trainieren unabhängig voneinander für den großen Sieg. Tommy mit dem verhassten Vater Paddy (Nick Nolte), nem Ex-Säufer und Trainer. Brendan mit seinem alten Kumpel Frank (Frank Grillo).
Wow! Brilliantes, wuchtiges Sport/Familiendrama von Gavin O’Connor (The Accountant), das neben toll inszenierten Fights eine packende Familiengeschichte bietet. Edgerton, Hardy (wat’n Tier!) und Nolte liefern hier mit die besten Leistungen ihrer Karriere ab. Die Nebenrollen sind auch toll besetzt. Was hab ich wegen Nolte geheult, ey!
Ich liebe ja Filme wie The Wrestler, Redbelt oder auch Rocky, aber dieser ist für mich der mit Abstand beste!
Nach einigen Jahren diesen Western Klassiker von Howard Hawks wieder im TV geschaut.
Der Duke spielt dien alten Revolerhelden Cole Thornton und soll im Aurftag Siedler der Nachbarschaft in Schach halten. Doch er lehnt ab als er erfährt was für ein Kerl sein Auftraggeber ist.
Als ich ihn das letzte Mal sah war es auf kabel eins da war Werbung während des Films. ARTE typisch keine Werbung während des Films. Hat nichts von seiner Klasse verloren.
Bei den FIlm lebt der Western. Große Starbesetzung neben John Wayne und Robert Mitchum ein junger James Caan. Geschossen und gestorben wird auch. Dazu klasse Synchro, tolle Kulissen und Kamerafahrten.
Hawks hat hier Komik mit ernsten Szenen vermischt. John Wayne muss fast den ganzen Film mit Kugel im Rücken spielen und Robert Mitchum wird besoffen, dann angeschossen und hat ne Kugel im Bein.
Ganz großer klasse. 9/10. Mehr ein Film für Retro, Western und John Wayne Fans.
Soll wohl eine Liebeskomödie (laut Netflix) gewesen sein. Aber besonders lustig wars nicht und auch ansonsten schwer zu ertragen. Das beste im Film war die dauerhafte Schleich InsGesicht-Werbung für American Airlines und Hilton.
Middle Men
ist eine US-amerikanische Tragikomödie aus dem Jahr 2009 des Regisseurs George Gallo. Die Hauptrollen spielten Luke Wilson, Giovanni Ribisi, Gabriel Macht und James Caan.
Ein Film den ich allen die den noch nicht gesehen haben unbedingt empfehlen will,
Sehr toll inszeniert,Temporeich,witzig,und mit gut aufgelegten Schauspielern
Wiki:
Der zum Teil auf wahren Ereignissen aus dem Leben des ePassporte-Gründers Christopher Mallick basierende Film erzählt die Geschichte der Pornografie im Internet. Mallick fungierte auch als einer der Produzenten des Films.
Das größte Problem des Films ist dessen Prämisse weil sie sehr konstruiert ist, White Collar Worker werden fast immer in minimal security Prisons untergebracht, vorallem beim ersten Vergehen(selbst bei gröberen dingen wie grobfahrlässige Tötung). Es gibt zwar kuriose Fälle in den U.S.A aber hier wird schon sehr viel Mist dargestellt. Denn selbst wenn der Protagonist in ein High Security Prison kommt, sieht das nicht so aus. Alle Prisons über Minimal Security haben kein Dorm wo alle Häftlinge schlafen, genau das haben eben die minimal Security Prisons, weil dort nur White Collar Arbeiter sind, also die überwiegende Mehrheit der Menschen mit Highschool bzw College Abschluss.
High Security Prisons, also genau solche Gefängnisse wo so Typen drin hängen mit denen sich der Protagonist gezwungermaßen anfreunden muss haben doppel oder vierfachzellen, die Menschen werden abgeschottet und es gibt auch sicher keinen gemeinsamen Hof mit Minimal Security Prisons die einen Dorm haben.
Die Prämisse ist zwar nicht so selten dämlich wie bei Alien:Covenant, aber sie macht einen sehr soliden Film leider in gewisserweiße kaputt. Hier hätte man sich besseres einfallen lassen können.
Der Rest des Films ist prima, großartige Schauspieler , ein netter Twist zum Ende, auch wenn er vorhersehbar ist und eine großartige Kameraführung.
Eher eine Tragikkomödie. Für mich hat der Film und das Thema perfekt funktioniert. Clooney als Mann, der nur aus dem Koffer lebt und Leute während der Wirschaftskrise landesweit feuert. Selbst Angst haben muss ersetzt zu werden durch ein Monitor und nichts mehr zu haben.