Das siebte Zeichen Horror
Film von Carl Schultz (1988)
Mit Demi Moore, Michael Biehn, Jürgen Prochnow
Die sieben Zeichen verkünden das Ende Der welt, Apokalypse .
Der Film baut ab Minute eins eine düstere mystisch aufgeladene Grund Stimmung auf,ab da an beginnt eine Spirale der Ereignisse …eine Natur Katastrophe jagt die nächste, die Welt scheint aus den Fugen ( die göttliche Apokalypse oder nur Zufälle ? ) .
Die Story bezieht ihr Fleisch aus Biblischen Verweisen, der Mystik, und Menschlichen Aberglaube, und verwebt es zu einem spannenden, beklemmenden mystery Horror…welche in einem Climax aus Leid, Schmerz, und Hoffnung gipfelt.
Vll dem ein oder anderen zu überladen …
Das kann ich schwer einschätzen, ich mag den Film sehr
A Tale of 2 Sisters: Super creepy Grundstimmung, das können die Japsen einfach. Die Cinematographie ist auch besonders. Lange Shots, wenig Cuts, viele Nahaufnahmen. Hat was von David Lynch. Die Story muss man sich erarbeiten und führt einen manchmal aufs Glatteis. Das kann man unnötig verkompliziert nennen aber ich mag das eigentlich. Insgesamt super Paket 7,5/10
The Red Pill: Dokumentation über die sogenannte Männerrechtsbewegung. Höchst lächerlich…die Bewegung, wie auch diese Pseudodoku. Angeblich auch von den Men’s Rights Activists selbst finanziert oder gekickstartet. Konnte ich nicht fertig schauen, Bewertung überflüssig
Alle 32 Jahre, wenn am 5. Dezember Vollmond ist, dann kommt der (un)heilige Nikolaus (Huub Stapel) angeritten und schnetzelt alles weg, was sich in seinen Weg stellt. Student Frank und Ex-Cop Goert wollen ihm den Garaus machen.
Ganz unterhaltsamer Slasher von Dick Maas, der mit Huub Stapel schon Fahrstuhl Des Grauens, Flodders und Verfluchtes Amsterdam drehte. An den letzeren kommt dieser hier nicht dran, hat aber ein paar nette, ruppige Schlitzereien und ist teilweise recht ulkig. Kann man mal machen.
Auf simpelste ausgedrückt kann ich sagen, wer den Vorgänger mochte und dem Matthew Vaughn Filme insgesamt gut gefallen, der wird auch mit diesem Film wieder sehr viel Spaß haben. Ich gehöre zu diesen Leuten. Wie schon der Vorgänger bekommt man auch hier ein sehr leichtfüßiges Agenten-Abenteuer, welches seine kurzweilige (wenn auch simple) Geschichte mit vielen coolen Ideen, interessanten Figuren, anzüglichen Witzen und einer teils sehr überzeichneten Brutalität serviert. Darüber hinaus gibt es auch wieder ein paar richtig coole Actionszenen und selbst vermeintlich “emotionale” Momente, werden mit viel TamTam über die Bühne gebracht.
Ich muss ja ehrlich sagen das Matthew Vaughn mit zu den besten Regisseuren gehört die wir derweil so haben. Kenne echt keinen einzigen Film von dem, der mir nicht gefallen hat.
8-9/10 Punkten
PS. ich glaube einen Burger werde ich jetzt aber lange zeit keinen mehr essen.
Ich übernehm das mal. Eigentlich ist es „more of the same“ nur in manchen Sachen noch etwas potenziert. Spaß macht er aber auf jeden Fall genauso viel wie der erste. Zwar hab ich mit der Ausgangslage ein wenig ein Problem, aber das ist tatsächlich nur nitpicking.
Nach 3 oder 4 Anläufen, hab ich es jetzt endlich mal durchgestanden Apokalypse Now fertig anzusehen.
Bin bei meinen ersten Versuchen immer wieder eingeschlafen, doch diesmal wollte ich zumindest sehen, wie das alles endet.
Ich kann verstehen, wieso der Film heutzutage als Kult gilt. Mein Fall ist es aber dennoch nicht. Hat ein paar coole Momente, aber größtenteils langweile ich mich schon arg und musste mich wirklich zwingen den viel zu langen Streifen bis zu Ende zu sehen.
Vor Jahren hab ich mal die Doku über den Film gesehen. Die war wesentlich interessanter.
Hier mein 2ter Film aus der Reihe Sci Fi Filme die selten Erwähnung finden… zu unrecht…nach Screamers .
Schlachthof 5
von George Roy Hill (1972)
Die Buch Vorlage Schlachthof 5 oder Der Kinderkreuzzug, von Kurt Vonnegut ist ein Klassiker der Amerikanischen Moderne.
George Roy Hill’s Inszenierung versucht der Buch Vorlage treu zu bleiben …
Der Protagonist 'Billy Pilgrim ist ein US Soldat im zweiten Weltkrieg, der von den Deutschen in ein Kriegsgefangenenlager gesteckt wird …von da an verschwimmen sowohl für den Protagonisten als auch für den Zuschauer jedwede Konstante, sind es Träume in die sich Billy flüchtet oder reale Zeitsprünge ? In einem Moment lebt er glücklich mit Frau und zwei Kindern in einem schönen Haus in den USA , im nächsten Moment ist Billy gefangener einer Alienrasse die ihn als Studien Objekt gefangen hält…
Die Zeit Ebenen folgen keiner Logik , Billy und der Zuschauer haben keinen Fixpunkt mehr …
Ist es vll ja sogar so das Billy Zuhause in seinem Heim ist und die Kriegserlebnisse nur verarbeitet ? Oder ist er tatsächlich von Ausserirdischen entführt worden ?
???
Was ist real was nicht?
Der Film ist verwirrend aber nicht chaotisch, der Film ist Komplex aber nicht künstlich verworren , Philosophisch, verstörend.
Wer Filme mag die der herkömmlichen narrative den Mittel Finger zeigen , denen kann ich nur eine Empfehlung aussprechen.
Wer noch etwas mehr Infos und Zusammenhänge braucht… Review
Naja, Santa’s Slay ist eindeutig abgedrehter, Saint erinnert teilweise an John Carpenters The Fog. Ist ingesamt ein büschn ernster. Besser find ich ihn nicht.
Ein sehr epischer kraftvoller Film über die menschliche Natur. Je nach persönlicher Einstellung sehr pessimistisch oder realistisch. Voller Intrigen, die selbst vor der eigenen Familie nicht halt machen. Eine wunderschöne Einstellung folgt der nächsten. Die Ausstattung. Die Farben (!!!). All das macht den Film zu einem der 5 oder 10 schönsten Filme, die ich bisher sehen durfte. Tolle schwermütige musikalische Untermalung speziell in den Schlachten. Vielleicht der zeitloseste, am besten gealterte Film, den ich so kenne: In 99% der Szenen kann man nicht erkennen, dass der Film schon 32 Jahre “alt” ist. Er wirkt so frisch und thematisch und inhaltlich gleichzeitig auch so klassisch und episch.
Kurosawa ist allgemein super - es gibt ein sehr gutes Video Essay von Tony Zhou zu seinem Regie-Stil, falls du das noch nicht kennst: https://www.youtube.com/watch?v=doaQC-S8de8
Hatte ich zwar schon mal irgendwann gesehen, aber direkt nochmal geguckt – super interessant. Danke.
Robert Altman sagt da was ganz Interessantes in dem Video: “Rain is a real emotional trigger that works in any film…cause it gives you another layer that the audience can relate to, sensually.”
Ich hab da vorher noch nie so drüber nachgedacht, aber es stimmt; Regen oder auch andere Elemente zu verwenden (speziell für den Hintergrund) ist eigentlich total genial, weil man ja als Zuschauer diese Dinge meistens nur unterbewusst wahrnimmt, aber ähnliche Prozesse, als wenn das Element uns tatsächlich gerade umgeben würde, im Gehirn ausgelöst werden und wir uns so plötzlich noch mehr “in der Illusion / bei den Figuren / im Film” befinden ohne es direkt bewusst einem bestimmten Faktor zuzuordnen können – was ja die Immersion wieder ein Stück weit zerstören würde.
Gerade das ist ein Trademark, das er wie nahezu kein Zweiter nutzt und beherrscht. Zum einen kann man die Innenwelt einer Figur nach außen bringen somit verstärken (oder wenn man will auch kontrastieren), zum anderen gibt es einem die Möglichkeit Einstellungen und Szenen, die eigentlich statisch sind, dynamisch wirken zu lassen, sodass man diese wesentlich länger stehen lassen kann.
Es gibt ein anderes Video mit Moonlight-Regisseur Barry Jenkins, in dem er über Wong Kar-Wai und dessen Filme spricht, in denen ähnliche Mittel verwendet werden. Da erwähnt er unter anderem, dass man in der Filmschule kurioser Weise lernt, diese Techniken (inneres zu externalisieren) zu vermeiden. Vermutlich, weil es auch sehr schnell plakativ wirken kann.
Nicht mein Fall. Nerviger Hauptdarsteller der lächerlich wirkt, wenn er böse gucken will, unfreiwillig komisch wirkt wenn er Angst hat und alles andere unglaubwürdig herüber bringt.
Merkwürdige Welt, in der ein affektierter psychisch labiler bonbonsüchtiger Detektiv mit Hang zur Schlaflosigkeit und der Eigenart in der Hocke auf Stühlen zu sitzen aus irgendeinem Grund Ermittlungen leitet und von irgendwem ernst genommen wird. Das klappt vielleicht in einem Anime, aber wenn etwas offensichtlich in der echten Welt spielen soll, dann sorgt das nur für Verwirrung.
Jurassic world: auf br bei kollegen. Ich kanns echt nicht ab wenn filme das publikum für dumm verkaufen wollen und ihm nicht mal zutrauen einer halbwegs ansprechenden story zu folgen. Das script hätt ein 7 jähriger auch schreiben können. Bisschen fanservice und nostalgietrigger und bam its a hit. Im kino warn wengst die effekte geil. Am tv is der film einfach nur ein joke. 4/10
Mehr oder weniger wie schon der erste Teil, etwas mehr vom gleichen, noch mehr auf die Spitze getrieben.
„Gute“ Gags, Jeff Bridges als Statesman-HQ-Boss geht schwer in Ordnung.
Fand nur, dass es einige Logik-lücken gab.
z.B. hätte sich Merlin nicht opfern müssen, ich meine 3 Kingsman mit dem Übarschungsmoment auf ihrer Seite hätten mit der ersten Welle an Wachen locker fertig werden müssen.
Oder dass Galahad Agent Pena erschießt, weil er ihm nicht traut, und er erst dann wirklich zum spontanen Widersacher wird, und er auch einen logischen Beweggrund dafür hat, Galahad das aber nicht ahnen hätte können.
Sprich der alte Galahad hat Agent Pena erschossen weil er nicht richtig im Hirn war, sich daraufhin eingebildet, Agent Pena sei böse, um sich zu rechtfertigen. Und dann war Agent Pena drauf erpicht die drogenabhängigen Leute sterben zu lassen, weil das seine Frau&Tochter umgebracht hat, (glaub ich).
Und dass sie dann Agent Pena in den Häxxler geworfen haben fand ich leider nur semi-geil, da sie den auch einfach hätten ausknocken können…
Würde dem Film ne 7/10 geben, 2 Punkte für Jeff Bridges wie er an der Zigarre riecht und sich Whiskey unter die Nase reibt.
The Babadook:
Ein wirklich hervorragender Horrorfilm!
Beweisst einmal mehr, dass die besten Horrorfilme nicht die sind, welche dich permanent mit Jump-Scares erschrecken wollen, sondern eher diejenigen, welche permanent dafür sorgen, dass man sich als Zuschauer ungut fühlt und einfach alleine schon vor einem Schatten an einer Zimmerwand das Grauen kriegen kann!
Die Schauspieler sind hervorragend. Primär sind es zwei Charaktere, welche Zentral sind, der Sohn und die Mutter, und beide machen einen hervorragenden Job.
Der Film ist ganz klar eher low-budget und musste daher genau wissen, wie er seine Effekte einsetzen muss, und auch hier gelingt es dem Film, mit ganz wenig extrem viel herauszuholen. Der Film erschaft ein Monster und seinen Grusel praktisch nur mit geschicktem Filmen von Licht und Schatten, und nutzt primär das Haus in welchem das meiste des Filmes spielt als ein Stellvertreter für das Monster selber.
Aber leider hat der Film auch einen kleinen Schönheitsfehler. Gute Horrorfilme erzählen in der Regel eine Geschichte einer Menschlichen Angst, manifestiert in dem jeweiligen Horror-Element des Filmes. Wenn man sich jedoch nicht für den Subtext eines Filmes interessiert, dann kann man sich die meisten Horrorfilme auch einfach als eine Story mit einem Horrormonster vorstellen. Der darunter liegende Kommentar ist in den besten Horrorfilmen oft so verschleiert, dass man den Film auch ohne geniessen könnte.
“The Babadook” hingegen funktioniert in meinen Augen so nicht. Der Subtext des Filmes ist sowas von deutlich, dass das Ende im Bezug auf den eigentlichen Plot kaum Sinn macht, wenn man ihn sich nur als Monster-Film anschaut. Und das ist dann doch ein bisschen schade. Denn wenn man bedenkt dass der Film im Aufbau seines Horrors so subtil und geschickt ist, so ist es dennoch etwas schade, dass er im Bezug seiner Message doch eher etwas gar offensichtlich daher kommt.
Dieser Kritikpunkt mag jetzt etwas kleinlich daher kommen, aber er wiegt halt doppelt schwer, wenn ich bedenke dass mit einer nur etwas subtileren Story dieser Film in meinen Augen vermutlich der beste Horrorfilm der letzten 5 Jahre hätte sein können. So wie er jetzt ist ist er zwar verdammt gut und auf jeden Fall eine Empfehlung werde für alle, die guten Horror zu schätzen wissen (und nicht nur Jump-Scares mögen), aber er schrammt halt doch ganz, ganz knapp am Meisterwerk-Status vorbei.
Trotzdem: Die Dinge die er gut macht sind wirklich verdammt gut, und auch dieser eine Kritikpunkt ist sehr, sehr spezifisch und wird wohl 95% der Zuschauer nicht mal auffallen…
Fazit daher: Verdammt guter und echt unheimlicher Horrorfilm, der mal wieder zeigt, dass Horror nicht nur daraus besteht, in Regelmässigen Abständen ganz laut “BUH!” zu rufen! Eine Empfehlung, auf jeden Fall!
Gute Besetzung, gute Idee und ja was noch??? Leider nicht mehr soviel. Bewertungen waren von vornherein ja nicht so gut, wollte dem Film dennoch eine Chance geben, allein weil das Setting interessant war.
Worum geht’s? Emma Watson heuert bei einem Konzern an (Mix aus Apple und Google), welcher es sich zur Aufgabe macht, alles und überall sehen zu wollen und alle Menschen miteinander zu vernetzen.
Leider schafft der Film nichts besonderes. Emma Watson wird total dümmlich und naiv dargestellt, passt gar nicht zu dem Auftritt in den ersten Minuten. Zuerst wirkt sie leicht anti eben gegenüber dieser offenen Transparenz von allem, wird dann aber sehr schnell gedreht. Auch die Leute, die außerhalb des Circles leben, scheinen kein Problem damit zu haben. Die restlichen Charaktere sind leider recht flach und ihnen wird kaum Bedeutung geschenkt. Wie es sich für so einen Film gehört, der mit Zukunft und totaler Vernetzung agiert, gibt es eben auch den einen Freund, der mit sowas gar nichts anfangen kann. Viel Potenzial, welches verschenkt wurde. Wirkte wie eine nicht so gute Überlänge Black Mirror Folge.
Kann den Film auf jeden Fall nicht fürs Kino empfehlen, für zuhause ok, aber leider nichts dolles.