Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford, Revenant und sehr casual aber ich mag ihn: American Outlaws
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Ich werd mir mal alle von euch genannten aufschreiben. Danke schonmal.
Legend:
Sehr gute schauspielerische Leistung von Tom Hardy, welcher gleich zwei Rollen hat (Er spielt zwei Zwillingsbrüder). Und auch die meisten anderen Schauspieler zeigen eine solide Leistung.
Der Film sieht auch sonst gut aus. Gut gefilmt, gute Kostüme, gute Sets…
Und dennoch kann ich nicht wirklich sagen, dass mir der Film speziell gut gefallen hat.
Ich glaube das Hauptproblem ist das Drehbuch selber. Der Film wirkt irgendwie völlig zerstückelt, ohne einen richtigen Roten Faden. Die Szenen tröpfeln einfach so ein bisschen vor sich hin. Man kriegt kein gutes Gefühl für das “Geschäft” der Gauner-Brüder, der Ort selber ist zwar eine nette Kulisse, müsste aber in einer Story wie dieser ein viel zentralerer Mittelpunkt sein und die meisten Nebencharaktere scheinen nur zu existieren, um dem Plot dienlich zu sein. Dies führt dann dazu, dass die Meisten zwischendurch einfach verschwinden, lange nicht mehr auftauchen, und dann plötzlich wieder vorkommen, wenn das Drehbuch sie wieder braucht um den Plot voranzutreiben.
Dadurch kommt Null Fluss auf, und man merkt auch extrem, dass sich der Film in die Länge zieht. Mit 131 Minuten ist das zwar bei weitem nicht einer der längsten Filme die ich kenne, aber wenn ein Film keinen Erzählfluss hat, dann merkt man halt eine über 2-Stündige Laufzeit schon extrem schnell.
Fazit: Gute Schauspieler, gutes Design, gute Bilder… gute Oberfläche, mit einem leider sehr schwachen Plot und unnötiger Längen.
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Aus Mangel an Beweisen - Presumed Innocent , 1990
Regie: Alan J. Pakula
Harrison Ford, Brian Dennehy, Raul Julia, Bonnie Bedelia, Paul Winfield, Greta Scacchi
Zur Story:
Ein Staatsanwalt (Harrison Ford) soll den Sexualmord an einer Kollegin (Greta Scacchi) aufklären. Weil er eine Affäre mit ihr hatte, verwischt (Ford) Spuren und gerät in Verdacht. Vor Gericht übernimmt ein Staranwalt (Raul Julia) seine Verteidigung der bis dato sein ärgster Gegner war.
Der Film ist eine Hochglanzproduktion. Hochkarätig besetzt, wuchtig geschrieben und mit ein wenig Erotik. Ein erstklassiges Gerichtssaal-Drama mit einer eleganten Kamera (Gordon Willis) und der schönen Musik von John Williams.
Greta Scacchi bleibt mir im Gedächtnis aber auch Harrison Ford und Raul Julia. Der Film gefällt mir immer noch.
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Geht “The Revenant” wirklich als Western durch? Hätte ihn eigentlich fast eher in sowas wie “Abenteuer” gepackt. ^^
Ich glaube, das durfte ich noch nie in einem Forum lesen. 
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Beverly Hills Cop I + II
10/10
Bin lange nicht mehr so gut unterhalten worden. 
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Wie findest du Teil III? Nur im 7/10 Bereich oder niedriger?
Ich schaue ihn gerade
7/10 wäre großartig. Aber ne, Teil III ist höchstens eine 5/10 
Slow West ist auch noch recht frisch.
Hatte hier schon mal was dazu geschrieben:
Dreckig wär mir lieber 
Setz dir einfach ne dreckige Brille auf und guck ihn dann 
Würde ihn nicht als Western sehen. Er spielt höchstens in der Zeit und die Anfangsszene ist noch am ehesten Western, aber auch nur mit viel Interpretationsspielraum. Der Rest ist eher Survival. Mit dem, was man normal unter Western versteht, hat das wenig bis gar nichts zu tun.
Vaiana
Schöner runder Film, schöne Lieder und mit einer kleinen Message. Hat mir gefallen.
3,5/5
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Gerade nochmal dank dem Amazon-Angebot “Life” gesehen.
War noch beschissener als beim ersten Mal (im Kino (OV)). Die Akteure verhalten sich einfach nur bescheuert: viel zu emotional.
Das einzig Gute an dem Film ist das CGI.
1,5/5
Ernstgemeinte Frage zum Verständnis Warum schaut man sich einen Film den man Scheiße fand direkt noch mal an? 
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Was heißt direkt? Ist ja nun auch schon ein halbes Jahr her.
Ich habe mich halt damals wirklich auf den Film gefreut, endlich mal wieder ein aussichtsreicher mich ansprechender SciFi-Streifen. Dem konnte er halt damals nicht gerecht werden, aber ich wollte ihm jetzt einfach noch eine 2. Chance geben.
Achso - ok 
hat mich einfach interessiert. Bei mir liegt da oft lange Zeit dazwischen außer ich vermute dass ich beim ersten Mal nicht in der Stimmung war oder so
Habe nen guten Lauf gehabt
Das Kartell (Clear and Present Danger)
Guter Thriller mit Harrison Ford der schwankt zwischen einer interessanten Politik Story und ebenfalls spannenden Actionsequenzen. Die Charaktere bleiben (der Buchvorlage Treu) sehr eindimensional. Böse Politiker, gute Soldaten. Trotzdem ein nettes Stück Polit-Thriller der nicht zu kompliziert ist und einiges an Action bietet. Für mich der beste der Jack Ryan Filme.
4 von 5 Sternen
Kagemusha - Der Schatten des Kriegers
Das Historienepos von Akira Kurosawa schlechthin. Großartig ausgestattet, eine tolle Geschichte und auch für den westlichen Markt verdaulich gestaltet. Die Schauspieler und die Inszenierung sind einfach nur großartig. Für mich noch immer der stärkste von Kurosawas spätwerk, wenn nicht sogar seines gesmten Schaffens.
5 von 5 Sternen
Heat
Michael Manns Gangster Epos wirkte so realistisch, dass Gangster weltweit seine Raubzüge nachstellten und das Video von Val Kilmer bei der großen Schießerei nach dem missglückten Banküberfall bei amerikanischen Militäreinheiten als Trainingsvideo genutzt wird.
Packend inszeniert, mit so vielen und gut geschrieben Charakteren das es für manchen Regisseur für fünf Filme reichen würde. Der Banküberfall ist noch immer eine der spannendsten Szenen die Hollywood je zustande gebracht hat und endlich bekommen alle Filmfans eine gemeinsame Szene von Al Pacino und Robert De Niro.
5 von 5 Sternen
xXx - The Return of Xander Cage
Trotz der vielen gute gemachten Actionszenen wird man nie das Gefühl los, als würde man gerade Vin Diesel beim masturbieren vor einem Spiegel beobachten, so selbstverliebt und over the top ist dieser Film inszeniert. Klar, gehört auch irgendwie dazu, aber ich werde mit dem Machogehabe einfach nicht warm, zumal ich das Gefühl habe das Vin Diesel einfach von Film zu Film schlechter wird (und ja, ichberücksichtige hierbei den schon bodentiefen dritten Teil der Riddick Reihe).
Das Highlight ist bestimmt Donnie Yen, ansonsten bleibt von diesem Film nicht viel übrig.
2 von 5 Sternen
Pacific Rim
Auch nach dem dritten Mal schauen zündet dieser Film bei mir einfach nicht. Manche Sachen sehen einfach zu Fake aus, die Schauspieler interessieren mich null, selbst Idris Elba fällt es schwer ein wenig Charisma auf den Bildschirm zu bannen und trotz ewigem “in die Fresse geschlage”, die Actionszenen fesseln wenig. Zum Teil wegen der blassen Charaktere, zum Teil weil einfach die Abgedrehtheit der japanischen Vorbilder fehlt. Zudem gefällt mir einfach das Monsterdesign nicht.
Ein Film, dessen Prämisse so stumpf ist das man mit jedem Klischee leben könnte und der es trotzdem schafft keines davon zu erfüllen und dann bei den einfachsten Sachen noch fehlt. Am Ende ein mittelmäßiges Werk das so enttäuschend ist, dass seine Mittelmäßigkeit ihn noch schlechter macht.
2,5 von 5 Sternen
Ghost in the Shell 2017
Nach meinem Kinogang in diesen Film war ich ein wenig enttäuscht, was angesichts der überragenden Vorlage vielleicht auch kein Wunder war. Klar, es sah alles toll aus, aber mit der Erwartungshaltung die selben, Interessanten Facetten der Story des Orginals in diesem Film wieder zu sehen, konnte es nur auf eine Enttäuschung hinauslaufen.
Nach dem zweiten mal, mit einem etwas geerdeteren Anspruch muss ich sgaen, dass ich diesen Film sehr mag. Klar, die mutigen Aussagen des Orginals sind einer verdaulicheren,w estlicheren Philosophie gewichen, aber ich finde daran liegt seine Stärke. Den Rupert Sanders kopiert hier nicht Bild für Bild. Viele Bilder die ähnlich denen des Orginal Animes sind, sind trotzdem verfremdet und lassen die Interpretation mehr auf die angepasste Storyline von Sanders zu, als dass sie die Orginalaussage unterstützen würden.
Ich bilde mir zumindest ein das dies mit absicht geschehen ist und das Sanders es hier durchaus geschafft hat, seine eigene Interpretation der Geschichte zu bringen. Während sich im Anime alles um die Zukunft und die Weiterentwicklung dreht, so dreht es sich im 2017 Remake alles um die Vergangenheit und das Ich.
Was ich mit “angepassten Bildern” meine lässt sich dann schön am Finale sehen. Klar, der Spider Bot ist in beiden da, aber während im Anime der Kampf in einem Museum stattfindet, im Schatten eines riesigen Stammbaumes der Sinnbild der Evolution ist, findet das Finale im Remake am Schauplatz von Motokos Vergangenheit statt, der dann auch noch ein traditioneler Shinto Schrein ist.Die Inszenzierung bleibt also weitestgehend gleich, aber Sanders hat dennoch die Details angepasst um seiner Aussage zu entsprechen und nicht der des Orginals.
Zusammen mit einer aufwendig gemachten Actionszenen und einer beeindruckend realistsch gestalteten Welt (die viel mit praktischen Effekten aufgewertet wurde) hebt sich der Film meiner Meinung nach schon über den Remake Brei, den Filme wie Robocop oder Total Recall erschaffen haben, ab.
Vielleicht nicht das Meisterwerk wie es das Orginal ist, aber trotzdem eine Interpretation die genügend Eigenwert besitzt um als Film eine Berechtigung zu haben.
Zudem ist Scarlett Johansons Roboterhaftige Bewegung und Mimik ein kleines Highlight für mich. Das hätte ich mir im neuen Blade Runner etwas mehr gewünscht.
4 von 5 Sternen
PS: Eine schöne Anmerkung gibt es noch im Making of, in dem Masamune Shirow sagt das er hofft, das Sanders eine eigene Interpretation seines Materials erschaffen würde und nicht die Aussagen das Animes oder des Orginals kopiert. Marketingaussage oder eine nette legitimation der eigenen Idee Sanders, dass dürft ihr entscheiden.
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Blade Runner 2049. Richtig geiles Ding. Mehr sag ich nicht, angesichts dessen, wie neu er noch ist.
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Jacob’s Ladder
Ich finde es etwas schade, dass er vielerseits nur bekannt ist als “der Film, der Silent Hill inspiriert hat”. Er ist sooo viel mehr. Da kann man sich ruhig mal ein bisschen was von der Seele schreiben!
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