Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

The Mummy (2017):
Och, gute Güte, was für ein Stuss :sweat_smile:
Wirklich echt ziemlich dumm. Keine Ahnung, worauf dieser Film genau hinauswollte.
Ich glaube sein grösstes Problem ist vermutlich die Tatsache, dass er tonlich völlig nicht wusste, was er machen wollte.
Erst fängt es wie ein etwas dramatischer Abenteuer-Film an, dann geht er in halb Komödien-Teritorium wo er ziemlich an die 1999-Version errinnert, dann wirds zwischendurch ein bisschen schlechter Horror, zwischendurch gibt es immer wieder völlig bekloppte Humor-Einlagen mit einem Zombie-Charakter welcher aus einem ganz anderen Film zu stammen scheint, dann völlig in der Mitte verliert er sich plötzlich in einen ganz, ganz anderen Monster-Film mit einem ganz anderen Monster-Klassiker-Charakter (ich verstehe schon, dass die Idee hinter dem Film war, ein Teil eines grossen Extendet-Universe des Monster-Genres zu werden, aber meine Güte, für etwa 15 Minuten stoppt der Film völlig, und wechselt schnell in einen anderen Film rüber)…
Der Grossteil des Filmes wirkt auch so völlig vorhersehbar und generisch, und oft auch wirklich, wirklich schlecht geschrieben. Die ersten 20 Minuten oder so enthalten Null Dialoge… also, es wird schon gesprochen, aber es sind keine Dialoge, es ist reine Exposition, welche ganz, ganz erbärmlich als „Dialoge“ getarnt sind. Ach, und die Charaktere verhalten sich oft auch völlig unglaubwürdig, nur um den Plot voranzutreiben!
Und das gesagte ist auch so uninspriert, dass ich mich jetzt aus dem Stehgreiff an fünf Momente errinnern kann, in welchen ich die nächste Dialog-Zeile vorhersehen konnte.
Das einzig positive was ich an dem Film finden kann sind gewisse Design-Elemente, und Sofia Boutella als die Mumie. Die Frau hat sehr viel Charisma, und spielt eigentlich erstaunlich gut. Natürlich etwas übertrieben zum Teil, aber das war auf jeden Fall die richtige Wahl für diesen Film. Ich fand sie schon in „Kingsman“ wirklich gut, und in diesem Film jetzt auch. Würde sie durchaus gerne öfters sehen… wenn möglich in besseren Werken als diesem Stuss.
Zwischendurch gab es auch noch einige unterhaltsame Momente, welche primär durch die unfreiwilige Komik des Ganzen zu Stande kam. Vor allem dann, wenn die Charaktere in der Gegend herumschauten, als wüssen sie auch nicht genau, wohin sich der ganze Film denn jetzt bewegen soll.

Fazit: Sehr verwirrte Produktion, welche keine Ahnung hat, was sie sein will. Dementsprechend insgesamt auch recht mies.

DVD: Eurovideo/ Pro Kino

Brandneue Testament, Das (2015)

Ok vergesst alles was ihr über Gott wisst er lebt nicht im Jenseits sondern in Belgien genauer in Brüssel. Kein Mann mit langen weißen Bart sondern ein saufender Drecksack, der Baseball hasst, seine Tochter schlägt und durch Spaß zuerst die Tiere erschaffen hat mit Gebäuden und dann Adam und Eva. Er ist auch verheiratet seine Frau liebt Baseball was er hasst und haben eine Tochter Ea. Die ist eines Tages sauer auf ihren Vater und verschickt per Daddy Gotts Computer weltweit Todeslisten. Nun wissen alle Menschen per SMS wann sie sterben und beginnen nun über ihr Leben nachzudenken. Ea will auch das wie sie nennt Paradies erkunden und reißt und das ist der Brüller per Waschmaschine in unsere Welt wo sich mit den Penner Victor anfreundet und nach 6 Aposteln sucht um ein neues Testament zu erstellen.

Teilweise so böse alleine der Gott Benoît Poelvoorde ist hier so ein Drecksack, so ein Arsch und spielt das so großartig. Da gibt es eine Szene wo er auch in der Real Welt ist denn er reißt Ea auch per Waschmaschine hinterher und dann isst er in einer Kirche und spricht mit einen Priester der zu ihm sagt Gott, sagt Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst und er verneint das denn er selbst hat das nie gesagt das war sein Sohn JC den er auch hasst und antwortet das er sich selbst hasst also so nach dem Motto Du sollst deinen nächsten hassen wie dich selbst :joy: Nur ein Beispiel und es gibt viele Tabubrüche da schläft auch eine Frau mit einen Gorilla :joy:

Der Film ist teilweise unfassbar lustig gerade die Szenen mit Gott wenn er auf der Erde ist und da ist er sterblich und wird auch zusammengeschlagen. Ea hat mir nicht gefallen schaut aus wie ein Gothic Mädchen und kann vieles nicht da ihr Vater es ihr nicht vererbt hatte darunter sie kann nicht weinen. Da gibt es schon einige Szenen bei den Aposteln die zäh sind aber auch hier viele Tabubrüche.

Was stark ist sind das die Charakter die 4 Wand durchbrechen und zu den Zuschauer sprechen. Was auch stark ist sind die vielen Kreativen-Einfälle und die Musik die ist richtig schön. Was auch interessant ist das hier alles in Deutsch steht selbst wenn man die Sprache wechselt. Auch werden die Wörter in den Gott Computer in Deutsch eingetippt. 7/10 für den Film hat einige Stellen die sind zäh aber insgesamt ein sehr unterhaltsamer Film.

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The Breakfast Club

Ich weiß gar nicht, das wie vielte Mal dieses Jahr. Ich muss diesen Film einfach alle paar Monate gucken, sonst kann ich als Mensch wahrscheinlich nicht funktionieren.

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Jepp, ein wirklich toller Film! :grinning:

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ES (IT)

der wirkliche Gruselfunke wollte bei mir nicht überspringen. Sicherlich dem Kinobesuch als solchen geschuldet wo es mit Horror/Grusel immer so eine Sache ist. Fernab davon war das Ganze aber dennoch größtenteils mehr Stand by me als IT.
Ansonsten aber ein sehr gelungener Streifen in dem die Jungen Schauspieler ihre Sache alle sehr gut machen.
Der etwas subtilere Clown im Original hat mir dennoch mehr zugesagt.

Tucker & Dale vs. Evil:
Spaßige Verwechslungskomödie. Tucker und Dale könnten gern ein Sequel kriegen.
8/10
Shocktober: 24/31

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Red State:
Meine Fresse sind die alle unsympathisch, John Goodman ist der einzige Lichtblick.
5/10
Shocktober 25/31

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Eine Fortsetzung ist auch immer wieder im Gespräch, und soll angeblich nach wie vor kommen.

Nur ein Release Datum ist nicht bekannt.

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Wyrmwood:
Dynamisch, verspielt und unterhaltsam. Top Production Design. So geht moderner Zombiefilm.
9/10
Shocktober: 26/31

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Wenn du den mochtest, hast du wahrscheinlich auch Spaß an Scouts vs. Zombies. Herrlicher Quatsch. :smiley:

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Lief heute um 20:15 auf Bayern

Dampfnudelblues - Ein Eberhoferkrimi (2013)

Es gab Untertitel und das fand ich gut denn als Nicht Bayer hat man da seine Probleme. So totales Bayrisch wie beim Bulle von Tölz wird aber nicht gesprochen.

In einer Provinz in Oberbayern geschieht ein Mord ein unbeliebter Schuldirektor ist von einen Zug überfahren worden. Ein Fall für Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel).

Erster Teil einer Reihe wo Eberhofer und Birkenberger Fällen lösen. Alles nach Romane.

Skruillle Figuren, schwarzen Humor und tolle Schauspieler das macht einfach Spaß und ist sehr unterhaltsam. Hier gibt es echt viel zu lachen. Die Chemie zwischen Eberhofer und Birkenberger ist auch so genial.

Wurde sehr gut unterhalten genau solch mehr deutsche Komödien sollte es geben 8/10.

The Power (1984):
Typischer 80er Videothekenhorror. Ein paar gute SFX und schlechtes Schauspiel.
6/10
Shocktober: 27/31

Southbound:
Horroranthologien sind so eine gute Idee. Highlights: Gegnerdesign in Ep.1 & Szene im OP.
8/10
Shocktober: 28/31

Addams Family 1+2

So tolle Filme, schade das es den geplanten dritten Film nie gab.

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Blade Runner - Final Cut
Sicher schon seit 20 Jahren nicht mehr gesehen. Ist aber immer noch ein grandioser Film. :thumbsup:

Lammbock
Wotan Wilke Möhring als Frank ist nach wie vor das Highlight des Films.

Gantz - Spiel um dein Leben
Gantz: O ist mir vor 'ner Weile auf Netflix aufgefallen und hatte es auf die Liste gesetzt, aber noch nicht gesehen. Gestern beim Stöbern im Media Markt fand ich zufällig die DVD + Blu-Ray-Box der Realfilme (Gantz - Die komplette Saga) und hab die Box direkt eingepackt. Ich kannte bisher weder den Manga noch den Anime.
War jetzt doch recht positiv überrascht und hat Lust auf mehr gemacht.

Gantz - Die ultimative Antwort
Kommt nicht ganz an den ersten Teil ran, aber auch hier waren, wie bereits im ersten Teil, sehr gute CGI Effekte zu bestaunen. Und nein, der Film gab nicht die „ultimative Antwort“, eher im Gegenteil.

Und zum Abschluss nun auch:
Gantz: O
Wow! Absoluter CG-Höhepunkt. :sweat_smile: Da es sich um eine eigenständigen Adaption des Mangas handelt, kann man den Film auch ohne die vorherigen Realverfilmungen schauen. Wobei ich schon froh war, bereits etwas mehr Hintergrundinformationen zu haben.

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Terror Firmer:
Der wohl anarchistischste unzusammenhängende 2h Wahnsinn den ich je gesehen habe.
8/10
Shocktober: 29/31

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Heimweg – The Road Home (1999)
Originaltitel Wǒde fùqin mǔqin
Von Zhang Yimou ( Rote Laterne )
Mit Zhang Ziyi, Zheng Hao

Ein kleines Juwel, poetisch, nostalgisch, bewegend.
Liebe in reinform, die Kraft die alles antreibt und die Antagonistin der Ratio/Logik …
Wenn der Mensch erst menschlich wird wenn beides in ihm inne wohnt.

Und mit einem grossartigen Score von San Biao.

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The Visit:
Och M. Night…
Mir fällt es immer schwer über einen seiner Filme zu reden, ohne auch gleich über ihn selber etwas zu sagen.
Der Mann ist ein Phänomen. Startete seine Karriere mit zwei wirklich extrem guten Filmen, und von da an ging es eigentlich nur noch bergab, bis seine neueren Filme schlussendlich so schlecht waren, dass man sich fragen musste, ob der Mann jemals wirklich Talent hatte, oder ob seine zwei ersten Filme einfach nur Glückstreffer waren. Und trotzdem, trotz all seiner miesen Filme hatte dennoch jedes seiner Werke, egal wie mies sie waren, dennoch immer einige Elemente drin, für die ich ihn als Filmemacher bewunderte.
Nun, “The Visit” ist sein zweit neuster Film, den ich mir jetzt endlich zum ersten Mal angesehen habe. Und ich muss sagen, es geht immerhin wieder etwas aufwärts mit seiner Qualität. “The Visit” ist nämlich ein ganz ordentlicher Film. Kein Meisterwerk, nichts wirklich hervorragendes, aber immerhin sind die positiven Elemente endlich mal wieder auf einem ähnlichen Level, dass sie die negativen über gewisse Strecken aufheben.

Allerdings fängt der Film eigentlich völlig negativ an. Die ersten 20-30 Minuten sind ziemlich mies. Erstens sind sie verdammt langweilig, und zweitens auch wirklich schlecht gemacht. Die Charaktere sind schlecht geschrieben und die beiden Schauspieler welche die Kinder spielen machen einen wirklich grauenhaften Job. Das ist auch ein Aspekt, den ich bei Shyamalan am wenigsten verstehe: Bei “The Sixth Sense” hatte er so eine fantastische Arbeit gemacht, eine wirklich grandiose Leistung aus seinem Kinderschauspieler rauszuholen! Wirklich gut!
Aber dann wurden die Kinderschauspieler plötzlich miserabel in seinen Filmen. Es ist wirklich so als hätten sich seine besten Qualitäten plötzlich auf den Kopf gedreht, und wurden jetzt zu seinen schlimmsten Qualitäten.
Was zu Beginn auch nicht gerade toll ist, und was leider über den ganzen Film so läuft, ist die Umsetzung. Found-Footage Filme sind immer schwierig zu machen, um glaubwürdig zu sein, aber im Falle von “The Visit” wird die Umsetzung wirklich so halbherzig gemacht, dass man es auch gleich hätte sein lassen können. Der Film gewinnt rein gar nichts daran, dass er auf diese Art gedreht worden ist, und die extrem inkonsequente Art, wie es umgesetzt ist sorgt nur dafür, dass ich mich permanent aus dem Film rausgerissen fühlte.

Aber immerhin, nach etwa einer halben Stunde fängt der Film dann plötzlich an etwas Dampf aufzunehmen und erstaunlich gut zu werden.
Shyamalan’s beste Filme spielten immer mit eher unkonventionellem Horror, welcher Möglichkeiten gibt mit wenigen Mitteln sich kreativ zu empfallten. Und dieser Film zeigt das einmal mehr. Denn das Szenario, von zwei Kindern welche zu ihren fremden Grosseltern gehen, welche sie vorher gar nicht kannten… ja, das ist ein hervorragendes Szenario, um so richtig eine ungemütliche Stimmung zu kreieren. Denn ja, wenn man seine Grosseltern gut kennt und mag, dann verbringt man sicher gerne mal eine Woche mit ihnen… aber wenn man sie nicht kennt, und dann gleiche eine Woche alleine mit ihnen… und dann sind sie dazu noch alt und gebrechlich und vielleicht nicht mehr ganz gesundheitlich auf der Höhe… das kann für zwei Teenager durchaus befremdlich sein.

Und um Shyamalan hier zu loben: Er holt wirklich einiges aus dieser Premisse heraus und spielt recht gut mit ihr!
Und das ist auch die Stärke des Filmes. Die Mitte und ein grosser Teil des letzten Drittels spielen wirklich gut mit der unangenehmen Situation in dem Haus, und mit einigen ganz einfachen Mitteln kreiert der Film sowohl einige sehr unheimliche und bedrückende Momente, als auch einige gute Jump-Scares.

Das Ende ist dann so eine gemischte Sache. Zwar ist die Auflösung des Filmes sehr vorhersehbar (ich kam in den ersten 15 Minuten oder so schon drauf…) und der eine oder andere Pay-Off-Moment im Bezug auf zuvor eingeführte Elemente sind rechte Fehltritte von der Seite von Shyamalan, aber der Film bleibt seinem Thema treu und schliesst die Geschichte auf erstaunlich geschickte Art ab.
Alles in allem kann man also durchaus damit zufrieden sein.

Fazit: Schauspieler und Umsetzung sind zwar nicht gerade toll, und es funktioniert auch nicht alles so wie es sollte, aber die übergreifende Geschichte und die Thematische Aufarbeitung ist dennoch sehr gelungen. Kein Meisterwerk, aber wieder ein Schritt in die richtige Richtung für Shyamalan.

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The Autopsy Of Jane Doe (2016)

Tommy (Brian Cox) und sein Sohn Austin (Emile Hirsch) arbeiten im Keller ihres Hauses als Pathologen. Als sie eines Abends gerade Feierabend machen wollen, bekommen sie eine unbekannte, junge Frau auf den Seziertisch gelegt. Da die Polizei die Todesursache so schnell wie möglich haben will, machen sich die beiden sofort an die Arbeit und merken bald, dass mit der äußerlich unversehrten Leiche irgendwas nicht stimmt.

Der Film baut über knapp 60 Minuten ne unheimlich packende, Mystery/Gruselatmo auf, die mit der recht uninspirierten Auflösung doch ein wenig in sich zusammenfällt wie ein Soufflé. Büschn schade, aber die positiven Dinge (Atmo, ausdrucksstarke Leiche, sympathische Darsteller) überwiegen. Empfehlenswerter Grusler.

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DVD: Universal Pictures

Kubo and the Two Strings (2016)

Kubo ist ein kleiner Junge mit einer Magischen Fähigkeit er kann durch das Spielen eines LauteniInstrument Papier lebendig werden lassen und erzählt dadurch Bewohner eines Dorfes Geschichten über den Mächtigen Samurai Hanzo und den Kampf gegen den Mondkönig. Kubo muss immer vor Nacht zu Hause sein denn sonst tauchen seine Tanten auf die ihm sein rechtes Augen nehmen wollen. Kubos linkes Auge wurde schon beraubt. Eines Nachts tauchen seine Tanten wirklich auf da er nicht rechtzeitig zu Hause war und sie greifen Kubo an. Durch die Magie seiner Mutter kann er entkommen und beginnt sich dann mit einen Affen auf die Suche nach einer Rüstung die aus drei Teilen besteht um seinen Großvater und seine Tanten zu besiegen.

In diesen Stop-Motion Film ist nichts so wie es scheint. Neben den Affen der weiblich ist schließt sich den Duo dann auch ein Samurai in Hirschkäfer Art an er wurde verfluchtet.
Also echt der Film ist so schön und steckt voll so viele Details und Liebe zu Papier das ist so vieles aus Papier gemacht und was sie da mit den Papier gemacht haben ist echt beeindruckend. Es gibt Monster, es gibt Kämpfe und die sind teilweise auch in guter Länge, es gibt auch Verluste.

Am Ende schwächelt der Film etwas aber insgesamt ist das echt ein super Film der Laika Studios 9/10.

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