DER PATE
Guter Film aber ziemlich lang
Guter Film aber ziemlich lang
Excision
Ist im Rahmen meines Halloween-Horrorabends in der Watchlist gelandet. Meine Schröck hat den Film in irgendeinem Format auch schonmal erwähnt.
Weiß ehrlich gesagt nicht so ganz was ich von dem Film halten soll. Ist definitiv aufgrund diverser ekliger Szenen und stranger Dialoge nicht angenehm zu gucken. Aber als Freund des leicht abgefuckten Kinos kann man sich den auf jeden Fall mal geben.
Na dann hoffe ich doch mal das es auch so kommt
Aber das muss man Tarantino dann auch zu gute halten. Irgendwas muss man ja richtig gemacht haben, wenn das Publikum von jedem Film erwartet das er was außergewöhnliches wird.
Wonder Woman
Ohhh man und das ist nun das beste was DC in letzten Jahre geliefert hat, das ist traurig, sehr traurig.
Übertriebene Zeitlupenkämpfe zum ersten Kampf auf der Amazoneninsel hatte ich das Gefühl ich seh eine Cirque du Soleil Vorstellung.
Das Color Grading macht mich aggressiv und ich hatte eher das Gefühl, das das ganze von schlechten CGI Ablenken soll. Was unsagbar schlecht ist, wie können in der Hinsicht zwischen Marvel und DC solche Welten liegen.
Die Story ist so lala, gibt schon einige Logikfehler und so richtig Sinn macht der Twist auch nicht.
Am Ende hat man Captain America First Avenger (denn ich wirklich mag) mit Brüsten und in langweilig
Und ich muss auch in der “feministische Heldin” Sache Scott etwas zustimmen, ein Wonder Woman die quer über die Straße krietscht “ohhh ein Baby” und am ende doch wegen der Liebe zu einem Mann zu Besinnung kommt, riecht doch etwas zu sehr nach bekannteren Bildern und zumind. die Baby Sache hätte man echt weglassen können.
Star Wars 7: Das Erschlaffen der Macht
Ausstattung und Effekte größtenteils fantastisch. Dialoge, Handlung, Charakter, und Witz > meh bis fürchterlich.
Ich hab die erste drei Filme mal als Kind im TV mitgenommen und bin keineswegs ein Star Warts Experte oder so, aber selbst mich hat der ganze schamlose Fanservice genervt, obwohl ich ziemlich sicher, dass ich die Mehrheit der nostalgische Referenzen gar nicht mitbekommen hab.
4/10
Ich habe das eher so verstanden, dass sie noch nie ein Baby selbst gesehen hat, da sie ja auf der Insel das einzige Kind war, sondern die nur aus Geschichten kannte.
Aber warum muss sie dann schreien als hätte sie gerade ne Eisprung, ich fand es Mega fremdschäm
Na weil sie sich gefreut hat, eines „in echt“ zu sehen? Ich würde auch quietschen, wenn ich einen Dodo sehen würde. Ich müsste den Film nochmal sehen, aber ich habe es nicht so extrem in Erinnerung.
Ist es auch nicht.
The Bad Batch
weitergehen hier gibt es nix zu sehen
Endzeitstimmung? da wird der Rockerkuddel ja instant neugierig.
Denkste …
stinklangweiliger Schund
Text haben sie den unterirdischen Darstellern zum Glück erst so gut wie garnet geschrieben.
Vielleicht kommen ein paar Mädels oder auch Jungens in Wallung beim Miami Man aka Jason Momoa.
King Arthur
man sollte vorab mit der Einstellung ran gehen, dass es nen typischer Guy Ritchie Streifen und eben keine klassische High Fantasy Kost ist. Dann hat man mit den lustigen Sprüchen etc. sicherlich Spaß.
Bube Dame König Gras Charaktere im Mittelalter halt.
Bissel derber hätte er in meinen Augen sein dürfen, aber für das zerstörte Sonntagshirn perfekt.
Habe vorhin Raumpatrouille Orion beendet. Siebenteilige Sci-Fi Serie aus Deutschland, ein oder zwei Jahre vor Star Trek. Teilweise etwas cringy machogehabe aber insgesamt doch sehr spaßig. Besonders die Konsolen aus bügeleisen, wasserhähnen und uhrenteilen sind klasse.
Och, schade.
Da fand ich eigentlich, dass sie es ziemlich clever gemacht haben: Auf der Insel sind die Farben schön, leuchtend und satt, und danach, wenn sie vom göttlichen Paradies weggehen, wird alles trüber, matter und düsterer.
Aber da sie nur zu Beginn auf der Insel sind, kann es mit der Zeit schon etwas ans Gemüt gehen, das stimmt natürlich.
Oder hat es dich schon auf der Insel gestört?
[spoiler][quote=“Leelo, post:6454, topic:97”]
…und am ende doch wegen der Liebe zu einem Mann zu Besinnung kommt, riecht doch etwas zu sehr nach bekannteren…
[/quote]
Diesen Kritikpunkt verstehe ich wirklich nicht so ganz…
Das Thema, dass sich zwei Charaktere aus unterschiedlichen Welten verlieben, und der Charakter aus der “schönen” Welt den Wert der anderen Welt durch diese Liebe zu schätzen wissen mag zwar ein Klischee sein, ist aber keinesfalls ein Frauen-spezifisches Klischee. Ich kenne mehr als genug Filme, in welcher das genau gleiche Thema einfach umgekehrt umgesetzt wurde.
Und das mit dem Kind… finde ich eigentlich auch nett, dass man sich getraut hat ihr doch eine kinderfreundliche und “mütterliche” Seite zu geben. Das typische, wenn man eine “starke Frau” kreiert ist normalerweise, dass man ihr praktisch alles weg-streicht, dass sie weiblich machen könnte, um sich bloss keine Kritik gefallen lassen zu müssen, dass man sie in eine “Geschlechter Rolle” drücken will… und in der Regel entstehen dann “weibliche” Charaktere, welche aber praktisch männliche Charaktere mit Brüsten sind.[/spoiler]
Ich finde das einer der gelungeneren Aspekte des Filmes: Diana ist ganz klar eine starke Frauenrolle, mit klaren weiblichen Zügen, ohne völlig auf die Geschlechterrolle reduziert zu werden.
Na jaaa, das Marvel-CGI ist aber auch eine Achterbahnfahrt. Da gibt es ebenfalls so viele billig aussehende CG-Szenen, dass ich nicht von “Welten” sprechen würde, was den qualitativen Abstand angeht. Das Problem von DC ist meist nur, dass man es mit CGI gerne übertreibt, sodass manche Szenen vor Over-the-top-Effekten nur so platzen und man darüber noch ein dunkles Color Grading drüber bügelt, damit die Augen komplett überfordert sind. Wie beim Endkampf bei Batman V Superman, Suicide Squad oder jetzt auch beim Trailer zu Justice League.
Ansonsten stimme ich dir weitgehend zu. Wonder Woman profitiert mit Sicherheit davon, dass die letzten DC-Filme eher schlecht als recht waren. Da wird ein halbwegs runder Film wie Wonder Woman dann gerne mal als die Offenbarung der Superhelden-Filme gefeiert.
Obwohl ich Wonder Woman ebenfalls nur ganz okay fand, muss ich aber sagen, dass das zumindest ein Schritt in die richtige Richtung war. Und ich fand diesen Film wesentlich besser als den ersten Captain America, den ich immer noch als einen der schlechtesten Marvel-Filme aller Zeiten sehe.
Ich glaube ehrlich gesagt, dass DAS das Hauptproblem ist!
Du kannst die geilsten Sets haben, und kaum mit CGI arbeiten… wenn du dann mit etlichen Filtern drüber arbeitest sieht schlussendlich alles schlecht und fake aus.
Stimme dir zu. Finde “Wonder Woman” auch besser als den ersten Captain America, obwohl ich finde, dass Marvel schlechtere Filme als den ersten “Captain America” in der Reihe haben.
“Wonder Woman” hat für mich viele Dinge die extrem gut funktionieren, und dann andere Dinge welche gar nicht funktionieren. Und im Schnitt bleibt dann halt ein sehr durchschnittlicher Film.
ABER: Ich bevorzuge in der Regel Filme, welche einige wirkliche Höhepunkte hat, auch wenn andere Momente recht schlecht sind, als ein Film welcher konstant einfach… “gut” oder “ok” ist.
Und die guten Momente in “Wonder Woman” funktionieren für mich halt wirklich so gut, dass sie für mich den ganzen Film recht anheben (TROTZ all der Negativ Punkte, welche er ohne Zweifel hat).
Dodo >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Baby
Für alle, die es interessiert; Hier noch mal mein eigener Shocktober, der jetzt abgeschlossen ist.
Es sind insgesamt glatt 50 Filme geworden. Ich bin… gesättigt.
…Was mich natürlich nicht davon abhält, den November mit Class of 1984 zu starten und ein paar ganz kurze Worte dazu zu verfassen. Stegman ist defintiv einer meiner neuen Lieblings-Villains.
Nur war es das eben nicht, es war einfach nur Blau. Alles blauer machen, macht es für mich nicht düsterer, sondern nur unrealistischer.
[spoiler]Es wird von Anfang an eingeführt das die Amazonen dafür da sind Ares zu töten, das ist ihr Ziel, das wird auch Diana eingebläut. Also warum erinnert sie sich in dem Moment nicht an ihre Mutter, an ihre Tante, an ihr Erbe, daran das Ares alle blendet, tut es dafür.
Klar Captain Americaq dachte auch noch mal an Cater, aber es war viel feiner, viel nachvollziehbar inszeniert.
Dei baby Situation hätte einfach nur feiner Inszeniert werden sollen und nicht, wir reden über Krieg, Mord und die große Aufgabe, aber wenn ein Baby ins Bild kommt vergiss Frau erst mal alles. Ist wie in Filmen mit männlichen Held wenn eine sexy Frau rein kommt und er alles vergisst. Sind beides dämliche klischees[/spoiler]
Mosquito Coast
von Peter Weir (1986)
Mit Harrison Ford, Helen Mirren, River Phoenix
Zwischen Genie und Wahnsinn
Wenn aus einer Ideologie der Freiheit …
Ein Gefängnis wird, und das Paradies zur Hölle.
Harrison Ford ist Harrison Ford, wie in all seinen Filmen,was ich absolut positiv bewerte.
Jigsaw (2017)
Manch einer wird in seinem Leben bereits an dem Punkt gewesen sein, sich zu überlegen, wieder mit dem Ex-Partner zusammenzukommen. Die Trennung liegt mittlerweile sieben Jahre zurück und man fühlt diese Leere in sich, die noch kein neuer Partner zufriedenstellend füllen konnte. In diesem Zustand erinnert man sich sehr gerne an die Anfangszeit zurück. Als man sich kennen und lieben gelernt hat. Als da noch so etwas wie Spannung war. Die ersten Berührungen. Nicht zu wissen, wo die Reise hingeht. Alles so neu.
Im Laufe der Jahre hat sich das Bild gewandelt und es war mehr vom immer Gleichen. Routine. Doch auch diese hat ihren Reiz. Man weiß, was man bekommt. Man wird nicht enttäuscht, denn man bekommt das, was man erwartet. Allerdings auch nicht mehr. Und die Überraschungen bleiben aus.
Jetzt sitzt man da und denkt zurück. Selbst die schlechten Episoden erscheinen einem in der verklärten Erinnerung in einem anderen Licht. Man war vielleicht auch selbst schuld. Ging falsch an die Sache heran. Heute ist man klüger und weiß besser, was man will. Man will es noch einmal ausprobieren. Was kann schon schlechtes bei herauskommen. Man kennt sich. Man weiß, wie der andere berührt werden will. Man weiß, was man zu Gesicht bekommt. Doch genau das bleibt das Problem: Es hat sich einfach nichts geändert.
Und genauso ist es auch mit Jigsaw. Selbst den Twist hat man mittlerweile schon mehrmals verwurstet gesehen. Und die Tötungsarten sind handzahmer denn je. Nicht, dass man je zugeben würde, sich die Filme deswegen angesehen zu haben.
Die Hoffnung war da. Doch es hat sich nichts geändert und erst recht nichts verbessert. Man wusste, was man bekommt, doch insgeheim wollte man einen Neuanfang. Eine neue Ausrichtung. Ein frisches Lebenszeichen. Stattdessen wird die Leiche ein weiteres Mal geschlachtet, obwohl schon kein Fleisch mehr dranhängt. Die Knochen sind zu zäh, auch wenn man den Geruch früherer Zeiten erahnen kann. Zumindest sobald man die Augen schließt. Es ist einfach nichts mehr da. Man erkennt, dass man keine neuen Gefühle aufbauen kann und die alten längst versiegt sind. Die Beziehung war längst tot und wird auch nicht mehr lebendig.
Zumindest weiß man das jetzt. Wie es in zwei Jahren ausschaut, wenn man um Halloween wieder alleine vor dem Kamin sitzt, das kann einem keiner sagen.
Bitte haltet mich ab. Nehmt mir meinen Geldbeutel weg, wenn es sein muss. Lieber lebe ich mit der hoffnungsvollen Frage, soll ich’s wirklich machen, oder lass ich’s lieber sein?, als mit der niederschmetternden Antwort: NEIN!