Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Ja, bei uns geht das auch mit Videospielen. Aber da bräuchte ich die exakt richtige Gesellschaft. Und 400€ ist schon einiges…

@Qualle_mit_Hut Ich bin gerade so verliebt in diesen Film. Obwohl er so weh tut.

Die Serie ist eher Krimi, oder? Das interessiert mich nur ganz selten.

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Ja und eben wieder der unterschied zwischen “leisten können” und “das Geld haben”.

Klar 400€ wären auf dem Konto vorhanden, aber für sowas verpulvern wäre einfach unverantwortlich bzw dann würde der Kinobesuch keinen Spass machen einfach weil man die 400€ im Hintergrund hätte.

Und ja, mit den Leuten ists bei mir genauso, 4-5 die es mit ansehen würden, hätte ich, aber keiner davon würde Juhu sagen, wenn ich sagen würde “jeder 100€”

Videospiele funktioniert denke ich nicht so wegen der latenz bzw input delay

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Ja, allerdings bin ich auch kein Krimi-Fan. Aber die Serie hat mich dennoch überzeugt.

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Stimme dir absolut zu.

Oder wir crowdfunden einfach hier und im weiteren Bohniversum und mieten das Kino in Deutschlands Mitte :smiley:

Ich habe da auch so einige Experten im Freundeskreis ( denen du sogar folgst, wie ich soeben bemerkt habe ), die sich einen Film nach dem anderen raufballern. Ich habe mir bewusst vorgenommen, immer unter 200 zu bleiben, sonst ist diese Watchlist, wie alle meine letzten, ob digital oder nicht, auch nicht mehr zu überblicken. :stuck_out_tongue:

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DVD: Splendid Film / WVG Medien

Jungle (2017)

Der Film basiert auf einer wahren Geschichte und einer Kurzbiographie des echten Yossi, der leider in den Extras nicht zu Wort kommt.

Der jüdische Backpacker Yossi Ghinsberg (Daniel Radcliffe) reißt nach Südamerika. Dort freundet er sich Kevin Gale (Alex Russell) einen Fotograf und Marcus Stamm (Joel Jackson) an. Durch den geheimnisvollen Karl Ruprechter (Thomas Kretschmann) reißen die vier durch einen gefährlichen Dschungel auf der Suche nach unerforschten Gebieten. Der Beginn einer Odyssee voller Gefahren.

Radclifffe hat hier wieder gezeigt er ist von seinen Potter Image weggekommen. Hier kämpft er nicht gegen Magier, Monster sondern gegen die Natur und den gefährlichen Fluss. Er leidet viel und muss viel oder sein Stuntman einstecken. Es wurde zwar sehr viel an Originalschauplätzen gedreht aber es wurde auch etwas Green Screen verwendet.

Im Film wird ein Affe getötet und verspeißt leider zeigt das Making Of nicht ob man hier einen lebendigen und schon toten Affen verwendet hat. Der Dschungel ist die Hölle überall gibt es Gefahren auch sehr stark die Flossszenen durch den Fluss.

Einige Szenen sind sehr kitschig darunter der Anfang und die Traumszenen von Yossi aber sonst ist das echt starkes Survival Kino mjt einen starken Radcliffe. Durch eine Kritik der Filmfabrik wurde ich auf den Film aufmerksam geworden und habe ihn mir auf DVD bestellt. Gerade fertig angeschaut und Top richtig stark was Greg McLean da gedreht hat 8/10.

Habe gerade “Headshot” gesehen. Großartig mal wieder. Für mich auf einer Ebene mit “The Raid”.

Save The Green Planet! (2003)

Byeong-Goo ist fest davon überzeugt, dass Chemiefabrikant Kang ein Alien ist. Zusammen mit Freundin Sooni entführt und foltert er ihn, um herauszufinden, was die Außeridischen vorhaben. Denn zur nächsten Mondfinsternis soll der Prinz von Andromeda eintreffen.

Schön durchgeknallter Mix aus Folterhorror, Psychodrama, Thriller und Comedy aus Südkorea mit einem wie immer großartigen Shin Ha-Kyun (JSA, Sympathy for Mr. Vengeance).

Hat mich prima unterhalten, toller Film!

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Mal wieder „Inception“ auf Blu-Ray!

Einfach immer wieder ein tolles Erlebnis!

Und dieser unglaubliche Soundtrack, einfach grandios! :slight_smile:

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Scream 3

Ich weiß gar nicht ob ich den jemals davor gesehen habe, ich hab auf jeden Fall viel gelacht^^

Audition von Takashi Miike
Sehr schöner kleiner Bodyhorror, der langsam beginnt und dann Fahrt aufnimmt. Die öfters zu hörende Einschätzung als “grausamster Film” etc. kann ich zwar nicht bestätigen, der Horror, die Gewalt und die alptraumhafte Erzählweise sind aber ohne Zweifel Klasse.
Ich musste bei einigen der Schockereinlagen lachen, aber nicht weil sie albern waren, sondern aus Freude über Inszenierung und Idee. Für zarter besaitete sicherlich streckenweise härterer tobak.
Klare Empfehlung.

4/5

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Weiter geht’s mit der Reihe SciFi Filme die etwas unter dem Radar laufen .

Der Silberne Planet (On the Silver Globe)
Originaltitel: Na srebrnym globie (166 Min)
Von Andrzej Żuławski (Possession)

Die 3Sat Deutsch untertitelte Version .

Oh fuck, immer wieder grossartig!
wer Filme von Tarkovski (Stalker)
Jodorowsky (Der Heilige Berg) mögen, werden Zulawski’s Werk lieben…philosophisch,inspirierend,magisch,fantastische Bilder,Mindblowing…

Leider konnte Zulawski den Film erst 1988 fertigstellen .
Wiki:
Der Science-Fiction-Film des Regisseurs Andrzej Żuławski, der 1988 fertiggestellt wurde. Żuławski drehte die damals teuerste polnische Filmproduktion von 1976 bis 1978, da die polnischen Behörden 1978 die Dreharbeiten stoppen ließen, weil Żuławski hinter der Maske eines Science-Fiction-Films eine regimekritische Parabel über den Totalitarismus schuf. Erst nach der Demokratisierung Polens im Jahre 1986 konnte der Regisseur seine Arbeit an seinem fragmentarischen Werk fortsetzen.[1] Die Uraufführung fand in Cannes statt.

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:+1:

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Thor - Ragnarok:

Och Gott! Das war ja mal so richtig schlecht!
Fangen wir mal mit den eher persönlichen Elementen an, die mir nicht gefallen haben.
Tonlich fällt Marvel leider immer mehr auf die reine Humor-Schiene. Schon bei “Dr. Strange” war ich enttäuscht, dass man sich auf MEHR Humor, und nicht weniger verlassen hatte, und “Ragnarok” ist jetzt im Prinzip nur noch eine Komöde. Nichts wir mehr ernst genommen, jede dramatische Szene muss mit einem Witz unterlegt werden, man will ja BLOSS nicht zu ernst werden!
Zwei Dinge fielen hier speziell ins Gewicht: Zum einen die Zerstörung des bisher besten Marvel-Charakters. Loki, einst ein komplexer, interessanter, tiefer Charakter welcher die perfekte Ark gehabt hatte, welche mit seinem Tod in “Thor 2” hätte enden sollen… der wurde jetzt zum komödiantischen Side-Kick gemacht, welcher einfach hundert mal von “Oh, ich bin eigentlich gut” zu “Ohohoh, reingelegt, bin eigentlich böse!” hin und her gekickt wird… Null Tiefgang, null Entwicklung, reine Stagnation. Das beste Element aller bisheriger Marvel-Filme wurde auf den kleinsten, gemeinsamen Nenner runtergekocht.
Das andere Element, welches durch diesen scheiss Humor-Ton zerstört wurde war die Musik. Oder spezifischer, das Thor-spezifische Thema. Während dem ganzen Film habe ich sehnlichst darauf gewartet! Die Musik war immer eine der Stärken der Thor-Filme, dieses Thema ist unzertrenlich mit Thor verbunden und gibt mir jedes Mal Gänsehaut. Und in diesem Film… Fehlanzeige. Wurde rausgenommen… dachte ich. Aber nein! Doch nicht! Beim Finale, plötzlich, im krönenden Moment der Geschichte, da fängt es plötzlich an zu spielen… FÜR EIN PAAR SEKUNDEN, bis es von einem dämlichen Witz abgewürgt wird! WEIL HEY!!! DAS IST EINE KOMÖDIE!!! NIMMS NICHT ZU ERNST, LASS BLOSS IN KEINER SZENE DRAMATIK ODER GÄNSEHAUT AUFKOMMEN!!!
OH, UND HIER NOCH MEIN MITTELFINGER! FUCK YOU!!!

Ok, ok, sorry… aber dieses Finale, mit dem abgewürgten Theme war für mich persönlich so richtig das Zeichen, dass DIESER Film mich einfach hasst. Dieser Film hat keine der Werte, welche die vorherigen zwei Thor-Filme hatte, stattdessen wollte er halt der dritte Teil von “Guardians of the Galaxy” werden.

Und das tut mir einfach ein bisschen weh, denn diese Art von Humor, und diese Angst das Drama in einem Superhelden-Film ausspielen zu lassen, und jeden Moment mit einem Witz zu untergraben ist sowas zynisches! Es gibt Filme wo man das machen kann, aber Thor ist NICHT das Franchise dazu! Der erste “Thor”, ob man ihn jetzt mag oder nicht, war so voller ehrlichem Pathos, die Schauspieler trugen die lächerlichen, und überzeichneten Kostüme mit einer Würde und einer Ehrlichkeit, die einfach toll war. “Thor” hatte keinen zynischen Knochen im Leibe… “Thor - Ragnarok” ist durch und durch zynisch, und sich offenbar einfach zu “cool” um das Drama innerhalb der Story ernst zu nehmen. Und das ist eine Schande.
“Thor” ist nicht Star-Lord. Thor war nie der Sprücheklopfer, sein Humor lief auf einer anderen Ebene. Aber Starlord war populär, also machen wir alle Charaktere zu Starlord…

Aber gut, das nervt mich Persönlich, weil ich wirklich der Meinung war, dass Marvel besser sei als das. Aber wer diese Art Humor mag, und wem es nicht reicht die “Guradians of the Galaxy” Filme damit voll zu haben (wo ich es übrigens NICHT als zynisch ansehe, da es ein anderer Kontext ist), sondern diesen Humor auch in anderen Filmen will, den wird dies wohl nicht stören.

Was NICHT mit “Geschmack” abgefertigt werden kann sind die grauenhaften Effekte! Die sehen oft einfach nur faul aus, sorry, da gibts kein anderer Ausdruck!
In einer Szene klettert ein Charakter mit langem Haar auf einem Flieger rum, welcher mit 200 km/h oder so durch die Gegend rast… und das Haar des Charakters wird von einem kleinen Sommer-Lüftchen etwas durchflattert. WTF?! Energie sparen ist ja schön und gut, aber könnt ihr diese verdammte Windmaschine am Set nicht wenigstens ein BISSCHEN aufdrehen?!
In einem anderen Moment wird einem Charakter eine üble Wunde zugefügt, welche nachher über längere Zeit frisch und blutent zu sehen ist… und das Make-Up sieht einfach schrecklich aus! Wir hatten vor kurzem Halloween hier, und ich habe draussen auf der Strasse überzeugendere falsche Wunden gesehen als in diesem 180 Millionen Dollar Film!
Ach, und einer der wichtigeren Charaktere ist völlig CGI (ich verrate nicht wer, obwohl es schon im Trailer vorkam), und sieht auch einfach nur erbärmlich aus! In einer Szene hockt er auf einem Bett und isst eine Frucht und das ganze sieht aus wie aus einer Videogame Zwischensequenz… PS2-Ära!
Hier muss ich fairerweise noch sagen, dass nicht ALLE Effekte schlecht aussehen. Es wirkt einfach so, als seien die Hälfte der Effekte von einem richtig faulen Team gemacht worden… oder waren das Resultat von exzessiven Re-Shoots wo man keine Zeit mehr hatte das Zeugs sauber zu machen. Anders kann ich es mir wirklich nicht erklären.

Und zu guter Letzt sind da die Charaktere…
Darüber, wie man Loki inzwischen zerstört hat muss ich nicht mehr viel mehr sagen. Aber hier kann man wenigstens erwähnen, dass Tom Hiddleston immer noch fantastisch spielt, und so Loki’s Szenen einen gewissen Mehrwert geben, obwohl Loki als Charakter leider einfach nicht mehr interessant ist. Das gleiche kann aber nicht von Cate Blanchett gesagt werden!
Ok, ehrlich… ich mag die Frau als Schauspielerin. Wirklich! Aber in diesem Film spielt sie einfach schlecht. Natürlich hilft es nicht, dass ihr Charakter langweilig und uninspiriert geschrieben worden ist, aber in den schlimmsten Momenten errinnerte sie mich an Cara Delavigne als Zauberin aus “Suicide Squad”… ich wünschte, dass ich hier übertreibe… aber nein, dies war die Assoziation, welche sich mir zwischendurch aufgedrängt hatte.
Aber wie gesagt, die Tatsache, dass die meisten Charaktere schlecht geschrieben sind, hilft hierbei natürlich nicht. Es gibt einen Charakter, welcher nichts mit dem Plot zu tun hat, und dessen “dramaturgische” Entwicklung von der ersten Sekunde an klar ist, und der nur für diese Wandlung existiert… und jedesmal wenn er auftaucht dachte ich mir: “Ok… spielst du irgendwann auch noch im FILM eine Rolle, oder können wir deinen Schlussmoment jetzt gleich einfügen, und dich dann einfach fallen lassen?”

Ich bin wirklich frustriert und Enttäuscht. Die Thor-Filme waren bisher wirklich ordentlich, und auch wenn sie zwischenddurch ein bisschen daneben griffen, so waren sie in ihrem überrissenen Stil immer sehr ehrlich und episch. Die Charatkere waren interessant und hatten die beste Dynamik und Tiefgang des Marvel-Universums und ich wünschte mir, dass dieser Film das weiterziehen würde.
Aber leider ist dieser Film wirklich nicht gut. Die positiven Rückmeldungen die ich bisher gesehen und gehört habe loben generell den Humor, und wenn man diesen lustig findet, und sich nicht daran stört, dass sich die Marvel-Filme immer weniger getrauen sich ernst zu nehmen, dann geniesst diesen Film. Ich war mir nie zu “cool” die dramaturgischeren und epischeren Momente des Marvel-Universums ernst zu nehmen und zu verteidigen, aber Marvel selber (oder ist es Disney) scheinen das etwas anderes zu sehen.
Und das der Film zum Teil wirklich faul gemacht worden ist und schlecht geschrieben ist (ich meine… sogar was den Humor anbelangt konnte ich 80% der Pointen voraussehen, bevor der Witz überhaupt gestartet hatte! Der “Oh… Timing falsch eingeschätzt… das ist jetzt aber peinlich” Witz kommt etwa VIER MAL in leicht geänderter Version vor! WTF?), das wird vielen auch nicht auffallen, oder nicht stören, oder etwas anders sehen…
Aber als jemand der Marvel bisher immer mochte, und auch die Schwächeren Filme immer verteidigte muss ich sagen: Dieser Film ist nicht gut. Er ist recht schlecht. Und er ist auch zynisch. Und wenn Marvel tonlich diesen Kurs beibehält, dann werden wir die “Infinity Wars”-Filme als Komödie sehen müssen… und ich weiss nicht, ob das wirklich im Interesse des Marvel-Universums ist…

Fazit: Schlechte und teils faule Effekte, viel zu viel Humor und falscher Ton, und eine zynische Seite, welche ich bisher nur in “Dr. Strange” ein bisschen gespürt habe. Unschön. Hoffen wir, dass Marvel die Kurve nochmals kriegt, bevor die “Infinity”-Reihe wirklich los geht.

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Nee, nee, GotG hat einen ganz anderen Humor! Und da wirkt er auch nicht aufgesetzt, sondern gehört zum Kontext und den Figuren dazu. Thor 3 wirkt, als hätte man einen normalen Thor-Film genommen und ein irrer Wissenschafter hätte den mit einem Seth Rogan/James Franco-Film gekreuzt und diese Kreatur wurde dann auf ahnungslose Zuschauer losgelassen!

Und auch Dr. Strange hatte lange nicht diese Art von “Humor.” Ich meine… “Arschgard”… hallo?!

Naja, nimm mal die erste Szene. Als Thor an der Kette hängt, und den Monolog des Bösewichts unterbricht mit “Ok, warte mal… einen Moment… muss mich wieder drehen… ich schwöre, dass mach ich nicht absichtlich…”

Das wäre doch eine Zeile, welche du eins zu eins so Chris Pratt ins Maul legen könntest, oder nicht?

Jep! DA sind wir definitiv gleicher Meinung!

Ich glaube, da habe ich mich falsch ausgedrückt.
Ich meine nicht, dass “Dr. Strange” die gleiche Art Humor hatte. Es ist eher so, dass “Dr. Strange” den Humor gleich eingesetzt hatte: Nämlich, um jegliche dramatische, epische Szene zu untergraben, damit man es bloss nicht zu ernst nimmt.
Denk mal an die Szene, wo Strange den Mantel zum ersten mal umlegt. Epische Musik, er wirft ihn sich elegant um, sollte ein Gänsehaut-Moment sein… und dann fängt ihm der Umhang an im Gesicht herumzufummeln, und alle müssen lachen, weil SOOO LUSTIG! Und wir dürfen ja keine Gänsehaut erhalten von einem Bild eines Mannes mit einem Cape! Ich meine, dafür sind wir viel zu erwachsen!
Diese zynische Art, den Pathos jedes Momentes zu untergraben, DAS meinte ich war etwas, das mit “Dr. Strange” schon angefangen hat, und was “Thor 3” jetzt klar weiterzog.

Ja, da hast du recht… Sowas hätte auch für “GotG” nicht gepasst.
Oder auch der Anus des Teufels. Lustig, ha ha.

Punkt 1 stimme ich dir zu, das wäre was für Star-Lord oder auch Ant-Man zum Beispiel. Auch wenn mich die Szene auch schon genervt hat, war sie humor-technisch aber immer noch von einem anderen Niveau als das, wohin man später lief.

Von solchen Sachen wie "Odin stirbt, die drei besten Freunde (Warriors Three) sterben und Thor trauert nicht, es wird nichtmal erwähnt danach." wollen wir erst gar nicht anfangen, wenn man betrachtet, wie der Charakter in den vorherigen Filmen gezeichnet wurde (loyal, Familie enorm wichtig etc).

Bei Dr. Strange fand ich die Sache mit dem Umhang gar nicht so extrem, weil er vorher seine epische Zeillupen-Szene ja bekommen hat. Das ging schon in die Richtung, du hast recht, passte für mich aber irgendwie zum Charakter vom Umhang. :smile:

Wir sind uns ja grundsächlich sehr einig. Ich wollte nur herausstellen, dass man Thor und Guardians nicht miteinander vergleichen kann, da bei den Guardians das Gag-Niveau ein anderes war und sie auch (meistens) wußten, wann sie Witzchen unterlassen sollten. Der hatte mit Szenen von Drax&Empathin und Yondu auch einige hart emotionale Momente, die mir in Thor völlig abgehen.
Wenn ich so drüber nachdenke, ist das ein großer Makel, der mir jetzt erst richtig auffällt. Für jemanden, der sonst sehr von seinen Gefühlen geleitet wurde, wirkte der neue Thor durch die Abwesenheit starker Emotionen noch oberflächlicher und irgendwie belanglos. Viel Krachbumm und Klamauk mit nix dahinter. Transformers 2 und folgende kommt mir da plötzlich in den Sinn.

Ich glaube das Problem von Thor ist auch, das keiner im Maincast so wirklich talentiert ist auf der Humorebene (Hemsworth ist wie ein Trampel, Hiddleston merkt man zwischen durch die Verzweiflung an und Ruffalo scheitert wenigstens nicht peinlich) und bis auf Jeff Goldblum hat scheinbar keiner verstanden was Waititi wollte.

Werde ihn erst am Wochenende sehen, bin aber schon gespannt wie er mir gefallen wird. Scheint ja ziemlich zu polarisieren :smiley:

Gestern zwei Guy Ritchie Streifen: Lock, Stock and two Smoking Barrels und RockNRolla.

Ich mag Guy Ritchies Stil und wenn dieser wie in Snatch oder jetzt auch Lock, Stock and two Smoking Barrels mit einer herrlichen Story und Charakteren gemischt wird, kommt Unterhaltung erster Güte dabei raus. RockNRolla ist auch super und macht Spaß ist aber nicht so stark wie die vorigen.

Ich mochte auch den diesjährigen King Arthur und bin großer Fan von den Sherlock Holmes Filmen, auch wenn hier die Stories und Charaktere nicht so herrlich verschroben und verzwickt sind wie in Snatch oder Lock, Stock and Two Smoking Barrels :smiley:

Habe die deutsche Synchro geschaut und war erstmal ziemlich verwirrt ob der Stimmen in Bube, Dame, König, grAs

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BFG

Nach 15 Minuten abgebrochen. Keine Ahnung wo der Film hinwill. Die Kleine fande ich total nervig und nicht sympathisch. Dann die ersten Szenen mit dem Riesen haben mich an Pumuckl erinnert, auch total cheesy gemacht. Nicht meins-

Plötzlich Papa

nicht vom Namen täuschen lassen.Französiche Produktion und auch keine billige Komödie sondern eher eine Dramedy. Doch rührend und gut erzählt. 2-3 Szenen, die mich gestört haben, aber ein guter Film.

3/5

Tödliche Versprechen – eastern promises

Guter Mafia Untergrund Film. Wird ja von vielen extrem gefeiert. Sehr rough der Film und auch sehr minimalistisch. Einfach Schnitte, keine großen Kamerafahrten und sehr einfach gehalten.
Was mich ein wenig stört, ist die fehlende Story und das Verhalten der Family, war für mich nicht ganz nachvollziehbar.
Aber tolle Schauspieler, schöne Restaurant Location und ganz gute Charaktere.

3,5/5