Freitag der 13te (2009)
Mit Jason Vorhees und mir ist es so eine Sache, denn irgendwie kenne ich die Figur besser als ich tatsächlich seine Film kenne. Faktisch gesehen habe ich nur Jason X, Freddy vs Jason und jetzt eben diesen hier". Trotzdem kenne ich natürlich durch das Internet die Geschichte von Jason doch ganz gut. Würde mir auch durchaus gerne mal die alten filme mal ansehen, aber die Filme mal zusammen zu bekommen ist ja schon eien Aufgabe für sich. und ich will auch keine Unsummen für Filme ausgeben, die ich mir wahrscheinlich eh nur einmal anschauen werde.
So nun zum eigentlichen Film, welcher nicht besonders beliebt ist. ich fand den eigentlich ganz okay. Klar der macht jetzt nichts besonders originell und die Charaktere sind zweidimensionale Abziehbilder, die einem null interessieren. Aber der hat schon ein paar recht harte Kills, ohne da jetzt viel TamTam daraus zu machen. Jason ist hier wirklich teilweise ein Killer der relativ clever agiert. Auch ist der Film sicherlich sehr hochwertig produziert für einen Horrorfilm, auch wenn diese Michael Bay Hochglanzoptik vielleicht nicht jeden ansprechen wird.
Ein absurdes Handlungsdetail möchte ich hier aber noch erwähnt haben. ich weiß bei Horrorfilmen die Logik anzusprechen ist schon absurd, aber das fand ich wirklich seltsam.
Irgendwie spoiler, aber auch nicht wirklich.
Also am Anfang erzählt dieser Kiffer beim Campen am Crytal Lake die Geschichte von Jason und was das damals für ein riesiges Ding war. Und 20 Jahre später gibt es Charaktere (die Frau mit dem Hund), die wissen das Jason noch da draußen ist… und andere( die Cops, dieser Typ dessen Eltern das Ferienhaus gehört) haben scheinbar noch nie etwas von dieser Geschichte mit Jason gehört, obwohl das Ferienhaus quasi all die Jahre vor Jasons Haustür war. Warum hat also Jason bis jetzt gewartet und warum hat denen zwischen zwei Bier nie jemand Bescheid gesagt, das am Crystal Lake diverse Leute abgeschlachtet wurden.
Ich fand, da war der Film in sich selbst nicht stimmig.
Riddick (im deutschen mit dem grandiosen Zusatztitel "Überleben ist seine Rache"
Naja so richtig vom Hocker hat er mich jetzt nicht gehaut. Der Film geht wieder mehr zurück zu seinen Wurzeln, spielt also nur auf einem einzigen Planeten und es gibt wieder Monster und Söldner die Riddick an die Glatze wollen. Wer den ersten mag, der wird hier sicherlich seine Freude haben, aber mir persönlich gefiel “Chronicles of Riddick” immer besser als “Pitch Black”, da ich diesen von der Handlung interessanter und insgesamt kurzweiliger fand. Leider scheißt man im Grunde komplett auf den zweiten teil, wird dieser nur in einem Rückblick aufgegriffen, welcher erklären soll, wie Riddick auf dem Planeten gestrandet ist. Fand ich etwas schade. Ansonsten hat der Film aber auch nicht besonders viele Schauwerte und zieht sich sogar gegen Ende etwas. Die Effekte sind nicht die besten, da merkt man das eher geringe Budget von dem Film deutlich. Ein paar nette Darsteller gibt es, so freue ich mich grundsätzlich immer über Bautista, auch wenn er da eher eine undankbare Rolle hat. Vin Diesel spielt die selbe Rolle wie immer.