Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Man muss ihn einfach lieben, oder? :beanjoy:

Heute gab’s bei mir Mephisto, das Leben der anderen (Fazit im film-themen-challenge thread) und zum Abschluss:
Blue Velvet
Irgendwie hatte ich überhaupt nicht mehr auf dem Schirm, worum es ging und habe ihn in meinem Kopf mit Lost Highway vermengt, welchen ich auch deutlich besser fand.
Der Film war cool und Frank ein echter Fucker, aber so richtig überzeugend fand ich den Film jetzt nicht. Da hat der gute David schon deutlich dickere Bretter geliefert. :beansmirk:

Richtig gut ist der auf jeden Fall. Alleine die albtraumhaften Bilder und sehr unangenehme Stimmung sind grandios, dann ist er aber auf seine Weise auch traurig, wenn man das so ausdrücken möchte.
Und die Puppen- und Gore-Effekte, holy moly, darauf war ich nicht vorbereitet. Das erbärmliche Schreien des Babys hängt mir immer noch im Kopf…

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WER HAT MICH GERUFEN?

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Geht mir auch immer noch so. Und es ist schon ne ganze Weile her, dass ich den gesehen habe.^^ mit dem Film muss ich auch unbedingt noch meine Jungs quälen, die gern mal für’n filmabend vorbei kommen und sich ohnehin schon über meinen komischen Filmgeschmack beklagen. :beansmirk:

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Black Mass (2015)

Sehr mittelmäßiger Gangsterfilm mit Figuren, die teilweise selten dämliche Entscheidungen treffen. Die meisten Szenen kennt man eigentlich alle schon aus anderen Genrevertretern und das besser gemacht. Das einzige was aus der Mittelmäßigkeit herraussticht ist die Maske – ganz besonders die extrem auffälligen Kontaktlinsen – von Depp. Die ist wirklich furchtbar und ruiniert jede einigermaßen hellen Szene.

5/10

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Die Haut in der ich wohne

Ähm, was habe ich da gerade gesehen? Die Spanier ey…
Antonio Banderas als Hautwissenschaftler, der auf seiner wunderschönen Finca eine noch wunderschöne Frau gefangen hält. Mehr will ich zur Handlung nicht sagen.
Abgedrehter, beängstigender (Psycho)-Thriller, der mich öfter mit einem WTF überrascht hat.
Ich empfehle ihn trotzdem und sich im Vorfeld gar nicht zu informieren, dann bleibts spannender und noch abgedrehter.
7,5/10

P.S. Es gibt viel Interpretationsspielraum, alleine schon die Ausstattung der Villa, siehe Gemälde etc. Viel Spaß!

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Eddie the Eagle
Kurz gesagt: Feel Good Movie nach dem real existierenden Skispringer der gegen alle Wiedrigkeiten sich den Traum der Olympiateilnahme erfüllt. Mit wolverine der sichtbar Spaß an diesem Film hat

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Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere (2014)

Lieb- und herzloses CGI-Greenscreen-Gedöns. Der Grund, wieso ich jetzt Angst vor der geplanten HdR-Serie habe.
Man muss dazu sagen, dass ich die ersten beiden Hobbits schon nicht so gut fand, aber der hier schießt wirklich den Drachen ab.

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Hab den auch letztens gesehen, fand es sehr ungewohnt, Depp in einer ernsten Rolle zu sehen und nicht als rumstolpernden, ulkigen Vogel. Am unverständlichsten finde ich das Verhalten des FBI-Typens, der die Iren jahrelang deckt, hätte man irgendwie besser erklären können.

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The Place Beyond the Pines

:sleeping:

Ging mir beides ähnlich.

Ich mochte den.

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Under The Skin

Da ist wieder so einer! Ein Film der mich auch Tage danach noch nicht loslässt und einen echt starken Eindruck hinterlassen hat. Arthouse-Sci-Fi mit einer teilweise nackten außerirdischen Scarlett Johansson.
Unglaubliche Optik untermalt mit einem sehr atmosphärischen Score. Nach dem Film hab ich mir sämtliche Analysen angesehen, um einfach mehr zu erfahren.
Wirklich eine einmalige Film/Kino-Erfahrung. Nichts für erste Dates, oder zweite … dritte.
Sehr speziell, sehr smart, sehr gut. Soundtrack erzeugt leichte Shining-Vibes.

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Samstag - Sid & Nancy
Nachdem ich mich letzte Woche durch alle mögliche alte Punkmusik gehört hab, war dann am WE endlich mal der passende Film dran (der stand seit Jahren auf meiner Watchlist). Gary Oldman war einfach schon immer ein fantastischer Schauspieler. Hat mich beeindruckt.

Sonntag - Hunt for the Wilderpeople
Taika Waititis Filme haben einfach immer so viel Herz. Wundervoll. Zum Lachen und zum Fühlen.

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Kommt immer auf die andere Person an. Wenn du eine suchst, die auf solche Filme steht, dann lieber gleich zu Beginn aussortieren :wink:


Hazing (2015) Netflix: https://www.netflix.com/de-en/title/80144125

Der Film hat seine starken Momente zu Beginn, wenn man sieht, wie die Protagonisten unter den Gängeleien der Älteren zu leiden haben. Danach verliert er sich aber schnell in Liebesgeschichten und kümmert sich nicht groß um die Ausweglosigkeit der Situation und wie sie von der Gesellschaft als normal abgetan wird. Dazu merkt man ihm das geringe Budget an und die Filmmusik dudelt unmotiviert vor sich hin. Das Ende könnte genauso gut aus einem deutschen Fernsehfilm stammen. Alles in allem inkonsequent und bis auf die Tatsache, dass er auf wahren Begebenheiten beruhen soll, auch nicht interessant.
Viel bessere Alternative: Evil (http://www.imdb.com/title/tt0338309/) oder mit Abstrichen auch dessen Quasi-Remake Freistatt (http://www.imdb.com/title/tt3127698/)

Justice League

der Film hat mir besser gefallen als ich erwartet hatte, auch wenn er den Aufwärtstrend von Wonder Woman nicht ganz aufrecht erhalten konnte.
Der große Pluspunkt des Film ist die Chemie der Heldengruppe. Eigentlich alle Helden sind gut gespielt und bekommen ihren Moment zu scheinen. Grade Ray Fischer, der Cyborg spielt, hat mich postiv überrascht.

Supermans Rückkehr ist auch sehr gut gelungen. Endlich haben wir den Superman den ich immer haben wollte.

Durch die kurze Spielzeit (2 Stunden inkl Credits) werden die neuen Helden zwar recht kurz eingeführt und an einigen Stellen rast die Story grade zu um in den dritten Akt zu kommen, aber insgesamt sorgt die kurze Spielzeit für eine knackigeren Film. Die Aktionszenen sind nett an zusehen und machen Spaß.
Trotz des Regisseurswechels gegen Ende der Dreharbeiten und der maßiven Reshoots fühlt sich der Film nicht geteilt an, sondern wie von einem Regisseur an.
Auf der negativen Seite steht leider der eintönige Wegwerf-Bösewicht. Mit Ausnahme der gute Voiceactors Ciarán Hinds gibt es nichts gutes an dem Antagonisten. Auch die Story selbst ist bestenfalls zweckmäßig, das schnelle Tempo finde ich zwar gut, aber so ist auch nicht wirklich Zeit eine Interessante Story zu erzählen.
Als letzter Negativpunkt ist das CGI zu nennen, dass an einigen Stellen echt nicht schön aussieht und mich sehr gestört hat. Supermans CGI Oberlippe um den Schnurrbart zu verdecken, den er für den neuen Bond hat wachsen lassen. Henry Cavill durfte ihn sich nicht für die Reshoots abrasieren.
Insgesamt ist Justice League ein guter Film, den ich trotz einiger Mankos genossen habe. Obwohl er ein Schritt in die richtige Richtung für das DCEU ist, müssen wir nun schauen, wie WB das miese Einspielergbniss von nur 96 Mio. in den USA und 281 Mio. weltweit wertet. Wie ich das gehört habe müsste der FIlm mind 700 Mio. einspielen um keinen Verlust zu machen.

Ich gebe dem Film ein 7/10

Echt jetzt?
Überrascht mich jetzt. Habe primär das Gegenteil gehört. Die meisten Leute, mit denen ich geredet habe, die den Film gesehen haben, sagten mir: Man könne praktisch ein Spiel spielen während dem Film, wo man ratet, welche Szenen und Momente jetzt von welchem Regisseur stammen, weil das Zeugs teils so offensichtlich uneinheitlich daher kommt.

Wirklich? :joy:

Mir ist bezüglich diesem Punkt als auch die Sache mit dem Spoiler oben überhaupt nichts aufgefallen. Gut, ich hab mich vom Film schon sehr berieseln lassen und nicht viel Energie in irgendwelche Analysen, weder optisch noch inhaltlich, fließen lassen, aber vlt. hat es auch geholfen, dass ich den Film zum einen in 2D, zum anderen in einem eher nicht ganz so modern ausgestatteten Kino gesehen hab, wo die „bestimmt nicht state of the art“ Bildqualität garantiert einiges kaschiert hat. ^^

Kann gut sein…
Bei mir (und vielen meiner Freunde) ist es halt auch so, dass wir die beiden Regisseure doch einigermassen gut kennen…
Nur schon bei den Trailern gab es Momente wo ich dachte: “Ok, dieser Moment/Diese Zeile stammen jetzt ganz sicher nicht von Zack Snyder!”, einfach weil ich Snyders Stil inzwischen kenne. Wenn man die Regisseure nicht wirklich kennt, oder sich nicht darüber Gedanken macht während des Filmes, dann wirkt er vielleicht durchaus einheitlicher.

Fand eigentlich noch jemand außer mir, dass Barry wie eine weniger schlimme Version von Sheldon Cooper war? :smiley: