Hatte bei dem Film immer das Gefühl das er genau das wollte. Nicht mehr Spaß an der Gewalt sondern das die Gewalt für die meisten Leute wirklich unangenehm wird.
So wie man auch die Stimmung in diesem Raum so intensiv auf einen eingedrückt bekam auch.
Würde ihn auch nicht zu seinen besten Film ernennen. Aber fand es trotzdem beeindruckend wie er einem das unangenehme Gefühl auf verschiedene Weisen aufdrückt ohne einen die Lust darauf zu nehmen wie die Geschichte nun weiter geht.
Schön ausgedrückt 
Das ist so 'ne Sache die ich in Filmen überhaupt nicht mag. Gibt es aber in Tarantinofilmen immer mal wieder. Richtig schlimm fand ich auch bei Inglourious Basterds am Ende wie Landa das Hakenkreuz in die Stirn geritzt wird.
Wenn es so beabsichtigt war, respekt. Wahrscheinlich bin ich mit falscher Einstellung in den Film gegangen.
Ging mir auch so. Als ich ins Kino ging hab ich einen neuen django erwartet.
Klar eigentlich dumm den terentino macht ja eigentlich immer den Versuch einen neuen Film zu machen nicht sich direkt zu wiederholen.
Aber mit der Einstellung ist hateful 8 schlecht. Den er ist halt ein Film der einem nen Stein in den Magen legen will. Und das schafft er wirklich bei den meisten. Aber dennoch will man immer wissen wie es weiter geht und diesen Spagat aus inneren Unwohlsein für das gezeigte aber dem Verlangen nach der Antwort über das Ende macht den Film für mich wirklich großartig.
Es gibt viele Filme wo Gewalt so dargestellt wird das man abschaltet aber selten schafft es das was um die Gewalt passiert einen trotzdem zu fesseln das man es erträgt.
All is lost
Hat mir ganz gut gefallen, mag solche “Kammerspiele” aber auch allgemein.
Außerdem selten zu hörende, aber dann passend eingesetzte Musik.
Vor ihren Augen (Secret in Their Eyes) thriller mit vielen stars. gewöhnugsbedüftiges hin- und herspringen zwischen zwei jahrzehnten. war okay aber mehr auch nicht (7/10)
The Warriors (1979) (92min.)
New York City, Ende der 1970er Jahre: Die Stadt wird von hunderten Gangs bevölkert, die alle eine Waffenruhe einhalten, um Revierkämpfen vorzubeugen. Diese wird aufgehoben durch den Tod von Cyrus, der Anführer der stärksten Bande. Fälschlicherweise werden die Warriors dafür verantwortlich gemacht. Auf ihrer Flucht zu ihrem Bezirk müssen sie feindliche Bezirke überqueren und sich dabei auch den anderen Gangs gegenüberstellen.
Leute, guckt ihn euch an! Simon hat den Film oft genung gelobt. Der Film hat mich, so komisch es auch klingen mag, an Mad Max: Fury Road erinnert. Wieso? Ähnlich wie bei Mad Max besitzt der Film eine relativ einfache Story bei dem die Handlung schon von anfang klar ist: Die Warriors versuchen zu ihrem Bezirk zurück zu fliehen! Hierbei wird in den 92 Minuten auf nebensächliche oder gar komplizierte Hanldungstränge wenig Wert gelegt. So einfach das Drehbuch auch ist punktet der Film wie auch Mad Max vor allem durch seine Umsetzung. Die einzelnen Gangs sind detailreich und durchdacht gestaltet. Sei es die Baseball-Spieler-Gang mit Schminke oder die auf Rollschuhlaufende Gang. Es macht einfach Spaß zu zusehen wie sich die Warriors durch die halbe Stadt kämpfen und immer auf neue Probleme stoßen. Die Kampszenen sind typisch 70er Jahre Hau Drauf mit gelegentlichen Signature Moves. Besonders positiv aufgefallen ist mir die Art der Szenenübergänge. Hier wird nähmlich Comicbuch-artig von einem Panel ins nächste Panel im Zeichenstil eines Comics gewechselt. Sehr mutig, aber auch sehr passend für den Stil und die Leichtigkeit, die der Film rüberbringt. Der Film wird innerhalb der kurzen 92 Minuten nie langweilig und viel Aufmerksamkeit z.B. bei Dialogen wird auch nicht vom Zuschauer erwartet.
8.5/10
Wenn ihr mal 90 Minuten Zeit habt und schnell mal einen guten und unterhaltendnen Film braucht der nicht zu aufmerksamkeitsfordernd ist kann ich euch nur The Warriors empfehlen. Der Film ist für nur 3$ auf Amazon, Itunes oder Netflix streambar.
Bonus: Rockstar Games hat 2005 ein Spiel zum Film rausgebracht, dass sich auch zeigen kann! Fans greifen bedenkenloszu zu, andere spielen Probe.
The Warriors ist ein guter Film kann ich auch nur empfehlen aber noch besser sind The Wanderas.
Gestern abend Iron Sky zum zweiten. Ich war überrascht wie gut er sich gehalten hat. Hatte befürchtet beim zweiten Mal würde der Film garnicht mehr zünden, aber war doch ganz in Ordnung.
Dead Pool (2016) (108min.)
Was ich von dem Film mitgenommen habe waren hauptsächlich Witze in denen er die 4. Wand durchbricht oder sexuelle Anspielungen macht, eine flache Liebes-Story (auch wenn die meisten Superhelden Filme eh keinen guten Handlungstrang haben), eintönige und wenige Locations (lag wohl am geringen Budget und CGI) und der Soundtrack der stark durch Guardians of the Galaxy inspiriert wurde.
5/10
Humor ist halt Geschmackssache. Ich kann verstehen dass er im BoxOffice so abging und viele ihn gut fanden. Just not my Cup of Tea…
Hab letztens den zweiten Alice-Film geschaut, ohne den ersten gesehen zu haben. Wie würdet ihr sagen, verhält sich der erste zum zweiten? Ich war nicht der Meinung nicht mitgekommen zu sein, aber gibt es da vielleicht etwas das ich dadurch verpasst habe?
Wertung lass ich mal raus, weil ich den ersten nicht gesehen hab.
500 Days of Summer
Erstaunlich gut gefallen. Hatte mir den mal auf die Liste gesetzt, nachdem Schröck ihn empfohlen hat. Die Besetzung spricht ja für sich, aber der Streifen hatte wirklich schöne Momente. Die „PENIS“-Szene hat mich ja „etwas“ an Harry und Sally" erinnert. 
8/10
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Nachdem einige meiner Freunde meinten, dass sie den Film unglaublich traurig fanden und nicht mehr aus dem Heulen rausgekommen sind, hab ich ihn mir endlich mal angeguckt. Na ja…klar, alles super traurig und dramatisch. Aber mir dann doch einen Tick zu kitschig. Kann man sich aber mal mit seiner Freundin zusammen angucken. Lustigerweise bin ich nach der Ankunft in Amsterdam direkt eingeschlafen und zum Rückflug wieder aufgewacht 
) 7/10
STEREO
Hm. Für eine deutsche Produktion sehenswert, aber die Handlung und die Charaktere waren mir leider zu klischeehaft. Netter Plottwist, dass sein Bruder war - 6/10
Das Haus der Vergessenen - The People under the stairs
Nachdem ich diesen Wes Craven Streifen mal durch Gregors Schocktober 2015 kennengelernt habe, endlich mal Gelegenheit gehabt, dieses bizarre Machwerk zu schauen. Eine absolute Empfehlung für alle Freunde des skurillen, gleichzeitig jedoch unterhaltsamen und campy Horror Genres!
Etwas ausführlichere Meinung auch auf Letterboxd 
heute zum 2. mal KUNG FURY (kennen sicher die meisten. gibts auf YT in voller länge) cooler film und geiler soundtrack https://www.youtube.com/watch?v=ZTidn2dBYbY
Drive (2011) ( 1h 35min)
Nach dem er einige Male im Nachbar-Thread “Eure Besten Filme Aller Zeiten” gefallen ist, gab ich dem Film mal eine Chance. Um es kurz zu machen: Der Film hat mich umgehauen! Er macht alles richtig: Die Besetzung mit Ryan Gosling und Carey Mulligan hätte nicht besser gewählt werden können. Ryan Gosling spielt die Rolle eines Stunt-Mans mit seinen ausdruckslosen Mimiken weltklasse! Auch Mulligan verkörpert ihre Rolle als junge, alleinerziehende Mutter sehr überzeugend! Was mich direkt von der ersten Sekunde gepackt hat, war der perfekt gewählte Soundtrack des Films. An die 80er erinnernde elektrische Beats gemischt mit Synthezisern wirken perfekt wenn Ryan Gosling nachts durch die Straßen LA’s rast. Zusätzlich ergänzt die Farbpalette des Films die Atmosphäre des Films vollkommen. Sie lässt die Lichter der Straßen hervorscheinen ohne dabei das kalte und dunkle der Stadt zu verlieren. Man fühlt sich als ob man direkt neben Ryan Gosling im Auto sitzt während er versucht vor der Polizei zu flüchten. Großes Lob auch an die Kameraführung die nie langweilig wird und immer passend war! Hier merkt man, dass der Regisseur sein Handwerk kennt und weiß für welche Szene welche Perspektive diese am besten zum Ausdruck bringt! Der Film hat bei mir alles richtig gemacht und es ist schön als Fan des Flms so einen runden und perfekt abgestimmten Film mal wieder zu sehen!
9/10
Wie sind eigentlich die anderen Filme vom Regisseur Nicolas Winding Refn? Darf ich ähnliches erwarten oder sollte ich die Erwartungen runter setzen?
Also ich habe mittlerweile die meisten Refn Filme gesehen und muss sagen, dass Drive neben Pusher definitiv sein zugänglichster ist, der am besten erzählerisch konventielle mit künstlerischen Aspekten kombiniert. Seine anderen Werke sind schon weitaus verkopfter und weniger „durchsichtig“, bieten aber dennoch aufgrund ihres experimentellen Charakters einen gewissen Reiz. Mir persönlich gefallen, abgesehen von Drive, den ich ebenfalls zu meinen Lieblingen zähle, Only God forgives, wobei ich diesen, wie ich wohl oder übel zugeben muss, erst nach einigen Analysen aus dem Netz wertschätzen konnte, und Bronson, wegen Tom Hardys unglaublicher One-Man Show, am besten!
Kann man sich auf jeden Fall alles mal geben, insofern man vom 08/15 Kino gelangweilt ist und mal was frisches ggf. verstörendes sehen möchte. 
Unsere kleine Schwester
Familiendrama über drei Schwestern, die ihrer kleinen Stiefschwester ein neues Zuhause bieten.
Der Film hat eine extrem ruhige Erzählstruktur, aber gerade deshalb bleiben einen die kleinen humorvollen und gefühlvollen Szenen länger im Gedächtnis.
Like Father, Like Son
Kritik Quelle Die Zeit:
Er zeigt die Kindsvertauschung als menschliche Katastrophe, an der eine Familie zerbrechen kann. Aber er zeigt auch, welche Brüche, Bewegungen, Verwerfungen und auch Chancen in einer so formalisierten, hierarchisierten, traditionellen Gesellschaft wie der japanischen entstehen können, wenn existenzielle Gewissheiten zusammenstürzen. Wenn das über alles geliebte Kind zwar nicht das “eigene” sein mag. Es aber doch längst geworden ist.
Die Pusher-Triologie gibts auf Amazon für wenig Geld. Kann ich auf jeden Fall empfehlen. Gerade Part2 hat mich emotional so arg mitgenommen wie schon lang kein Film mehr. Part1 ist ein spannender Thriller, trotzdem auch tragisch und melancholisch.
Bronson fand ich mäßig, wegen fehlender Story. Obwohl Hardy natürlich der Hammer ist. Kann man sich aber trotzdem geben.
Ich wurde gezwungen “Smaragdgrün” im Kino zu schauen. Egal wie sehr eure Freundin bettelt, geht nicht mir rein.
Mehr kann und möchte ich nicht dazu sagen und muss erstmal duschen.
Bronson ist ein gutes Bindeglied zu Drive und Refns Anfängen, da es ebenfalls durchgestylt ist, einen Synthie-Soundtrack hat aber auch den griseligen Look hat, den die Pusher-Filme haben. Absolut solider Film, war mir persönlich etwas zu lang aber perfekter Film, wenn man nicht sofort ins kalte Filmographie-Wasser von Refn springen möchte.
Dann würde ich je nachdem die Pusher-Trilogie oder Valhalla Rising ansehen.
Valhalla Rising fügt sich immer noch dem sehr ruhigen Erzählstil und den tollen Bildern ein.
Die Pusher-Trilogie ist eher ein voyeristisches Drama übers Drogen-Millieu, mit Handheldkamera gefilmt. Daher sehr rough, jeder Teil mit eigenen Besonderheiten, gehören nach Drive zweifellos zu seinen besten Filmen, der dritte Teil, immer noch gut, lohnt sich schon allein wegen dem Hauptdarsteller.
Den Rest kannst du nach diesen Filmen sehen. Finde persönlich, dass z.B. Only God Forgives nach Drive und Pusher 2 als bester Film kommt aber ich bin auf keinen Fall darüber zuversichtlich diesen Film einem zu empfehlen, der noch nicht im Kosmos von Refns Eigenheiten drin ist. 