Der ganz große Traum (D, 2011)
u.a. mit Daniel Brühl, Axel Prahl,
1874. Der junge Konrad Koch (Brühl) kehrt nach einem vierjährigen Aufenthalt in England zurück ins nun besonders nationalistische Deutsche Reich und wird an einem Braunschweiger Gymnasium als Englischlehrer eingestellt.
Der Film erinnert teilweise an “Dead Poets Society”, Brühl spielt nämlich wie der großartige Robin Williams im Klassiker einen unkonventionellen, vom konservativen Lehrerkollegium verachteten Englischlehrer.
Doch in “Der ganz große Traum” versucht der junge, aufstrebende Lehrer die Schüler nicht mit klassischer Literatur zu inspirieren, sondern mit der neuen englischen Trendsportart Fußball.
Besonders gut dargestellt wird die Entwicklung der Gruppendynamik durch den Fußball. “Arm und Reich spielen jetzt in einem Team nebeneinander.”
Frischer Nationalismus und Klassenkampf kinderfreundlich dargstellt und mit kleinen, schönen Geschichten über die einzelnen Schüler versehen - Als Geschichtslehrer würde ich diesen Film auf jeden Fall meiner Klasse zeigen, bevor ich über Wilhelm und Bismarck schwadroniere. Ein sehr, sehr schöner Film. Witzig, rührend und inspirierend.
Hab ihn auch vor kurzem gesehen und bin eher gelangweilt von dem Film. Das Design ansich ist super aber es ist natürlich mal wieder eine Lovestory wie man sie schon drölfzig mal gesehen hat. Zumal mich der Film auch nur die erste Stunde wirklich bei Laune halten konnte, denn danach kam eben die wie oben geschriebene Lovestory immer mehr in den Vordergrund und es wurde zum 0815 Action-Popcorn-Film. Zumal die Handlung nicht gut integriert wurde, da hätte auch jede andere Story gepasst, man musste sie einfach so hinnehmen ohne das man sie glaubwürdig rüberbringt. Ich find auch das er eine unangenehme Überlänge hatte das Ende hat sich schon viel früher angedeutet.
Ich bin beim Film einfach vom Titel und Cover ausgegangen und dachte mir, der könnte interessant sein. Da die Bewertung auch nicht schlecht war bei Amazon hab ich mir den ohne weiteres Vorwissen angeschaut und muss sagen: Der Film hat mir gut gefallen. Wer 2 Stunden Zeit hat und kein Action-Feuerwerk erwartet darf sich den gern mal geben.
Also ich fand jetzt nicht das die Lovestory übermäßig thematisiert wurde. (Wobei der Kuss kurz vorm Ende des Films eine improvisation von Emily Blunt war und gar nicht im Script stand. Der regisseur fand aber das es gut gepasst hat und hat ihn drinne gelassen)
Und für nen Actionfilm finde ich hat er schon ne ordentliche Story. Gibt da schlimmere Verträter. Aber wenn dich die Action langweilt, dann ist das dein gutes recht. Mich hat der Film von vorne bis hinten unterhalten.
Die Lovestory ist auch nicht übertrieben, aber heutzutage gibt es kaum noch Filme die ohne eine Lovestory auskommen, es ist einfach lächerlich wenn man schon am Anfang weiß das es später zwischen den beiden Personen knistert… Wird sich aber warscheinlich auch nicht mehr ändern denn selbst zu Zeiten von den alten Starwars-Filmen kam das ja schon vor. Ich finds eben einfach blöd wenn überall versucht wird noch eine Lovestory reinzupacken.
Ich muss gestehen das ich den Film auch ohne Erwartungen gesehen habe und mich ohne großartig zu informieren, ich hatte damals den Trailer bei Kino + gesehen, aber das wars dann auch schon.
Bei der Action gabs für mich keine richtig coole Szene die man noch nicht gesehen hat, ich suche da immer nach etwas besonderen.
Wer diesen Sender, ebenso wie Game One mochte, wird diese herrliche Anhäufung von Absurditäten lieben!
Zucker, Abrahams & Zucker bleiben mit ihrem echt originellen Humor auch heute noch eine sichere Bank.
Turtles - Der Film (1990)…einer der Filme die ich als Kind mindestens 1 mal pro Woche auf VHS geschaut habe. Sehr trashig, typischer Turtles-Humor & viele dumme Sprüche…als Fan kann man den definitiv noch schauen, für alle anderen wohl dann doch zu schlecht gealtert.
Klar ist der mega kitschig und nicht wirklich historisch korrekt.
Er versucht es nicht mal es zu sein.
Aber gerade diese Lockerheit macht den Film aus.
Da tanzen dann auch einfach mal Ritter zu we will Rock You oder anderen
Rock Klassikern. Es ist einfach eine moderne Romcom im Mittelalter Setting
die ganz klar von ihren Charakteren lebt oder zumindest stark von ihnen getragen wird und ist für seine 2 Stunden auch sehr kurzweilig.
Ich verstehe wieso viele nichts mit so etwas anfangen können aber ich mag den einfach total.
Ohja. Paul Bettany ist einfach großartig in dem Film.
Als icjh den das erste mal gesehen habe (vor 10 Jahren ungefähr)
war ich direkt ein riesen Paul Bettany Fan
Und wenn der Joker, Jarvis und Robert Baratheon zusammen in einem Film sind kann es ja nur gut werden
Ich war letzten Montag mal wieder in der Sneak-Preview, dieses Mal im Film Mit besten Absichten
In dem Film geht es um die verwitwete Frau Marnie, die nach dem Tod ihres Mannes versucht wieder ein normales Leben zu führen, dabei aber dem Helfersyndrom verfällt. Sie verwickelt sich dadurch in allerlei Aktionen, Veranstaltungen etc. und gerät zudem in ein zeitweise sehr angespanntes Verhältnis mit ihrer Tochter. Über den Film versucht sie all diese Probleme zu lösen, die Wogen in der Beziehung zu ihrer Tochter wieder gerade zu biegen und zudem ihre eigenen Bedenken zu überwinden.
Der Film ist ein typischer Frauenfilm, aber trotz des recht traurigen Hintergrunds sehr lustig. Marnie äußert teilweise Sachen, die zum Schreien sind, weil sie absolut nicht in die gerade bestehende Situation passen. Vom Charakter her hat sie mich auch teilweise an meine eigene Mutter bzw. meine Oma erinnert, daher war sie mir auch als Person ganz sympathisch.
Nochmal würde ich mir den Film jetzt nicht ansehen, weil das nicht gerade die Filmsparte ist, die ich mir gerne ansehe, aber er war okay. Geeignet wäre der Film zumindest für jeden, der mit seiner Freundin ins Kino gehen möchte. Oder man möchte einen Mädels-Abend veranstalten, dann wäre das wohl der passende Film.
das fest (8/10) - danke dänemark. wie immer ein perfekter mix aus komik und tragik. wer auf filme wie adamas äpfel oder men & chicken steht genau das richtige bruder vor luder - YouTube
Ein Junge, der allein mit seiner Mutter in den USA in einem Haus mitten in der Abgeschiedenheit lebt, rennt von zu Hause weg, nachdem seine Mutter gestorben ist und er von der Fürsorge aufgenommen werden soll. Nach einigen Tagen allein in der Wildnis trifft er einen herumziehenden Typen, der ihn aufnimmt.
Hat mir ganz gut gefallen. Der Film ist allerdings sehr (!) ruhig und beschaulich, ganz passend dazu ein YT-Kommentar zum Trailer: „This movie is the definition of an indie movie.“ Genau so isses.
Die Tage mal wieder “Solaris” in der
Cameron - Soderbergh Verfilmung des Romans von Stanislaw Lem aus dem Jahre 2002!
Ich mag an dieser Version des Stoffes einfach die auf ein bestimmtes Thema
verdichtete Geschichte, und deren Umsetzung und Beleuchtung von selbigem!
Zudem hat der Film einen tollen, sehr zurückgenommenen Soundtrack
zu bieten, eine seltsam interessante, geradezu Fiebertraumartige Atmosphäre,
und ein Thema, das jeden der sich darauf einlassen kann mit Sicherheit
zu dem ein oder anderen Gedankenspiel anregt.
Sicher kein perfekter Film,
aber interessant und sehenswert allemal!
Da mich zuletzt das Fußballfieber gepackt hatte (welches Großevent könnte dafür wohl verantwortlich gewesen sein?) hab ich mir tatsächlich einige Dokumentationen zu dem Thema angesehen. Die Doku, die mir am stärksten im Kopf geblieben ist und die ich auch unabhänig von der Thematik als guten Film bezeichnen würde, war “Tom meets Zizou” - großartige Dokumentation über den jungen, aufstrebenden Fußballer Thomas Broich, der doch irgendwie anders war als die meisten in seiner Branche und genau deswegen auch so seine Probleme hatte.
Kann ich nur jedem Empfehlen, der zumindest etwas Interesse an Fußball hat.
„Tom meets Zizou - Kein Sommermärchen“ ist wirklich großartig!
Pflichtprogramm für jeden Fußballfan,
aber ganz sicher auch für den ein
oder anderen interessant,
der ansonsten nicht so
viel mit dem Sport zu tun hat!
Endlich mal ein Film mit Kindern, die nicht nerven. Toller Film, ich war ganz überrascht, in welche Richtung der letztendlich ging, weil ich nur ein “Monster Movie mit Kindern” erwartet hatte. Da gab’s die ein oder andere Szene, wo kir echt die Tränen hochstiegen.