Keine nennenswerte Story, keinerlei Spannung, keine besonderen Schauwerte. Und trotzdem habe ich mich fast instant in Richard Linklaters „Dazed and Confused“ verliebt. Die Stimmung des Films ist unfassbar gut und spaßig, die jungen Schauspieler sind allesamt gut aufgelegt, der Soundtrack ist der absolute Wahnsinn. Der Film strahlt eine sehr angenehme Entspanntheit aus (was natürlich an den Unmengen an Gras liegen könnte, die im Film weggeraucht werden).
Man wünscht sich fast, in den dargestellten 70ern in den USA gelebt zu haben. Musik- und frisurentechnisch hätte ich mich in dieser Ära auf jeden Fall ganz wohlgefühlt
Todesstille - Dead Calm (1989)
Regie: Phillip Noyce
George “Mad Max” Miller und 2 weitere Produzenten aus der Mad Max Reihe haben den Film produziert
Nicole Kidman, Sam Neill, Billy Zane
Zum Inhalt:
Ein australisches Ehepaar nimmt auf einem Segeltörn den Überlebenden eines Schiffsunglücks auf. Als sie die Wahrheit über den Hergang des Unglücks erforschen wollen, beginnt der Überlebende, sie zu terrorisieren.
Phillip Noyce’s Kammerspiel-Thriller “Todesstille” ist einer jener Filme der in seiner handwerklichen Einfachheit und seinem kleinem Schauplatz es schafft übergroß zu wirken. "Todesstille" zieht seine Spannung aus dem klaustrophobischen Schauplatz und den eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten der Figuren. Nicole Kidman strahlt eine jugendliche Frische aus die man später auch nie mehr so sehen sollte.
Dazu kommt noch ein überzeugender Sam Neill, dem man die Qualen der Figur nicht nur ansieht, sondern diese auch spürt und den fast schon beängstigend fiesen Billy Zane.
Die Kamera von Dean Semler und die Musik von Graeme Revell sind weitere Puzzleteile für einen gelungenen kleinen feinen Thriller aus Down Under.
Noch ein kleiner Filmfakt:
Orson Welles hatte die Geschichte in den 60er Jahren schon einmal versucht zu verfilmen doch er konnte nicht genug finanzielle Mittel aufbringen, um das Projekt zu vollenden. Schade um das gescheiterte Projekt, ich hätte gerne die Version von Orson Welles gesehen.
Habe den Film schon einige Jahre noch verpackt in der DVD Sammlung nun mal angeschaut.
To the Ends of Time (1996)
Ein König hat das Kämpfen satt und befiehlt seinen Magier eine Waffe zu erfinden womit er seine Feinde besiegen kann. Der Magier erfindet eine Uhr die alle Menschen altern lässt. Eine böse Hexe die mal die Schülerin des Magiers war stiehlt die Pläne zu dieser Uhr und lässt sie bauen. Nun altern die Bewohner des Landes immer schneller.
Ok, hier gibt es wieder so viel Unlogik Ich verstehe ich nicht warum der Held, der ist am Anfang ein kleiner Junge, dann altertet er und ist schon ein Mann und wird im Laufe des Filmes immer älter wieso der dann nicht wieder am Schluss des Filmes zum Jungen wird. Auch wie unlogisch ist das da sind manche schon tot aber als die Uhr zerstört wird dann werden sie wieder jünger und leben wieder. Ach Komm eh. Die sollen bitte schön auch den Jungen und die Prinzessin Ja eine Prinzessin spielt auch mit wieder zu Kindern machen und nicht zu Erwachsenen.
Boah, eh wieder so ein dämliches Ende wo man sich nur an die Hand fassen kann. Auch noch was zu der Uhr man erfährt eigentlich nur das sie Menschen altern lässt. Auch Pflanzen werden älter im Film aber sonst erfährt man gar nichts.
Im Film gibt es viele Modelle zu sehen und die sehen teilweise echt billig und schlecht aus. Markus Rothkranz hatte wohl wenig Geld zur Verfügung.
Ein komischer Fantasy Film mit miesen Ende, die böse Hexe wird am Schluss auch schwach dargestellt. 4/10.
Von Vincent Van Gogh portraitierte Figuren wollen die Umstände seines Todes aufklären. In ein paar schwarzweiß gehaltenen Rückblenden, die seine letzten Tage beleuchten, taucht Van Gogh auch selbst auf.
Der Film wurde “in echt” (u.a. mit Jerome Flynn, Saoirse Ronan und Chris O’Dowd) gedreht und danach im Van Gogh-Style mit Ölfarben übermalt. Interessantes Konzept, sowas sieht man nicht alle Tage. Allerdings hielt es sich für mich nicht über die gut eineinhalb Stunden Laufzeit, denn mein Erstaunen und die Begeisterung für die teils fantastischen Bilder wichen spätestens nach zwanzig Minuten einer Ernüchterung ob der doch recht altbackenen, büschn dröge erzählten (Krimi)geschichte, die ruhig etwas biographischer und spannender hätte ausfallen dürfen. Außerdem haben mich die Rückblenden aufgrund ihres Stils etwas aus der Story gerissen. Das hätte man eleganter lösen können.
Schauspielerisch hingegen gibt’s nix zu mäkeln, die machen ihre Sache zum größten Teil echt gut. Clint Mansell hat nen schönen Score beigesteuert.
Ich möchte den Film vorsichtig empfehlen. Ob man den jetzt unbedingt im Kino sehen muss, sei mal dahingestellt. Für einen gemütlichen Sonntagnachmittag, schön eingemümmelt auf der Couch, ist der auf jeden Fall bestens geeignet. Ist für mich ne nette 3/5.
Gestern Coco gesehen. Pixar zeigt hier mal wieder seine Klasse. Einfach wunderschön. Und ja, ich hatte am Ende auch Tränen in den Augen. <3
Olaf’s Frozen Adventure ist mMn eines Pixar Vorfilms unwürdig. Nur nochmal die weihnachtliche Zeit abgreifen und vier Songs dahinträllern, braucht niemand.
@FireSmoke Ich stimme euch beiden voll zu. Ich habe ihn mir am Samstag mit meiner Schwester angesehen.
Keine Komplett Katastrephe. Nach den ganzen negativ Stimmen hatte ich schon keine Lust mehr auf den Film, aber ich doch reingegangen und ich fand ihn nicht scheiße. Am meisten haben mir die Charakter Gefallen und die interaktionen zwischen den Charaktere fande ich cool. Aquaman war nicht dumm, Wonder Woman war schon nach BvS mein Liebling und sie ist auch mein Lieblings Weibliche Superheldin, denn Flash fand ich cool, Superman fand ich auch cool und Batman war cool.
Jetzt komme ich dazu was ich nicht so gut fand. Zum ersten die Trickeffect waren an einigen Stellen ziemlich scheiße am meisten hat man es bei den Szenen aus dem Nachdreh gesehen, ich meine die neuen Superman Szenen. Desweiteren den Schurken fand ich nicht so geil. Die Idee mit Motherboxen fande ich genauso dumm wie bei allen anderen Superschurken.
Mein Schluss Fazit ist ich fand den nicht so scheiße, aber ist auch nicht kein Meisterwerk. Mir haben einfach die Charaktere Spaß gemacht. Ich will mehr von diesen Charakteren sehen.
Vielleicht kennt den schon jemand ansonst hier die Story. Wie jedes Jahr werden auch diesmal die Bäume im Wald gefällt und zu Weihnachtsbäumen umgeschmückt. Doch diesmal haben die Bäume genug davon und rächen sich gnadenlos an den Menschen.
Der Regisseur dieses Kurzfllms ist Jason Eisener und wenn man Turbo Kid und einen anderen Film wo er gedreht hat sich ansah wird man verstehen für was der Mann steht. Also ich finde hier zwei Szene richtig eklig und eine gefiel mir gar nicht. Die erste Da gibt es eine unfassbar brutale und sehr blutige Parodie der Essenszene von Susi und Strolch bei dem Spaghetti Essen. Hier ist es so das ein Frau eine Tannespitze in den Mund bekommt und die geht dann buchstäblich durch das Auge der Frau durch das sich dann aus der Augenhöhle entfernt und dann durch das Auge des gegenüber sitzenden Mannes dann hindurch so das es eine Verbindung gibt und die sich dann immer näher kommen und küssen, Bah ist die Szenen heftig. Die zweite ist ein Baby wird durch einen der Bäume getötet und der Kopf wird geblättet. Muss nicht sein.
Es gibt hier kein Ende der Kurzfilm endet in einen Cliffhanger. So ab 10:34 geht das Morden der Bäume im Film los. Hier wird mit Kunstblut nicht gespart und da sind schon einige heftige Szenen neben denen im Spoiler dabei. Wer diesen Kurzfilm gesehen hat wird nun vielleicht anders über die Weihnachtsbäume denken 8/10.
Der dritte Mann:
Klassiker nachgeholt: Der Dutch Angle wird etwas überstrapaziert, dafür gibt es aber super interessantes Zeitkolorit zu bewundern und eine Story die spannend bis zur letzten Sekunde ist.
9/10
Alles in allen fand ich den Film zwar sehenswert, aber auch nicht mehr.
Was hat mir gut gefallen.
Ich mochte die Thematik mit dem Mexikanischen Tag der Toten, welche man zwar hier und da schon einmal gesehen hat, jedoch trotzdem noch sehr unverbraucht ist. Durch diese Thematik rund ums Sterben greift der Film natürlich auch ein paar ernstere Themen auf. Auch muss ich dem Film eine gewisse Art von Kreativität zusprechen, gerade in dieser Totenwelt gibt es durchaus ein paar nette Ideen.
ABER…
Der Film ist an keiner Stelle etwas besonderes. Die vermeintlich emotionalen Töne konnten mich nicht so richtig packen. Die Handlung ist relativ belanglos und auch die Gags zünden kaum. Musikalisch fand ich den Film auch nicht so wirklich mitreißend, was leider auch für die visuelle Note gilt. Klar die Welt der Toten ist nett und kreativ eingefangen, aber man hat schon beeindruckenderes als Plastikskelette auf der Kinoleinwand gesehen.
Ansonsten muss ich hier mal einen Rant in Sachen Kinobesucher loslassen.
War ich anfänglich alleine im Kino, kommen plötzlich drei Frauen mit drei Kleinkindern. Ich habe nichts gegen Kinder im Kino und mir ist auch klar das man bei Animationsfilmen damit rechnen muss, aber zwei davon waren noch deutlich zu jung fürs Kino und haben halt die ganze Zeit gejammert und geheult. Das wäre ja noch zu verkraften, aber die Kinder hatten auch einen ausgiebigen Bewegungsdrang der die Mütter auch nicht gestört hat. So liefen die Kinder als auch gerne mal im Kinosaal herum.
Um des kurz zu machen…
WENN EURE KINDER NICHT AUF IHREN ÄRSCHEN SITZEN BLEIBEN KÖNNEN, SUCHT EUCH DOCH VIELLEICHT ETWAS ANDERES ALS EINEN BESUCH IM KINO.
Auch nach der 3. Sichtung einer der meiner Meinung nach coolsten und lustigsten Flicks aller Zeiten. Charismabombe Michael Jai White, funky Soundtrack, Over-The-Top Action. Nebenher sieht das auch alles echt hübsch aus. 80 Minuten Laufzeit, passt also in jede Filmplanung mal rein. Bedingungen: Auf Blaxploitation, zu viel Nacktheit und überspitzten Humor einlassen, dann hat man eine echt gute Zeit.
Eher Actionfilm als typischer Superheldenfilm, was ich gut finde. Gute Actionszenen, gute Ideen (Hotelszene). Dafür hätten die Bösewichte ruhig ein bisschen stärker sein können – nicht charakterlich, vom Ansatz oder von der Motivation her (da fand ich sie sehr gut), sondern rein von der “Kampfstärke” her. Besonders stark fand ich die Momente, in denen die “Opa-Vater-Tochter”-Dynamik ausgespielt wurde (z.B. Autofahrtszene).
Alles in allem wohl mit der beste Non-Nolan-Superheldenfilm für meinen Geschmack.
Ich war am Sonntagmittag in Coco und es waren dementsprechend auch viele Familien oder gar Kindergeburtstage im Saal. War aber nicht ganz so schlimm wie bei dir. Es sind zwar zwei Mädels aufgestanden, aber nur um zu einer weinenden Freundin ein paar Plätze weiter zu gehen und sie zu trösten („Du brauchst nicht weinen, alles wird gut“). Das fand ich schon irgendwie rührend.
Ganz anders war es bei Cars 3. Da hat eine Mutter einige Reihen vor mir, gemeint WÄHREND DES FILMS IHRE BLAGEN MIT BLITZ UND IN RICHTUNG PUBLIKUM ZU FOTOGRAFIEREN?!?!?!??! Ich war kurz davor meine Beirfalsche nach ihr zu werfen
Und nach „Kindervorstellungen“ tun mir die Mitarbeiter jedes Mal Leid, weil es immer so aussieht als hätte eine Bombe eingeschlagen… Von mir aus können Popcorn oder Getränke mal umkippen, aber das die Eltern die Kinder nicht anhalten zumindest die Packungen mitzunehmen und zu entsorgen, finde ich eine Frechheit. Wobei das ja auch die meisten Erwachsenen heutzutage nicht mehr schaffen…