Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Shin Godzilla (2016). Ich habe Godzilla 2014 abgefeiert aber dieser hier, der mehr dem Original aus 1954 ähnelt gefällt mir mehr. In Shin Godzilla wird viel geredet und man bekommt Godzilla selten zu Gesicht doch wenn er dann vor der Kamera ist dann passiert immer was richtig geiles!

Mein Rating 7/10

Star Wars - The Last Jedi ?/10

Jetzt hab ihn endlich gesehen. Und ich weiß noch gar nicht, wie ich ihn einschätzen soll.
Muss also dringend möglichst schnell noch mal rein.

Generell mochte ich ihn wohl. Viel gute Chemie zwischen den meisten Charakteren.

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Nicht komplett geschaut. Ich wollte den schon um 20.15 sehen und dann habe ich es verschwitzt. So habe ich erst nach 21:00 es geschaut. Leider immer noch nicht hier auf DVD und Blu-ray erschienen
Zwei dreckige Halunken (1970)

Warum der Film so heißt weiß ich nicht da es kein Duo gibt. Zwei der Hauptrollen spielen der inzwischen und das ist wahr 101 Jahre alte Kirk Douglas mit Brille und Henry Fonda mit Vollbart.

Paris (Kirk Douglas) wird von seiner Band verraten und landet im Knast. Hier herrscht Woodward W. Lopeman (Henry Fonda). Paris will dann mit neugewonnen Freuden ausbrechen.

Zum ersten Mal gesehen und es hat eine tolle Mischung aus Komik und harten Szenen. Im Laufe des Films wird viel geschossen und es sterben einige Leute. Ein sehr unbekannter Film dank Arte endlich geschaut 7/10 da ich nicht alles sah.

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Star Wars: Ep VIII: Die letzten Jedi:
Puh ist der Unrund. Gute Action, dafür unglaublich miese “lustige” Dialoge. Zu viel Prequel-Quatsch. Nur 1-2 Gänsehautmomenten. Storyelemente die komplett vernachlässigt werden.
7/10

PS: Ich fürchte der wird beim nächsten mal noch schlechter wegkommen. :-/

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Im Vorhof der Hölle - State of Grace (1990)
Regie: Phil Joanou
Sean Penn, Ed Harris, Gary Oldman, Robin Wright, John Turturro, John C. Reilly, Burgess Meredith, Joe Viterelli, James Russo, R.D. Call

Inhalt:

Das Viertel Hell’s Kichten im New Yorker Stadtteil Bronx ist wie ein Dampfkessel, der zu explodieren droht. Terry Noonan hat dem kriminellen Gangleben den Rücken zugekehrt. Als Undercovercop, der gegen Verbrechen und Korruption ermitteln soll, kehrt er nach Jahren zurück in das irische Viertel New Yorks, der Hell’s Kitchen. Von seinem nichts ahnenden alten Gangkumpan Jackie wird Terry mit offenen Armen empfangen. Gemeinsam mit seinem berechnenden Bruder Frankie steckt er bereits fest im Sumpf des Verbrechens. Terry treibt fortan Erpressungsgelder mit Jackie ein. Als man einen weiteren Jugendfreund Terrys tot auffindet, vermutet er Frankie als Täter. Der schiebt die Schuld den Italienern in die Schuhe. Für Terry ist der Zeitpunkt gekommen, sich zwischen Loyalität und Gerechtigkeit zu entscheiden…

Kinder wie die Zeit vergeht. 27 Jahre ist nun her, daß dieses Juwel von einem Gangsterfilm ins Kino kam und dort völlig zu Unrecht untergegangen ist.
Handverlesene Darsteller, eine lückenlose, sich in der Spannung, dem Nervenkitzel, der Dramatik steigernde Story und ein Herzschlag-Zeitlupen-Finale (Sam Peckinpah hätte seine Freude gehabt ) , das keine Fragen offen lässt.
Hinzu kommt der meditative, melancholische Score von Ennio Morricone, der dem Showdown angemessenes ruhiges Thema schmiedet, das einen Sog entwickelt, dem man sich nicht entziehen kann. Alle Beteidigten spielen großartig, vor allem Gary Oldman zeigt eine wahre Meisterleistung.
Anschauen !!!

Die Musik :sparkling_heart:

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Ich hatte spontan Lust auf eine gute Doku und bin dank Schröcks Letterbox-Rangliste der besten Dokus auf “The Secret Life of Brian” gestoßen.

Erstmal zu dem was mir gefallen hat:

  • Es kommen nicht nur die sprechenden Köpfe einiger Zeitzeugen, sondern auch die der Komiker selbst zu Wort. Letztere kommen sogar sehr oft vor, sind meinungsstark und verleihen der Doku so die nötige Portion Authentizität.

  • Hier und da werden kurze Videoschnipsel eingespielt, um den altbewährten Rhythmus von Talking Heads und Diaschau aufzubrechen.

Und hier wären wir schon beim dem was mir nicht gefallen hat:

  • Die historischen Videoschnipsel sind nicht nur rar gesät, sondern folgen fast alle der elementaren Ausrichtung der Doku, die mir leider nicht gefallen hat.
    Denn im Gegensatz zu dem was der Name der Doku “The Secret Life of Brian” suggeriert, geht es in der Doku nicht um Anekdoten über den Dreh und das Making Of an sich, sondern fast ausschließlich um die Kontroverse, die dazu führte, dass der Film in einige wenige Städte und ganz Norwegen verboten wurde.
    Es gibt genau zwei Szene, die einen hinter den Kulissen des Kultfilms führen. In der einen essen die fünf Komiker am tunesischen Filmset Nudel und plaudern irgendwas was man nicht versteht. In der andere sitzen zwei im Liegestühlen, während einer witzelt über eine imaginäre Show sinniert, in der man ausschließlich zusehen kann wie sich Graham Chapman ausruht.

  • Obwohl die Doku immerhin 45 Minuten lang ist, wird nur sehr wenig Interessantes berichtet, was man sich nicht anderswo in 3 Minuten hätte anlesen können.

5/10

Wer sich selbst eine Meinung bilden möchte, hat Glück, denn die Doku gibt es gerade leicht im Internet hust youtube hust zu bekommen.

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Star Wars VIII: The Last Jedi

Gestern im IMAX und O-Ton gesehen. Gleich vorweg: gut, dass ich mir die Trailer gespart habe. Vor allem der zweite Trailer zeigt rückblickend so viele große Momente, dass es einiges an Überraschung und Reiz nimmt. Also lieber auch weiterhin Trailer meiden, wenn es um große Filme geht, auf die man sich freut.

Ansonsten sind meine ersten Eindrücke nach dem Kinobesuch wie folgt: überladen, lang, episch, unvorhersehbar, viel Action, kaum Momente zum Durchatmen, interessanter 80’s vibe, einige Patzer, einige starke Momente und erneut überladen.

Ich verstehe, dass dieser Film bei weitem nicht jeden glücklich stellen und in manchen Szenen dem einen, oder anderen sauer aufstoßen wird. Die anwachsende Kritik an Rian Johnson und all die kaltschnäuzigen Verrisse kann ich aber nicht nachfühlen. Manche Leute sind direkt “salty” und fühlen sich in ihrer Ehre persönlich angegriffen und verletzt, weil dieser Film einiges anders macht, mit Traditionen bis zum gewissen Teil bricht und eben auch Schwächen mit sich bringt. Möge die Aufregung mit diesem Film sein.

Ohne “The Last Jedi” in all seinen Elementen zu verteidigen finde ich es gut, dass es nun einen Star Wars-Film gibt, der mit Ecken und Kanten daherkommt. Manche Ecken sind schon arg spitz, das stimmt, und an mehreren Stellen kann man den Kopf schütteln, jedoch stellt dieser Film zugleich so viel Potential und mutige Entscheidungen auf die Beine, dass man Lust bekommt, sich danach darüber auszutauschen. Rian Johnsons Werk ist eben kein rundgelutschtes Bonbon - mit allen Vor- und Nachteilen.

Alles in allem muss ich über “The Last Jedi” noch eine Weile nachdenken. Es ist definitiv ein sehenswerter und durchaus starker Star Wars-Film, der sich aber manchmal wie eine Wundertüte anfühlt - mal kriegt man was Tolles und mal verzieht man stirnrunzelnd das Gesicht. Mich persönlich hat am meisten gestört, dass dieser Film so überladen ist und alles weitere muss ich erstmal verarbeiten.

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Antwort erhält jeder… sobald ich dazu komme :slight_smile: Klappt leider nicht immer ganz so schnell.

Thelma hab ich noch nicht gesehen. Aber steht auf der Watchlist.

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Nachdem ich aus der Mitternachtspremiere von The Last Jedi den Film, wie viele andere auch, nicht so recht einzuordnen vermochte, habe ich ihn mir gestern nochmal angeschaut. Dieses Mal in OTon. Erstens ist er - Überraschung - in OTon besser, und zweitens konnte ich ihn wesentlich mehr genießen. Er gefällt mir nach der zweiten Sichtung auf jeden Fall besser als beim ersten Mal und ich ändere meine bisherige „ich-weiß-noch-nicht-so-recht“ 7/10 zu einer "gefällt mir " 8/10.

Klar, ich habe auch einige Kritikpunkte, die ich sehr fragwürdig oder gar schlecht finde oder aber unnötig bzw. einfach nicht mein Fall sind, aber es werden ebenso viele Motivationen und Charakterentwicklungen gezeigt und Grundideen präsentiert, die ich einfach grandios finde.

Tickets für Sichtung #3 sind gebucht :smiley:

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Star Wars natürlich!

…davon ist auszugehen…natürlich kann man argumentieren “es ist doch nur ein film” “sei froh das star wars überhaupt weiter geht”. 2 tage nach dem disaster bin ich immer noch fassungslos und stinksauer auf e8 - da freut man sich ewig auf diesen film und dann kommt sowas dabei raus…mich würd es echt nicht wunder wenn rian johnson von iwelchen freaks für dieses verkorksen morddrohungen bekäme. ich glaub auch nicht das man den schaden den er mit e8 angerichtet so schnell wieder gut machen können wird…man hätte schon bei lesen des drehbuchs sehen müssen das da nix gutes bei rauskommen kann.

Mother! (2017) (5/10)

an den schauspielern hat es definitiv nicht gelegen wohl eher an der handlung bzw. an der umsetzung dieser. motto: machen wir mal was unerwartets, künstlerisch anspruchsvolle…nur keine ahnung wie!

Also so schlimm war es doch nun echt nicht, er liegt auf alle fälle weit vor Episode 1 bis 3

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Das ist keine Kunst :gunnar:

Bin gespannt. Gehe wohl morgen.

Rogue One a Star Wars Story.

Zum ersten Mal angesehen und muss sagen das ich ihn mal besser wie episode 7 fand aber er immer noch seine Schwächen hatte.

Fande das zu viele story Abschnitte nur zu kurz angeschnitten worden sind und zu den ganzen Charakteren mir einfach zu wenig Hintergrund Geschichte gab.

Star Wars - The Last Jedi - Runde 2, diesmal in 2D

Nachdem ich den Film jetzt zweimal gesehen habe, kann ich feststellen - ich liebe einige Szenen so sehr, dass ich über die Schwächen (z.B. Hux, Phasma) hinwegsehen kann.
Vor allem war der Film beim zweiten Schauen viel runder für mich. Auch Lukes ganze Handlung kam beim zweiten mal bei mir noch mal viel besser weg.

Nachdem ich nach dem ersten mal gar nicht wusste, was ich denken soll, möchte ich dem Film jetzt von Herzen eine 8/10 geben.

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Mudbound

Ein sehr bewegender Film, mit sehr guten Darstellern und einer sehr guten Erzählstruktur.

Schwerpunkt sind dabei zwei Südstaaten Familien in Mississippi, die aus ihrer jeweiligen Perspektive über ihre Lebenswelten sprechen. In beiden Familien kehren Angehörige aus dem zweiten Weltkrieg zurück. Doch unmittelbar wird deutlich welche Unterschiede die USA gegenüber Soldaten machen, wenn sie nicht weiß sind, obwohl sie für ihr Land gekämpft haben.
Und diese Rückkehr aus dem Krieg, aus Europa, zurück in das rassistische Amerika der 1950er Jahre wirft beide Soldaten aus dem Konzept. Die Erlebnisse im Krieg verbinden sie und es entsteht eine Freundschaft.

Mehr möchte ich an dieser Stelle gar nicht verraten. Es ist ein intensiver Film.

Ich empfand den Film als sehr bewegend und erschütternd. Die Geschichte der beiden Männern erinnert stark daran, warum es so wichtig ist sich gegen rassistische Strukturen zu stellen.

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leatherface (5/10)

man bekommt das was man erwartet. den übliche 0815 gewalt-horror den man bereits aus 100 anderen solcher filme kennt

Im Horror Film Thread hebst du jedoch The Conjuring hervor…
Same shit, different Sub-Genre

kann man meiner meinung nach null vergleichen. conjuring ist schon eher edel-grusel-horror wie ring, dead silence, evil dead remake usw. leatherface ist halt eher trash-horror…das im horror-genre das rad nicht neu erfunden wird ist klar…und vom anspruch kann man eben conjuring nicht mit leatherface vergleichen (obwohl da auch ein paar bekannte schauspieler dabei sind…ich frag mich wie sie die schauspieler bekommen haben…vllt wollte die auch mal schund drehen?!..)