Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Star Wars Episode 8

Fand ich ganz in Ordnung, Zum Humor kann ich nix schlechtes sagen, ich mag das erfrischende zwischendurch. Ein paar storytechnische Dinge haben da vll. gestört. Da ist der größte Kritikpunkt aber das Auftauchen dieser komischen Haushälter/innen von Luke die überflüssig wirken v.a. mit der Verkleidung. Der Rest war unterhaltsam, schön anzusehen, tolle Momente, Wendungen etc. Was auch immer im Netz für Welten aufeinander prallen, ist mir latte. Fand ihn…gut. Nicht grottenschlecht aber auch kein Meisterwerk…einfach ein guter Film.

8/10

Kritik geht v.a.an das Kino, was meint, keine Pausen machen zu wollen. Und das noch bei einem 2,5 Stunden 3D-Film. Verdammt anstregend, hab auch leider paar Minuten verpasst weil ich auf die Toilette musste.

Bright

Hab ich nach 15 Minuten ausgemacht -So eine tolle Grundidee (Fantasy vermischt mit einer realen Umgebung und das quasi "als normal angesehen) wird für Rassismuskritik ausgenutzt und dann doch so oberflächlich (Elfen Rich People, Orks will keiner haben) jaja blabla. Will Smith kann ich kaum noch sehen und wirkt total langweilig,Dialoge sind ein graus.

Wertung lass ich mal aus.

Coco (Heute im Kino)

Wirklich schöner Animationsfilm von Pixar über einen Musik begeisterten Jungen der während des Tages der Toten im Totenreich landet und vor Sonnenaufgang wieder zurück in die Welt der Lebenden muss, weil er sonst für immer Tod ist. (Gibt noch mehr zur Story aber will nicht spoilern^^).
Der film hatte auch einen schönen Twist den ich nicht hab kommen sehen (was bei mir aber nicht viel aussagt :stuck_out_tongue: ) und 2 sehr traurige Stellen wo ich richtig hart weinen musste :frowning: (wie bei fast jedem Pixar Film^^). Dazu gibt’s auch noch ein paar nette musikalische einlagen, aber der Film ist bei weitem kein Musical ^^

Hat mir gut gefallen.

8/10

Die Schneekönigin (von 2002) (Heute im TV auf Tele 5)

Netter Märchenfilm, wenn auch etwas zu lang (und dabei ist das schon ein 2-Teiler) mit recht guten Production Value. Die Kameraführung und der Schnitt sind aber manchmal auch etwas gewöhnungsbedürftig. Habe ihn das letzte mal vor 10 Jahren oder so gesehen, fand ihn damals irgendwie besser ^^’’

6/10

Das ist noch viel zu hoch gewertet

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Blade Runner 2049 4/10

  • Zieht sich unendlich, Stunde weniger hätte dem besser getan.

Justice League 5,5/10

  • Naja, war teilweise unterhaltsam mehr aber auch nicht. Spoiler:Superman’s Auftriff fand ich aber richtig gut, dickes Upgrade hat der bekommen und der kurze fight gegen Flash, coole Szene.

Thor 3 6,5/10

  • Ganz okay fürn Marvel Film.

Guardians of the Galaxy 2 8,5/10

  • Unterhaltung pur, mag einfach die Guardians Truppe.

Star Wars 8 6/10

  • Ganz Solide aber auch kein Meisterwerk. Spoiler: Die Leia Szene wo sie einen auf Superman macht, wtf, unfreiwillig Lustig.

Bright 5,5/10

  • Mal was anderes, hätte man aber besser ausbauen können.
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Hidden Figures

Schönes Biopic. Zum einem kannte ich die Geschichte dieser Frauen tatsächlich noch gar nicht und zum anderen ein schönes Setting mit dem Wettlauf ins All. Vielleicht ein bisschen zu wenig biss an einigen Stellen, da es “nur” ein “feel good movie” ist, aber dafür ist es er ein guter Wohlfühlfilm.

Logan

Die ersten 2/3 des Filmes haben mir gut gefallen, dann kommt jedoch eine Wende, die mir wirklich nicht gefallen hat, obwohl diese mehr oder weniger angekündigt war (generell viel getease im Film, wodurch man nur darauf wartet, dass diese Dinge passieren, was sie auch tun). Hatte überhaupt keinen Eindruck auf mich und hat mich eher gestört, weil ein emotionaler Moment eher weggeworfen wurde, als das er einen kreiert hat. Hat den gleichen Effekt wie ein Stein, den man den Protagonisten vor die Füße wirft. Das Ende hat mir dadurch auch nur bedingt gefallen. Leider wirft der Film einen Imo ziemlich unnötigen Antagonisten rein bzw. zwei, hätte man sich auf den einen am Anfang konzentriert, wäre vermutlich am Ende jemand da, der nicht komplett blass wirkt. Ich fand den Mister Robohand, der in den Trailern zusehen ist, am Anfang auch recht vielversprechend, wurde aber schließlich nicht wirklich vollausgeschöpft. Ansonsten hat der Film interessante Charakterdynamiken, sowie Dialoge und paar starke Szenen, die auch nur dank der Superkräfte möglich sind. Auch wenn die Story nicht wirklich was besonderes ist und in ähnlicher Form schon in anderen Filmen oder Videospielen aufgetaucht ist, erhält ermöglichen die Superkräfte schon paar Mal erfrischendes für diese Art von Film.

Ansonsten viele “Fucks” und viele klingen durch die Schädel Szenen, die einen wird’s freuen, die anderen denken sich vielleicht irgendwann “Ich hab es kapiert, voll erwachsen der streifen”

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Blade Runner 2049 (4/10)

gefallen hat das setting. eben wie man es von einem bladerunner-film erwartet: duster-dreckig. storytechnisch leider stinklangweilig.

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Maleficent mit Angelina Jolie.

Ich bin einfach die falsche Zielgruppe für solche Fantasie-Märchen-Filme.
Langweiliges CGI, eine familientaugliche Geschichte ohne jegliche Überaschungen.
Auch dass der Film die Geschichte von Dornrösschen aus einer anderen Sicht als das Original erzählt, hat ihn mir nicht intressanter gemacht,
weil der Film trozdem eine Märchengeschichte ist mit seinem Kitsch.

4/10

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Justice League:
Was für ein seltsamer, seltsamer, seltsamer Film…
Auf der einen Seite ist es erstaunlich, wie billig ein solches 300 millionen Monster-Werk daher kommen kann.
Ganz im Ernst, die Effekte sehen einfach grauenhaft billig aus. In den schlimmsten Momenten erinnert dieser Film an Machwerke wie “Sharknato” oder ähnlich billiges Gedöns. Keine Ahnung, wie sowas möglich ist!
Das gleiche gilt für den Plot. Der ist einfach nur… seltsam. Sehr billig, ohne wirklichen Tiefgang, alles ist sehr überhastet und die einzelnen Szenen wirken oft sehr kurz, und so hangelt sich Szene für Szene einfach dem dünnen Plot entlang…
Und dennoch fand ich mit der Zeit meinen Gefallen daran. Und zwar zum Zeitpunkt, als mir auffiel, woran mich der Film, inklusive Plot, erinnerte: Das Ganze wirkt wie eine gestreckte Episode einer “Justice League” Zeichentrick-Serie!
Kein Witz, das ist über weite Strecken der beste Vergleich! Die Szenen sind so kurz, weil die “Folge” nur etwa 25 Minuten Zeit hat, den Plot voran zu treiben, und der Plot ist so dünn, weil man in einer solchen Folge keine Zeit hat, viel mehr zu entwickeln.
Und wie bei diesen Zeichentrick-Serien stellt sich dann die Frage: Halten die Charaktere den Zuschauer bei der Stange? Und in meinen Augen ist das hier ein klares Ja. Ja, die Charaktere funktionieren ganz gut, wenn auch nicht perfekt.
Und auch hier sind die Rollen simpel verteilt, wie es halt so ist bei diesen Zeichentrick-Serien für Kinder.
Batman ist der intelligente Leader, Wonder-Woman ist das Mütterliche Herz, Superman verkörpert die Hoffnung und so weiter…
Und so simpel die Charaktere auch gestrickt sind, sie funktionieren dennoch.
Primär liegt das daran, dass die Schauspieler gut gewählt sind.
Ben Affleck ist in meinen Augen einfach ein hervorragender Batman. Im Kostüm sieht er aus wie eine lebendig gewordene Version des Comic-Batman (viel mehr als der realistischere Nolan-Batman), und ohne Kostüm sehe ich erstaunlicherweise wirklich eine Version von Bruce Wayne, und NICHT die ganze Zeit nur Ben Affleck. Ich finde, er macht das einfach fantastisch.
Gal Gadot, auch wenn ich sie in “Batman v Superman” nicht sonderlich mochte, gefällt mir je länger je mehr als Wonder-Woman. Sie mag nicht die physischen Muskeln haben, die man sich von dem Charakter vielleicht wünschen würde, aber sie hat die perfekte Mischung aus sanfter Art, und Kick-Ass Kämpferin hervorragend drauf!
Und Henry Cavill ist auch eine gute Wahl für Superman! Da war ich schon immer der Meinung, er wäre die Perfekte Wahl für diese Rolle! Er sieht aus wie ein Superman, und von anderen Rollen weiss ich auch, dass er die charmante, sympatische Art des Trickfilm-Superman perfekt drauf hätte! Der Grund, wieso er bisher als Superman eher flach fiel lag ganz einfach am Material mit dem er arbeiten musste!
In diesem Film kriegt er endlich ein bisschen mehr zu tun, was dem Superman dem man kennt entspricht, und prompt kommt er besser rüber als in all den Filmen zuvor!
Die neuen Mitglieder des Teams sind ein bisschen schwiriger einzuschätzen. Ray Fisher als Cyborg macht sich sehr gut, da kann ich nicht klagen. Jason Momoa dürfte ruhig den Aqua-Bro ein bisschen runterschrauben, aber das ist wohl nicht so sehr sein Fehler, wie es ein Problem mit dem Skript ist.
Ich denke, das grösste Problem ist Ezra Miller als Flash. Ich mag Ezra als Schauspieler, und ich denke dass er auch hier eine gute Arbeit leistet mit dem Material das er zur Verfügung hatte, nur ist seine Rolle leider so nervig und peinlich geschrieben, dass er einfach unpassend wirkte. Sein nerdiges Getue einfach um 50% runter schrauben, und dann käme das auch gut.
Ansonsten sind die Charaktere aber eigentlich wirklich stark, und auch wenn die Charaktere eher oberflächlich bleiben, so zeigen viele Szenen dennoch Charm und Herz. Einfache Momente, wie zwischen Wonder-Woman und Bruce, nach einem Kampf, wenn sich Bruce verarzten muss, weil er nunmal KEIN Super-Über-Mensch ist wie die anderen des Teams, sind sehr, sehr stark, und der Film ist voller solcher netter, kleiner Momente.
Und das ist genau das, was diesen Film ausmacht. Er kommt sehr billig daher, und wenn ich es nicht besser wüsste würde ich behaupten, dass es ein Low-Budget Film war, aber die Schauspieler sind für ihre jeweiligen Rollen gut gewählt und bringen sehr viel Persönlichkeit in den Film. So seltsam es klingen mag, aber die sehr, sehr simple und teils billige Natur welche an eine Zeichentrick-TV-Folge erinnert ist unter Umständen das beste gewesen, was diesem Film hätte passieren können.

Fazit: Sieht billig aus, hat einen sehr dünnen und billigen Plot, aber irgendwie auch Charm und Herz. Niemand ist so erstaunt wie ich darüber, aber ich würde diesen Film tatsächlich empfehlen, zumindest an Fans von Zeichentrickfilm- und Comicbuch- Superhelden.

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Zu erst diese Mad Max Nummer und dann auch noch Blade Runner?
Du bist hiermit offiziell für schlechten Filmgeschmack verwarnt.

Noch so einen Ausrutscher und ich schick dir deine Gratis Login Daten für dein neues Zuhause im Gamestar Forum. :ugly:

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Find er hat einen ausgezeichneten Filmgeschmack, deckt er sich doch mit meinem :stuck_out_tongue:

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Ich danke DC wollte Aquamans Image ändern, nachdem er seit Jahren als superlame verrufen ist.

Die Meisten plappern das nur nach, weil sie es mal bei Big Bang Theory gehört haben. Hatten aber selbst nie einen Comic in der Hand :rolling_eyes:

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über geschmack lässt sich bekanntlich streiten. ich denke wir bewerten den film bzw. genrell filme auch unterschiedlicher sichtweise. ich leg den fokus zu 90% auf die handlung und weniger aufs setting. klar ist es cool wenn ein film gut aussieht. wie es zb in blade runner oder star wars episode 8 und zahlreichen aktuellen blockbustern auch der fall ist. insofern ist die optik für mich also ein nettes beiwerk. thats all!

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Immer zu 90%?

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aka überwiegend aber die 90% kommen schon hin :wink:

30 days of night (7/10)

nix neues aber zumindest spannend

stage beauty (9/10)

tolles setting. tolle schauspieler. tolle story

Hab mir gestern aus gewissen Gründen “Super süß und super sexy” (2002) angetan.

Nach anfänglicher Grund-Sympathie für die Darstellerinnen entglitt dieser Film immer mehr ins Unerträgliche. Also, schon klar: Was erwartet man bei der Prämisse? Aber der war schon unfassbar schlecht geschrieben und auch umgesetzt. Der “Humor” ist komplett an mir vorbeigezogen.
Bei manchen Szenen hätte es wohl maximal zu den meist-gedisliketen CollegeHumor-Sketchen gereicht, so sind sie jedoch in einem sehr unterdurchschnittlichen Film gelandet.

Mit Logiklöchern, Vorhersehbarkeit und Sexismus fang ich gar nicht erst an.

Maximal 4/10

Only God Forgives

“Only God Forgives” ist hypnotisch, durchgestylt, brutal und ohne richtige Pointe. Dieser Film macht nicht mehr und nicht weniger als eine sexuelle und körperliche Gewalt-Vorstellung anzustreben, was ihm bedingt auch gelingt. Nicolas Winding Refns Nachfolge-Werk zu “Drive” ist ein harter Stilbruch und wird daher bei vielen Zuschauern auf Ablehnung stoßen. War Ryan Gosling in “Drive” noch der coole Stuntfahrer, so ist er hier eine kraftlose und leere Hülle.

“Only God Forgives” ist weiterhin ausgesprochen wortkarg, bringt eine von Farben lebende Ästhetik mit sich und stellt mit Vithaya Pansringarm eine Art Gegenpol zu Herr Gosling in den Raum, bei dem man erschaudert.

Es gibt durchaus interessante Ansätze, aber insgesamt hat mir dieser Film nicht so gut gefallen. Refns einnehmender Gewalt-Trip ist zu sperrig, kryptisch und meistens unbegründet brutal. So ein wenig hat man das Gefühl, einen Film von Park Chan-wook zu schauen, nur fehlt “Only God Forgives” am Ende der Kniff.

Frank (Rewatch)

Ich lieb den immer noch.
“Kiss me, just kiss me. Kiss me, Nefertiti”

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du legst 90% auf die Handlung

okay jetzt will ich aber genau wissen was den da das Problem bei Blade Runner war

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es gibt halt keinen spannungsbogen. man sitzt da und fragt sich: alter wann wird das mal interessant. dann kommt nach gefühlten 2,5h harrison ford und man denkt: jetzt gehts endlich los?! und dann kommt wieder die gleiche seichte sauce die dann nochmal gefühlt 2h geht…