Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Ah ok, danke. Ich muss mal gucken, ob ich mir den Film angucke. Bisher war ich eher weniger überzeugt, auch wenn ich ja eigentlich Musicals mag.

Die Songs und zugehörigen Choreos haben mir eigentlich gut gefallen, besonders The Greatest Show und This Is Me sind super! Und die Begeisterung die Herr Jackmann bei dem Ganzen ausstrahlt reißt einen einfach mit. Und ich bin auch Fan von Zac Efron. Interessant, wie er sich seit High School Musical gemacht hat :smiley:

Schließe mich in Sachen unnötiges (schlechtes) CGI für Zirkustiere oder Pyroeffekte @Jason an.

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The Discovery

Eine interessante Ausgangsidee macht noch lange keinen guten Film. Das hätten sich Regisseur Charlie McDowell und Netflix öfter mal durch den Kopf gehen lassen sollen, denn “The Discovery” ist am Ende des Tages leider nicht mehr als eine nette Idee auf dem Papier.

Es geht um diese These: Was, wenn die Menschen plötzlich sicher wüssten, dass es ein Leben nach dem Tod gibt?
Wie gesagt, es ist eine interessante Prämisse für einen Sci-Fi Film, doch leider strauchelt McDowells Werk ohne richtigen Halt und ohne richtige Spannung. Die erste Dreiviertelstunde passiert erschreckend wenig und die eingeführten Charaktere lassen mich als Zuschauer wahnsinnig kalt. Letzteres liegt höchstwahrscheinlich daran, dass zwischen Jason Segel und Rooney Mara keinerlei Chemie zu spüren ist. Schade, denn damit verschenkt “The Discovery” nicht nur zwei brauchbare Schauspieler, sondern gleichzeitig auch die beiden Hauptprotagonisten.

So zieht sich also die erste Hälfte wie kalter Ketchup aus einer Glasflasche. Keine spannenden Aufnahmen, nur vernachlässigbare Ansätze eines psychologischen Dramas und eine Menge verschenktes Potential. In der zweiten Hälfte entwickelt sich “The Discovery” dann zu einem erzwungenen Liebesdrama mit hölzernen Dialogen und typischen Gesten. Überraschenderweise nimmt die Handlung im letzten Drittel Fahrt auf, doch wie heißt es so schön - too little, too late. Man nimmt alles einfach hin und ist nicht mehr richtig dabei.

Es gibt nun mal Besseres. Selbst ein nach hinten raus ernüchterndes “The Happening” von Shyamalan hat mich besser unterhalten. Und wenn man Lust auf ein starkes psychologisches Liebesdrama mit Sci-Fi Elementen hat, schaut man sich “Perfect Sense” an. Oder “Her”. Oder “Ex Machina”. Meine Güte, selbst “Transcendence” fand ich sehenswerter. Ich glaube, man merkt, dass ich mir von “The Discovery” mehr erhofft habe. Jason Segels Filmografie kann das gut wegstecken, aber für Rooney Mara tut es mir etwas leid.

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Flesh and Blood:
Kostümfest mit Bombast-Soundtrack. Verhoeven typisch kompromisslos und explizit mit einer kleine Portion Trash.
8/10

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Diese eine Szene… :grimacing:

Welche „eine“? :smile:
Bitte in nen Spoiler packen. :wink:

Lasst sie mich ficken!

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Back at it again im Filmgucken :smiley:

Zuletzt: mal wieder Disney’s Pocahontas in OV - wunderbar, lustig und traurig, mein liebster Disney Film mit weiblicher Hauptfgur.

http://www.btchflcks.com/wp-content/uploads/2016/11/Pocahontas-2.jpg

Friends with Money
Was habe ich mir da angeschaut…ich verstehe das ganze Konzept des Films überhaupt nicht. Das reißen die teilweisen ganz guten Darsteller auch nicht raus - ich habe das Gefühl, da wurde nur ein kleiner Teil einer ganz langen (belanglosen) Geschichte gezeigt. Kein runder Anfang und kein befriedigendes Ende, der könnte in Dauerschleife so langweilig weiterlaufen. Sorry.

The Choice - Bis zum letzten Tag
Ein typischer Nicholas Sparks Film - unbedingt auf den Trailer verzichten, wenn man noch (halbwegs) überrascht werden will! Die beiden Schauspieler waren mir so unsympathisch, deshalb konnte ich auch null mit der Story mitfiebern und wurde nicht so emotional gepackt wie eine Freundin von mir. Die musste schlimm weinen am Ende…wegen ihr hab ich den Film auch nur angeschaut :smiley:

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Mudbound (2017)

Hochwertig gemacht, gut gespielt, braucht allerdings fast 2 Stunden um mal ein bisschen Fahrt aufzunehmen und um dann in den letzten 15 Minuten vergleichsweise zu explodieren.

6/10

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Der Liebhaber - L’Amant (1992)
Regie: Jean-Jacques Annaud
Jane March, Tony Leung Ka-Fai, Frédérique Meininger, Arnaud Giovaninetti, Melvil Poupaud, Lisa Faulkner
In der Originalversion des Films gehört die Stimme der Erzählerin der Schauspielerin Jeanne Moreau.

Der Inhalt:

Saigon in den 20er Jahren: Am Ende der Schulferien kehrt ein junges Mädchen, sie ist noch nicht sechzehn, aus ihrem Dorf in Indochina nach Saigon zurück, wo sie ein Gymnasium besucht und in einem Pensionat wohnt. Auf der Fähre über den Mekong begegnet das junge weiße Mädchen mit dem Männerhut zum ersten Mal dem doppelt so alten und wohlhabenden Chinesen. Obwohl die Beziehung gesellschaftlich nicht tragbar ist, entwickelt sich eine leidenschaftliche Affäre zwischen den beiden.

Fazit:

" Der Liebhaber " ist eine Literaturverfilmung des gleichnamigen Romans von Marguerite Duras . Der Film punktet mit grandioser Kameraführung (Kamera-Robert Fraisse), mit wunderschönen Landschaftsaufnahmen Indochinas, mit einer tollen Musikuntermalung (Gabriel Yared) und mit dem Einbinden von zeitgemäßen Straßenszenen oder Szenen des Alltags. Man könnte fast meinen, die Gerüche der Suppenküchen des Chinesenviertels zu riechen, die Regengüsse der Regenzeit zu spüren oder die schweißfunkelnde Haut der beiden Liebenden zu spüren. Gut gelungen ist auch die zwischenzeitliche Form der rückblickenden Erzählung der Schriftstellerin, die in einzelnen Szenen den direkten Dialog der beteiligten Personen ablöst.
Ein langsamer, aber niemals langweiliger Film mit imposanten Bildern vor fernöstlicher historischer Kulisse, glaubwürdigen Darstellungen, ästhetischen Erotikszenen und mit dieser ganz eigenen melancholischen Stimmung.

Schon im Trailer zu hören aber dieses Hauptthema von Gabriel Yared ist einfach zu schön und deshalb hier das Stück zum Nachhören :

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Futureworld das Land von übermorgen
Die Fortsetzung von Westworld. Der Park wurde nach dem Robotermassaker wiedereröffnet. Da aber die Besucherzahlen zu wünschen übrig lassen werden 2 Journalisten eingeflogen zwecks positiver PR. Dabei entdeckten sie ein schreckliches Geheimnis.
Eine Fortsetzung mit Potenzial wenn man mehr Budget gehabt hätte. Leider werden die Welten nicht sehr ausgiebig präsentiert. Vieles findet so in Fabriken statt . Der Film macht Spaß wenn man sich drauf einlässt. 70er Jahre feeling hat man auch

Fazit B-Movie mit Potenzial das leider nie an das Original ran reicht 6,5/10

PS Den gunsliner aus Teil 1 hätte man sich schenken können

A Monster Calls

Abgebrochen, sehr dröge und hat mich und meine Frau eher gelangweilt.

Poah. Ich habe als letztes Rebirth geschaut & daraus gelernt, dass das Netflix Originals “Siegel” nicht immer für Qualität steht XD das war ja wirklich der letzte Dreck oder mein Mitbewohner und ich haben das Ende einfach nicht gecheckt. Die Idee war interessant aber die Schauspieler nicht überzeugend & wie bereits gesagt ein schreckliches Ende… durch das eigentlich coole Konzept im Endeffekt eine umso größere Enttäuschung

Blood - Blutige Geschäfte (1998)

Kôsuke Suzuki hier sehr unbekannter Film über zwei ehemalige Freunde wo der eine Arzt wurde und der andere ein Killer hat einige langamtige Szenen. Die wenigen Actionszenen sind in Ordnung, die deutsche Synchro ist es auch, wenn auch teilweise mies. Die Story ist sehr wirr, viele Charakter tauchen einfach auf ohne mehr darüber zu erfahren.

Ein weiterer Film den man sich einmal ansehen kann und dann hat man ihn vergessen 5/10.

Landauer - Der Präsident
Fernsehfilm 2014
Regie: Hans Steinbichler
Josef Bierbichler als Kurt Landauer

Porträtiert den ehemaligen Präsidenten des FC Bayern München Kurt Landauer in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg.
Nach der Flucht (Landauer war Jude) aus Deutschland kehrt Kurt Landauer aus dem Exil wieder zurück nach Deutschland und beginnt seine 2. Amtszeit als Präsident des FC Bayern München.

Geschichtlich nicht alles zu 100% korrekt, einige Dinge wohl geschönt/abgeändert.

Mischung aus Biopic, Heimatfilm und Heldenepos. Kann man sich gut anschauen aber nur wirklich interessant für echt Fußballbegeisterte und/oder Fans des FCB.

"I Don’t Feel at Home in This World Anymore. "

Selbstjustiz Dramödie mit Elijah Wood. Im Prinzip wie “Super – Shut Up, Crime!” nur wesentlich besser.

9/10

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Snake People (1971):
Nur für hardgesottene Trash Fans. Riesen Durcheinander aus Verrottetem Western-Set, Tiersnuff, Irrem Kleinwüchsigen, Baron Samedi, Voodoo, Zombies, Boris Karloff und Anti Alkoholismus.
6/10

Du hast zu viele triggerworte verwendet. Instant watchlistadd. :beansmirk:

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Triggerhappy Gunslinger. :supa:
Das wichtigste ist aber sicher die Anti Alkoholismus Propaganda. :met:

Das und der midget tiersnuff. :kappa: