Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Ich habe gestern Pocahontas und Arielle daheim auf Leinwand geschaut. Hammer. Beide große Klasse. Animation und Musik einfach wundertoll. Mein persönlicher Favorit bleibt aber Der Glöckner von Notre Dame. Jetzt gibt’s Bernard und Bianca als Double Feature :blush:

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Ich habe heute mal wieder Once angeschaut. Schon sehr oft gesehen, aber der Film ist einfach perfekt für einen trüben Sonntagnachmittag :blush:

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Gerade gesehen,

Il grande Silencio oder auf deutsche “Leichen pflastern seinen Weg”

Ein genialer Italo Western des “anderen Sergio”, sprich von Sergio Curbucci.

Es ist zwar kein “Spiel mir das Lied vom Tod” aber trotzdem einfach ein sehr guter Western, mit einem Ende, dass sich heute wohl keiner mehr trauen würde zu verfilmen (muss ja heute alle Sequeltauglich sein, kotzwürg) bzw wo heute das Studio wohl sagen würde " das machen wir noch einmal anders, oder ein anderer Regisseur dreht das Ende"

Edit:
Ach ja und noch einmal “fuck you” an imdb dass sie Ihre Foren abgeschaltet haben, gerade bei solchen unbekannten filmen gab es dort so schöne infos und threads dazu

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Gold

Der Film war eigentlich eh in Ordnung, allerdings kannte ich fast alle Handlungsstränge aus anderen Filmen.

6/10

Logan

War mein erster Film aus dem X-Men Universum seit dem zweiten damals. War überraschend gut.

Jumanji: Welcome to the Jungle

Überraschend lustig. Lange nicht mehr so herzhaft im Kino gelacht. Die Besetzung hat dabei sehr geholfen.
Dwayne The Rock Johnson, Karen Gillan und Jack Black nimmt man die Teenager ab und besonders Jack Black als Instagram Girly ist köstlich. Kevin Hart ist zwar lustig aber spielt halt einfach Kevin Hart.

3/5

Hört sich interessant an und ist mit Klaus Kinski :-O. Direkt gelistet!

Jack Black delivered imo auch einen der besten Penis Witze auf Leinwand ever.

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Glaub das war sogar einer der Western die Kinski auch Spass gemacht haben und die er nicht nur wegen der Kohle gemacht hat.

Hier war er eben endlich mal fast hauptcharakter aber trotzdem eben ein fieses Arschlock

Klaus Kinksi ist für mich kein Must Watch Faktor und ich habe auch nicht all zu viele Filme mit ihm gesehen, aber er ist eine so markante Type, dass er doch immer das Interesse weckt, wenn ich den Namen lese

Mein letzter Film war gestern Abend dann noch Atlantis: The Lost Empire. Den habe ich damals sogar im Kino gesehen. Eigentlich die selbe Prämisse wie Pocahontas, aber anderes Setting und Charaktere, die einfach Spaß machen. Und dazu irgendwie mystisch. 7.5/10

Plus: Our world right now:

"But, hey, you know, that’s what this is all about, right? I mean, discovery, teamwork, adventure. Unless, maybe, you’re just in it for the money."
"Money."
"Money."
"Money."
"Money."
"I’m gonna say… money."
"Well, I guess I set myself up for that one."

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Wish I Was Here

Zach Braff verfilmt seine leichte Midlife Crisis, lädt dazu seine besten Kumpels ein und schwelgt in der romantischen “Glaub’ nur daran, dann schaffst du es schon!”-Fantasie. Das Ergebnis ist eine 106 Minuten anhaltende feel-good Dramedy.

Dabei fängt “Wish I Was Here” einigermaßen interessant an. Der von Braff verkörperte Aidan Bloom ist ein erfolgloser Schauspieler, der auf die Kosten seiner Frau seinem großen Traumjob hinterherjagt. Irgendwie kommt die vierköpfige Familie trotzdem über die Runden, doch eines Tages dreht Aidans Vater den Geldhahn zu, was zur Folge hat, dass die Kinder nicht mehr auf die Privatschule gehen können. Aidans Ehefrau realisiert, dass ihr Arbeitsplatz zum Verzweifeln ist und ehe man sich versieht, ist alles im Wanken. Aidan hat Stress mit den Kindern, keinen Job, die Frau ist unzufrieden, der Hund muss Gassi geführt werden und der Vater liegt im Krankenhaus.

Hier und da hat der geistige Nachfolger von “Garden State” definitiv seine Lichtblicke. Die Dialoge sind stellenweise schön geschrieben, der trockene Humor macht Laune, die Kamera fängt sehenswerte Bilder ein, der Cast ist stimmig und “Wish I Was Here” umgarnt den Zuschauer ab Minute eins mit einer charmanten Wohlfühlatmosphäre.

Und trotzdem fühlt sich alles zu gestellt an. Dies fängt damit an, dass man der Familie die Geldsorgen nicht so richtig abnimmt. Warum nochmal macht Aidan nicht mal einen Teilzeit-Job? Was soll’s, im Geldglas auf dem Kühlschrank ist eh genug für einen kurzen Roadtrip.

Ich konnte mich generell nicht so richtig auf die Figuren einlassen, weil alles so melodramatisch schien. Die Tochter ist in einem rebellischen Alter, der Junge zickt rum und Aidan ist gar nicht so richtig Aidan…er ist Zach Braff.
Nennen wir das Kind beim Namen: der Autoverkäufer ist Braffs bester Kumpel Turk und Jim Parsons ist Sheldon Cooper. Die Dialoge sind in diesen Fällen so dämlich, dass man gleich kapiert, dass das einfach Kumpels vor der Kamera sind. Fehlt nur noch, dass Donald Faison ein grünes Oberteil trägt und Parsons “Bazinga!” ruft.
Und bei all dem melodramatischen Kitsch und dem Braffs Kumpels-Best-of steige ich als Zuschauer aus.

Dazu gesellt sich eine schmalzige Portion Pathos, indem Braff mehrfach aus dem Off Lebensweisheiten erzählt und Gefühle in poetische Monologe verpackt. Allgemein strauchelt das Pacing in der zweiten Filmhälfte, während die Handlung kaum vorhersehbarer hätte sein können.

Ich verstehe es, wenn die Leute “Wish I Was Here” mögen. Es ist ein seichter Streifen, den man nebenher laufen lassen kann. Die Bilder sind hübsch und Braff ist sympathisch. Als einen rundum guten Film würde ich dieses Werk aber gewiss nicht bezeichnen.

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Loving Vincent

Habe mehrmals die Dialoge verpasst weil ich so in den phantastischen Bildern versunken bin.

Kann aber auch am Verwesungsmuff meiner Sitznachbarin gelegen haben.

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Ich stell mir das so super anstrengend wegen der Farben vor, nach dem, was man so im Trailer sieht. Aber das geht?

Als ich ihn mir mal wieder angeschaut hab, war ich echt erstaunt, wie blutig der Film doch ist. Irgendwie kratzt in jeder zweiten Szene jemand ab. Ein toller Film :heart_eyes:

Ich habe das im Kino als nicht so anstrengend empfunden, in den meisten Bildern bewegt sich nur eine Person. Das Gekrissel fällt mehr in den Landschaftsaufnahmen auf, dadurch wirkt das Ganze aber eben auch so lebendig finde ich.

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Three Billboards outside Ebbing, Missouri

Hab den Film heute in der Sneak gesehen und fand ihn richtig gut. Sehr schräge Charaktere, großteils sehr gut gespielt (vor allem die drei Hauptdarsteller). Die Kleinstadt mit all ihren Klatsch, Tratsch und der “jeder kennt jeden”-Philosophie kommt gut rüber und passt wie die Faust aufs Auge zur Story und den Charakteren. Ob die Darstellung der Einwohner und die damit einhergehenden Sterotypen getroffen sind spielt mMn keine Rolle, da der Film ähnlich wie McDonaghs andere Filme oder auch wie die Filme der Coen-Brüder (an die der Film teilweise erinnert) sehr überzeichnet ist. Kann man sich auf jeden Fall anschauen, aber In Bruges hat mir dann doch einen Tick mehr gefallen, alleine schon weils noch eine Stufe absurder war. Nur manche Handlungsstränge verlaufen leider ins nichts und über das Ende bin ich mir auch nicht sicher…

3,5/5

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Samstag Nacht kam Scarface.

An sich is der Film ja schon ziemlich cool. Hab ihn auch nicht das erstemal gesehn, aber die Schauspielerische Leistung von Al Pacino war eigenlich genauso schlecht wie in den Paten Filmen. Glaubwürdig spielen is was anderes. Er wurde erst richtig gut ab Carlito´s way.

Jaaa, hasst mich. Ich hab DIE Klassiker schlecht geredet.

Blood Simple - Eine mörderische Nacht:
Ein paar interessante Kamerafahrten.
Die Dialoge sind noch nicht so cool wie in späteren Coen Filmen.
Großartig, wie einfach jedes Element verschiedener Pläne im Desaster endet.
8/10

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Killer Klowns from Outer Space
Ein Meilenstein der Filmgeschichte.
Mehr muss man eigentlich dazu nicht sagen.

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