Pleasantville
Endlich mal nachgeholt und einfach nur hin und weg! Sowohl handwerklich, als auch inhaltlich ganz großes Kino!
Ausführlichere Review auch auf Letterboxd
Pleasantville
Endlich mal nachgeholt und einfach nur hin und weg! Sowohl handwerklich, als auch inhaltlich ganz großes Kino!
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Now you See me (1)
Hm. Beeindruckender Cast, nette Effekte, man wird gut unterhalten, der Plottwist und die sinnlos und lieblos eingebaute Liebesgeschichte unnötig.
Kann man mal gucken, muss man aber nicht.
6,5/10
Der hatte ne LoveStory ? Kann ich mich kaum dran erinnern und der Plottwist war so merkwürdig das ich ihn fast schon wieder gut fand. Ach ja und tue dir den gefallen und schau den 2ten Teil auf keinen FAll. der hat nichts mehr von dem Spaß, welcher der erste noch versprühen konnte.
Na ja, mit der Französin. Ist halt keine wirkliche Lovestory, am Ende wird sich aber obligatorisch geküsst und am Ende ist er in Frankreich bei ihr und liebt sie bis an ihr Lebensende. Oder bis zu Teil 2.
Ah okay, dachte, der wäre noch gar nicht draußen.
Nachdem ich Life is strange durch hatte, hab ich mir gedacht, schauste mal wieder Butterfly Effect. Das letzte mal ist ~10 Jahre her. Damals mochte ich den sehr, gestern aber schon gemerkt, der Film ist etwas schlecht gealtert. Bissel plump erzählt und voller Klischee-Figuren. Geschichte an sich mag ich immernoch, aber hätte man besser umsetzen können.
Neben Snowpiercer einer der duemmsten Filme der letzten Jahre.
Daylight’s End (7/10)
für fans des genres ganz ok (zumindest nicht langweilig)
warcraft the beginning. gar nicht mal mies. ich kenn mich leider zuwenig mit der warcraft lore aus um zu sagen obs gut ist. hab als kleiner junge mal warcraft 2 gespielt aber das wars. ganz netter fantasy streifen find ich.
The Impossible:
Der Film ist vor allem eins: Extrem stark inszeniert! Die Wucht des Tsunamis wird extrem eindrücklich umgesetzt und auch die Qualen und Leiden welche er anrichtet wird wohl die meisten Zuschauer nicht kalt lassen.
Die Schauspielerischen Leistungen sind auch alle auf sehr hohem Niveau.
Leider hapert der Film ein bisschen im Bezug auf das Drehbuch. Zu Beginn sind die Dialoge extrem holprig und unglaubwürdig geschrieben. Auch ist das idylische Familienleben zu Beginn so derb kitschig in Szene gesetzt, dass man sich schon sehr manipuliert vorkommt, da man ja eh schon weiss, worauf es hinaus läuft. Und auch das Finale ist etwas sehr… überkonstruiert. Wie die letzte Sucherei so zusammengeschnitten ist, dass sich alle relevanten Protagonisten immer gerade in letzter Sekunde verpassen hat fast schon etwas komödiantisches und passt leider gar nicht zum Ton des Filmes. Zwischen dem Anfang und dem Ende passiert aber ja zum Glück noch genug Film, und da funktioniert er auch ganz ordentlich. Darum kurz mein Fazit, bevor ich zum grössten Kritikpunkt aushole, welcher aber weniger mit dem Film selber zu tun hat, als mit seiner Produktionspraxis…
Fazit: Stark inszeniertes Drama, welches jedoch ein wesentlich besseres Drehbuch hätte brauchen können, und die Klischees zu Beginn und Ende etwas weniger dick hätte auftragen müssen.
Nun also zu meinem letzten Kritikpunkt…
Mein grösstes Problem, das ich mit dem Film habe ist dies: Die Tatsache, dass man genau DIESE Geschichte so erzählt fanden viele Leute schon etwas… bedenklich. Denn in diesem historischen Tsunami haben viele Menschen ihr Leben verloren, ganze Familien wurden auseinander gerissen und diejenigen die Zweifelsohne am meisten gelitten hatten waren die Einheimischen, welche eh schon nicht in den reichsten Verhältnissen leben. Nun erzählt man aber die Geschichte von einer Gruppe wohl-betuchter Touristen… etwa, weil sich ein breites Publikum nicht mit einer Geschichte über eine arme thailändische Familie identifizieren könnten?
Nun, wie gesagt, das waren Bedenken welche zur Eröffnung des Filmes oft gehört wurden, aber ich persönlich fand dies gar nicht so schlimm. Das Ganze basiere ja auf einer echten Geschichte, eine extreme Begebenheit, welche von der Familie später so veröffentlicht wurde… wieso also nicht DIESE Geschichte zu verfilmen? Das geht in meinen Augen so durchaus in Ordnung, auch wenn ich die Bedenken verstehen kann.
Den bitteren Beigeschmack in meinem Mund kam dann erst zum Schluss, als man ein Foto der echten Familie sah, welche diese Geschichte durchgemacht hatte…
Eine Familie dunkelhäutiger Spanier. Sie heissen Enriqué, María, Lucas, Tomás und Simón Belón.
Und wie wurde diese Familie im Film dargestellt? Nun, im Film werden aus diesen die weisse, Englische Familie Henry, Maria, Lucas, Thomas und Simon Bennett. Echt jetzt…?
Also, man will die “echte Tragödie” dieser Familie zeigen und fokusiert sich deswegen nicht auf die Einheimischen (was noch ok wäre), aber man ist dann doch nicht sooooooooo an die Realität gebunden, dass man ihre Namen und ethnischen Hintergrund nicht schnell umschreiben kann? Ehrlich gesagt, ein bisschen bedenklich finde ich das schon.
Inside Man
Ich erinnere mich, ihn mal vor Jahren halb im TV gesehen und für ganz cool befunden zu haben. Wo ich ihn jetzt aber noch mal in voller Länge „genießen durfte“, hat sich meine Meinung etwas geändert…
Dragon: Love Is a Scary Tale (6.5/10)
war ansicht ok. fans von twilight & co sollten mal reinschauen. wird sicher das eine oder andere mädel gebe die auch bei diesem film ein feuchtes höschen bekommen (könnte)
der bunker (8/10)
krank-lustig. kurz: gute unterhaltung…
Pets oder The Secret Life of Pets in deutscher Fassung
Ist schon lustig, wenn man in einem Kino voller Kinder sitzt und mit seiner Freundin am lautesten lacht. Hat uns gut unterhalten. Ist jetzt kein Meisterwerk, aber gibt viele kleine, nette Details und Gags die ihn sehenswert machen und die die Eigenarten von Tieren und Besitzern witzig rüberbringen. Muss man nicht im Kino sehen, ist aber ein schöner Film für die Couch. 9/10
The Invitation
Beim DVD-Release hatten Schröck und Eddy schon mal bei Kino+ drüber gesprochen. Gestern bei Netflix gesehen und mir hat der Film doch gefallen. Extra auch nicht gelesen, was einen erwartet und es fing schon wirklich an wie Coherence: Ein Dinner im Haus bei Freunden.
Zu viel verraten darf man wirklich nicht über den Film. Die Atmosphäre hat einen gepackt und die Spannung baute sich wirklich auf. Kann man sich auf jeden Fall anschauen.
[spoiler]Die Szene, die sie bei Kino+ ansprachen, fand ich auch ziemlich stark. Wie man hinter Will steht und beobachtet, wie der einen Kerl sein Auto umparkt, damit sie das Gelände verlassen kann. Starke Szene.
Am Ende am Tisch war es dann so eine 50/50 Szene. Hat er nun Recht oder ist er wirklich paranoid. Dann bricht die Asiatin zusammen. Wobei eben Michiel Huisman und die Freunde wirklich schon seltsam waren und man sich frage, was ist hier los?
Das Ende fand ich nun aber trotzdem nicht schlecht. Mit den brennenden Laternen auf den Hollywood Hills. [/spoiler]
13 Hours
Hab jetzt mal Deadpool nachgeholt.
Fand ihn sehr unterhaltsam und das erzählen der Origin-Story in „Flashbacks“ mal sehr erfrischend.
Im OT ein Gag-Feuerwerk wo fast jeder zündet.
Sehr zu empfehlen, auch für alle die von den letzten X Superhelden-Filme eigentlich keinen Bock mehr auf das Genre haben
Das würde ich so nicht unterschreiben. Wer keinen Bock mehr auf Superheldenfilme hat, wird auch mit Deadpool nicht warm werden, denn obwohl er anders sein will und sich über den Rest dieser Filme lustig macht, nutzt er selbst gerade in der Origin-Story sehr viele genretypische Klischees und Stilmittel.
Geb dir teilweise recht, allerdings sticht er doch aus dem Einheitsbrei hervor.
Ja. Ich fand auch, dass er zu den besten Komödien der letzten Jahre gehört. Aber man sollte schon keine tiefe Abneigung für Superheldenfilme haben.
Der Junge und das Biest
Hat mir richtig gut gefallen!