Ich muss dann immer an “French Connection” denken. Ist zwar auch irgendwie same same but different, aber es ist ja echt mehr so ne schwer zu definierende Gefühlssache, jedenfalls für mich.
stimmt, der ist stilistisch auch sehr “eigenwillig”, der sagt mir auch zu.
Aber so wie Black Rain oder HEAT würd ich ihn nicht einstufen.
Genau, Same, but different, stimmt scho
Genau, er hat noch das Zusammentreffen der verschiedenen Cops & Kulturen mit Black Rain gemeinsam. Gleichzeitig aber auch gute Crimestory für sich genommen und ganz eigener Stil, wie du schon sagst.
Ein geiler Film. Punkt. Im Jahr des Drachen würde ich auch als vergleichbar empfehlen.
Und tatsächlich würde ich sogar Leon - Der Profi, Nikita und Subway als zumindest stilistisch ein wenig vergleichbar ansehen. Aber ich glaube dass Scott schon immer ein wenig Inspiration für Besson war. Aber von Scotts Bruder Tony könnte dann vielleicht noch Begierde interessieren.
Was das urban-fremdartige angeht würde ich vielleicht noch Chungking Express und Fallen Angels empfehlen, auch wenn sie sich doch etwas anders anfühlen.
Glaube meinst Tony Scott
Stimmt Atmosphärisch/Stilistisch passen die von dir genannten sehr gut …
Von den Bilder her hätte ich gedacht, das dass „Big trouble little China“ wär.
Wurde The Cloverfield Paradox schon bei Kino+ besprochen? Habe ich vor ein paar Tagen gesehen und fand ihn ganz unterhaltsam - Vor allem die Szenen, welche mit dem Thema “Paradox” zu tun haben. Ich kenne diverse alte Kult-Sci-Fi-Filme nicht, aber hier waren einige Referenzen/Hommagen an alte Klassiker oder?
Drecks-Autokorrektur…
Lone Wolf and Cub: Sword of Vengeance (Kozure Ōkami)
Dieser Film war mein erstkontakt mit dem japanischen Kino, nach dem ich mich schon einige Zeit mit Mangas und Animes auseinander gesetzt habe. Der Manga und der dazugehörige Film stammen aus den 70ger Jahren. In dem Film geht es um den Scharfrichter und Meister des Schwertes des Shoguns, der durch eine Intrige seine Ehre verliert und nun auf dem Pfad der Rache wandelt. Der Film beleuchtet diesen und die Konsequenzen die sich daraus ergeben. Bei den Kämpfen fließt ordentlich viel Kunstblut, man sollte sich aber keine zu ausgefallene Koreographie erwarten. Falls ihr den Film noch nicht kennt und eine Schwäche für alte Samurai (Ronin) Movies habt, kann ich euch den Film auf jeden Fall empfehlen :).
Ist erst nach dem Super Bowl erschienen. Als frühestend heute…
Einer dieser Sätze die mittlerweile definitiv zu oft benutzt werden
Ist das ein Lob? Sollte nicht jeder Film, auf die eine oder andere Weise zumindest “unterhalten“?
Holy Motors
Ein Film von Leos Carax (Pola X, Boy Meets Girl) über einen Mann namens Oscar (gespielt von Denis Lavant), der in einer Limousine von Ort zu Ort fährt und dort je nach Auftrag seine Identitäten wechselt. Er wird zur Bettlerin, Monster, Vater, Auftragskiller etc.
Nicht getrieben durch den Plot, bietet Holy Mototrs ein surreales, abgedrehtes Filmerlebnis, welches mich auch nach mehrmaligen Schauen nicht so schnell loslässt. Ich habe ihn jetzt zum dritten Mal gesehen und bin mir immer noch nicht sicher, was genau ich dort gesehen habe.
Beispiel: Aus verschiedenen Gründen war Baby Driver für mich der beste Film des Jahres 2017 - Da das Thema Tinnitus privat bei mir im wahrsten Sinne des Wortes einen besonderen Nerv trifft. Der Film hat mich tatsächlich emotional berührt und überdurchschnittlich unterhalten.
Jetzt setzen wir dagegen Cloverfield Paradox - Er hat mich gut unterhalten, ich würde ihn vermutlich irgendwann noch einmal sehen. Ansonsten hat er für mich nichts neu gemacht, mich nicht überrascht (Bis auf besagte „Paradox-Szenen“) oder bestimmte Elemente besonders gut gemacht. Ich glaube du verstehst meinen Punkt
Edit: Ich merke, dass diese Diskussion nicht wirklich sinnstiftend ist^^
Ich bin auch Fan von den Film. Das ist einfach Kino in Reinform und im Prinzip ist es auch ein Film über das Kino (und das Schauspielen). Den Part über den Typen im grünen Anzug hat Carax übrigens fast 1:1 von sich selbst kopiert - aus dem Film Tokyo!, der ähnlich surreal und abgedreht ist.
Leben und Sterben in L . A von Friedkin
oder
Manhunt - Roter Drache von Michael Mann
oder
Der Einzelgänger auch M. Mann
von Kamera über Licht das düstere Setting . Könnte vielleicht gefallen
Habe auch schon die Interpretation gelesen, dass es hier um den Kreislauf von Seele, Leben und Auferstehung gehen soll.
Tokyo! setze ich mir auf jeden Fall mal auf die Watchlist, danke dafür
Da aber heute meine Roy Andersson Collection angekommen ist, muss ich den erst einmal hinten anstellen
Ich glaube Holy Motors lässt generell so einige interessante Interpretationsmöglichkeiten zu. Von Andersson kenn ich nur Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach …auch ein sehr skurriler Film
Definitiv, was ihn ja auch so interessant macht.
Der Film gehört mit zu der Sammlung, bin gespannt. Der Film ist ja auch der Abschluss der Trilogie (Songs from the Second Floor, Das jüngste Gewitter, Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach).
Snatch
Was soll ich sagen, der beste Guy Ritchie Film. Super schnitt und Soundtrack. Die Dialoge sind einfach nur fantastisch .
Captain America: Civil War
Diese ganze Avengers-Mischpoke-Filme brauche ich echt nicht mehr. 2 1/2 Stunden und was ist eigentlich passiert? Worum ging es?
Neben ein paar kurzen Lachern wegen dem ein oder anderen One-Liner, vor allem im Mittelteil, hat mir dieser Film nichts gegeben. Ich fühle da gar nichts. Alle sind am Ende eigentlich wieder da wo sie vorher waren, damit es im nächsten Avengers weitergehen kann. Keine Fallhöhe für die Charaktere (haha, selbst nicht für War Machine). Eindimensionale Konflikte. Kämpfe nur als Selbstzweck ohne Konsequenz.
Wenn die wirklich in Avengers 3 meine geliebten Guardians noch mit in diese Scheisse reinziehen, ist Marvel für mich endgültig tot. Dann will ich den Kram noch nicht einmal mehr sehen, wenn er bei Netflix zu haben ist.