Was haltet ihr vom neuem Netflix Film Mute
Ich persönlich finde ihn gut nicht mehr nicht weniger,er hat viele stärken, aber ich hatte auch in der Mitte einen Punkt wo man sich dachte wann kommt denn endlich ein Polt twist.
Im großem und ganzen sehr empfehlenswert.
Secret in Their Eyes (2015)
Vorab sei gesagt „El secreto de sus ojos“ von Campanella gehört zu einen meiner Lienlingsfilme. Toll inszeniert und fantastische Darsteller. Das Remake ist nun wirklich eine 1-zu-1-Kopie. Damit meine ich, dass die Stadion-Szene und auch die Verhör-Szene so im Original geschehen sind. War daher interessant zu sehen, wie oder was man hier macht.
Es gibt aber gewisse Abänderung, die nun mal notwenig waren. Die Zeit der Militärdiktatur in Argentinien war im Original bedrückend und strahlte Gefahr aus. Hier spielt es nun nach 9/11 und der Terrorgefahr und Paranoia. Passt in den historischen Kontext, aber ist für mich dann doch ein paar Stufen unter dem Original.
Die größte Änderung ist dann, dass die Tochter von Julia Roberts ermordet wurden ist. Es ist somit eine Kollegin und Freundin. Im argentinischen Film war es ein Außenstehender. Dadurch ist der Hintergrund auch ein anderer. Wobei mir die Aufarbeitung des Falles um ein Roman zu schreiben besser gefiel.
Es besteht auch dann eine ganz andere Beziehung und Dynamik zwischen Ejifor und Roberts. Aus diesem Grund kann ich auch das Ende nicht kritisieren. In El secreto de sus ojos geht Benjamin nach der Entdeckung. Im Remake lässt der Charakter von Ejifor die Waffe im Schuppen, damit sich Roberts von der Last befreien kann.
Generell ist die Liebesgeschichte um Ejifor/Kidman langweilig und ohne Tiefgang. Ganz anders im Original mit Ricardo Darín und Soledad Villamil. Da merkt man es beiden Charakteren regelrecht an.
Solider Thriller für den Abend, wenn man das Original aus Argentinien nicht kennt. Wer mehr Tiefgang möchte, sollte sich den anderen Film auch ansehen. Immerhin ein Oscar-Gewinner. 
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Der erste ist echt gut, mach nur einen Grossen Bogen um den zweiten Teil
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Get Out
Wow bin ich enttäuscht von diesem Film. Get Out macht nichts grundsätzlich falsch. Er ist ein durchaus solider Psycho-Horror Film, aber mit 2 ganz dicken Problemen. Nummer Eins wäre die Erwartungshaltung. Als einer der heißesten Oscar Contender 2018 habe ich einfach so viel mehr von diesem Film erwartet. Get Out spielt vor allem in der ersten halben Stunde sehr mit den Erwartungen des Zuschauers und hält einem auch gut den gesellschaftlichen Spiegel zum Thema Rassismus vor. Damit wären wir auch bei Punkt Zwei, denn leider hat sich dies nach spätestens 60 Minuten selbst überholt und die restlichen 80 Minuten sind nur noch Standard Gruselkost aus dem Tiefkühler, die weder besonders erschrecken noch überraschen. Das Ende übertrifft die Erwartungen in Sachen Dummheit ganz erwartungsgemäß auch noch einmal.
Hätte ich nicht so viel Vorschusslorbeeren zu dem Streifen im Vorfeld gehört, würde ich diesem Film vielleicht als guten kleinen Horror-Geheimtipp empfehlen, der das Thema Rassismus mal aus einem neueren unverbrauchten Blickwinkel behandelt. So kann ich leider nichts anderes als die politische Motivation hinter diesem Hype sehen.
2,5/5
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Red Sparrow
Guter brutaler Thriller, mit einem schönen PayOff. Leider wird es manchmal etwas “kitschig” und die Amerikaner sind mal wieder durchweg die Guten. Da fehlt komplett eine Grauzone. Ein paar russische Schauspieler hätten sicher auch nicht geschadet.
Alles in allem macht der Film aber viel richtig, ist energiegeladen und spannend und hebt sich von anderen Spionagefilmen ab.
7,5/10
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Also ich hab bisher erst die erste Hälfte geschafft und bin noch nicht sicher, ob ich ihn zu ende schaue. Ich fand ihn nicht schlecht, aber er kommt einfach nicht auf den Punkt und war dadurch echt anstrengend zu verfolgen.
In der aktuellen Ausgabe von Kino+ haben die Jungs übrigens auch drüber geredet.
Bester film, beste regie, originaldrehbuch, nebendarsteller (beide) und Kamera
Und für mich hätte Blade Runner 2049 sowohl bei bester Film als auch Regie klar eher eine Nominierung verdient.
Ich wunder mich eben überhaupt das Hollywood den Film so bedacht hat, den Pans Labyrinth fand ich unter der Betrachtung stärker.
War for the Planet of the Apes (dt.: Planet der Affen - Survival)
Ist schon ne Weile her, dass ich die beiden Vorgänger gesehen habe, aber ich behaupte trotzdem, dass dieser hier mein Lieblingsteil ist. Was mir besonders gut gefällt, ist, dass sich der Film durchweg ernst nimmt und seine düstere Stimmung beibehält. Da fällt auch kein Schauspieler oder Affe aus der Rolle, der das zunichte macht. Gleichzeitig hat er mich auch auf emotionaler Ebene gepackt. Woody Harrelson füllt seine Rolle gut aus, Andy Serkis verkörpert Caesar mal wieder grandios, überhaupt ist der ganze technische Aspekt sehr gut - ebenso die Action, aber die ist mir in diesem Film gar nicht so wichtig.
8/10
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Chi-Raq (2015)
★★★★ / 5
Powerful statement. Suck on this Trump!
Ich habe letztens noch The Neon Demon gesehen. Hat mir überhaupt nicht gefallen. Bilder und auch Soundtrack sind schon ganz cool. Der Rest… vielleicht hab ich auch nicht aufmerksam geguckt, aber habe mich da eher durchgequält. 
Boston (Patriots Day)
Fängt ganz gut an, verabschiedet sich aber leider für die letzten 45 Minuten von seinem realistischen Ansatz zugunsten völlig überzogener Actionsequenzen. Dazu diese Unart der ultranahen Nahaufnahmen, die ich so hasse und Pathos mit der großen Kelle. Wobei das ja eigentlich zu erwarten war. Immerhin verspüre ich jetzt das Bedürfnis, mich über den Vorfall zu informieren.
6/10
Stereo
Ganz großes Kino! Sowohl von der Inszenierung als auch von den Schauspielern. Die Rolle von Moritz Bleibtreu ist einfach so herrlich und scheint ihm wie auf den Leib geschrieben. Auch der Soundtrack hat mir richtig gut gefallen.
8,5/10
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Habe nicht das Gefühl, dass er ein “heisser Oscar Contender” ist. Sehe keine Chance, dass er wirklich eine Auszeichnung erhält…
Ich denke, das Hauptproblem ist schlicht die Nomination für “Best Picture”. Eine derartige Nomination setzt die Erwartungen halt wirklich etwas hoch.
Ich bin froh dass ich ihn gesehen habe, als er noch dieser kleine Geheimtipp war, von dem die meisten Leute noch nicht mal wirklich gehört hatten. Da war ich echt unglaublich positiv überrascht.
Das glaube ich hingegen nicht. Es gab mehr als genug Filme, welche man im Bezug auf die Rassen-Thematik hätte nominieren können (“Detroit” zum Beispiel, oder “Mudbound”), welche viel, viel mehr in die klassische Oscar-Quoten-Filme reingepasst hätten und auch verdammt gut sind.
Ja, stimme ich dir völlig zu.
Ich meine, "Bad Ape"s Slapstick einlagen sind definitiv ein subtiler Kommentar an den unterschätzten Wert der geistig Minderbemittelten in einem Kriegszenario… oder so? 
Keine Ahnung, weiss dass der Film gut angekomme ist generell. Ich fand ihn absolut schwach, genau WEIL er tonlich überhaupt nicht wusste, wo er hin will.
Wir wechseln von harschem, kaltem Kriegs-Drama mit Fokus auf Charaktere zu überrissenem, klischee-durchwobenem Action-Spektakel, zu Comedie-Einlagen mit Bad-Ape, zu einer Ausbruchs-Szene mit Oceans-Eleven-mässigen Soundtrack-Einlagen.
Ich kann mich nicht errinneren, dass einer der anderen Filme tonlich derart schizophren daher gekommen war.
The Valerian
Grundsätzlich ein schöner Sci-Fi Film
Leider versteckt sich unter der schönen Hülle eine Liebesgeschichte absolut für Kleinkinder gestrickt.
Dazu kommt ein Hauptdarsteller wo ich mich Frage wie der die Hauptrolle für so einen großen Film bekommen hat.
Leider viel verschenktes Potential
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Bullyparade – Der Film
Ein paar Gags waren okay, im großen und ganzen war der Film aber nur mäßig Lustig. Was mich aber sprachlos gemacht hat, war die "Traumschiff"Episode, ich erwarte ja nicht das jeder Film super feministisch ist. Aber diese Frauenklischees aufzufahren, in der Direktheit, das ist einfach nicht lustig und macht auch traurig.
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Habs verstanden.
Welchen zweiten Teil? 
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Ahh ok hatte zuerst gedacht die Frage ist erst gemeint
All Is Lost
Hui. Ein Film, der auch nicht für jedem gemacht ist. Robert Redford zwei Stunden auf offener See , der nur gerettet werden möchte. Ruhig, wortlos und doch auch mitreißend. Hätte ich gerne wie Gravity im Kino gesehen. Das hätte atmosphärisch wohl noch einen drauf gesetzt. Ich meine, alleine verloren auf offener See… unheimlich. 
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Hab grade Hungrig aka The Ravenous auf Netflix gesehen, dieses franco-kanadische Zombiefilmchen scheint recht neu zu sein - zu mind. ist es mir vorher nicht aufgefallen.
Wobei Zombies trifft es eigentlich nicht, es erinnert eher an die Comicreihe Crossed(mit weniger Gore und Fetisch) - gut gefilmt, glaubwürdige Charaktere, einfache Geschichte mit hin und wieder aufblitzendem Arthouse vibe. Hat mich ähnlich wenn nicht sogar noch ein bisschen mehr überrascht als The Ritual.
8/10 Akkordeons.
Ui, cool. Der Score ist super 
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