Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Ich war nach dem Schauen erstaunt, dass der Film aus dem Jahr 1997 ist. Ich hätte ihn wesentlich älter eingeschätzt. Hat mir aber auch sehr gut gefallen.

Das stimmt.

Dank Into the Breach hab ich mir heute Morgen nochmal Edge of Tomorrow angeschaut, immernoch top, auch wenn das Ende bissel zu hollywoodtypisch ist.

Three Billboards Outside Ebbing, Missouri

Der Film verliert sich in Klischees. War somit überhaupt nicht meines.

Ich habe auf Arbeit Beyond Reality/Beyond the Edge (2018) gesehen 7/10.

Im Prinzip ist es Oceans 11 mit Superkräften. Nette Idee, coole Musik, auch alles schön gefilmt, lustige Figuren (die sich manchmal für ein Ticken cooler halten als sie es sind, obwohl sie schon ziemlich cool sind). Alles in allem ein echt unterhaltsamer und sehens-/empfehlenswerter Film. Sollte irgendwann bei uns als DVD raus kommen.

Hab mir jetz

Vanishing Point (1971) reingezogen.

Joa.
Wie der Name und das Bild schon vermuten lassen, ist der Film relativ straightforward, also sehr geradlinig.

Gefallen hat mir:
Der ganze Film.
Der Regisseur fängt so ziemlich jeden geilen pornösen Shot vom Challenger ein, egal ob von innen/außen, oben, vorne, hinten oder von der Seite. :supa:

Somit wird der Challenger selbst schon zu einer Art Charakter, was ich sehr mag :ugly:

Dazu Kowalski, der mit Zwischenszenen und kurzen Blenden immer wieder charakterisiert wird, was ganz gut gemacht ist. Wirkt in anderen Filmen manchmal bisschen „clunky“ und klotzig eingesetzt. Hier fügt es sich aber ganz gut ein und macht Sinn. (So war er früher Soldat, dann unehrenhaft entlassener Polizist, da er sich gegen den Machtmissbrauch gestellt hat und auch professioneller Rennfahrer.

Die Frauen, auf die er trifft, erinnern ihn meist an seine frühere Frau(?), Geliebte oder sonstwas.
(Mein einziges Manko ist, dass diese Beziehung hätte ruhig besser ausgeleuchtet werden können. Aber vielleicht blieb dieser Abschnitt mit Absicht so kurz und knackig, um „Interpretaitonsspielraum“ zu schaffen bzw. eben zum „nörgeln“ anzuregen.)

Unterwegs trifft er auf einige schräge Leute, Settings und

Wie ne Mischung aus Easy Rider, nem „Neo Western“, nem actionreichen Roadmovie und einem Drama.

Also ja.
Steh n bisschen ratlos da, als was man den Film kategorisieren könnte, aber mir hat er sehr gefallen.

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Erster Teil von Gladbeck heute im ARD gesehen. Was ich gar nicht wusste das wurde schon mal 98 verfilmt.

Basierend auf die Geiselnahme von 1988. Wo die beiden Verbrecher Hans-Jürgen Rösner und Dieter Degowski eine Bank in Gladbeck überfallen und zwei Geiseln nehmen. Das ganze war dann nicht vorbei der Horror fing erst an. Rösner hat eine Freundin Marion Lieblich die dann auch Komplizin wird.

Vieles im ersten Teil hat sich sicher nicht wirklich so stattgefunden. Was man posten kann das Sascha Alexander Gersak (Rösner) und Alexander Scheer (Degowski) die beiden brutalen Verbrecher sehr gut spielen auch Marie Rosa Tietjen überzeugt als Marion Lieblich.

Da das alles in den 80er spielt wurde auch vieles verwendet was man in den 80er kannte darunter VHS, das alten Wählscheibetelefon, die damaligen Autos, die 80er Mode und so weiter. Also das SSK sah aber sehr modern aus und solche Waffen wie sie da verwendeten gab es sicher nicht zu der Zeit.

Großes Versagen warf man der Polizei vor und der Presse. Zsa Zsa Inci Bürkle die Silke Bischoff spielt ist älter als die wirkliche Silke Bischoff die erst 18 Jahre alt war.

Der erste Teil morgen geht es weiter hat einige gute Momente aber vieles wirkt auch zu sehr übertrieben. Gebe mal Teil 1 6/10.

Nun ja, das ist mein Geburtsjahr, daher kenne ich es auch nur von Berichten, aber in dem Artikel heißt es:

The Post

War bis eben im Kino, okey eben ist “weit” gefasst. Ein guter Film, jetzt keine inszenatorische Glanzleistung oder der gleichen, einfach weil man es ein Ticken spannender gewohnt ist, aber es erzählt einen Teil der amerikanischen Geschichte, den man glaube ich nicht so wirklich auf dem Schirm hat.

Warum Meryl Streep hierfür aber für den Oscar nominiert war, dies kann ich beim besten Willen nicht sehen, denn sie hat hier absolut keine überragende Rolle gespielt, sondern einfach eine mutige Unternehmerin in den 70´ern mehr aber auch nicht.

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Molly’s Game
Toller Film! Zu Beginn hatte ich das Gefühl, dass zu viele Informationen in zu kurzer Zeit rausgehauen werden, aber nach einer Weile hat man sich an das Tempo gewöhnen können. Ein Film mit starken Dialogen und ein paar emotionalen Momenten.

Bis nach dem Film wusste ich nicht, dass das auf wahren Begebenheiten basiert. (Spoiler) Hier kann man nachlesen was echt und was nicht echt war. Player X war Tobey Maguire? Holy Shit :joy::joy:

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Back to the Future (Rewatch)

Gut gealterter Film, der immer noch wunderbar unterhält und durchgängig Spaß macht. “Back to the Future” überzeugt durch viele Faktoren: das Pacing ist schnell, die Geschichte bündig, die Thematik interessant und die Charaktere sympathisch. Nach den zwei Stunden hat man selbst richtig Lust, in einen Delorean zu steigen und nichts außer brennenden Reifenspuren zu hinterlassen.

Dabei profitiert Marty McFlys Abenteuer natürlich vom Zeitgeist der 80er Jahre. Dieser Film erlaubt sich so einige Dinge, die man heutzutage einfach nicht mehr machen könnte, ohne dass der kritische Zuschauer mit den Augen rollt. Vor allem beim überhasteten Cliffhanger-Ende muss man schon viel guten Willen zeigen, um “Back to the Future” immer noch als runde Sache zu betrachten. Ich denke, die Filme aus den 80ern haben sich deshalb so viel getraut, weil u.a. das Publikum wesentlich gutmütiger, verzeihlicher und leichter zu begeistern war. Wobei man natürlich dazusagen muss, dass dieser Film auch vom Jahrzehnt unabhängige Stärken mit sich bringt.

Unter’m Strich ist “Back to the Future” also zurecht ein Kultfilm und sollte von jedem Filmfan mal gesehen werden. Vielen Dank für diesen tollen Streifen, Herr Zemeckis!

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The Death of Stalin

Eine Komödie/Tragikkomödie rund um die Umstände von Stalins Tod und den internen Machtkämpfen im Politbüro und dem Chaos in Moskau allgemein danach.

Wirklich mal wieder ein schöner Film und auch mal wieder schön Steve Buscemi zu sehen in einer Rolle wo er nicht nur nen Idioten spielt und nen Scheck kassiert, sondern wirklich schauspielern muss.
Michael Palin ebenfalls genial als stets unentschlossenes Politbüromitglied.

9 von 10, mal seit langem wieder ein Film wo ich mich freue so positiv überascht worden zu sein.

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Gestern The Cabinet of Dr. Caligari (1920)

Den zu gucken, war eine interessante und großartige Erfahrung! Der Stil und die Atmosphäre sind wirklich super, die Musik ist gruselig und das Set ist eines der besten Sets die ich jemals gesehen habe (Geschmackssache, meinen trifft es total). Die Story fesselt bis zu einem unerwarteten und starken Ende.

Wer mit dem Stil des deutschen Expressionismus was anfangen kann und sich nicht scheut einen schwarz-weißen Stummfilm zu gucken, für den ist das mMn Pflicht :slight_smile:

8 „Gefällt mir“

Gestern Flatliners(2017)

Die Prämisse ist am Anfang noch interessant, täuscht aber nicht über die extrem dämliche Handlung hinweg. Die Charaktere sind absolut unglaubwürdig und handeln dementsprechend. Am Ende des Tages hab ich mich im Ansatz an Event Horizon erinnert gefühlt(durch ein Tor gegangen und etwas “mitgebracht”), zumindest hat man versucht eine ähnliche Idee umzusetzen ist aber kläglich gescheitert. Der Film lässt einen dann auch mit einer total absurden Lösung und ohne Antworten, auf die Fragen die zu Anfang gestellt werden, zurück. Zumindest zieht er sich nicht.

2/5 - Kann man getrost auslassen.

Wonder im Kino. Hab ich geweint

Three Billboards Outside Ebbing, Missouri

Ich war froh, dass ich doch noch die Möglichkeit bekommen habe, den auf englisch zu gucken, denn das wollte ich unbedingt. Ich sage einfach mal - ohne die anderen Filme gesehen zu haben -, dass Frances McDormand den Oscar verdient hat, bei Sam Rockwell bin ich davon nicht ganz überzeugt.

Ich habe mich über die ganze Spielzeit hinweg unterhalten gefühlt und dennoch habe ich ein großes Problem mit dem Film - und das ist die Gegensätzlichkeit. Von hier ab weiter als Spoiler, da ich nicht sicher bin, ob es in Teilen für manche nicht schon als solcher gilt: Soll ich nun lachen oder weinen? Einige Szenen ziehen einen emotional total rein, nur um dann Sekunden später wieder durch eine humoristische Anmerkung gebrochen zu werden. Falls McDonagh das beabsichtigen wollte, ist ihm das bei mir gelungen. Genauso das Verhallten von Mildred: Da ist sie im einen Moment richtig tough gegenüber Willoughby im Verhör und im nächsten hat sie totales Mitleid mit ihm, wenn er Blut spuckt. Aber vielleicht soll ihr das auch einfach ein wenig Verletzlichkeit geben, was ich auch wieder nachvollziehen kann. Was mich auch irgendwie stört - ich weiß nur noch nicht, auf welcher Ebene - ist der Selbstmord von Willoughby: War das nur als Ansatz gedacht, um diese Briefe-Geschichte durchzuziehen? Außerdem hätte ich sowieso gerne Woody Harrelson viel länger in dem Film gesehen :wink: Fragen über Fragen…

Insgesamt ein sehr guter Film.
8/10

Bin in diesen Jahr auch geboren. Hier habe ich das gar nicht mitbekommen. Vielleicht meine Eltern. Erst viel später mal darüber also über die das wirkliche Geiseldrama erfahren.

Welche Waffen verwenden sie denn im Film?

Kann ich echt nicht sagen. Was die Polizei im Film verwendet hat war das sie eine Art Schlauchkamera durch einen Schacht genommen haben um zu sehen wer da alles in der Gladbeck Bank war. Ich glaube sowas gab es in den 80er in Deutschland noch nicht.

Daher verstehe ich aber nicht, was denn übertrieben gewesen sein soll, wenn die Macher sich nahe an den Vorfall halten. Im 2. Teil wird es nun auch noch eine Schießerei geben. Was die Entführer so gemacht haben, ist auch größtenteils aufgenommen.

Ich kenne den alten Film nicht, daher weiß ich nicht worauf der sich fokussiert. Der jetzige Film ist nun auch keine Doku, aber bringt es doch ganz gut rüber.