Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

hat ja nichts mit der behauptung zu tun das es nur pr blabla war :wink:

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Ja bei mir dann auch Annihilation

Für mich persönlich hat der Film leider nicht funktioniert. Denke mal meine Erwartungen waren nach den Büchern auch einfach zu hoch. Insgesamt tolles Design und gute Atmosphäre aber massive Schwächen was Drehbuch und Charaktere angeht. Leider “style over substance”.

Was für eine Enttäuschung.

6/10

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„Was für eine Enttäuschung“ und 6/10?

6/10 bekommen von mir die klassischen kann-man-Sonntag-Nachmittag-mal-machen-Filme. :smiley:

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wenn du das buch für 10/10 material hältst ist das schon enttäuschend

Sehenswerte Filme gehen bei mir ab 7 los…alles darunter sind für mich Filme die man nicht sehen muss.

Und in Anbetracht meiner Erwartungen bin ich entsprechend enttäuscht…also ich persönlich werde ihn mir nicht nochmal anschauen und dementsprechend auch niemandem empfehlen.

Aber so ist jeder anders…ist ja nur meine bescheidene Meinung und kein Gesetz^^

Ich habe mit keiner Silbe erwähnt, dass das Buch 10/10 Material ist…nichtsdestotrotz finde ich die Bücher besser und den Film einfach nicht gut…so ist das mit dem Empfinden

war ja jetzt auch nur ein beispiel warum eine 6/10 wertung trotzdem enttäuschend sein kann

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Sorry aber warum? Das führt die ganze X/10 Skala doch ad absurdum.

Wieso ist bei mir doch auch so?

Und das es bei dir es auch so ist, macht es weniger sinnfrei?

Du kannst mir ja sagen, warum es sinnfrei ist. Das wollte ich mit meinen Post wissen.

Weil du dann eine Skala hast, die nicht linear ist aber linear wirkt. In der Skala von 1-10 wäre 5,5 der Durchschnitt. Wenn du aber erst ab 7 beginnst Filme als Sehenswert zu bezeichnen hast du 4 Abstufungen von sehenswert aber 6 Abstufungen von nicht-sehenswert. Wenn man in sehenswert und nicht-sehenswert einteilt, also zwei gegensätzliche Positionen, ergibt es keinen Sinn die eine Position stärker zu differenzieren als die andere. Warum sollte es 6 verschiedene Arten von nicht-sehenswert geben aber nur 4 verschiedene Arten von sehenswert?

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Black Panther:

Also, in diesem ersten Paragraph werde ich mich erst mal zur “politischen” Seite dieses Filmes äussern. Wen sowas nicht interessiert, oder sich darüber nervt, der darf gerne und ungeniert zum nächsten Abschnitt springen. Nach diesem Abschnitt werde ich mich nicht mehr dazu äussern, aber dieser Abschnitt ist ein unzensierter Rant, welcher schlicht und ergreiffend MEINE persönliche Meinung zur politischen Seite zeigt. Here we go.
Also: Dieser Film wird ja extrem gelobt. Ein primär dunkelhäutiger Cast, dunkelhäutiger Protagonist, sehr progressive, sehr toll Marvel!
Zumindest sagen das viele. Meine Meinung ist: Echt? DAFÜR sollte man Marvel loben? Dieser Film ist der 18. Film des Marvel Film-Universums. Der 18… und die bisherigen 17 hatten EXKLUSIV weisse Männer in den Hauptrollen! Das muss man sich mal bewusst werden: In einem Franchise, welches das Kino des letzten Jahrzehntes geformt hat wie kein anderes Franchise, in einem Franchise welches so bizarres Zeugs hat wie sprechende Waschbären mit Raketenwerfern gab es bisher KEINEN EINZIGEN FILM in welchem die Hauptrolle nicht von einem weissen Mann besetzt war! Keine einzige Frau in einer Hauptrolle, nichts! Und wem das egal ist, ist ja schön und gut, aber wenn man gerne eine fairere Repräsentation der Menschlichen Spezies in seinen Filmen sieht, dann sollte man das hier nicht loben, sondern eher die Stirn runzeln.
Darum muss ich sehr um Verzeihung bitten, dass ich Marvel keinen Applaus für seinen “Mut zur Diversität” gebe. Den einzigen Applaus den sie von mir hierfür erhalten ist ein Sarkastischer. Wow, ein Film aus 18 mit einer Hauptrolle welche nicht von einem weissen Mann gespielt wird. Bravo Marvel, wirklich fortschrittlich.

Zum Film selber:
Ist ein Marvel-Film… verstehe nicht ganz, was daran derart toll sein sollte. Ich meine, der Film ist gut. Keine Frage. Aber nicht überragend.
Fangen wir mal von vorne an. Der Film startet sehr, sehr langsam. Die Action ist sehr sporadisch gesäht und immer mehr mit einem narrativen Zweck, anstatt einfach nur um ein bisschen Kabum-Krach zu zeigen. Der Fokus liegt auf der Kultur der Protagonisten, was dazu dient uns Kontext zu geben.
Und ich mag es normalerweise, wenn sich ein Film Zeit nimmt, das Problem ist hier nur, dass die Zeit nicht gut genutzt wird. Nach dem ersten Drittel hat man eine Menge Charaktere kennengelernt, viele sind unterhaltsam und/oder sympathisch und man verbringt gerne Zeit mit ihnen. Dies trifft eigentlich auf alle zu… bis auf einen Charaktere. Und das ist Black Panther T’Challa selber…
Ehrlich, dieser Charakter ist recht langweilig dargestellt und wirkt eher wie ein Nebencharakter, als der eigentliche Star des Filmes. Und das ist ein Problem, denn der Plot dreht sich um ihn!

Ein weiteres Problem mit dem Film ist, dass die erste Hälfte sehr, sehr viele Plot-Punkte abhandelt, welche im Nachhinein gar nicht mal so viel Sinn macht. Nach dem Film unterhielt ich mich kurz mit einem Kumpel, und wir versuchten nachzukonstruieren, wie genau gewisse Szenen der ersten Hälfte in den Rest des Filmes passten, und wir realisierten, dass wir keine Ahnung hatten. Der ganze Plot der ersten Hälfte wirkt irgendwie völlig nebensächlich im Bezug auf die ganze Geschichte.
Das Lustige ist, dass diese erste Hälfte fast wie ein James-Bond Film abläuft! Man hat die Szene mit “Q”, in welcher der Held ausgerüstet wird, dann gibt es eine Reise in ein anderes Land, zu einem Treffen an einem Ort, der gut in einen Bond-Film gepasst hätte, um einen Kontakt zu treffen, dann gibt’s irgendwo eine Actionszene und eine Auto-Verfolgungsjagd…
Und wie bei vielen Bond-Filmen (vor allem in vielen der Pre-Craig-Ära-Filme) fällt es einem zum Schluss schwer genau zu erklären, wie die einzelnen Stücke genau zusammenpassen, und ob es überhaupt wichtig ist.
Und wie bei den Bond-Filmen hängt die Frage, ob man sich daran stört, ganz davon ab, ob man diese Szenen unterhaltsam findet oder nicht. Und ich kann zum Glück sagen, dass sie insgesamt sehr unterhaltsam sind, und ich nicht gelangweilt war.

Die zweite Hälfte ist dann eine wirklich gemischte Sache, denn diese Hälfte enthält sowohl die besten als auch die schwächsten Momente.
Die besten Momente beziehen sich auf den Antagonisten, welchem erstaunlichen Tiefgang und eine gute Motivation gegeben wird, welche ich echt berührend fand, so “bösartig” die Pläne des Antagonisten doch sind. Das ist extrem stark, und ich wünschte mir dass der Film den Plot um diesen Konflikt gewoben hätten.
Aber leider ist dieser Film unterm Strich halt doch nicht mehr als ein Schema-F-Marvel-Film. Das bedeutet, dass wir gegen Ende einmal mehr ein langgezogenes, unnötiges Action-Spektakel-Kabumm-Finale erhält, welches der Marvel-Philosophie entspricht: Egal was die Natur eines Konfliktes ist, die Lösung ist sich gegenseitig auf die Fresse zu hauen!
Und das verstehe ich beim besten Willen nicht! Superhelden-Filme müssen NICHT mit einem Actiongeladenen Spektakel enden! Ich verstehe, dass mir das viele Leute nicht mehr glauben, da wir so darauf konditioniert sind, dass das einfach ans Ende eines Superhelden-Filmes gehört… aber geht einfach mal zu “The Dark Knight” zurück und haltet euch vor Augen, wie DORT das Finale läuft!
Eine Gruppe Menschen zwischen den Ruinen eines Gebäudes, welche durch Dialoge die Konklusion ihrer Charaktere-Entwicklungen bringen! Der einzige Action-Moment in diesem Finale passiert, als Batman Two-Face zu Boden reisst!
Gewisse Stories müssen mit Action enden, andere nicht! Und zu welchen ein Film gehört sollte nicht das Genre entscheiden sondern das Skript und die Themen des Filmes.

Ausserdem finde ich das Finale in diesem Film auch einfach die schwächste Actionszene des ganzen Filmes, was die Inszenierung angeht. Der Film hat einige spektakuläre und kreative Actionszenen, und dieses Finale fand ich eher etwas langweilig und ehrlich gesagt zum Teil auch ein bisschen billig aussehend. Ich meine, ich verstehe, dass man in einem solchen Film, den man einem breiten und auch jüngeren Publikum zumuten will keine aufgeschlitzten Kehlen zeigen kann… aber dann sollte die Kamera halt so eingesetzt werden, dass man nicht direkt sieht, dass eine aufgeschlitzte Kehle gar nicht aufgeschlitzt ist!
Immerhin hat der Film genug interessante Charaktere (leider nur nicht der Protagonist), welche dafür sorgen dass diese letzte halbe Stunde dennoch seinen Unterhaltungswert hat.

Auf der Technischen Seite ist der Film alles in allem solide, aber nicht spektakulär. Wie in “Ant-Man” oder “Dr. Strange” sieht man, dass dem Regisseur in erster Linie die Actionszenen wichtig waren, und die Dialogszenen eher nebensächlich waren, und primär durch die Schauspieler und nicht die Bilder oder die Inszenierung lebt. Die Effekte sind meistens solid, manchmal spektakulär gut, manchmal (vor allem zum Schluss) ein bisschen billig.
Die einzige Sache welche nicht gut gelöst ist sind die Szenenübergänge. Hier hat der Editor wohl ein bisschen gepfuscht, denn sehr oft endet eine Szene sehr abrupt, obwohl man den letzten Moment vielleicht noch ein Paar Sekunden hätte halten können, um den Moment etwas atmen zu lassen.
Aber sonst wie gesagt… solide Umsetzung. Und vor allem endlich mal ein Film mit richtig satten und schönen Farben. Das kann man dem Film auf jeden Fall zu gute heissen.

Fazit: Solide Marvel-Kost. Aber es zeigen sich langsam definitiv Ermüdungserscheinungen in der Formel. Wenn sich Marvel nicht bald ein bisschen weiter entwickelt verliere ich langsam das Interesse, um ehrlich zu sein.

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Annihilation

Also von dem was ich bisher hier gelesen habe scheiden sich die Geister bei dem Film. Ich fand den Film gut. Hab mich komplett auf den Film einlassen können und fand den Mittelteil sogar nicht langweilig, entgegen dem was Schröck und Co. erzählt haben. Hab mich immer gefragt wann denn dieser langweilige Teil kommt, bis dann plötzlich das Ende gekommen ist, welches ja mal abgefahren war :sweat_smile:. Die ruhige Erzählung hat mir wohl nichts ausgemacht.

Ich war sehr fasziniert von den ganzen Auswirkungen des Schimmers auf die Natur (Haizahnaligator, der Bär (Holy Shit), die Menschenbäume, etc.) und die Psyche der Personen. Ich hätte echt bock mehr davon zu sehen.

8-9/10

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Der eigene Anspruch.

Natürlich macht das aus mathematischer Sicht schon sinn, was du schreibst, aber dann ist auch das ganze 10er System sinnlos, da dann im Prinzip ja Daumenhoch und Runter reichen würde.

Ich habe aber auch einen gewissen Anspruch an einem Film und ich bin schon der Meinung das ein Film mehr dafür tun sollte als bloß überdurchschnittlich zu sein, um für mich als sehenswert zu gelten. Dementsprechend muss der Kreis an sehenswerten Filmen auch enger gefasst sein als der von nicht sehenswerten.

Zumal ich beispielsweise einen 6 punkte Film als “okay, kann man unter gewissen Umständen (genre-Fan usw.) noch Spaß haben” bezeichnen würde.

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Annihilation

Was ein schwer einzuordnender Film. Auf der einen Seite sind der großartige Look und die vielen kreativen Ideen der Welt, die oftmals mehr an eine Videospiel erinnern als an einen Film (im positiven wie im negativen Sinne). Auf der anderen ist eine Story, die durchaus zu fesseln weiß, aber sich etwas zu oft in artifiziellen Spielereien verliert. Für mich wechselt der Film etwas zu oft zwischen Kubrick und Kitsch, und wirkt dadurch leider etwas über ambitioniert.

7/10

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Aber dann solltest du die es doch genau anders rum machen. Du beschränkst dich doch selber, wenn du für sehenswert nur 4 Abstufungen hast. Gerade wenn du Anspruch an Filme hast, ist doch doch vollkommen hinderlich, diesen Anspruch nur in 4 verschiedenen Variationen oder Größenordnungen verfüllt sehen zu können.

Naja ich habe mich ja bewusst dafür entschieden, das 7 für sehenswert steht, dementsprechend reichen mir diesbezüglich die 4 Abstufungen in dem Bereich. Zumal das ja im Prinzip feine Abstufungen sind. Sehenswert bedeutet ja nicht, muss man gesehen haben. Genauso wenig wie 6 Punkte bedeutet, das man diesen auf keinen Fall ansehen sollte.

Natürlich könnte ich überspitzt ausgedrückt sagen, ab 3 Punkten beginnt für mich sehenswert, aber was habe ich dann davon?

Ihr diskutiert seit 4Std ohne Ergebnis…wenn er es nicht verstehen will hat er Pech und sei der klügere und gib nach :wink: :stuck_out_tongue_winking_eye::grin:
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Bright

Wieder ein Film der mich von den Gedanken abhält Netflix zu besorgen, so pflege ich immerhin ne Freundschaft^^

4/10 - man stirbt jetzt nicht beim zuschauen aber irgendwie war es mir alles zu platt und ich hasse Elfen. Die aufgebaute krasse Elite waren am Ende leider auch ein Witz also neben der 0815 Rumballerei hätte man vllt auf coole Sprüche gehofft = Fehlanzeige
Smith macht ne Bierdose auf und der Elf kreischte vor Schreck wegen dem zischen und der darauffolgende Spruch war so gesehen das lustigste im ganzen Film.
Aber hey man hat ja immer mal den Abend wo man sich irgendwas ohne viel nachzudenken anguckt, obwohl man anfangs um die Welt zu verstehen bisschen aufpassen sollte

15-20 mins