Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Wie ist denn das Papplabyrinth dargestellt? Oder gerät man, indem man es betritt, in eine andere Welt? Wenn das Labyrinth wirklich physisch einfach aus Pappe einfach so dargestellt wird, dann kann man es doch ganz einfach zertreten, um so herauszukommen. Hoffe man erkennt, worauf ich hinaus will :sweat_smile:.

Schröck hatte den Film ja schon mal erwähnt und das Konzept finde ich sehr interessant, weiß aber nicht wie die Regisseure das umsetzen wollen, alleine dafür müsste ich mir den Film schon mal anschauen.

Naja, das Labyrinth reagiert darauf, wenn du s versuchst, um es mal ganz schwammig auszudrücken.

Vom Stil her ist es nicht ganz meins, aber die Musik ist richtig toll. :slightly_smiling_face:

insidious 4 (5/10)

ein guter moment. ansonsten bestenfalls mittelmaß. für 1x gucken ok wenn man sonst nix hat

ich fand amazing spiderman immer noch am besten von den spinnen-filmen

The Ritual (2017)

Kleiner, feiner Horrorfilm von David Bruckner. Fand schon seinen Anteil an VHS sehr interessant und konnte daher nicht anders, als den Film auf Netflix zu schauen. Tolle Atmosphäre, gute Schauspieler und an manchen Stellen auch echt unheimlich. Die Story an sich ist leider sehr unoriginell und es endet etwas schnell bzw. die Lösung ist…naja. Dennoch ist der Film empfehlbar. Als nächstes von Bruckner wird bei mir wohl The Signal (2007) folgen.

3.5 von 5

Bone Tomahawk

Im Prinzip komme ich hier zum selben Ergebnis wie bei The Ritual. Toller “kleiner” Horrorwestern. Gute Charaktere, der Film geht zwar 2 Stunden, fühlt sich aber zu keiner Sekunde gestreckt an, die Figuren bekommen Zeit um sich zu entwickeln und nette Gegner. Auch hier halte ich es kurz: eine Empfehlung wird ausgesprochen.

3.5 von 5

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jeepers creepers 3 (2/10)

schlecht.

Die Auslöschung (Netflix)

Keine Ahnung was ich dazu sagen soll.

Einfach nur weird.

Bild, Musik ect. sehr gut, aber die Story… ganz echt. Hatte zwischenzeitlich was von einem LSD Trip. Hat mich irgendwie nicht abgeholt und habe zwischenzeitlich aufs Handy geschaut.

Bin mal nicht so böse. War einfach nicht meins. 7/10.

I Kill Giants (2018)
Von Anders Walter
Mit Madison Wolfe, Zoe Saldana, Imogen Poots, Sydney Wade

Es ist doch möglich einem Film 80s Flair, Charme, und Seele einzuhauchen ohne ihn mit ausgelutschten 80s Referenzen zu zukleistern … Halleluja

Ein düsteres Fantasy Märchen das sich nach einem guten 80s Film anfühlt ohne eine bloße Kopie zu sein.

Keine versteckten Metaphern, Nein! Eine große Metapher die so großartig die innere und äussere Welt beschreibt und bebildert und kein Hehl daraus macht.

Beseelt, düster, wahrhaftig, ein Film der so pur und “naiv“ wie seine Kinderdarsteller daherkommt und einen ganz tief berührt.
Ein kleiner Vergleich zu Sicilian Ghost Story, ein wenig.

Madison Wolfe werden wir noch in vielen Filmen sehen!

:star: :star: :star: :star: :star:

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Ich habe vorhin mal kurz gegooglt. Scheint ja auf einem Comic/Graphic Novel zu basieren. Du schreisbt jetzt von 80s Flair und Fantasy Märchen. Spricht der Film dein inneres Kind an und berührt dich auf einer nostalgischen Ebene, oder denkst du, dass er auch losgelöst davon funktioniert? Ich bin selber nach 1990 geboren und sehe das 80s Flair immer nur als Außenstehender.
Ich würde mich aber sehr über einen neuen unverbrauchten Fantasy Film freuen, habe aber gerade festgestellt, dass der gerade in den USA angelaufen ist und bis jetzt gar nicht in Deutschland erscheint.

edit: der Film scheint in Deutschland eine gewisse Fanbase zu haben. Der deutsche Wikipdeia-Artikel ist um einiges Ausführlicher als der englische.

Ps. Meine damit nicht Ready Player One, erstens weil noch nicht gesehen und zweitens weil es die Prämisse des ganzen Films ist …was nochmal was anderes ist :wink:

Nein mit 80s Flair meine ich eigentlich nur das es in dieser Zeit viele Fantasy Märchen gab (oder wo Kids auf Abenteuer suche sind, ohne rein Kinder Filme zu sein)
Er hat diesen Charme, aber er funktioniert losgelöst von allem :wink:

Keine hysterischen Kinder auf Bmx Rädern wie bei … ihr wisst schon, den Namen den man nicht mehr aussprechen darf.

Das finde ich sehr gut. Jetzt muss sich nur noch die Sache mit der Verfügbarkeit in Deuschland klären.

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I Tonya

Super Film mit einer grandiosen Margot Robbie und vielen anderen starken Darstellern. Die Geschichte ist richtig interessant, allen voran weil sie ja laut Überlieferungen zum weitesten Teil wahr sein soll. (Bin 89er Jahrgang, weswegen ich damals andere sorgen hatte)
Aber tolle Bilder, teils lustig, teils aber auch so unfassbar deprimierend und zynisch und zu keiner Sekunde langweilig. Es gibt nur einen Punkt den ich hier anmerken möchte. Im Film gibt es eine kurze Stelle, wo die Charaktere 15/16 Jahre alt sind. Und das kauft man sowohl Margot Robbie aber ganz besonders Sebastian Stan zu keiner Sekunde ab, das die Teenager sein sollen.

Ich meine schaut das aus wie 15?
Margot Robbie lasse ich mir ja noch einreden, weil die ist ja erst 27. Aber der andere ist 35.

Das ist aber nur eine Kleinigkeit die mir aufgefallen ist. Der Film ist trotzdem super sehenswert, auch für alle, die mit Eiskunstlaufen nichts anfangen können.
8/10

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Du gibst einem Film, dem du nichts abgewinnen konntest, 7/10 Punkte? Das soll kein Angriff werden, nur aus reinem Interesse.
Ich z.B. würde Annihilation 7/10 geben, weil er mir sehr gut gefallen hat (aber seine Schwächen hat). Gut, ich finde die Zahlenbewertung eh überflüssig, da ein kurzer Text viel besser in der Lage ist, eine Stimmung zu transportieren.
7/10 bei “einfach nicht meins”, “irgendwie nicht abgeholt” und “zwischenzeitlich aufs Handy geschaut” passt in meinen Augen allerdings so wenig zusammen, dass ich doch mal nachfragen muss.

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Ich rechne dem Film seine relativ hohe Qualität an.

Mich hat die Story nicht wirklich abgeholt, aber die schauspielerische Leistung, die Bilder, Musik ect. fand ich durchaus ansprechend.

Zudem habe ich mich etwas von den hier überschwänglich guten Bewertungen über den Film verleiten lassen. Vllt. habe ich den Film nicht richtig verstanden und ich wollte ihn deshalb jetzt nicht mit einer 5/10 niederschmettern.

7/10 ist für mich überdurchschnittlich. Er hat seine Höhen, aber mich nicht wirklich abgeholt. Die Charaktere haben mich auch relativ kalt gelassen, um ehrlich zu sein.

8 ist in meinem Bewertungssystem gut und 9/10 ist halt in meinen Augen dann schon absolute Spitze. Filme , an die ich mich sehr gerne erinnere und wo ich meine Freude dran hatte. (z.B. Interstellar)

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Die Diskussion kam schon mal auf.
Ich kann/konnte @Lassic da auch völlig nachvollziehen.

Deine Abneigung gegen Punkteverteilung auch. Es ist immer noch subjektiv und kein Standard.
Habe damals auf schnittberichte.com öfter einen Rüffel von Lesern bekommen, weil ich auf x/5 oder x/10 verzichtet habe.

Einige brauchen diese Einschätzung aber scheinbar, egal wie dumm sie im Grunde ist.

Berechtigung hat diese Form der Bewertung - in meinen Augen - nur dann, wenn man einem Rezensoren mit annähernd gleichem Geschmack “folgt”.

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ES Remake

Habe das Buch nie gelesen. Kenne nur den 90er Film. Den fand ich bis auf den Clown aber immer öde. Der Clown gruselig.

Hier im Neuen finde ich den Clown nicht gruselig, sondern, keine Ahnung. Was soll ich dazu sagen? Man merkt nach dem Intro schon, dass es nicht nur ein Clown ist. In jeder Einstellung sieht der aus wie ein Monster.

Besser macht es das auch nicht, wenn dieser, ähm, Clown sich sowieso schon direkt in den ersten Jump Scares nicht mehr wie ein Clown, sondern wie eine Art Spinne bewegt. Man weiß es einfach viel zu schnell.

Diese seltsamen Verrenkungen fand ich jetzt auch nicht gruselig oder verstörend, sondern manchmal fand ich ES sogar extrem dämlich.

Der Horroraspekt des Filmes mag bei meinen Freunden funktioniert haben, ( Haben sich immer erschrocken oder geekelt ), aber ich fand diese Jump Scares extrem vorhersebar, eher öde und die Szenen mit Blut, waren mir zu viel CGI. Wie auch so manch anderes.

Anscheinend stört das aber nur viele ab 25, 30, und drüber. Dem Rest scheint das total egal zu sein. Nun ja.

Besser hat mir die gesamte Coming of Age, 80er Jahre Geschichte mit den Kindern gefallen. Hat man sich doch extrem deutlich bei Stranger Things insperieren lassen.

Spaß hatte ich bei dem Film trotzdem und den kann man auch öfters sehen. Der ist imo alles andere als langweilig. Was ich von dem 90er Streifen nicht gerade behaupten kann.

Cry Wolf

Ich hab wohl schon zu viele Scream, Düstere Legenden und Kopien gesehen. Deshalb wars zu vorsehbar oder weil dieser eine Charakter, dass viel zu offensichtlich spielt. Irgendwo muss es dran gelegen haben, dass ich nach 5-10 Minuten Filmzeit schon wusste, wer der Killer ist/gewesen ist.

Zugegeben. Cry Wolf spielt auch damit, dass er vorhersehbar sein will, und sich über Klischees dieser Teenie Killer Reihen lustig machen will, und dann doch manches noch anders kommt, als der Zuschauer denkt, aber so ganz wollte diese Mischung bei mir gestern Abend nicht funktionieren.

Am symphatischsten von den Teens war hier auch immer noch Thomas. Man kennt ihn aus Supernatural als Sam. Bon Jovi hat auch eine Rolle. Als Lehrer. So schlecht macht der das gar nicht.

Alles in allem, kann man den schauen, aber man hat auch nichts verpasst, wenn man diesen Film nicht kennt.

5/5, 5/10?

Das sollte kein erneuter Anstoß einer Grundsatzdiskussion werden, nur eine Nachfrage.

Eine schriftliche Bewertung ist genauso subjektiv wie eine in Notenform. Allerdings kann man bei der schriftlichen zumindest nachvollziehen, wieso der Film dem Schreiber gut gefallen hat / wieso nicht.
Bei einer reinen Note muss man zunächst wissen, wie der Bewerter bewertet. Also was heißt z.B. 7/10 und inwiefern unterscheidet sich das von 8/10, bzw. 6/10. Welche Kriterien sind für den Bewerter überhaupt wichtig bei einem Film (da gibt es unzählige).
Persönlich weiß ich lieber, was der Schreiber für einen Tag hatte, als dass ich eine reine Zahlenwertung sehe, denn die Tagesform hat schon so diversen Film in anderem Licht erscheinen lassen.
Bei einer Zahlenbewertung von einer Einzelperson weiß ich am Ende so gut wie nichts. Selbst ob sie den Film “besser” fand als einen Vergleichsfilm ist schwer abzulesen ohne Anhaltspunkte. Manche werten z.B. in unterschiedlichen Genres anders, so dass man höchstens ein und dieselben Genres miteinander vergleichen könnte.

So, jetzt ist es doch ein Kommentar zur Grundsatzdiskussion geworden ^^
Für mich weiß ich jedenfalls, wieso ich den neuen Thread, bei dem es nur um eine reine Zahlenbewertung geht, direkt aus meinem Feed gelöscht habe. Man muss am Ende zu viel wissen, um eine reine Bewertung einsortieren zu können. Und selbst dann weiß man immer noch nicht, warum derjenige genau diese Bewertung abgegeben hat.

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